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coinflipper

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  1. Genau das meinte ich ja. Man kann mit Papier Werte niedrig halten, egal ob Nachfrage da ist, oder nicht.
  2. Wenn diese btc klein halten wollen würden? Das würden wir gar nicht richtig mitbekommen. Wer hat denn diesen Kursrutsch vor Tagen verursacht? Sicher keiner von uns Das war sicher auch kein mysteriöser Wal. Es war ein systematischer Abverkauf auf allen Börsen gleichzeitig. Es war definitiv kein Panik-Verkauf von Kleinanleger, wie wir es alle hier sind. Ja, btc ist ein Zwerg. Deswegen sollte man sich auch mal überlegen, dass die Geschichte, dass btc alles revolutionieren wird und der sichere Hafen ist, möglicherweise nicht stimmt. mMn ist btc Teil des Systems, mit dem Gedanken sollte man sich eventuell anfreunden.
  3. Als Beispiel: nehmen wir an, die Staaten + Banken würden bitcoin wertlos halten wollen. Sie drucken ein paar Milliarden, mittels denen sie bitcoins kaufen, dann washtraden sie nach unten und kaufen weiterhin so viel es geht von dem Zeug. Beim Drücken des Wertes von bitcoin, verlieren sie viele Milliarden, aber die waren sowieso nie im System. Du als hodler bist auch nicht im System, solang du deine bitcoins nicht verkaufst. Und auch alle neuen Käufer, müssen eine größere Kaufkraft widerspiegeln als die großen Manipulatoren, die theoretisch unendlich viel Geld dafür aufwenden können. Solang sie die neuen Milliarden nicht im Umlauf bringen, damit die Leute damit bitcoins kaufen, sondern damit nur bitcoins kaufen und verkaufen, geriet durch den Werteverlust des Washtradings nur ein kleiner Teil in die Realwirtschaft... und wenn die Realwirtschaft schwächelt, brauchen die Leute das FIAT und können sich auf Dauer Verluste aus Bitcoins nicht leisten. Es ist leider ein System, wo diese, die Geld drucken, es eigentlich in jede Richtung lenken können. Sie können, wenn sie wollen alle aus bitcoins rausdrängen und keiner von uns könnte dagegen was tun. Das Gleiche könnte man auch mit Gold machen. Früher waren Geldreserven in Gold ausgedrückt, als das Geld-System sich davon gelöst hat, ist das selbe mit Gold machbar. Es ist für ein Staat ein "nice to have", aber die Typen mit der imaginären Gelddruckmaschine beherrschen dennoch alles. Ob es fair verteilt wird, bestimmen dann die Machthaber. Jetzt in Österreich entscheidet die Regierung, welche Unternehmen gestützt werden und welche nicht. Sie schienen mir sehr ernst und authentisch, dass sie ihr Bestes geben. Aber im Grunde hängen die Firmen nun am Staat... Je mehr Reserven sie hätten, desto mehr könnte eine Krise dazu genutzt werden, um an deren Reserven zu gelangen. Kommen die Reserven ins System (so wie die der hodler?) oder kommt das imaginäre Geld zum Einsatz? Selbes passiert den Staaten: greifen die in ihre Gold-Reserven oder drucken sie neues Geld? Das Gleiche machen Private Haushalte: gehen die nun auf Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und leben von den Reserven, oder kommt der Staat mit frischem Geld zur Hilfe, und deckt sämtliche Verluste durch Einkommensentgang auf?
