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Offlinecomputer mit Live OS für Paperwallet und Electrum gesucht


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Hallo,

an einem reinen Offlinecomputer möchte ich Paperwallets für verschiedene altcoins mit ihrer jeweiligen originalen Wallet-Software erstellen. 

Außerdem würde ich mit dem selben Gerät gerne Electrum für Offline-Signaturen verwenden.

 

Meine Idee ist jedes Mal ein live-system zu verwenden, damit die Daten mittels Neustart wieder problemlos vom Rechner gelöscht werden können, um zu verhindern dass irgendeine Malware herummanipulieren könnte. Mit live-systemen kenne ich mich aber nicht aus und weiß nicht welche Hard-und Software gut zusammenpassen und einfach zu bedienen sind.

 

Mir steht ein altes Macbook zur Verfügung dass zu meiner Überraschung bei ebay noch mit ein paar hundert euro gehandelt wird. Falls ratsam könnte ich es einfach verkaufen und ein günstiges Windowsnotebook besorgen oder versuchen auf eines der beiden ein anderes Betriebssystem aufspielen. Ich bin da ganz flexible. Weiß aber nicht welche Lösung gut wäre.

 

Ich suche ein Live System das viele andere Leute auch benutzen damit ich bei Schwierigkeiten immer wen fragen kann. Zuerst dachte ich an die Kombination Tails und mein altes Macbook aber dann hörte ich dass Tails und Macbook oft nicht gut miteinander funktionieren. 

Außerdem ist fast jede Altcoin wallet für Windows downloadbar aber funktioniert sie dann auch mit Tails, ne oder???

 

Kannst Du mir einen Vorschlag machen was ich für Software und Hardware benötige um einen Offlinerechner mit live-system zu verwenden mit dem ich Paperwallets erstellen und Electrum verwenden kann?

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Ich würde einfach nen alten gebrauchten WinPC bei Ebay ersteigern, stehen so bei 22€.

Eine Möglichkeit wäre, mit Acronis TrueImage Boot CD,  einfach immer wieder das alte Backup aufspielen. Dauert ca. 5-10min.

Bearbeitet von MixMax
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vor 15 Stunden schrieb MixMax:

Ich würde einfach nen alten gebrauchten WinPC bei Ebay ersteigern, stehen so bei 22€.

Eine Möglichkeit wäre, mit Acronis TrueImage Boot CD,  einfach immer wieder das alte Backup aufspielen. Dauert ca. 5-10min.

Ich vermute dass ein altes 22€ Notebook nicht mit der neuen Walletsoftware von Altcoins, die für das Generieren von Key und Adresse benutzt werden soll zurecht kommt. 

Danke für den Acronis-Tipp. Das ist interessant.

Hat die Verwendung von Acronis einen Vorteil gegenüber der Wiederherstellung eines Mac Backups? Das ließe sich ja auch immer wieder aufspielen.

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hey wieso nimst du nicht einfach ein normales (nicht macbook) notebook und spielst dann das ganze mit tials durch. bin nämlich gerade genau exackt das selbse am durchplanen. vllt kann man sich ja gegenseitig etwas inspirieren.

mein haupt bedenken betrifft nämlich genau so eben, wie bei dir, irgendwelche trojaner/malware auf meinem system zu haben.

 

das problem aller dings ist nur, dass je mehr ich an einem ganz sauberen system arbeiten will, es immer noch nicht 100%ig ausgeschlossen werden kann.

denn wenn ich nun tails runtergezogen habe und auf integrität gecheckt habe  es immer noch sein kann mein laptop von dem ich aus tails installiere compromitiert ist.

da bleibt nur noch, ein system zu haben, was komplett neu und auf wekeinstellungen zurückgesetzt ist und dann erst tails runterzuladen und aufm stick zu installieren.

 

 

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vor einer Stunde schrieb mia:

hey wieso nimst du nicht einfach ein normales (nicht macbook) notebook und spielst dann das ganze mit tials durch.

denn wenn ich nun tails runtergezogen habe und auf integrität gecheckt habe  es immer noch sein kann mein laptop von dem ich aus tails installiere compromitiert ist.

da bleibt nur noch, ein system zu haben, was komplett neu und auf wekeinstellungen zurückgesetzt ist und dann erst tails runterzuladen und aufm stick zu installieren.

