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fyahfox

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Alle Inhalte von fyahfox

  1. Nein, tut es nicht. Die 1. Aussage ist eine unsachliche und unbegründete Kindergartenaussage und die 2. schlicht falsch. Es gibt 71 stakeholder (das sind nicht die Entwickler...) und die verteilen gerade die coins. Dieser Prozess ist mir zwar auch etwas suspekt, aber ich habe ihn auch noch nicht so ganz durchschaut, daher halte ich mich mir Vorwürfen zurück. Also: Hast du was sachliches, technisches? Wenn nicht, dann erspar mir die Zeit.
  2. Letztlich erzeugt jeder Bitcoin-Verlust eben ein bisschen Deflation... Ist aber doch nicht schlimm?
  3. Kannst du kurz für mich zusammenfassen, warum Quarkcoins besser als Nxtcoins sind? Und wie sieht es im Vergleich zu Ripple aus?
  4. Prinzipiell möglich. Aber dazu kommt es ja nur, wenn alle ihre private keys verlieren. Das halte ich für relativ unrealistisch^^
  5. Was bringt einem das? Dispo hat man auch woanders nicht...
  6. @MartiniBlanco: Da ist was dran. Aber die eingebaute Inflation ist eben auch fraglich. Aber darum geht es ja hier nicht, ne? Man muss ja nicht jeden Thread mit dem Quarkcoin crashen, ne? @Firestorm: Dezentral, aber jeder hat nur eine Adresse und diese ist auf eine Person festgelegt, hm. Kind wird gebohren -> kriegt erstmal ne Coin-Adresse... Puh. Das ist ganz schön kontrolliert alles. Da braucht man schon viel Vertrauen in den Staat... Der sieht ja dann jede Transaktion, die du tätigst und kann sie sofort dir zuweisen. Da hätte ich schon keinen Bock drauf... Und das mit den Steuern ist nicht so einfach. Ich habe mal versucht mich da n bisschen tiefer einzulesen, hatte dann aber einfach keinen Bock mehr, weil das einfach kein Thema für mich ist. Aber was ich dabei gelernt habe ist, dass es sehr schwierig ist ein Steuermodell aufzubauen, was fair ist (in welcher Hinsicht usw?...) und möglichst einfach.
  7. Es ist wirklich etwas nervig... SOFORT kann keine langen Passwörter? -> Absolut peinlich. Bitcoin.de sagt: Schreiben Sie Fidor, dass Ihr dort vorhandenes PostIdent Formular an Bitcoin.de gesendet werden darf und stimmen Sie der Weitergabe ausdrücklich zu. Fidor sagt: Es gibt bei bitcoin.de ein Verfahren, sodass Sie die "Legitimationsübertragung" einleiten können. Das würde man nach dem Einloggen auf bitcoin.de sehen. Ich sehe das nirgendwo. (Damit ist ausdrücklich nicht die Bankkontoverfizierung via SOFORT gemeint!) Netterweise leitet Fidor mein PostIdent Formular jetzt weiter, aber der eigenliche Weg ist das nicht! Übrigens soll die nächste Ausbaustufe der Fidor <-> Bitcoin.de Kooperation noch dieses Jahr erfolgen. In einem weiteren Schritt sollen die Bitcoins dann direkt im Fidor-Konto angezeigt werden. Das dauert aber noch ein paar Monate.
  8. Immer noch? Sieht komisch aus... Client mal neu gestartet? Check mal den public key deiner paper wallet hier: http://www.blockexplorer.com
  9. Du willst also weg vom dezentralen und wieder hin zum zentralen? Interessantes Steuermodell... JEDER zahlt einfach JEDEN Tag 0,01 % seines Vermögens an den Staat? Und wenn ich 100 Leute um die Ecke bringe und ihnen vorher die private keys aus dem Hirn foltere? Na ja, du schreibst ja selbst, dass es utopisch ist...
  10. Beim Quarkcoin ist ja eine Inflation eingebaut, denn es werden für immer weitere coins erzeugt. Ich persönlich habe ja immer noch nicht verstanden, warum eine (leichte) Inflation langfristig gesund sein soll. Oder andersherum gefragt: Warum ist eine langfristig (leichte) Deflation schädlich? Dass starke Wertänderungen nachteilig sind, ist klar, daher meine ich hier explizit leichte, langfristige Entwicklungen. Während der Einführungsphase einer Cryptowährung hält eine Deflation natürlich vom Benutzen ab, das ist mir schon klar. Wenn eine Cryptowährung aber erstmal richtig etabliert ist , wo ist dann genau das Problem? Wo ist der Vorteil, wenn man den Leuten mit Inflation in den Kopf pflanzt: "Gebt euer Geld lieber jetzt aus als morgen, es verliert ja schließlich an Wert!"? Warum ist es ein Problem, wenn die Leute bedächtig nur für die Dinge Geld ausgeben, die für sie wirklich Sinn machen? So viel Sinn, dass sie in Kauf nehmen, dass sie bei einem Kauf "morgen" weniger hätten bezahlen müssen.
  11. Muss man jetzt überall mit diesem Altcoingelaber genervt werden? Ich glaube ich melde bald jeden Altcoin-Beitrag als spam, wenn keine Begründung enthalten ist, warum gerade der genannte Altcoin eine sinnvolle Alternative ist.
  12. 04.12.2013 23:38: Da hast du deine Meinung aber schnell geändert...