  4. Das stimmt alles, das einzige was nicht stimmt mMn, ist die Definition des "sicheren Hafens". Bitcoin ermöglicht nur eines: sicheren Geldtransfer, das nur eins braucht und zwar Strom und Netzwerk. Bitcoin kann einem den Transfer von Geld ermöglichen. Nirgends aber ist der Preis des Bitcoins erwähnt. Du kannst Bitcoins senden, wenn sie 1000 Dollar Wert sind, oder wenn sie 1 Dollar Wert sind. Das ist das einzige, was sicher ist. Banken können da sein, oder eben auch nicht... Bitcoin ersetzt den Dienstleister Bank, nicht die Staats-Währung. Du kannst kein Unternehmen mittels bitcoin in der Krise retten. Weil du nicht so schnell bitcoins erzeugen kannst und sie dem Unternehmen schenken kannst. Vergleicht man es mit Gold, sodass man bitcoins als sicheren Hafen, für Werte, die man besitzt ansieht, dann wird es spekulativ. Man nimmt an, dass wenn alle es haben wollen, der Preis steigt. Die Wahrheit der Preisfindung ist aber, dass man bereits mit einem relativ geringen Anteil an den gesamten Bitcoins, man den Preis in jede Richtung steuern kann. Warum? Weil man einfach mit FIAT-Geld und Theter aus dem Nichts bitcoins kauft und sie nach unten washtraden kann. Fazit: Fiat-Geld ist und bleibt ein wirksamer Steuerungsmechanismus für die Realwirtschaft und alles wessen Gegenwert nunmal in Fiat ausgedrückt wird. Bitcoin ist davon nicht ausgenommen.
  5. richtig. Aber auch Unternehmer, die in Branchen Unternehmen eröffnen, die total überlaufen sind. @Kadinger macht was richtig, aber genug Unternehmer nicht und das fängt schon damit an, dass sie in einer Branche ein Unternehmen gründen, die kein Bedarf nach dem zwanzigsten Unternehmen dieser Art hat. Je mehr es davon gibt, (da kommen wir zu @Jokin) desto eher sinkt der Ertrag für alle und in Krisenzeiten, die Überlebenswahrscheinlichkeit für viele. Eine Krise wie diese, wird ganz schön aussieben. Den Arbeitnehmern an sich kann es dann egal sein, ob sie danach bei Unternehmen X oder Y arbeiten. Ob Arbeitnehmer die selben Fenster bei X produziert oder bei Y. Solang Fenster benötigt werden, gibt es für ihn Arbeit. Betrachtet man es aus Arbeitgeber Sicht, dann sind die Arbeitgeber die Eichörchen in Jokins Parabel. Aus Arbeitnehmer Sicht, geht es darum heraus zu finden, "was wird benötigt" und dort Leistung erbringen zu können. Der Bedarf wird angeben, ob die eigene Arbeitskraft in dieser Richtung noch benötigt wird, oder nicht. Ebenso wie ein Unternehmer sich überlegen sollte: braucht es wirklich noch ein Unternehmen dieser Art, muss auch der Arbeitnehmer sich überlegen, ob es noch einen Fensterbauer braucht, oder nicht. Die Frage nach der Krise wird sein: was wird gebraucht? Nach einem Krieg ist es klar, aber nach einer wirtschaftlichen "Säuberung", gerade nach diesem technologischen Aufschwung, ist die Frage: wohin geht die Reise?
  6. So meiner Erfahrung nach bei so einem drop am chart, bounced er kurz hoch und erzeugt dann ein noch tieferes Tief. Vielleicht auch nur ein double bottom. Aber 4,1k sehen wir denke ich wieder. Panik hin, Panik her... Der chart würde einen ungehinderten long nicht einfach so erlauben. Glaub ich zumindest nicht. Es sind zwar sowieso die meiste. Durch den Absturz zerstört, aber wer nicht, dem will man auch kein goldenes Ticket geben, in die finanzielle Freiheit.