1) Tails ist ein Linuxsystem, darum kann man damit die verschiedenen originalen Walletsoftwares von Altcoins, die meistens Windowsdateien! sind nicht verwenden um keys zu generieren um sie auf Paperwallets zu drucken. Wenn ich das richtig verstehe.

2) Ja klar, du solltest das System ein Mal neu aufsetzen. Und dann vollkommen offline lassen zumindest so lange bis Du alles komplett gelöscht hast.

Fazit:

Mir scheint es am besten ein Basisbetriebssystem zu haben und darauf dann ein (schnell und leicht installier- und löschbares) Windows- oder Macsystem zu verwenden (Windows oder Mac weil die meisten Walletdateien damit funktionieren). Oder Windows als Betriebssystem und dann Acronis TrueImage Boot CD wie MixMax oben schrieb.

Im Moment scheint mir Linux gut als Basis und darauf z.B. VMware um Windows zu simulieren. Das wäre also eine Lösung OHNE Live System sondern mit Virtualisierungssoftware. Aber ich weiß nicht welches Linux geeignet und einfach ist und welche Voraussetzungen so ein Notebook haben soll um Linux installieren zu können.

 

Bearbeitet von Jens Weidmann
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26 minutes ago, Jens Weidmann said:

1) Tails ist ein Linuxsystem, darum kann man damit die verschiedenen originalen Walletsoftwares von Altcoins, die meistens Windowsdateien! sind nicht verwenden um keys zu generieren um sie auf Paperwallets zu drucken. Wenn ich das richtig verstehe.

2) Ja klar, du solltest das System ein Mal neu aufsetzen. Und dann vollkommen offline lassen zumindest so lange bis Du alles komplett gelöscht hast.

 

mega... auf die bin ich auch gekommen aber nicht mit dem hintergrund der kompatibilität der meisten vorherschenden walltes sondern um ein system zu haben der nur für btc genutzt wird um trojanaer-safe zu sein.

nun habe ich jtz einen sauberen laptop mit win7 professional serv.pack1.

als ich ihn verwenden wollte, kam mir der gedanken, dass das OS auf grund seines alters total hack anfällig wäre und deswegen bin ich auf tails geswitched.

habe da  einen denkfehler oder kann ich getrost diesen lappi nehmen? man hört und liest doch immer dass windows tür und tor für alle hacker bietet.... :blink:

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Alles was Du online machst ist ungesichert. Windows besonders. Tails ersetzt das ursprüngliche Betriebssystem und ist dafür als Lösung gedacht Surfen sicher zu machen wenn ich richtig informiert bin.

Signieren kann man mit Electrum von einem Offline-Rechner. Und Wallets etc sollten meiner Meinung nach auch nicht online sein.

 

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Genau das  ist mein Problem was ich bei diesem ganzen soft wallet oder hard disk wallet nicht ganz Durchblicke.

  damit eine Transaktion durch geht, muss ich doch online gehen. Und sobald ich über ein System online gehe, das gehackt ist, dann kann mein   privat key trotz Hardware wallet Abgegriffen werden, oder nicht? Was bringt dann überhaupt in dem Falle ein hard-wallet?

Und wenn ein System nicht infiziert ist, dann kann ich mir das auch direkt sparen und direkt ein Desktop Wallet nutzen.

 

 Aber ehrlich gesagt ich weiß gar nicht wie so ein Virus funktionieren müsste damit das Szenario zutrifft. das müsste ja wenn überhaupt über Keylogger passieren, oder?

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Ich würde auf dem Computer auf dem Electrum Bitcoins verwaltet absolut keine andere Walletsoftware oder sonstige BTC-Freeware installieren.

Hacker haben es in der Regel eher auf Bitcoin-Wallets abgesehen als auf alle anderen Wallets.

Sie tarnen ihre BTC-Klau-Programme als nützliche Helferlein rund um Cryptowährungen oder faken die Originalwallet von Electrum (auch schon da gewesen).

