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skunk

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Beiträge von skunk

  1. vor 19 Stunden schrieb sneakyAnon:

    Bin ich schon im Verzug wenn ich das Gewerbe in diesem Jahr anmelde?

    Zumindest in meiner Region ist es problemlos möglich ein Gewerbe nachträglich zu registrieren.

    vor 19 Stunden schrieb sneakyAnon:

    Muss man hier etwas offen legen, woher kommen die Coins usw?

    Was genau meinst du? Ob mit oder ohne Gewerbe die Rewards musst du irgendwie dokumentieren. Vorzugsweise mit TransaktionsID zu jedem Reward. Damit kannst du dann auch die Herkunft jedes Coins nachweisen. Auf der Blockchain ist der Unterschied zwischen einem Transfer und einem Reward klar ersichtlich. Bei den Rewards gibt es grundsätzlich 3 verschiedene Formen. Einmal ein Block Reward, der im Blockexplorer auch als solcher angezeigt wird. Dann eine Auszahlung der ETH2 Rewards die im Blockexplorer als Withdrawals angezeigt werden. Und zuletzt MEV Blöcke bei denen der Reward als Transaktion kommt aber immer von bekannten Adressen die sich klar einem MEV Pool zuordnen lassen. Auf Nachfrage kann man das dem Finanzamt ja recht einfach erklären.

  2. vor 6 Stunden schrieb DaMazen:

    habe mir heute WSM (Wallstreet Meme) über Trustwallet gekauft.

    Darf ich mal fragen warum du sowas kaufst? Ich wundere mich immer wieder wie viele Freiwillige sich finden wenn es darum geht Geld zu verschenken...

    vor 6 Stunden schrieb DaMazen:

    Was kann ich tun, um zu prüfen ob die wirklich angekommen sind?

    Schon mal mit einem Blockexplorer deine Adresse angeschaut?

  3. vor 50 Minuten schrieb BrianJak:

    Möchte das Geld steuerfrei über Person A auszahlen, da er -200.000€ ist.

    Da müssten Person A und B schon heiraten um gemeinsam veranlagt zu werden sonst wird das nichts.

    Um das ganze Geschäft ohne Hochzeit ordentlich zu buchen müsstest Person A und Person B jeweils einen Trade verbuchen. Die dabei anfallenden Gewinne und Verluste verbleiben dann in der eigenen Steuererklärung und werden nicht auf die andere Person übertragen. Und dann wäre da noch das Risiko, dass es sich um schmutziges Drogengeld oder ähnliches handelt. Also müssten Person A und Person B noch die Personalien des jeweils anderen überprüfen und dokumentieren.

  4. vor einer Stunde schrieb Jokin:

    Allerdings würde ich mal stark bezweifeln, dass sie 100% Ökostrom aus der Steckdose bekommen, sondern auch den deutschen Energiemix. Lediglich einen Ökostromtarif werden sie wohl abgeschlossen haben.

    Wenn sie einen Direktvermarktungsvertrag mit einem lokalen Windpark abgeschlossen hätten, würde das sicher auf der Webseite erwähnt werden.

    Es soll auch spezielle Windräder geben die im Inneren gleich die Server mit verbaut haben. Also anstelle den Windpark neben dem Server aufzubauen wird der Server einfach in das Windrad verlegt. Restliche Infrastruktur wie zum Beispiel ein Internet Anschluss ist bei den großen Windrädern ohnehin vorhanden.

  5. vor 19 Stunden schrieb bartio:

    Lass diesen ganzen Stuss sein, nur damit du dir ein gutes Gewissen "erkaufst".

    Ihr versteht mich irgendwie komplett falsch. Bitte hört auf etwas rein zu interpretieren was ich nicht geschrieben habe. Es geht hier nicht um meinen persönlichen CO2 Ausstoß und wie ich den reduzieren kann. Ich habe auch nicht vor mein Gewissen zu beruhigen. Mehr gibt es zu dem Thema nicht zu sagen. Also Haken dran und dann bitte zurück zur eigentlichen Frage.

    vor 19 Stunden schrieb bartio:

    Das ganze CO2-Kompensation Versprechen ist verlogen und zu einer reinen Geldmacherei verkommen. Unzählige Organisationen die mit immer lächerlicheren Kompensationsversprechen naive "Weltenretter" finden wollen, um dann selbst ordentlich Geld zu scheffeln. Erinnert stark an die kirchlichen Ablassscheine,

    Da gebe ich dir grundsätzlich Recht jedoch reden wir hier nicht von einer 100% Quote. Sagen wir einfach mal zum Spaß 99% der Projekte bringen nichts und nur 1% schafft es tatsächlich CO2 einzusparen. Worauf müsste ich achten um dieses 1% zu erkennen?

