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Christoph Bergmann

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Beiträge von Christoph Bergmann

  1. Angesichts der Flüchtlingskrise in Europa ist das Thema Griechenland/Euro/Schuldenschnitt in der Presse in den Hintergrund gerückt.

    Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Probleme gelöst wären. Sie schweben eher wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der 

    Geldgeber.

    Es gibt weiterhin keine Konzepte in Griechenland, diese Krise zumeistern. Viel schlimmer, wird versucht- wie immer-, das Geld bei denen 

    zu holen, die ohnehin schon am unteren Ende der Leiter stehen. Drastische Steuererhöhungen ( MwsSt von 13 auf 23%, Einkommenssteuer

    ab dem 1. Euro/26%, sowie drastische Grundsteuererhöhung) haben den Konsum komplett abgewürgt. Wenn man in eine griechische Innen-

    stadt geht, stehen mehr als die Hälfte der Läden leer, der Rest sind größtenteils Cafes. Export findet nicht in ausreichendem Maße statt.

    Der Tourismus, einziges Zugpferd des Landes, hat  ein weiteres großes Problem: private Hotels und Pensionen haben einen Investitions-/

    Renovierungsstau, der immer deutlicher wird und keine positiven Prognosen zulässt.

    Da helfen auch eilig zusammengeschusterte Sparprogramme nicht,eher das Gegenteil ist der Fall.

     

    Einzig allein ein Schuldenschnitt und Rückkehr zur Eigenwährung ist meiner Meinung nach der Weg.

    Ob das die Euroregion ohne Schaden meistert, bezweifle ich.

     

    Ja, das Griechenland-Thema ist arg in den Hintergrund gerückt. Ist eben alles wie gehabt - Griechenland macht, was die EU sagt, aber das halt zögerlich und ohne Begeisterung. Im Juli/August gab das Thema einen Konflikt her, daher die Berichterstattung, und es war die Möglichkeit da, dass sich etwas ändert, etwas gravierendes. So ein Dahinsterben auf Raten ist eben nicht so spektakulär (Bergmanns kleine medienhypothese)

     

    Ich denke aber auch, dass das der EU noch mal um die Ohren fliegen wird.

    • Love it 3
  2. Huihuihui ...

     

    CNY 1920

    Dollar 295

     

    Wir stehen kurz vor zwei psychologisch wichtigen Marken. Mal sehen, ob sich der Kurs wieder nur den Kopf anschlägt, oder ob er es schafft, diesmal durchzubrechen.

     

    Gerade ist erst mal ein wenig Ruhe (vor dem Sturm?)

    • Love it 4
  3. Noch mal zum Seed / Monitor: Ledger verschickt auch einen USB-Stick, der eine sichere Startumgebung schafft. Eventuell hilft das.

     

    Was mich etwas gestört hat, sind die Smartcards, die an meinen Systemen nur in den vertikalen USB-Sticks stabil bleiben. In den horizontalen musste ich etwas drunterlegen, damit sie mit dem System verbinden.

     

    Ansonsten mag ich das Design, und die Schachteln, in denen es verschickt wird, machen schon was her.

    • Love it 1
  4. Ich hab mich verständnisvoll gegeben und den Verkauf zehn weiterer BTC verhandelt. Um aber für diesen Deal den "Systemfehler" zu überprüfen, habe ich die Überweisung der Summe für die 2 BTC vom Vortag als Testlauf vorgeschlagen.

    Als zehn Minuten später die 720$ bei Paypal eingegangen sind, hab ich mich langsam zurückgezogen (die Transaktion sollte in den Status "abgeschlossen" kommen, wg. evtl. Storno).

    Meinen Jubel hab ich still genossen.

     

     

    Geschickt gemacht. Den Jubel hast du dir verdient.

  5. Chrome - Ist das nicht die kleine sympathische IT-Firma, die den deutschen Datenschutz so auffällig hoch hält? 

    Ja, durch Datenvermeidung, gar keine Daten abspeichert?

     

    Genau, die Firma, die auch keinen staatlichen Behörden zur kompletten Offenlegung usw. verpflichtet ist.

     

    Oder verwechsle ich da jetzt irgendwas?

