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Christoph Bergmann

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Beiträge von Christoph Bergmann

  1. Hm ... ich habe mal testweise eine Transaktion ohne Gebühr gesendet, und die hing endlos im Nirwana ... hatte auch mal bei Blockchain.info "high priority", ist aber dann wieder verschwunden.

     

    Wenn die Transaktion ein Wechselgeld hat, kannst du über chield-pays-for-parent Gebühren nachschießen. Wenn ja, erkläre ich dir, wie das geht.

     

    Wenn die Transaktion bei blockchain.info nicht auftaucht, kannst du einfach den priv key bei blockchain.info/mywallet importieren und die Transaktion neu senden. Wenn ja, erkläre ich dir, wie das geht.

     

    Hier etwas zum Lesen: https://bitcoinblog.de/2016/03/03/hallo-wie-bekomme-ich-meine-bitcoins-bestaetigt-und-was-mache-ich-wenn-eine-transaktion-festhaengt/

     

     

    @Weltanschaulichkeiten: Es gibt alternative Clienten wie classic und Unlimited, die dafür votieren, größere Blöcke zuzulassen, womit es gar nicht vorkommen würde, dass eine Transaktion so lange hängt. Das ganze ist in einen endlos langen Streit eingebunden, wird von Beleidigungen, Zensur, Manipulation, Trollen, Sockenpuppen etc. flankiert ...

  2. Das blöde bei Bitcoin.de ist natürlich, das man wenn man nur einfach verifiziert ist nur bis 2500€ umsetzen darf. Um sich aber voll verifizieren zu lassen muss man erst mal 5,5 BTC getradet haben. Das ist alles etwas umständlich...

     

    Man kann sich auch ohne das entsprechende Handelsvolumen verifizieren lassen. In dem Fall übernimmt Bitcoin.de eben nicht die Kosten für das Post-Ident. Sieh' das als eine Art "Anti-DOS-Schutz", damit wir nicht mit Post-Idents gespamt werden.

     

    Der Königsweg ist natürlich der Weg über Fidor. So bekommt man mit einem Post-Ident ein Online-Bankkonto bei Fidor - ich will hier nicht zuviel werben, weil ich nicht objektiv bin, aber ich mag das Konto sehr - und ein Full-KYC Account bei Bitcoin.de mit Expresskauf + Trading-API

  3. Sicher, aber es geht ja eigentlich darum, ob man am Mining Algorithmus schrauben kann oder nicht. Das wurde hier ja von einigen Experten ziemlich bezweifelt.

    Nur ist das jetzt amtlich mit Patent, dass es geht.

     

    Und ich denke, das geht noch schneller.

     

    Adrian

     

    Woran ist es bei dir dann damals gescheitert?

    • Love it 5
  4. Ja also das hat mir jetzt richtig geholfen und war Wissenserweiternd...

    Danke für deine nutzlose Beleidigung.

     

    hm, da bist du unwissend und versehentlich in einen weltanschaulichen Graben reingerutscht :)

     

    Was ich mache ist, ich schaue auf tradeblock.com/bitcoin, wie die durchschnittlichen Gebühren im mempool sind - mitte-unten-rechts - und stelle dann bei core/unlimited/classic je kb etwa das doppelte ein.

    • Love it 1
  5. Bei Bitcoin.de gibt es die Option "Auszahlen". Da wird man dann aufgefordert, eine Adresse und einen Betrag einzugeben. Die Adresse bekommst du, wenn du dir eine externe Wallet (z. B. Electrum oder Bither) runterlädtst und dort "empfange" anklickst. Ist am Anfang verwirrend, aber sobald man es raushat, ist es softwareübergreifend selbsterklärend.

     

    Ideen, wo du mit Bitcoin bezahlen könntest, findest du hier:

    https://bitcoinblog.de/2016/01/11/die-bitcoin-shopping-liste/

     

    Oder du schaust in dieser Kategorie:

    https://bitcoinblog.de/category/shopping/

  6. Skalierung von Bitcoin steht kurz bevor

    http://www.btc-echo.de/skalierung-von-bitcoin-steht-kurz-bevor/

     

     

    10. Mai 2016

    | Mark

    Seit der Bekanntgabe von Segregated Witness (Segwit) im letzten Dezember ist dies das wohl am sehnlichsten erwartete Software-Release der Bitcoin-Szene. Sollte der Patch erfolgreich implementiert werden können, steht dem ersten Schritt zur Skalierung von Bitcoin und somit einer Vergrößerung der Block-Size nichts mehr im Wege.

