Zum Inhalt springen

fyahfox

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    515
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von fyahfox

  1. Gibts hier auch Leute, denen es nicht um das schnelle Geld mit Altcoins geht, sondern die sich für Kanditaten interessieren, die langfristig erfolgreich sein könnten? Ich meine das gar nicht vorwurfsvoll, aber mich interessieren eher die tatsächlichen Vorteile/gute neue Ideen. Und diesbezüglich halte ich NEM durchaus für interessant. Die ganzen quasi-Klone finde ich völlig langweilig.
  2. Warum denn nicht?
  3. So, nach langer Zeit bin ich auch noch mal hier unterwegs. Ich habe für mich erkannt, dass der Bitcoin langfristig nicht zukunftsfähig ist. Das krankhafte Wettrüsten, welches durch POW ausgelöst wird, ist Energieverschwendung und 10 Minuten Blockzeit ist einfach zu unpraktisch. Hier sind viele kompetente Beiträge zu lesen und ich wundere mich, dass hier ein (nicht mal so junges) Projekt gar nicht erwähnt wird: NEM. NEM ist aus meiner Sicht extrem vielversprechend. Mich interessiert sehr, was ihr über Proof of Importance (NEM) im Vergleich zum Proof of Strength (GUE) denkt. Was ist das bessere Konzept? @lacksfish: Was ist denn deine Meinung zu NEM? (http://www.ournem.com/ http://forum.nemcoin.com/)
  4. Eines der großen Probleme des Bitcoin. NEM macht es besser. Wird aber noch dauern, bis das Projekt weit genug ist. Aber man sollte es im Auge behalten, denn da wurde/wird wirklich aus den Fehlern vorhandener Cryptowährungen gelernt. Das kann man von 99% der Altcoins nicht behaupten.
  5. Mich stört es, wenn links in einem neuen Fenster geöffnet werden. Denn: Wenn ich das möchte, kann ich das sowieso immer sehr einfach selbst bestimmen (STRG+Klick oder Rechtsklick -> im neuen Tab öffnen). Möchte ich allerdings kein neues Fenster, ist es aber nicht zu verhindern, wenn der link so programmiert wurde, dass sich ein neues Fenster öffnet. Ich bestimme lieber selbst, da beides mal vorkommen kann. Also liebe User: Gewöhnt euch doch einfach an, dem Rechner mitzuteilen, was ihr wollt, er tut es
  6. Zur 1. Frage: Um über das Guthaben einer Bitcoin-Adresse (=public key) verfügen zu können, benötigst du lediglich den entsprechenden private key. Dieser ist im paper-wallet gespeichert und muss importiert werden, um über das Guthaben verfügen zu können. In jeder Software oder online-wallet gibt es entsprechende Funktionen dafür. Ob das "paper-wallet importieren" oder "private key einlesen" oder sonst wie heißt, es macht immer das gleiche... Zur 2. Frage: Wie schon gesagt wurde, ist die Erstellung von paper-wallets durch jegliche online-Services nicht als sicher zu betrachten. Das sicherste ist und bleibt die Erstellung von paper-wallets auf einem offline-PC mit einer open-source-Software wie zum Beispiel "Bitcoin Core".
  7. Es geht diesen Monat schon ganz schön ab...: https://blockchain.info/de/charts/hash-rate Die proof-or-work Geschichte ist aber natürlich ein limitierender Faktor bei der Bitcoin-Nutzung. Da muss langfristig eine Lösung oder ein neuer coin her.