    Ich glaube bei Wald Aufforstung war das Problem, dass der Quadratmeter Wald direkt mehrfach über verschiedene Kompensationsplattformen verkauft wird. Sowas müsste man natürlich vermeiden. Und dann müssen die Bäume auch dauerhaft stehen bleiben und dürfen nicht nach Ablauf einer gewissen Zeit zu Brennholz oder ähnlichem verarbeitet werden. Das CO2 muss schon dauerhaft gebunden werden. Mir war so, dass einige Projekte sogar anbieten den Baum persönlich anzupflanzen und dann regelmäßig besuchen zu können. Das wäre zumindest für die Überprüfbarkeit ein Pluspunkt. Gibt es irgendwelche Labels auf die man achten könnte? Klar 99% der Labels sind auch nur Geldmacherei aber auch hier wird es doch ein Label geben dem man vertrauen kann oder nicht? Woran erkenne ich dieses 1%.

  6. vor 2 Stunden schrieb TomNick:

    Ich habe 2 Transaktionen die bereits unheimlich lang dauern, einen über 2 wochen und die andere ein paar Tage. Woran liegt das und wie kann man das beschleunigen? Vielen Dank für eine Info für einen Bitcoiner Beginner......

    Transaktionsgebühren sind zu gering. Deine Aufgabe ist jetzt einerseits mal nachzuschlagen was eine angemessene Transaktionsgebühr wäre und dann wie du bei deinen 2 Transaktionen die Gebühren erhöhen kannst. Sei dabei aber vorsichtig sonst sendest du am Ende 4 Transaktionen und bist mehr Geld los als du eigentlich wolltest. Im Zweifel mach einfach Trockenübungen im Testnet.

  7. vor 29 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

    Danke, das schau ich mir an. Ich denke, jeder Künstler sollte sein Geld bekommen, auch habe ich die Bilder gekauft und Lizenz bezahlt.

    Das eben nicht. Die Künstler bekommen kein Geld. Die Bilder die du runterlädst sind eigentlich Raubkopien und verletzen das Copyright der Künstler. Fraglich ist nur inwiefern du als Kunde dafür Mitverantwortlich gemacht werden kannst. Aktuell sieht es eher so aus als würde die Plattform selbst erstmal in der Schusslinie stehen. Problematisch wird es wenn die Plattform mit anderen Raubkopie Diensten gleich gestellt werden sollte.

  8. vor 35 Minuten schrieb Manno:

    Die Kits gehen ja heute schon ohne ihr Smartphone nicht mehr ins Bett. ... lool . Leichtes Spiel also für die Programmierer von was auch immer .

    Auf dem Schulhof hatten letztens zwei Polizisten einen Stand und haben über die Risiken der sozialen Medien aufgeklärt. Das war noch etwas älteres Material was eher auf Cybermobbing abzielte und weniger auf das Geschäftsmodell der sozialen Medien aber ich war dennoch positiv überrascht. Für die restlichen 50% bin ich dann zuständig.

    Ja es gibt Eltern die erlauben ihren Kindern alles. Aber mal ehrlich. Das Handy ist deren kleinstes Problem. Auch ohne Handy ist deren Zukunft nicht gerade rosig. Kinder zeugen kann fast jeder. Kinder erziehen ist das was kompliziert wird. Das Smartphone ist nur eine Herausforderung von vielen.

    Erinnere dich auch an unsere Jugend und was die ältere Generation über uns dachte. Zum Beispiel der gute alte Fernseher, vor dem die Jugend viel zu viel Zeit verbracht hat. Dann die Video Spiele am PC. Es gibt immer eine neue Technologie, mit der die Jugend von Heute direkt aufwächst und die älteren Generationen befürchten das schlimmste.