    Dennoch bei einem 7 Mrd. schweren Netzwerk und den Auswirkungen die eine Skalierung mit sich ziehen kann, arbeitet das Team der Bitcoin-Core Entwickler sehr vorsichtig und gewissenhaft. Auch wenn das Team als Release-Date ursprünglich den April angepeilt hatte, wird die Software im Mai nochmals gründlich auf Herz und Nieren getestet.

    In einem Interview sagte Eric Lombrozo, CEO bei Ciphrex und Sprecher der Bitcoin-Core Entwickler, dass immer wieder unvorhersehbare Fehler auftreten können, die das Team tunlichst vermeiden will. Daher habe sich das Release-Date etwas verschoben. Zusätzlich sollen unabhängige Entwickler in diversen Test versuchen den Code zu knacken – rein als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme.

    Auch wenn das Bitcoin-Core Team dafür bekannt ist, solche Starts nicht voreilig über das Knie zu brechen, so arbeiten sie hart daran das endgültige Projekt, was eine sofortige Vergrößerung der Blocksize mit sich ziehen würde, abzuschließen. Lombrozo sagt bei den „typischen Transaktionstypen“ können die Nutzer mit einer 1,8 fachen Vergrößerung des 1. Layers (dem Basis-Layer des Bitcoin-Netzwerks) rechnen.

    Segwit ist Lombrozo zufolge aber auch mehr als nur ein Schritt Richtung Skalierung. Das Update würde zudem zukünftige Updates erheblich erleichtern:

    „In der Vergangenheit war es sehr schwer Verbesserungen fehlerfrei in das Protokoll zu laden. Mit Segwit haben wir die Möglichkeit die Skript-Sprache zu verbessern oder auszutauschen und ausgeklügelte Smart-Contracts zu basteln.“

    Nur der erste Schritt

    Lombrozo betonte, dass die Skalierung von Bitcoin nur der erste Schritt sein wird. Geplant sei nach dem Segwit Rollout evtl. eine Kombinierung von Signaturen, die eine Transaktion noch weiter verkleinern würde. Dies sei aber noch Zukunftsmusik, so Lombrozo.

    Wie bei den meisten Technologien, kristallisieren sich nach dem ersten Use-Case sehr viele weitere Möglichkeiten heraus.

    Während sich viele Mitglieder der Bitcoin-Community weiter über die Vorzüge von Hard-Forks vs Small Forks streiten, steht die Vergrößerung der Block-Größe kurz bevor. Es müssen noch einige Tests absolviert werden und dann wir das vergrößerte Netzwerk allen Nutzern zur Verfügung stehen.

     

     

     

    hat irgendjemand eine klare Vorstellung davon, wie SW-SF funktionieren soll?

     

    ich finde das ziemlich verwirrend, wie das Netzwerk parallel mit alten (normalen) und neuen (SegWit) Outputs funktionieren soll, und wie die einen Nodes Signaturen übertragen, aber die anderen nicht ...

  7. och leute - die 3000 ist halt ne harte nuss - schaut euch mal den kurs der letzten 6 monate an - dann weiss man woran es hakt - und selbst wenn die 3000 endlich ma überwunden werden kommt steht direkt mit 500 usd direkt der nächste spass vor der tür - in diesem sinne: du kommst hier net rein ;)

     

    Ja, andersrum ging's leichter ;)

  8. Das war doch Satoshi. :P

     

    Ja, für OP_Return gibt es (Gott sei Dank) noch kein Programm. Und so richtig wird auch das Wissen sabotiert.

    Warum? Weil sonst von jedermann fleißig die Blockchain zu gespammt wird. :(

     

    Also Client auf und per Hand "stricken". ;)

     

    Ist z.B. für Beweise gut, ob es das Dokument schon zum Zeitpunkt XY gab.

    Hash vom Dokument und in die Blockchain schreiben. Und wenn schon, bitte mit OP_Return, was den UTXO entlastet.

     

    Wer da meine Dienstleistung benötigt, bitte per PN melden.

     

    Axiom

     

     

    Ja, OP_Return wurde ja nur eingeführt, weil die Alternative es ist, Fantasieadressen zu benutzen, was dazu führt, dass das UTXO, also der nicht-prunebare Teil der Blockchain, immer weiter wächst. Mit OP_Return hat man eine recht schlaue Lösung, dass nämlich nur die Knoten, die die volle Blockchain speichern, die Nachrichten speichern, während die anderen, die Infos wegprunen, die Nachrichten nicht speichern.