Aus diesen Grund nutze ich mein Macbook ausschließlich für Bitcoins und keinem anderen Kram, da kommt auch keine Fork-Wallet drauf, den Kram mache ich über mein Windowsnotebook, da ist eh jeder Quatsch drauf.

Daher: Klare Hardware-Trennung zwischen wertvollen Bitcoins und dem Rest der Welt. 

@mia: Die Hardwarewallet sorgt für die Signierung Deiner Transaktion ohne dass der Privatekey sichtbar wird. Auch bei Electrum ist der Privatekey nicht ohne weiteres sichtbar.

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vor 7 Minuten schrieb Jokin:

Daher: Klare Hardware-Trennung zwischen wertvollen Bitcoins und dem Rest der Welt. 

Kann ich nur unterschreiben!

Bitcoin sollte man in einer Hardwarewallet oder Papierwallet sicher aufbewahren.

Hier kann man den einen oder anderen Altcoint ebenfalls intergieren. siehe z.B. Ledger Nano S

Für Spielwiesen bietet sich eine VM Umgebung an. Man kann alles sauber trennen und nach Gebrauch löschen. Kosten lose Software ist z.B. Virtual Box.

Nun hat vielleicht nicht jeder die Hardware oder kommt mit VM nicht klar. Der sollte sich mal Matrix42 Empirum ansehen. Mit der Client-Manager-Software kann man per Knopfdruck jeder Client wieder neu aufsetzen, Software neu installieren... was auch immer.
Dann kann man für jeden neuen Coint auch eine neue Umgebung (saubere Rechner) zaubern. 

Also, die Welt ist bunt. Man kann sich das raus suchen was am besten passt. (Aber mit Köpfchen, bevor die Bitcoin geklaut sind.)

Axiom

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vor 47 Minuten schrieb mia:

Und sobald ich über ein System online gehe, das gehackt ist, dann kann mein   privat key trotz Hardware wallet Abgegriffen werden, oder nicht?

Jokin hat recht, ich möchte es nur etwas ausführlicher erläutern.
Der Privatkey verlässt niemals die Hardware Wallet. Es wird eine Transaktionsnummer erstellt, die nur mit dem Priv.Key zu erstellen ist.
Diese Transaktionsnummer ist dann eh öffentlich und lösst dann im Netzwerk deine Überweisung aus.
Aber aus der Transaktionsnummer kann nicht wieder der Priv. Key erstellt werden.
Wenn allerdings die Software/Firmware von deiner Hardware-Wallet selbst angegriffen wird, beim Kauf schon kompromittiert ist , oder ähnlich, dann wäre das was anderes.

Bearbeitet von MixMax
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vor einer Stunde schrieb mia:

...  damit eine Transaktion durch geht, muss ich doch online gehen...

Electrum bietet die Spezialität dass man zwei Rechner betreiben kann wobei einer immer offline sein kann und man auf diesem Transaktionen nur signiert. Die Signaturen werden dann (glaube ich) auf einen Datenträger gespeichert und zum Onlinerechner gebracht.

Auf dem zweiten Rechner mit dem ein Nutzer online geht wird die Transaktion dann durchgeführt.

(Trotzdem benutzen die meisten Leute Electrum nur auf ihrem Onlinerechner)

 

Dieses Prinzip, dass der Teil auf dem die wichtigen keys gespeichert sind nicht angegriffen werden kann findet sich (in ähnlicher Weise) auch bei Hardwarewallets.

Bearbeitet von Jens Weidmann
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Am 11.12.2017 um 01:52 schrieb Axiom0815:

Für Spielwiesen bietet sich eine VM Umgebung an. Man kann alles sauber trennen und nach Gebrauch löschen.

 

Nun hat vielleicht nicht jeder die Hardware oder kommt mit VM nicht klar. Der sollte sich mal Matrix42 Empirum ansehen. Mit der Client-Manager-Software kann man per Knopfdruck jeder Client wieder neu aufsetzen, Software neu installieren... was auch immer.
Dann kann man für jeden neuen Coint auch eine neue Umgebung (saubere Rechner) zaubern. 

Wie lösen Betreiber von Internetcafes das Problem eigentlich?