  8. Die wallet.dat ist eine Berkeley-Datenbank. Sie sollte grundsätzlich verschlüsselt werden. Im original-client "Bitcoin Core" (früher "Bitcoin-Qt") nennt sich das "Wallet verschlüsseln". Fällt die wallet.dat unverschlüsselt den falschen Leuten in die Hände, bist du deine Bitcoins los. Hast du die Brieftasche verschlüsselt, aber ein zu schwaches Passwort benutzt, bist du deine Bitcoins auch los. Hast du die Brieftasche mit einem starken Passwort verschlüsselt, aber das Passwort an einem unsicheren Ort aufbewahrt (unverschlüsselt auf dem Rechner wie zB in einem Word-Dokument oder ähnliches), sieht es auch schlecht aus. Wenn du allerdings ein starkes Passwort benutzt, das du ausschließlich in deinem Gehirn und vielleicht noch auf einem Zettel im Tresor gespeichert hast, dann kannst du die wallet.dat hier als Anhang hochladen und hast nichts zu befürchten. Deine Bitcoins sind streng genommen übrigens nirgendwo. Sie existieren nicht. Es existieren lediglich Informationen in der Blockchain, auf welcher Bitcoin-Adresse (=public key) wieviele Bitcoins liegen. Hast du den passenden private key zu der Bitcoin-Adresse, kannst du in die Blockchain eine neue Information schreiben und damit festlegen, auf welcher Bitcoin-Adresse die Bitcoins nun liegen.
  9. Aha, Ebay hat jetzt also ernsthaft Angst. Süß
  10. Ist inzwischen alles open source? Was ist mit der Kritik an der Inumlaufbringung (initial public offering)? Warum denkst du, Mr.Dux, dass das "bald Geschichte sein wird"? Alle, die das Potential in NXT erkennen, sollten sich NEM (New Economy Movement) angucken: Website: http://www.ournem.com/ Forum http://forum.nemcoin.com Development-Pplan: https://docs.google.com/document/d/1NhxTyi4Eo2D_1m1Ca8zvzQr0_RB0dgM2VuWXAIzcS-I/edit Facebook: https://www.facebook.com/ourNEM Reddit: http://www.reddit.com/r/nem/
  11. Interessant... Ich finde es trotzdem unbefriedigend, wenn "die Entwickler" manuell eingreifen müssen, damit die Transaktionsgebühr eine sinnvolle Höhe hat. Es sollte einen Algorithmus geben, der eine sinnvolle Gebühr empfielt, der User sollte trotzdem (wie beim Bitcoin) die Möglichkeit haben, auf eigene Gefahr die Transaktionsgebühr anders zu wählen.
  12. Joa, bis auf die wenigen Ausnahmen. Mir sind nur NXT und NEM bekannt.
  13. Ok... Die meisten scheinen "lohnenswert" so zu definieren, dass man damit evtl kurzfristig Profit machen kann und der coin dann crasht. Ich habe da eine etwas nachhaltigere Definition im Kopf.
  14. Meine Güte, es reicht langsam! Wie deutlich soll ich denn noch sagen, dass du mit deinem Geheule den Thread nicht crashen sollst? Ich kann dir deine Frage ganz einfach beantworten: Es gibt keinen Grund! Ich würde niemals unbekannten Firmen größere Geldbeträge im Voraus für irgendas geben. Wenn du das tust, leb mit dem Risiko.
  15. Es gehört nicht in diesen Thread, sich darüber zu beklagen, dass man mit Mining kein Geld verdient.
  16. Ja eben, du bist es leid, keine oder nur wenig Kohle mit Mining zu verdienen. Das ist eine ganz andere Motivation, die hier im Kontext dieses Threads völlig uninteressant ist. Also zurück zum Thema: Eigentlich gibts als Verteilungsmethoden ja nur "mining" und "premining mit Stakeholdern" oder Mischformen. Und das jeweils in unterschiedlichen Ausführungen. Mining hat immer zur Folge, dass die, die früh mit dabei sind, sehr viele coins bekommen. Premining + Stakeholder hat das gleiche Problem, allerdings kann man mit Erhöhung der Stakeholderanzahl die Verteilung verbessern. Hier besteht allerdings noch das Problem, dass es schwierig zu erkennen ist, wenn eine Person versucht mehrere stakes zu bekommen.
  17. Beim Bitcoin ist es doch eh gelaufen. Die ungleiche Verteilung ist nicht mehr zu vermeiden, also macht es keinen Sinn das System anzupassen. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass du einfach mehr Kohle durch Mining verdienen willst und dir ernsthafte Überlegungen zu Cryptowährungen zu mühsam sind.