    • Like 2
  9. vor 14 Minuten schrieb cryptonix:

    Wenn dir wirklich an dem CO2-Zirkus gelegen ist, wirke aktiv mit. Hol dir wenn möglich eine PV-Anlage. Oder Balkon-PV. Kaufe lokaler ein. Kleineren Urlaub. Öfter mal das (E-)Bike statt dem Auto. Hol dir nen kleinen E-Roller, dessen Akku du mit PV lädst. Einfach was greifbares.

    Vieles davon mache ich bereits. Noch nicht in Perfektion aber darum soll es hier nicht gehen.

    Mir geht es eher darum die Spreu vom Weizen zu trennen. Sagen wir ich möchte einen Server mieten. Zur Auswahl stehen zwei Anbieter. Einer der beiden Anbieter behauptet jetzt mit dem oben stehenden Programm CO2 neutral zu arbeiten. Wie kann ich diese Behauptung überprüfen?

     

  10. vor 4 Stunden schrieb Arghlh:

    Wenn seine Angabe stimmt, dann bedeutet das, dass der Seed auf dem Ledger Nano X nicht sicher ist und dass die Wallet technisch in der Lage ist den Seed heraus zu geben und an Dritte zu übermitteln.

    Die Schwachstelle ist üblicherweise die Hardware. Irgendwo im Speicher des Hardware Wallets ist der Seed abgelegt. Wenn du physikalischen Zugriff auf das Hardware Wallet hast, kannst du mit speziellen Messgeräten genau schauen welche Signale auf der Platine geschickt und verarbeitet werden. Darüber ist es möglich an den Seed zu kommen.

    Sorgen würde ich mir deswegen nicht machen. Auch mit einer solche "Sicherheitslücke" ist so ein Hardware Wallet immer noch der sicherste Aufbewahrungsort. Wenn sich jemand Zugriff zu meiner Wohnung verschafft und mein Hardware Wallet oder sagen wir besser gleich mein Recovery Kärtchen mitnimmt, habe ich dank des 25. Worts immer noch ein paar Tage Zeit um mein Guthaben in Sicherheit zu bringen. Alles halb so wild.

    Wenn du unbedingt auf ein besseres Hardware Wallet wechseln willst, dann nimm besser eine BitBox. Die hat einen Secure Chip auf der Platine. Wenn jemand mein Hardware Wallet mitnimmt würde ich dennoch zur Sicherheit mein Guthaben bewegen und in Sicherheit bringen. Auf den Secure Chip verlasse ich mich in dem Fall nicht. 

  11. vor 3 Stunden schrieb BriBumer:

    Ich habe Freunde die ich in einer Whatsapp-Gruppe über Krypto und Investments informiere.

    Vergiss nicht sie über die Risiken aufzuklären.

    vor 3 Stunden schrieb BriBumer:

    Das immer mehr Leute Geld mit DeFi Anwendungen verdienen sieht man bei Reddit und auch genrell in Kryptopodcasts, Instagram Gruppen usw.

    Mich schreibt jeden Tag jemand auf Telegram an und möchte mir unbedingt von seinem Investment Tipp erzählen. Das gute alte passive Gehalt ohne Risiko.

    Wenn du damit so viel Geld verdienst warum musst du noch eine komplette Whatsapp Gruppe betreiben? Wäre es nicht sinnvoller deinen Reichtum in vollen Zügen zu genießen anstelle dir so eine Whatsapp Gruppe ans Bein zu binden? Da kommen dann bei mir erste Zweifel auf bezüglich Aufwand, Gewinn und Risiko....

    • Confused 1
  12. vor 3 Stunden schrieb Cricktor:

    Fast sinnlos den PC offline zu nehmen, wenn er anschließend nicht offline bleibt oder restlos und sicher platt gemacht wird (der Datenträger natürlich).

    Ich boote dafür von einem USB Stick auf dem ich eine Debian Live CD abgelegt habe. Der PC ist zwangsläufig offline weil dem USB Stick mein WLAN Passwort nicht bekannt ist. Das müsste ich extra eintippen. Alle benötigten Tools lege ich mit auf den USB Stick um nicht online gehen zu müssen.