Im Internetcafe ist es so, dass Kunden alles Mögliche auf einen Rechner downloaden (auch Viren, Malware, zahllose Programme, etc).

Aber am nächsten Tag (oder wenn der Computer neu hochgefahren wird?) ist alles wieder sauber und im Zustand wie vorher.

Benutzen Internetcafes auch Virtuelle Maschinen oder Live-Systeme?

 

Bearbeitet von Jens Weidmann
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vor 24 Minuten schrieb Jens Weidmann:

Wie lösen Betreiber von Internetcafes das Problem eigentlich?

Im Internetcafe ist es so, dass Kunden alles Mögliche auf einen Rechner downloaden (auch Viren, Malware, zahllose Programme, etc).

Aber am nächsten Tag (oder wenn der Computer neu hochgefahren wird?) ist alles wieder sauber und im Zustand wie vorher.

Benutzen Internetcafes auch Virtuelle Maschinen oder Live-Systeme?

 

Man kann entweder, wie oben schon beschrieben (Matrix42) ein System schaffen, dass nach jeden Neustart immer wieder eine Standardversion aufgespielt wird. (Nachteil, dauert etwas)

Man kann ein Standardsystem readonly schalten und Änderungen über eine RAM-Disk laufen lassen. Mit jeden Reset ist der flüchtige RAM zurückgesetzt und eine neues Standardsystem ist da. (Das gleiche geht analog auch bei einer VM.)

Man arbeitet mit Terminalen, und VM-Servern. Das Terminal ist dann nur das Interface für den Menschen, das eigentliche läuft auf dem Server in einer eigenen VM. (Sicherlich etwas teuer für Internet-Cafes, aber Lufthansa macht das z.B. so. Egal wo ein Pilot gerade auf der Welt ist, er setzt sich an ein Terminal und ist immer auf der gleichen VM. Im Idealfall, lässt er noch Word offen und schreibt dann im anderen Flughafen an seinen Text weiter.

Aber am häufigen ist die Turnschuh-Administration. Gerade bei privaten Internet-Cafes. Überall nur ein Standard-PC und das Personal läuft hin und her und kümmert sich, dass alles wieder in Ordnung kommt.

Die Zukunft sind heute große VM-Systeme von Servern, die in Backup-Systemen laufen (bietet VM-Ware). In verschiedenen Standorten laufen als Spiegel VM-Server, die je nach Last auf Hardware-Server live verschoben werden können. Bei wenig Last verschiebt man alles auf ein System, bei mehr werden je nach Bedarf weiter Server (Hardware) zugeschaltet. Die VMs können auch von Standort zu Standort springen. Falls also Standort A ausfällt, macht B und/oder C weiter.
Das ist aber schon sehr professionell. Hätten Bitcoin-Börsen und -Märkte diese Technik, würde es quasi nie zu einen Leistungseinbruch kommen.

Axiom

 

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  • 2 Wochen später...
Am 11.12.2017 um 01:52 schrieb Axiom0815:

Für Spielwiesen bietet sich eine VM Umgebung an. Man kann alles sauber trennen und nach Gebrauch löschen.

 

Am 12.12.2017 um 02:53 schrieb Axiom0815:

Man kann ein Standardsystem readonly schalten und Änderungen über eine RAM-Disk laufen lassen. Mit jeden Reset ist der flüchtige RAM zurückgesetzt und eine neues Standardsystem ist da. (Das gleiche geht analog auch bei einer VM.)

Für mich liest sich das so als wenn eine VM nach Beenden keine Daten hinterlässt. Aber während Verwendung von meiner VM wurden irgendwo Dateien einer Wallet gespeichert.

Das machte sich bemerkbar nachdem die Walletsoftware deinstalliert wurde, VM beendet und wieder er eröffnet und dann die Walletsoftware erneut installiert wurde. 

Ich hatte erwartet dass ich eine frische neue Wallet hätte. Aber es wurde das selbe Passwort wie vorher abgefragt.

Wie kann man VM so einstellen dass alles sauber getrennt wird so dass man es nach Gebrauch einfach löschen kann?

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vor 12 Stunden schrieb Axiom0815:

VM klonen, Klon benutzen und nach Beendigung Klon löschen. 

Für einen Neustart wieder VM Klonen...