     

    Die Neigung zu Chrome in der Bitcoin-Szene verwundert mich auch immer wieder. Eventuell könnte es daran liegen, dass Chrome eine Sandbox oder etwas in der Art hat und damit leichter sicher zu betreiben ist?

     

    Wer mehr über die Ledger-Wallet erfahren will, kann meinen Produkttest lesen:

     

    http://bitcoinblog.de/2015/09/16/ledger-die-elegante-hardware-wallet-als-smartcard/

    • Love it 2
  6. Hm, ich benutze Bitcoins als beides. Einerseits sind sie ein Wertaufbewahrungsmittel, andererseits ein Geld, um zu bezahlen. Wenn es halt geht und sinnvoll ist. Bei großen Einkäufen, z. B. ein Flug, ist das Problem aber, dass die Nachweisbarkeit einer Transaktion bzw. die Verständlichkeit der Nachweisbarkeit für die jeweilige Ansprechperson, schwieriger ist als z. B. bei Kreditkarten. In Kneipen z. B. fände ich denke ich Bargeld weiterhin praktischer als Bitcoin.

     

    Um im Internet zu bezahlen, vor allem für Kleinigkeiten, ist Bitcoin hingegen für mich die mit Abstand bequemste und sicherste Variante.

    • Love it 3
  7. wieso habt ihr euch eigentlich fuer ein umgekehrtes maker taker modell entschieden? Warum zahlt nicht der Ersteller 0.3% und der Annehmer 0.36%? Oder warum nicht beide gleich wenig?

     

     

    Der Grund ist, dass wir in einem ersten Schritt nicht das Angebotsvolumen erhöhen, sondern die Nutzung der Trading-API ankurbeln wollen.

     

    Zu den anderen Punkten melde ich mich noch.

  8. Bei kleineren Projekten ist es vermutlich am besten, die Spenden über die Webseite anzunehmen und zu bewerben.

     

    Bei größeren Projekten findet man vielleicht einen Partner. ChangeTip partnert z. B. manchmal mit Spendenorganisationen.

     

    Ein Eintrag bei bitcoin-spenden.de schadet in jedem Fall auch nichts.

  9. Ja, das Thema ist sehr kompliziert und wird einem durch nicht in der wünschenswerten Klarheit abgegebenen Aussagen der zuständigen Behörden erschwert.

     

    Sicher ist, das man einige Sachen nicht darf:

    - im Auftrag dritter handeln

    - eine Börse oder einen Marktplatz eröffnen ("einen Markt schaffen").

     

    Vermutlich verboten bzw. erlaubnispflichtig ist zudem möglicherweise:

    - in einer öffentlichen Liste anbieten, Bitcoins zu kaufen oder zu verkaufen (daher ist localbitcoins in Dtl nicht mehr)

     

    An sich erlaubt ist der private Handel mit Bitcoins.

     

    Grenzwertig ist der gewerbliche Handel bzw. der Handel mit aus gewerblichen Quellen eingenommenen Bitcoins. Hier wird es sowohl rechtlich als auch steuerlich konfus, weshalb es zu empfehlen ist, einen Experten einzuschalten.

  10. Es gibt fast unendlich viele Möglichkeiten, Bitcoins anzulegen. Mir fällt spontan noch 1broker.com ein, wo man cfds kaufen kann.

     

    Hinzu kommen noch die Märkte für Altcoins.

     

    Allerdings sollte man sich bei jedem Angebot zuvor sehr gut informieren.

     

    Die Verlustgefahr ist, v.a. wenn es im Zusammenhang mit Mining steht, oft recht hoch. Auch unregulierte Plattformen haben das Risiko, dass sie im Falle einer nachträglichen Regulierung hohe Verluste einfahren und auf die Kunden abwälzen.

    • Love it 1
  11. Ich möchte hier keine Spekulationen anheizen, darum nur soviel:

     

    Für Blubb waren die Posting von v.a. einer Person hier sehr anstrengend. Dazu kam noch meine von ihm schon längers kritisierte Toleranz für Forenten mit einem Hang zum Trolligen. Ab einem gewissen Zeitpunkt war dann der Punkt erreicht, an dem das berühmte Fass übergelaufen ist.

     

    Ich bedauere das sehr, weil ich den Kontakt mit Blubb sehr geschätzt habe und auch von seiner Mitarbeit als Mod sehr begeistert war.

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