     

    Natürlich wäre es wünschenswert, wenn man sich als Node-Betreiber noch auswählen könnte, was man wegpruned oder nicht. (und dass man alle Funktionalitäten des Nodes wie den import von Adressen nutzen kann).

     

    Was anderes in diesem Zusammenhang: Ein proof-of-existence eintrag wird immer mehr Gebühren wert sein als eine Transaktion. Man bezahlt keine 10 Euro, um 50 euro zu überweisen, aber man bezahlt locker 10 Euro, um eine Firma zu registrieren oder ein Dokument rechtsgültig abzuspeichern. Dementsprechend sollte es das logische Ergebnis sein, dass die Proof-of-Existence Transaktionen irgendwann die Transaktions-transaktionen verdrängen.

     

    p.S.: Ist das in deiner Signatur ein Payment-Code vom Samourai-Wallet? Funktioniert er? Ist aber nur mit dem Samourai-Wallet zu bedienen?

    • Love it 1
  9. Also eine Wallet ist sowas wie ein Save mit einem kleinen Schlitz, wo man Geld einwerfen kann. An das Geld ran kommt man erst mit passendem Schlüssel.

    Wenn ich mir eine Paperwallet z.B. offline erstelle ist es so, als würde ich einen solchen Save mit passendem Schlüssel "bauen".

     

    Wenn ich jetzt jemandem Sage, wo mein Save steht, kann er Geld hinein werfen. Und weil ich ja den Schlüssel habe, kann ich beliebig über das Geld verfügen.

     

    Den Save incl. Schlüssel muss ich bei keiner Bank registrieren (also offline Erstellung ist möglich). Wenn ich die entsprechenden Regeln einhalte (z.B. den Schlitz für das Geld einbaue, wirklich zufällige Zahlen benutze, etc.), kann man den Save auch gut und sicher nutzen.

     

    Erst bei einer Transaktion wird der Geldbestand des "Saves" in der Bank (Blockchain) notiert.

     

     

     

    Ja, im Prinzip stimmt das.

     

    das Bild ist insofern gut, da eine Bitcoin-Wallet tatsächlich eher wie ein Sparschwein als wie ein Bankkonto funktioniert. Bei der Bank hast du eine IBAN, also eine Nummer, da geht alles drauf. Bei der Bitcoin-Wallet kannst du beliebig viele Adressen haben. Was da reingeworfen wird, sind "inputs", aus denen du, wenn du die privaten Schlüssel hast, "outputs" machen kannst.

     

    Die Wallet fängt mit einem privaten Schlüssel an, bildet daraus den öffentlichen Schlüssel und aus dem die Adresse. Diese Dinge existieren schon immer, genauso wie Zahlen und Primzahlen schon immer existieren, aber sobald eine Transaktion in der Blockchain landet, werden dort Guthaben gutgeschrieben.

     

    Um nochmal zur Eingangsfrage zurückzukommen: es gibt je Adresse ziemlich viele öffentliche und damit auch private Schlüssel, ich glaube, ein Stückchen weniger als unendlich. Aber die wahrscheinlichkeit einer Kollision ist weiterhin nur ein Stückchen höher als unendlich klein.

  10. Electrum, Bither, Multibit ... die frage ist halt, wie du die Coins aus der wallet.dat rauskriegst.

     

    Eventuell kann man sie mit multibit einlesen, aber da bin ich nicht sicher. Ansonsten kannst du in core die Schlüssel dumpen und sie dann in electrum oder über blockchain.info einspielen.

     

    Blockchain.info hat ebenfalls ein feature "wallet.dat" einlesen. Hat bei mir aber bei einem Versuch nicht geklappt. Aber wenn ja, dann kannst du von dort aus deine coins auf Adressen in electrum überweisen.

     

    Viel Erfolg!

  11. ja, ein Teil der Wut kommt auch daher, dass die meisten in der Community wollen, dass Satoshi für immer anonym bleibt. Als Leah Goodman einen (falschen) Satoshi Nakamoto aufdeckte, gab es denselben kollektiven Wutanfall. Neu ist, dass auch jemand der sich selbst aufdeckt diesen Shitstorm erntet.

     

    Irgendetwas ist wirklich seltsam. Da ist ein Typ, der anscheinend Gavin, Jon und Ian (und potenziell auch Andreas Antonopolous) täuscht, indem er einen Laptop manipuliert und einschweißt und einen Man-in-the-middle-Angriff macht, aber dann auffliegt, weil er Schreibfehler in einem Post hat und weil es Leute gibt, die die Signaturen, die er auf dem Blog veröffentlicht, auch prüfen? Das ist doch absurd. Niemand der so genial betrügt denkt, dass man ihm ungeprüft Signaturen auf dem Blog abkauft.