  7. Heute in einer Wiener Straßenbahn, habe ich einen Typen auf Englisch mit jemanden telefonieren hören. (er sprach perfektes Englisch sah etwas alternativ aus, nicht sehr business, war Mitte 30), dass er jemanden kennt in hoher Position in Österreich, und dass sie Österreich Mittwoch nächste Woche komplett abriegeln werden (full lock down). Sein Telefonat fing an mit "viele haben viel Geld verloren nun und er muss auch schauen, wie er das richtet"... er sprach, dass es totally exageretet ist und ein Arzt meinte, dass es gar nicht so gefährlich sei, wie getan wird. Über den Lockdown, meinte er, dass dann wie in Italien nur Apotheken und sowas offen haben werden. Sei es drum... Es kanns ein, dass die Regierung durchaus hier noch mehr "abriegeln" wird, wenn es am Virus hängt, dann kommt wohl noch mehr Panik. (klar das war irgend ein Fremder, aber möglich ist es. Die Wirtschaft wird sich in der globalisierten Welt Monate von totaler Abschottung nicht ganz leisten können und das "Witzige" ist ja der "unsichtbare Feind". Auch wenn die Bedrohung real ist, oder zu sein scheint, man ist eigentlich komplett drauf angewiesen, was man aus TV und Radio hört. Krankenhäuser dürfen keine Besucher mehr rein lassen, nur nahstehende Verwandte, Ansammlungen sind verboten. Wenn ein "Verrückter" wie 36 die totale Herrschaft an sich reißen wollen würde, das ist ein Musterbeispiel,...
  8. vielleicht läuft das so: Corona hält noch ein gutes Weilchen und den Leuten gibt man Zeit sich von ihren digitalen Assets und Aktien und allem zu trennen. Langsam dämmert es dann auch den hodlern, dass man ledger nicht essen kann, und brennen tun die noch schlechter als Papier. Und wenn es soweit ist, dann kann es sein, das "neue Pläne" geschmiedet werden, wo digitale Währungen eine zentrale Rolle spielen könnte, um sagen wir mal "Hygiene Vorschriften" zu erfüllen. Vielleicht wird auch das Thema "Reisen" neu durchdacht und bis dahin, alles digital gelöst, so weit als möglich. Nicht weit hergeholt, dass man dann neue Art der "Überwachung" einführt, vielleicht auch eine "biologische" Überwachung, um sowas, wie Corona dann zu verhindern. Der Chip im Körper ist dann die logische Folge. Mal schauen.
  9. 4,6k gibt es einen guten Fibonacci, so 4,66k oder so. meine ja nur :D
  10. so wie es aussieht, geht da noch einiges...
  11. Ja keine Ahnung, deswegen frage ich ja. Ich meine, wann kapitulieren die endlich? Irgendwann wird auch mal ein hodler drauf pfeifen, oder?
  12. Was sagen eigentlich die Iota-Fans zu diesen Preisen? Ich meine, das ist All-time-Low und kein Ende in Sicht.
  13. Jeder lag falsch... Sorry, das Zitat will nicht raus am Handy.
  14. so tief hätte ich es gar nicht kommen sehen... wobei ich aktuell nicht so handle, sondern lich "lass laufen" so lange es in meine Richtung läuft und reagiere dann halt hoffentlich richtig rechtzeitig. aber danke für dein update!
  15. @Lorcent was ist so dein tiefster Punkt, den du anpeilst diese Wochen?
  16. https://www.forbes.com/sites/rogerhuang/2020/03/09/who-encourages-use-of-digital-payments-due-to-covid-19/#59a484a641eb
  17. coinflipper

    Coronavirus

    WHO hat doch gerade erst Krypto empfohlen... Oder?
  18. dem bounce habe ich mir etwas anders vorgestellt...
  19. wobei die 1000 Milliarden Volumen-Marke bei btc/usdt auf binance habe ich auch noch nie gesehen.
  20. aber alle machen sie binance immer einen Vorwurf, wenn die was reparieren müssen :D
  21. Schauen wir mal. Im Grunde läuft es wie immer, nur etwas steiler, deswegen auch schneller und vom Preis her eben "dramatischer".
  22. schaut schlecht aus für den bounce, wenn wir nicht über ~7720 closen.
  23. noch was @freemount wäre das nicht schräg, dass es auf 8,3 hoch geht und dann genau vor der gap aufhört?
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