    Nehmen wir zum Spaß mal an ich würde auf dem USB Stick einen Trojaner mit drauf legen. Was glaubst du was dann passieren wird? So ein Live Betriebssystem hat keine Möglichkeit sich irgendwo zu verewigen. Das ist ja gerade der Witz an dem Live System. Das komplette System wird im RAM gehalten und alle Änderungen gehen beim Runterfahren des Systems unwiederbringlich verloren. Man muss schon explizit die Datenträger vom Hostsystem mounten um darauf Zugriff zu erhalten. Automatisch auch auf Wunsch des Trojaner passiert da erstmal nichts.

    Wer besonders paranoid ist, trennt die Datenträger physikalisch und nimmt eine CD anstelle des USB Sticks. Spätestens dann ist nicht mal mehr ein schreibbares Medium mit dem Hostsystem verbunden und dennoch können alle notwendigen Tools offline ausgeführt werden.

    • Like 2
  13. vor 56 Minuten schrieb mahatma:

    und schon ein erstes stolpern... es bleibt spannend!

    https://bitcoinblog.de/2023/05/15/ethereum-finalisierung-von-transaktionen-voruebergehend-ausgesetzt/

    scheint dass Ethereum haarscharf an einem Aussetzen der Blockchain vorbeigeschrammt ist. Was geholfen hat, es gibt 5 verschiedene Client-Software, und eine war von dem Problem anscheinend nicht betroffen, so jedenfalls hab ich Christophs Artikel verstanden.

    Das ist ein Feature und kein Bug.

    Wenn alle Clients den selben Fehler hätten, würde die Blockchain einfach ganz normal weiter laufen und Finality erreichen. Die fehlerhaften Blöcke wären dann von allen Clients als Valide bestätigt worden.

    Wenn zumindest ein Client den Fehler nicht hat, kommt es zum klassischen Hardfork. Die Mehrheit der Clients würde ab diesem Zeitpunkt auf einer fehlerhaften Blockchain weiter laufen. Leider würden sie Finality erreichen und desswegen nicht merken, dass sie auf der falschen Chain sind.

    Der eine funktionstüchtige Client hält solange die Fahne hoch und die Blockchain am Laufen. Auf seiner Chain wird es keine Finality geben. Das ist aber nicht weiter schlimm. Die Blockchain hat desswegen keinen Aussetzer sondern wurde extra so konzipiert um diese Situation zu meistern. Ohne Finality gehen die Strafen für die Validatoren massiv in die Höhe. Wenn die fehlerhaften Clients nicht schnell den Fehler beseitigen, wird im Extremfall ihre ETH soweit verbrannt, dass sie raus sind und der eine funktionstüchtige Client ab da Finality erreicht. Also entweder beheben die fehlerhaften Clients ihren Fehler oder sie sind ganz schnell keine Validatoren mehr. In beiden Fälle läuft die Blockhain weiter und es wird am Ende rückwirkend Finality erreicht.

    Idealerweise sind weniger als 66% aller Validatoren von dem Fehler betroffen. Dann hätten wir weiterhin einen klassischen Hardfork. Der Unterschied wäre aber, dass die fehlerhafte Chain keine Finality erreicht und die Clients das dann auch recht Zeitnah merken und entsprechend handeln können. Ohne Finality können sie auch viel einfacher den Fehler beheben. Nach der Fehlerbehebung würden sie sich automatisch alle der richtigen Chain anschließen. Mit Finality müssen sie dagegen ihre Node dazu zwingen die Finality zu ignorieren und ihre Blockchain auf einen Zustand von vor dem Hardfork zurücksetzen. Das will natürlich kein Validator machen müssen daher sind alle bemüht auf Minderheiten Clients umzusteigen um in den Luxus der automatischen Fehlerbehebung ohne Finality zu kommen.

    • Thanks 3
  14. vor einer Stunde schrieb Hexikaner:

    Pulsechain ist jetzt live!

    https://pulsechain.com

    Das sie sich trauen sowas schlechtes überhaupt online zu stellen ist eigentlich schon eine Straftat.