  18. Ich überlege gerade, ob das jetzt off topic ist... Aber eigentlich gehts hier ja genau darum. "Unfaires System von Geburt an" Was genau ist nicht wahr? Außerdem gehst du auf wichtige Punkte, die ich erwähnt habe, nicht ein. So kann man nicht sinnvoll diskutieren.
  19. Davon abgesehen, dass ich denke, dass dein Vorschlag nicht funktionieren wird (Begründung siehe Absatz A) unten), ist es doch schon fraglich, ob das mining an sich überhaupt der richtige Weg ist. Denn beim mining gibt es zwangsläufig am Anfang, wenn die Cryptowährung noch unbekannt ist, das Problem, dass einige wenige Leute viele coins bekommen. Gerade das hast du aber kritisiert: A) Nehmen wir mal die Grenze von 1000 GH/s... Was wird passieren? Alle stellen sich mehrere ASICs hin, die eben knapp unter diesem Grenzwert liegen. Die Großen stellen sich hunderte hin, du als "kleiner Miner" halt einen. Davon abgesehen muss ja weiterhin gewährleistet sein, dass die Gesamtanzahl an generierten Bitcoins pro Zeit nicht vom geplanten Wert abweicht. das wird bei dynamischer difficulty und Belohnung komplizierter.
  20. Wieder das gleiche Problem: Erwartest du, dass der Bitcoin dafür sorgt, dass schlechte Menschen gute Menschen werden? Natürlich wird mit dem Rattenschwanz "Mining" ne Menge Kohle "verdient". Unerfahrene oder naive Menschen werden von den Asis halt abgezogen. Das ist überall so und wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Was die unfaire Verteilung angeht: Das ist halt das Hauptproblem bei Cryptowährungen. Hast du denn ne Idee, wie man es lösen könnte? Cryptowährungen an sich sind ja ne interessante Sache. Aber wie bringt man sie fair in Umlauf?
  21. Sorry, aber was ist denn am Continuum Coin bitte interessant!? Erschließt sich mir absolut nicht...
  22. Das ist definitiv so nicht richtig. Es gilt für 99% aller Altcoins, aber nicht für alle. Man wird irgendwann müde, sich jeden Altcoin anzugucken - da habe ich vollstes Verständnis für. Aber die Aussage ist trotzdem ein Vorurteil. Siehe NXT oder NEM. Wurde hier sogar schon erwähnt. Weitere wirklich gute Projekte sind mir nicht bekannt, was aber auch nichts heißt.
  23. Ich stimme dir zu. Für Reallife-Einkäufe ist Bitcoin doch sowieso nicht wirklich praktisch, weil es zu lange dauert bis die Transaktion die 1. Bestätigung bekommt. Und selbst wenn es nur 1 Minute (NEM) dauert: Brötchen bekommen, bezahlen, 1 Minute warten? Nee... Eine Lösung wäre sowas: http://www.bit-card.de/ Dafür muss der Anbieter aber so bekannt sein, dass das Vertrauen stimmt.
  24. Wir handeln nicht mehr mit Gold, weil das etwas unpraktisch ist... Kennst du das noch nicht!? Das stimmt ja nicht. Es wird weiterhin Leute geben, die davon überzeugt sind, dass es sich lohnen wird Werte zu investieren. Es wird nur keine Banken mehr geben, die aus Gier Hochrisikogeschäfte abwickeln und wenn sie auf die Schnauze fallen, darf die Allgemeinheit blechen. Zu glauben, dass es gar keine Risikoinvestitionen mehr geben wird, ist wirklich Unsinn. Fast jede Firmengründung ist eine Risikoinvestition (Lebenszeit ist auch eine Investition), da rettet einem keiner den Arsch, wenn die Firma nichts wird. Und was den Aufbau nach einer Flut angeht: Spenden werden nicht wegfallen (die kriegt man auch heute schon nicht zurück...). Es bringt aber keinem was, wenn eine Bank in solch einer Notsituation Geld verleiht, das Geld letztendlich nicht zurück bekommt (z.B. weil die Region oder das Land an der Flut zugrunde gegangen ist) und dann wieder die Allgemeinheit blechen darf, um die Bank zu retten. Da kann man direkt sinnvolle Puffer