Verstanden?

Fast verstanden, nicht ganz. Denn mit der VM habe ich mehrere Optionen und weiß nicht genau wie der Klon erstellt wird. Auf deinen guten Vorschlag (Matrix42) möchte ich vorerst verzichten um nicht noch mehr Software anzuschaffen. Darum lieber per Hand und dazu fallen mir folgende Optionen ein:

 

1) Betriebssystem und VM könnte als selbststartendes Backup gespeichert werden. Das scheint mir am ehestem einem Klon zu entsprechen, meintest Du so?

2) Mit der VM-Software kann man offenbar mehrer VMs erzeugen und speichern. Das ist aber mit Klonen nicht gemeint oder?

3) VM könnte als Ordner Image gespeichert werden und immer erneut verwendet werden. Das scheint mir aber der Methode Installation/Deinstallation zu ähnlich zu sein (das hatte ja nicht funktioniert weil Daten auf Platte geschrieben wurden)

 

(sorry, ich habe gemerkt dass ich bei der Informationsfülle manches durcheinander bringe und dann einzelne Fragen doppelt stelle)

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Als erstes brauchst Du eine VM Software. Ich hatte Dir für den Privaten Gebrauch Vitual Box von Orakel empfohlen. (Läuft auf Linux und Windows)

In dieser Applikation (Software) kann man dann einzelne Virtuelle Maschinen VM erstellen. Inklusive Hardware usw., was jetzt mal vernachlässigt wird.

Die VM bekommt ein Betriebssystem Deiner Wahl und weitere Software. Das ist dann z.B VM1.

Dann wird die VM1 kopiert, wobei diese durch die Software gemacht wird. Das heist dann KLONEN.

VM1 geklont ergibt VM1-2. Egal wie die VM unterlegt ist. (Ist eine virtuelle Platte als Container, und weitere Detais...)

In VM1-2 kannst Du jetzt alles machen was Du willst. Test alles mal aus. 

Wenn Du dann VM1 noch einmal neu klonst, ergibt das VM1-3.

VM1-2 und VM1-3 haben die gleiche Mutter VM1, somit das selbe Betriebssystem. Aber alles was darauf passiert ist nur auf der jeweiligen VM drauf. Auf VM1-3 gibt es keine Wallet von VM1-2!

Stelle Dir das wie ein Baum/Wurzel vor, wo es aus VM1 gedanklich zwei Sprosse gibt. Die Sprosse sind völlig unabhängig.

Weiter kann man so VM1-4 klonen, und immer so weiter. 

Wenn man ein Klone löscht, z.B. VM1-2, verschwindet dieser Spross mit allen Daten. Die anderen VM-Klone sind nicht betroffen.

Bei VM Ware gibt es noch viel, viel mehr Möglichkeiten, die man aber auch erst mal verstehen muss. Mit Virual Box kannst Du Dich so Schritt für Schritt einarbeiten.

Tipp: Klonen geht schneller wenn man den Klone mit der Mutter verknüpft und es spart Platz auf der Festplatte.  Und solch verknüpfter Klone speichern nur die Änderungen zur Mutter. Sprich was Du da drauf machst oder testest. Mit den Löschen ist dann alles weg. 

Die Mutter ist immer der Urzustand. Sonst einfach mal auf den Seiten dazu weiteres genauer nachlesen.

Axiom

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vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

verschwindet dieser Spross mit allen Daten

... verschwindet mit allen Daten ...

Ich wollte es nur nochmal wiederholen, denn einfacher lassen sich Coins nicht ins Nirvana kicken.

Hat man dann noch eine der Testadressen bei kraken in der Withdrawl-Auswahl erhöht man diese Chance nochmal erheblich.

Mein Rat: Auch von Testwallets den Seed nie wegwerfen, wenn man Transaktionen durchführte - und sei es nur für den Fall der späteren Dokumentation.

Ich hebe übrigens auch jede geleerte Paperwallet auf.

Bearbeitet von Jokin
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vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

Dann wird die VM1 kopiert, wobei diese durch die Software gemacht wird. Das heist dann KLONEN.

