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BTCinvestor

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Beiträge von BTCinvestor

  1. Nein. Du musst realisierte Verluste mit realisierten Gewinnen verrechnen. Und nicht mit zu zahlenden Steuern.

    Ich hatte mich im zweiten Fall tatsächlich auch vertan, fehlgeleitet von euren Berechnungen.

    Aber es müste doch so sein:

    1. Trade: 5000 Gewinn

    2. Trade: 4000 Verlust

    1000 als Gewinn zu versteuern.

  2. Du bist im zweiten Fall steuerfrei, weil du mehr Verlust als Gewinn erzielt hast.

    Aber du hast einen total falschen Berechnungsansatz. In beiden Fällen.

    Du solltest auch Verluste mit Gewinnen gegenrechnen, und nicht mit zu zahlenden Steuern.

    1. Fall: Du hast 7000 investiert, und nicht 6000 (denn die ersten 1000 hast du ja auch investiert). Somit beträgt dein Gesamtgewinn 11000 und nicht 12000. Und schon garnicht nur 6000 als Berechnungsgrundlage für die Steuern.

    Im ersten Trade hast du 5000 Gewinn gemacht.

    Im zweiten Trade hast du 6000 Gewinn gemacht.

    11000 zu versteuern.

     

    2. Fall: Du musst die 4000 Verlust von den 5000 Gewinn abziehen, und nicht von den zu zahlenden Steuern. Das gibt die Bewertungsgrundlage für die zu zahlenden Steuern. In dem Fall sind eben keine zu zahlen, da du keinen verbleibenden Gewinn hast.

  3. vor 12 Stunden schrieb BTCinvestor:

    Der Kurs hat sich innerhalb einer Woche halbiert. Wenn das nochmal so kommt, ist er nächste Woche dreistellig.

    Oh, doch schon diese Woche dreistellig.

    Absturz extrem.

    - 40% heute.

    🚀 💥

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  4. vor 4 Stunden schrieb comisaru:

    Angeblich für das Geldwäschegesetz - inwieweit habe ich nicht kappiert

    Es gibt bei all den Vorwänden, die bei solchen Fällen vorgebracht werden, nur eines zu kapieren:

    Es sind alles nur Versuche, den Opfern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Egal ob Liquiditätsnachweise, Steuervorauszahlungen, Sicherheitsleistungen, Geldwäschevermeidungsbeiträge, bla bla bla... alles nur erfunden!

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  5. vor 3 Stunden schrieb comisaru:

    Der "Broker" loggt sich jeden Tag bei mir im PC per AnyDesk ein. Wenn Einzahlungen auch im Handy und transferiert das Geld zwischen crypto.com und Firma

    Echt jetzt!?

    Lässt du auch Fremde in deine Wohnung, und erlaubst ihnen dein Erspartes und sonstige Wertgegenstände rauszutragen?

    Ich bin echt erstaunt, wie einfach es manche doch den Betrügern machen, bzw. wie wenig misstrauisch sie sind.

    Ja ich weiß... die nutzen allerlei psychologische Tricks, um die Opfer zu überzeugen. Und viele der Opfer hätten selbst nicht geglaubt, Opfer werden zu können. Aber im Internet muss man einfach höllisch aufpassen, hinterfragen, misstrausch sein.

    Wie schon von anderen hier geschrieben: Stoppe das ganze sofort, schreibe das bisher eingezahlte Geld ab, und kümmere dich um die Sicherheit deiner Onlinekonten und deines Computers sowie Handys.

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  6. vor 22 Stunden schrieb Kai-uwe:

    Die wollen,, aber eine Summe die ist fünfstellig

    Dann hast du wahrscheinlich schon mindestens einmal einen vierstelligen Betrag bezahlt, und nicht nur die üblichen 250 € Einstiegsbetrag?

  7. Wo hast du den xPub Schlüssel her?

    Bekommt man den bei Nuri angezeigt, oder hast du den dir selbst in einer anderen Wallet anzeigen lassen, in welcher du die 2x 12 Wörter von der Nuri Vault eingegeben hast? Falls das überhaupt zu einer gültigen Wallet führt... (EDIT: Kann eigentlich auch nicht sein, da du die 2x 12 Wörter ja garnicht hast)

    Letzteres würde dann nicht den xPub ausgeben, welcher der Nuri Vault zugehörig ist, da die Nuri Vault eine 2/3 Multisignaturwallet ist.

    Man kann sie nur mit dem Wiederherstellungstool von BitGo wiederherstellen. Dazu benötigt man den Haupt-, Backup- und Referenzschlüssel.

    Womit wir wieder bei dem Punkt wären, dass du da nicht weiter kommst, da du diese nicht hast.