    • Love it 2
  12. Du schreibst das er sehr intelligent ist und trotzdem das Gegenteil erreicht hat, was er will.

     

    Schon mal gefragt, ob er vielleicht genau das erreichen wollte?

     

    Wenn Du als Firma ein National Security Letter ins Haus geflattert bekommst, kannst Du trotzig die Firma schließen, basta.

    Als Privatperson kannst Du dies so einfach nicht...

     

    Wenn ich als XYZ mit ein anderen vereinbare, beim Treffen am rechten Arm meine Uhr zu tragen, wenn alles okay ist, heißt das:

     

    Wenn ich sie am linken Arm trage ist eben nichts alles okay. Und anstand blöd rum zu fragen sollte man völlig unberührt am Treffpunkt vorbei gehen und schleunigst das weite suchen!

     

     

    Woher wisst ihr, was CSW / Satoshi erreichen wollte?

     

    Das, was du schreibst, finde ich immer noch eine mögliche Erklärung.

     

    Ich habe das böse Gefühl, dass die Geschichte, so oder so, in einer bitterbösen Verschwörung endet / aus ihr hervorgeht.

     

    Schon Ian Griggs Kommentar zum Tod von Davin Kleimnann, dem angeblichen Partner von CSW als Satoshi, gelesen?

  13. 1. Nein, ich habe nicht die Kompetenz selbst Fehler in CSW's Post zu erkennen aber ich habe genug Blogbeiträge von kompetenten Leuten gelesen. Lies z.B. mal das hier:

    https://dankaminsky.com/2016/05/02/validating-satoshi-or-not/

     

    Und das hier (Kaminsky nimmt auch darauf Bezug): 

     

    JoukeH discovered that the signature on Craig Wright's blog post is not a signature of any "Sartre" message, but just the signature inside of Satoshi's 2009 Bitcoin transaction. It absolutely doesn't show that Wright is Satoshi, and it does very strongly imply that the purpose of the blog post was to deceive people.

    https://www.reddit.com/r/Bitcoin/comments/4hflr3/craig_wrights_signature_is_worthless/

     

     

    2. Zu beweisen das CSW nicht Satoshi ist kann ja nicht der Anspruch sein. Ich kann auch nicht beweisen dass Du es nicht bist. Du kannst nicht beweisen das ich es nicht bin. Wir beide könnten einfach nur super Tarn-Identitäten haben hinter denen wir das Satoshi-Genie verbergen. Und ich denke, die Dinge sind hier sehr simpel: Wer behauptet Satoshi zu sein sollte beweisen können das er mindestens in Besitz der privaten Schlüssel ist. Nicht mal das wäre ein 100%iger Beweis das dieser jemand tatsächlich Satoshi ist, aber ohne das gibt es absolut gar nichts. 

     

    Und wenn dann jemand vorgibt im Besitz dieser Schlüssel zu sein, dann aber so viel zusammenfabriziert das unabhängige Experten innerhalb einiger Stunden als wertlos outen, ist das m.A.n. eher ein Beweis dafür das wir es mit einem Betrüger zu tun haben. 

     

     

    3. Ich weiß momentan nur von zwei Leuten die ihm glauben und ganz sicher Experten sind: Gavin Andresen und Jon Mantonis. Aber das Problem ist: CSW hatte die totale Kontrolle während der Beweisführung: 

     

    This is worth investigating further – but it seems that, in theory, it would be possible to setup a fork of an Electrum server that responds to transaction public key, or signature validation queries with a fake key which would in turn produce an expected result. It would require a DNS hijack to point to the local fake Electrum server instance on a network controlled by Wright, and possibly blocking outbound connections to the SSL ports so that it fails and then falls back onto a cleartext connection.

     

    Edit: A couple of people have pointed out that Electrum carries out signature verification on the client. Another pointed out that the way the story is told, the USB stick went to and from the new fresh computer that Electrum was installed on twice – which may suggest that the first time the signature was copied and the second the key. If both the source address, the text and the signature were provided then Electrum is doing nothing more than running as an alternative to OpenSSL or similar – it isn’t verifying the address/key against the blockchain, and it would depend on the participant to verify it. I don’t think we’ll have any answers here until what happen is clarified completely by those who were in the room. With the validation being done on the client, it could mean that despite being a capable of much more, Electrum was used for nothing more than carrying out the signature validation process on a fresh computer.