Ok, jetzt verstehe ich genau was mit klonen gemeint ist. (VMware hatte ich schon gekauft, sonst würde ich Virtual Box nehmen)

Was muss ich klicken damit die VMware VM1 kopiert?

 

vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

Wenn man ein Klone löscht, z.B. VM1-2, verschwindet dieser Spross mit allen Daten. Die anderen VM-Klone sind nicht betroffen.

Wie löscht man einen VM-Klon auf richtige Weise?

 

vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

Tipp: Klonen geht schneller wenn man den Klone mit der Mutter verknüpft und es spart Platz auf der Festplatte.  Und solch verknüpfter Klone speichern nur die Änderungen zur Mutter. Sprich was Du da drauf machst oder testest. Mit den Löschen ist dann alles weg. 

Wie wird ein Klon mit der Mutter verknüpft?

 

Die Klone möchte ich vor deren Löschung auf einem Datenträger offline sichern für den Fall dass später "private key" oder "wallet.dat" nicht mehr funktionieren sollten. Wie/wo finde ich die Dateien oder Ordner die den Klon beinhalten?

 

Bearbeitet von Jens Weidmann
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  • 2 Wochen später...
Am 10.12.2017 um 00:06 schrieb MixMax:

Ich würde einfach nen alten gebrauchten WinPC bei Ebay ersteigern, stehen so bei 22€.

Eine Möglichkeit wäre, mit Acronis TrueImage Boot CD,  einfach immer wieder das alte Backup aufspielen. Dauert ca. 5-10min.

Hört sich nach einer guten Lösung für das Erstellen von Paperwallets an.

Wie würdest Du vorgehen um zusätzlich die Desktopwallets verschiedener Altcoins zu sichern (also die Softwarewallets aus denen auch die keys für die paperwallets heraus genommen werden). 

Würdest Du für jede Wallet eines Coins eine Virtual Machine verwenden oder würdest Du die einzelnen Wallets mit Acronis als bootfähige Images speichern oder würdest Du etwas ganz anderes machen?

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Also die Softwarelösung finde ich irgendwie doof.

Ich präferiere die schon genannte Lösung zweimal die Hardware komplett zu trennen auf der offline Hardware die Überweisungen zu signieren und dann mit einem Stick zur online Hardware und dort final durchzuführen.

Allerdings ist mir nicht ganz klar wie ich die Überweisung vom Hardware offline wallet ausgehend tätigen kann, die nicht vom Elektrum wallet unterstützt werden.

Also was mit den ganzen Altcoins?

 

Bearbeitet von Andrew2k2
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vor 3 Stunden schrieb Jens Weidmann:

Wie würdest Du vorgehen um zusätzlich die Desktopwallets verschiedener Altcoins zu sichern (also die Softwarewallets aus denen auch die keys für die paperwallets heraus genommen werden). 

Würdest Du für jede Wallet eines Coins eine Virtual Machine verwenden oder würdest Du die einzelnen Wallets mit Acronis als bootfähige Images speichern oder würdest Du etwas ganz anderes machen?

Tut mir leid, die Antwort wird Dir nicht gefallen.
Ich nutze etablierte Walletes nur als Spielerei, wenn es um mein Geld geht, habe ich meine eigenen Wallets programmiert, oder würde dies bei Altcoins tun. B)
Sichern würde ich die Wallets überhaupt nicht, denn ich arbeite nur mit Priv. Key´s die ich mir selbst erstellt habe. Die speichere ich dann verschlüsselt sehr kreativ in Datein auf meinem PC. Kannst gerne meine HDD´s haben, keiner würde die Key´s jemals finden und schon gar nicht entschlüsseln können. Manchmal auch als Paperwallet auf nen Zettel, kommt auf die Höhe an.
Alternativ würde ich Key´s aus meinem Fingerabdruck erstellen und sie als verschlüsselten Priv. Key interpretieren. Dies ist auch mit Teilen meiner DNA möglich.

Damit kann ich meine Key´s so lange ich lebe, nen PC habe und noch klar bei Verstand bin wieder herstellen.
Wenn ich überweisen will, generiere ich mir eine Transaktion und schicke sie selbst ins Netz. Mehr brauch ich nicht.

Bearbeitet von MixMax
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