     

    https://support.nuri.com/hc/de/articles/360021665560-Multisignature-Multisig-Wallets

    https://support.nuri.com/hc/de/articles/360000988999-Wie-wird-der-Bitcoin-Vault-wiederhergestellt-

     

    Also gehen wir mal von ersterem aus (dir wird der XPub bei Nuri angezeigt):

    Das funktioniert mit diesem xPub wahrscheinlich nicht, da BitGo scheinbar unbekannte Ableitungspfade benutzt, und eben keinen Standard Ableitungspfad.

    Jedenfalls habe ich noch nirgends darüber gelesen, dass es jemandem gelungen ist, die Nuri Vault selbst ohne das BitGo Tool wiederherzustellen.

    Und das scheint wohl auch an den Ableitungspfaden zu liegen.

     

     

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  8. Das wäre zu begrüßen, aber viele kennen die Betrugsmaschen nicht und sind zu leichtgläubig und hinterfragen nicht, wenn sie bei Telegram, WhatsApp etc. angeschrieben werden bzw. heiße Anlagetipps bekommen. Bzw. sie werden psychologisch so manipuliert, dass die Täter leichtes Spiel haben.

    Dabei könnte eine Suche tatsächlich helfen, zumindest wenn schon einige negative Bewertungen vorhanden sind.

    https://de.trustpilot.com/review/uniglobal-assets.com

     

  9. @Cricktor

    Du meinst es nicht beleidigend, und du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

    Es ist einfach so, die Leute sind viel zu wenig informiert (bzw. informieren sich selbst zu wenig), und sind zu gutgläubig.

    Und die Abzocker gehen sehr geschickt vor und nutzen psychologische Tricks um die Leute an die Angel zu bekommen.

     

    Hier noch ein gutes Video dazu:

     

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  10. Am 6.9.2022 um 06:39 schrieb Ines2:

    Auf alle Fälle bekam ich von Uniglobal Assets wie ihr wohl auch einen Berater der mich über Whatsap mit ner 44ger Nummer kontaktierte,

    Nein. Wir kaufen/traden nicht auf Plattformen, wo man von einem Berater über WhatsApp kontaktiert wird. Keine seriöse Plattform hat das Geld jedem dahergelaufenen Kleininvestor einen persönlichen Berater zur Seite zu stellen. Solche Fälle sind zu fast 100% Scam. Die "beraten" dich nur, um an dein Geld zu kommen (aber nicht um es für dich zu investieren, sondern um es dir wegzunehmen).

    Seriöse Platformen ermöglichen einem selbständig zu kaufen, verkaufen oder zu traden. Aber da muss man sich etwas informieren und sich etwas mit der Sache beschäftigen. Und man sollte vorher etwas recherchieren und prüfen, ob die Plattform seriös ist. Was man so oder so stets tun sollte, um nicht auf unseriöse Anbieter reinzufallen bzw. zumindest das Risiko hierfür zu vermindern.

    Natürlich kann die Google Recherche anfangs etwas mühsam und undurchschaubar sein, und auch nicht ganz seriöse Angebote ausspucken.

    Da kann ein Tool zum Kryptobörsenvergleich ganz hilfreich sein.

     

    https://coinforum.de/topic/12261-börsen-handelsplätze-gebühren-im-vergleich/page/2/

    (schon etwas älter)

     

    https://kryptokenner.de/kryptoboersen/

    https://www.blocktrainer.de/kryptoboersen-vergleich/

     

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  11. Viel Erfolg auf dem juristischen Wege.

    Ich fürchte aber, dass die Führung des Beweises für dich recht schwierig bis unmöglich werden dürfte, und für Nuri recht einfach.

    Zudem befindet sich Nuri in der Insolvenz. Wenn da nicht ein Investor einsteigt und weiterführt, dürftest du mit deinen Ansprüchen - sofern sie dir denn zugesprochen werden sollten - recht weit hinten in der Reihe sein.

    Wobei ich zugeben muss, dass mir in solch einem Fall die Verantwortlichkeiten von Nuri bzw. der Solarisbank und entsprechende Schadenersatzansprüche gegen welche Seite auch immer, nicht wirklich klar sind.

  12. vor 22 Minuten schrieb Cricktor:

    Kommst du in die aktuelle App rein und kannst du dort ggf. unter Zuhilfenahme aktueller Anleitungen bei Nuri nachsehen, ob du dir nicht deinen Haupt- und Backup-Schlüssel nochmal anzeigen lassen kannst.

    Sehr guter Hinweis.

    Soweit ich verstanden habe, hat die TO den Zugang in die App, aber das Walletpasswort nicht. Vielleicht funktioniert es ohne, vielleicht braucht man zum Anzeigen aber auch genau dieses.