  13. @danton: Deine Argumentation könnte man so zusammen fassen: Im aktuellen System ist Bitcoin schlecht nutzbar, DESHALB ist der Bitcoin unnütz. Das ist eine sowas von blöde Argumentation, dass ich keinen Bock habe da weiter drauf einzugehen. Alles wirklich Revolutionäre benötigt am Anfang einen gewissen Grad an Idealismus. Das ist unvermeidbar.
  14. Ah ok, jetzt kapiere ich was du meinst. Irgendwie ist Statistik für mich oft nicht intuitiv zu begreifen... Ätzend Aber ja, ich glaube du hast recht!
  15. Ok, ich hab mich falsch ausgedrückt, daher das Missverständnis. Ich meinte nicht, dass 99% der private keys zu EINEM bestimmten public key führen, sondern, dass 99 % allgemein zu mehr als einem führen. Deine Aussage, dass du mit 2^162 erstellen private keys den Großteil der public keys abgedeckt haben dürfest, bleibt trotzdem falsch. Du hast damit eben die besagten 0,00000000000000000000000000005... % der Gesamtmenge der private keys erstellst und es ist nicht anzunehmen, dass du nur DIE Menge erzeugt hast, die bis dahin keine oder kaum Kollisionen beinhalten. Jetzt verstanden?
  16. Habe jetzt etwas mehr über "colored coins" gelesen und glaube es verstanden zu haben: Colored coins sind Transaktionen (in der Regel im mikropayment Bereich), die als vorrangiges Ziel nicht die Transaktion des Betrages selbst haben, sondern beliebige Informationen übertragen. Man kann damit Unterwährungen in der Hauptwährung (zB Bitcoin) etablieren oder eben auch andere Informationen in der blockchain festhalten, mit allen Vorteilen, die die blockchain Methode eben so an sich hat (fälschungssicher, keine doublespends, transparent, ...). Colored coins sind im Bitcoinnetzwerk nicht so gut aufgehoben, weil die Bitcoin blockchain unter mikropayments stark leidet. Beim Nxt sieht es anders aus, denn hier sind für Transaktionen ja kaum Rechenleistung notwendig und die blockchain bläht sich auch nicht in dem Maße auf, wie die Bitcoin blockchain es tut.
  17. Der Peercoin basiert auf einer Kombination von proof-of-work und proof-of-stake... Mining gibts also auch da...
  18. Weil aus annähernd 2^256 private keys nur 2^160 public keys gemacht werden... Oder etwa nicht?
  19. Hi, vorab: einige kennen ja meine Meinung bzgl. Altcoins. Die meisten unterscheiden sich technisch nur minimal vom Bitcoin, haben manchmal sogar Nachteile oder sind exakte Kopien. -> Aus meiner Sicht sind die ganzen Altcoinentwicklungen bisher nur der Versuch gewesen, den verpassten Bitcoin-Zug zu kompensieren und auch mal 3000 % Gewinn einzufahren... Falls das jemand anders sieht, würde ich mich sehr freuen, wenn derjenige mir erklären kann, warum ich mich irre. Zum Thema: Der Nextcoin scheint sich von den restlichen Altcoins abzuheben, denn es gibt wesentliche technische Verbesserungen. Ich bin gerade erst dabei das alles zu verstehen und würde mich daher über eine Diskussion hier freuen. Eine wichtige Verbesserung ist zum Beispiel folgendes: Der Nextcoin basiert nicht auf "proof of work" (Rechenleistung reinstecken -> Bitcoins bekommen; je mehr Rechenleistung, desto mehr Bitcoins), sondern auf "proof of stake" (Nextcoins besitzen -> Nextcoins bekommen; je mehr Nextcoins man besitzt, desto mehr bekommt man). Das hat zur Folge, dass für den Erhalt des Netzwerks wesentlich weniger Rechenleistung benötigt wird, was nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch mit deutlich geringeren Betriebskosten einhergeht. Eine starke CPU/GPU, FPGAs oder ASICs werden nicht benötigt. Ein 10 Jahre altes Linux-Notebook, das in der Lage ist, eine java webapp laufen zu lassen und mit einem Browser die GUI zu betreiben, ist gegenüber einem Highend-Rechner nicht im Nachteil. Aufgrund des "proof of stake" Prinzips gibt es auch keine aufgeblähte blockchain. Das ist natürlich auch ein Performance-Vorteil, allein schon, weil der hohe Datentransfer entfällt (Die Bitcoin blockchain ist aktuell bei ca. 12 GB). Ein weiterer Vorteil ist, dass Ideen wie bitmessage oder dezentrales DNS direkt implementierbar sind. Der Code ist noch nicht fertig (und daher auch noch nicht offen), aber es wurde wohl von Anfang an berücksichtigt, dass diese Ideen einfach implementiert werden können. Was ich bisher nicht verstehe, sind die "colored coins". Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Grüße fyahfox
  20. Ah ok, interessant. Weißt du zufällig wie hoch die Gebühr dann ist, wenn man über die GUI einstellt, dass man keine Gebühren zahlen will?
  21. Nur, wenn du davon ausgehst, dass du bis zu diesem Punkt so gut wie keine private keys berechnet hast, die zum gleichen public key führen... Und das ist eben das unrealistische Glück, das ich meine... Aber irgendwie kann es doch auch nicht sein, dass 99% aller private keys zum gleichen public key führen, oder? Das wäre aber so, wenn 2^256 private keys auf 2^160 public keys abgebildet werden.
  22. Krass! Klingt wirklich plausibel. Allerdings verstehe ich nicht viel von Linguistik, daher heißt das nichts^^
  23. Ist es beim bitcoin-qt nicht so, dass er auch dann Gebühren zahlt, wenn man es auf Null stellt? Hab da mal irgendwo sowas gelesen...
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