     

    (....)

    https://www.nikcub.com/posts/craig-wright-is-not-satoshi-nakamoto/

     

    Plus: Electrum sagt mittlerweile eben: 

     

    Note: There was no download of a signature file of electrum (.asc file) from a UK IP on Apr 7th.

    https://twitter.com/ElectrumWallet/status/727366861592076288

     

     

    Bezüglich Gavin Andresen: Du wirst von mir nicht eine Zeile finden die ihn in irgendeiner Weise verleumdet. Ich habe ihn auf Bitcointalk sogar in Schutz genommen weil er eben mit viel mehr Eindrücken zu tun hatte als wir Normalos, die gesamte Situation hochkomplex war - auch psychologisch. Ich kritisiere ihn auch nicht dafür das er glaubt was er glaubt und auch nicht das er das öffentlich sagt. Aber gerade am Feedback kann man doch sehen dass das nicht klug war. Seine Ansprüche sollten höher sein. Sein öffentliches Statement war so oder so verfrüht. Im Grunde wird er doch gerade von Wright total im Stich gelassen. Denn es bleiben ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder Wright ist ein Hochstapler und Andresen hat ab jetzt mit dem Problem zu kämpfen das er einem Hochstapler nicht nur geglaubt sondern seine Stimme für ihn gab. Oder aber Wright ist tatsächlich Satoshi aber ohne das eben so klar wie möglich zu beweisen... Das Resultat ist in beiden Szenarien dasselbe. Und das ist aus G.A.'s Perspektive nicht professionell und schadet ihm. Damit sage ich keineswegs er habe den Shitstorm verdient. Ich sage nur: Sein Blogpost war verfrüht und m.A.n. ist es auch nicht klug sich da nach wie vor festzulegen wenn er über den objektiven Teil der Beweisführung doch so gut wie keine Kontrolle hatte und er nichts in der Hand hat. 

     

    Und wie gesagt: Der Anspruch kann ja nicht sein das es jetzt darum gehen kann zu beweisen das Wright NICHT Satoshi ist. Er selbst behauptet Satoshi zu sein und vom echten Satoshi kann man sicherlich annehmen das er die Bedeutung einer bestmöglichen Beweisführung kennt. 

     

     

    1. In dem Post steht nicht, dass er Satre signiert oder so etwas. Darin steht, dass es einen Unterschied macht, ob er als CSW oder als Satoshi unterschreibt. Es folgt eine Signatur, die von Satoshi Nakamoto erstellt wurde (aber öffentlich in der Blockchain liegt). Diese Signatur wurde aufs heftigste aus dem Zusammenhang gerissen.

     

    2. Wir haben drei Leute aus den frühesten Tagen des Bitcoins sowie einen Fernsehsender, die bestätigen, dass CSW sich wie Satoshi verhält und dass er Nachrichten mit Schlüsseln signiert hat, die nur Satoshi haben kann. Die derzeitige Beweislast liegt nicht bei Craig, sondern bei denen, die vehement bestreiten, dass er Satoshi ist.

     

    3.1 Gavin hat entweder kein VPN benutzt oder die Signatur von Electrum nicht gecheckt. Das hätte er schlauer machen können, aber beweisen tut das gar nichts.

     

    3.2 Mag sein, dass du nicht persönlich gegen Gavin hetzt, aber indem du hier vehement die Meinung vertrittst, er sei ein Lügner / Idiot, weil es derzeit ein irrer mob auf reddit brüllt, obwohl du das selbst nicht nachvollziehen kannst, machst du dich daran mitschuldig, dass derzeit eine Person digital gesteinigt wird und ein möglicher Satoshi mit ihm. Das was ich hier gerade sehe ist die Bitcoin-Community von ihrer schlechtesten Seite.

     

    Wie gesagt - ich habe noch keine konkrete Meinung. Bisher finde ich aber die Strory recht überzeugend, und es kotzt mich extrem an, dass die ganze Bitcoin-Szene derzeit offenbar versucht, mir klarzumachen, dass alles ein Betrug ist, anstatt über die Hinweise zu diskutieren.

     

    Wie es derzeit aussieht, gibt es kräftige Hinweise, dass CSW Satoshi ist und etwas weniger kräftige HInweise, dass er es nicht ist. Die Story ist imho noch offen, aber es wird einem vorgegaukelt, sie sei bereits entschieden, und es sind auch bereits die ersten "personellen Konsequenzen" gefallen (Gavins Commit Access wurde entzogen).

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