für Naturkatastrophen aus Steuergeldern aufbauen. Wenn du Kapital brauchst, musst du Menschen davon überzeugen, dass es nicht verloren ist, wenn sie es dir leihen. Das ist doch das normalste der Welt meine Güte! Nur, weil es in unserem kranken System irgendwie dazu gekommen ist, dass diese Regel öfters nicht mehr befolgt wird, heißt das doch nicht, dass wir diese Regel brauchen! Ich gebe auch niemandem mein Auto, wenn ich eigentlich vermute, dass nur noch ein Haufen Schrott zurück kommt. Da sagt ja auch keiner: "Wo kommen wir denn da hin, wenn Leute nur noch dann ihr Auto verleihen, wenn sie auch davon überzeugt sind, dass sie es intakt zurück bekommen??" Und es ist völlig legitim eine Gebühr dafür zu verlangen, wenn ich mein Auto oder sonstige Werte verleihe. Aber Autos aus Luft erschaffen, geht eben mit Bitcoin nicht. Und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Ja... Ich habe längst verstanden, worauf du hinauswillst. Aber wenn wir Diktator1 gleich FIAT setzen und Diktator2 = Bitcoin, dann muss ich trotzdem sagen, dass Diktator2 unterm Strich die bessere Lösung ist, auch wenn er trotzdem ein paar Eigenschaften hat, die nicht dafür sorgen werden, dass alle Menschen auf der Erde trotz miesem Charakter nur noch positives tun. Ich denke, dass die von dir kritisierten Probleme mit keinem noch so guten Finanzsystem lösbar sind, sondern nur dadurch, dass Menschen weniger Arschloch sind. Darauf warte ich aber nicht, sondern mache einfach das beste draus, solange ich lebe "Das Internet", "Die Technik" etc. ist nicht pauschalisierbar. Eine microcontroller gesteuerte Knieprothese ist auch "die Technik" und ist für Leute mit kaputtem Knie der absolute Hammer. Open Source, gute Programmierer und viel Zeit ist meiner Meinung nach der Schlüssel zu nachhaltig guter Technologie, auch online... Außerdem kann man das auf alles übertragen: "Ach wofür sollte ich mein Gold in ein Bankschließfach bringen? Sobald jemand das beamen erfindet, wirds einfach rausgebeamt. So ein Unsinn, diese Bankschließfächer." Der Irrtum, dass Inflation die Reichen ärmer macht, wurde ja schon von derhobbit aufgeklärt. Darauf wurde ja auch schon eingegangen, aber ich möchte dazu noch sagen, dass das wieder eine schwierige Argumentation von dir ist. Son bisschen Richtung: Ach ist doch Müll, wenn man endgültig tod ist, dann kann keiner hingehen und das rückgängig machen, wenn es irgendwie unfair war/dumm gelaufen ist/ein Versehen war etc. Sehr übertriebenes Beispiel, ist mir natürlich auch klar, aber verstehst du was ich meine? Du kritisierst damit im Prinzip die Sicherheit, dass KEINER dran rumfuschen kann. Klar bringt das Nachteile mit sich. Die Vorteile überwiegen für mich aber, denn ich vertraue nicht darin, dass wir ab jetzt bis in Ewigkeit nur noch Regierungen haben werden, die 100 %ig vertrauenswürdig sind. Als letztes möchte ich noch sagen, dass der Bitcoin definitiv auch ernste Schwächen hat. Zum Beispiel die Energieverschwendung, die prinzipbedingt nicht zu stoppen ist. Und die Verteilung gehört auch dazu. Da gibt es auch bessere Versuche (zB das NEM Projekt). Wirklich vernünftig lösen kann man das aber nur mit staatlicher Hilfe. Thats not gonna happen.
  25. @ngt_TROP: Bzgl. Umsatzrate: Ok, alles klar Bzgl. Altcoins muss ich sagen, dass quasi alle technisch absolut uninteressant sind. Es gibt aber Ausnahmen, wie der genannte NXT oder das ganz neue Projekt NEM, welches noch mal Schwächen des NXT beheben will. Meiner Meinung ist es durchaus sinnvoll, diese Projekte im Auge zu behalten.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.