  13. vor 10 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

    Also so doof das klingt: Wenn der Support offensichtlich nicht antwortet, würde Ich mich direkt an Nuri oder an die Solaris Bank wenden. Die sollen Dir einen Weg aufzeigen, wie Du an Dein Erspartes kommst

    Den Weg gibt es, siehe Link oben. Aber dazu braucht man den Haupt- und Backup-Schlüssel. Den haben auch Nuri und die Solarisbank nicht, soweit ich weiß.

  14. Am 8.9.2022 um 23:57 schrieb lucky:

    Ja, Cricktor, als ich bei Bitwala BTC erwarb, gab es nur eine simple Wallet, mehr so eine Art Unterkonto, d. h. die Schlüsselgewalt lag allein beim Anbieter! Das war mir damals allerdings noch nicht klar. Erst jetzt, bei der Recherche in Sachen Nurinsolvenz.  Man mußte damals auch einen Aufschlag zahlen (Provision plus Transaktionsgebühr).

    Das widerspricht sich meines Erachtens. Normalerweise ist es so, dass man entweder eine anbieterverwaltete Wallet hat. Dann bezahlt man i.d.R. auch keine separaten Netzwerkgebühren. Eine Wiederherstellung des Zugangs (z.B. bei vergessenem Passwort) ist dann meist über eine Sicherheitsroutine möglich.

    Bei einer selbstverwalteten Vault (wie bei der heutigen Nuri Vault) bezahlt man separate Netzwerkgebühren. Und man hat einen Seed (mit dem man entweder komplett selbst auf seine Vault/Wallet zugreifen kann - so ist es meines Wissens bei Relai), oder eben nur mit zusätzlichem Tool (wie im Falle der Nuri Vault, welche eine 2/3-Multisignaturwallet ist). Du hast 3 Zugangsberechtigungen: den Referenzschlüssel und den Seed, bei Nuri bestehend aus Hauptschlüssel und Backupschlüssel = 2x 12 Wörtern). Daher gibt es für die Nuri-Vault das Wiederherstellungstool von BitGo.

    https://support.nuri.com/hc/de/articles/360000988999-Wie-wird-der-Bitcoin-Vault-wiederhergestellt-

    https://support.nuri.com/hc/de/articles/360021665560-Multisignature-Multisig-Wallets

     

    Ich denke, dass das "Unterkonto" eben die selbstverwaltete Wallet war, und die Schlüsselgewalt eben nicht alleine beim Anbieter lag.

    Oder woraus hast du diesen Schluss gezogen?

    Dass du einen Referenzschlüssel per Email zugeschickt bekommen hast, spricht gegen ein anbieterverwaltetes Wallet.

    Im Falle einer anbieterverwalteten Wallet hätte ein Zugang mit Benutzername und Passwort ausgereicht.

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  15. Die letzte Info von @bulsan ist natürlich sehr interessant für den Fall. Daher stellen sich folgende Fragen:

    Hast du zu der Zeit, als du die Email mit dem Referenzschlüssel bekommen hast, irgendwelche weiteren Emails bekommen, die Informationen zur Handhabung liefern?

    Hast du dir vielleicht doch irgendwo den Seed, welcher wohl beim Anlegen der Vault angezeigt wurde, notiert und abgelegt?

    Wenn das wirklich so sein sollte, wie hier von bulsan geschildert, dann kann ich mir ansonsten nur vorstellen, dass du versehentlich den Seed nicht aufgeschrieben hast (weil du vielleicht nichts damit anzufangen wusstest, und dir die Wichtigkeit nicht klar war). Oder du hast ihn dir aufgeschrieben, aber denkst jetzt nicht mehr dran. Denk mal drüber nach, wo er sein könnte.

     

    Aus dem von @fox42 verlinkten Artikel lese ich heraus, dass es zuerst ausschließlich die selbstverwalteten Vaults mit Referenzschlüssel und Seed gab, und erst später (wohl im April 2021 lt. Datum des Artikels) die von Bitwala/Nuri verwalteten Wallets.

    Die Begrifflichkeiten sind die aktuellen. Soweit ich mich erinnern kann, hieß bei Nuri die selbstverwaltete vorher nur Wallet, und bei der Einführung der von Nuri verwalteten war diese dann die Wallet, und die selbstverwaltete die Vault. Wie es bei Bitwala war, kann ich nicht sagen.

     

    Jedenfalls sieht es für mich so aus, als ob es zu der Zeit, als du das Konto eröffnet und die Email mit dem Referenzschlüssel bekommen hast, nur die selbstverwaltete "Vault" gab. Und da musst du dann einen Seed angezeigt bekommen haben (dies zieh ich nur aus dem Beitrag von bulsan, ein Bitwala- Konto hatte ich selbst nicht).

    Wenn dem so ist, und du den Seed nicht hast, sind deine Ersparnisse vermutlich leider verloren. Denn der Seed ist zwingend erforderlich zur Wiederherstellung.

     

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