    1. Das ist ein billige Ethereum Geth Kopie.
    2. Die Kopie ist angeblich 17% besser als Etherum. Einfach das Blockinterval von 12 Sekunden auf 10 Sekunden reduziert. Kann man machen, ist dann aber auch mehr als 17% teurer eine Node oder einen Validator laufen zu lassen. Wer hat da Lust eine Full Archive Node aufzusetzen?
    3. Keine Client Diversität. Das ist eine tickende Zeitbombe. Ein Fehler und das komplette Netz winkt invalide Blöcke durch und bestätigt diese gleich noch mit einer 100% Mehrheit. Der Consensus Algorithmus von Ethereum sieht eigentlich vor, dass es mehrere Clients mit idealerweise jeweils weniger als 30% Anteil gibt. Im Fehlerfall würde das Netzwerk erkennen, dass einige Clients die neuen Blöcke ablehnen. Die Finality bleibt aus und der Fehler kann behoben werden. Dieses Sicherheitsfeature funktioniert nicht wenn es nur einen Client gibt.
    4. Irgendwo muss noch ordentliches Premining im Spiel sein. Ich hab mir noch nicht die Mühe gemacht im Quellcode danach zu suchen. Es ist einfach deutlich zu viel PLS im Staking. In Summe sollen es 167 Milliarden sein. Das sind deutlich mehr als der Hardfork hätte in den Umlauf bringen dürfen.
    5. Die Validatoren dürften stark zentralisiert sein dank des Premining. Bedeutet dann auch, dass hier ein 51% Angriff jederzeit möglich ist.

    Aber hey immerhin bekommen wir dank des Hardforks wieder Coins geschenkt, die wir direkt auf den Markt verkaufen können. Sofern das Zeug jemals auf einem Exchange gelistet wird. Gerade mit Hinblick auf einen jederzeit möglichen 51% Angriff würde es mich wundern wenn irgend ein Exchange das überhaupt listet.

    Damit ihr nicht solange suchen braucht hier die wichtigen Daten um eure geschenkten Coins auch claimen zu können. Denkt dabei an die üblichen Best Practices bezüglich Doublespend Protection auch wenn das bei Ethereum meines Wissens nicht notwendig sein sollte. Es schadet nicht besser doppelt vorsichtig zu sein.

    Network Name:
    PulseChain
    
    New RPC URL:
    https://rpc.pulsechain.com
    
    Chain ID:
    369
    
    Currency Symbol:
    PLS

     

    • Thanks 3
  15. Am 11.5.2023 um 20:42 schrieb Kryptokompass34:

    Wenn ein Kunde Rechnungen in Kryptowährungen (z.B. Bitcoin oder Ethereum) bezahlt ist dies möglich, solange der Rechnungsbetrag korrekt in Euro umgerechnet wird?

    Ja

    Am 11.5.2023 um 20:42 schrieb Kryptokompass34:

    Die Einnahmen aus Krypotwährungen werden normal versteuert?

    Derartige Einnahmen hast du nicht. Auf die Rechnung wolltest du eben noch einen Euro Betrag schreiben ;) 

    Am 11.5.2023 um 20:42 schrieb Kryptokompass34:

    Unterliegen die Kryptowährungen als Einkommen aus selbständiger Tätigkeit auch der Spekulationsfrist von einem Jahr oder länger, da Betriebsvermögen?

    Nur Privatvermögen kann nach einem Jahr steuerfrei verkauft werden. Die Coins die sich im Betriebsvermögen befinden kannst du auch nach 10 Jahren nicht steuerfrei verkaufen. -> Mittels Privatentnahme die Coins einmal vom Betriebsvermögen in dein privates Vermögen umbuchen.

    Am 11.5.2023 um 20:42 schrieb Kryptokompass34:

    Können die Einnahmen aus Kryptowährungen durch bezahlte Dienstleistungen in das Privatvermögen zurückgeführt werden und bleiben die Gewinne dann nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei?

    Das klingt abenteuerlich. Dein Betriebsvermögen gehört dem Betrieb. Damit kannst du nicht einfach privat einkaufen gehen. Frag besser einen Steuerberater was erlaubt ist und was nicht. Einfach mal mit dem Betriebsvermögen den nächsten Urlaub finanzieren könnte problematisch werden....

  16. vor einer Stunde schrieb JimDark:

    Das ist ja alles korrekt, alle Verkäufe wurden ja auch schon mit Nachweisen von der Haltefrist eingereicht. Einen größeren Interpretationsspielraum gibt es ja auch nicht wenn die Coins auf einer Hardwarewallet >2 Jahre liegen. In meinem Fall hab ich ja gar keinen einzigen Verkauf angegeben von steuerfreien Coins. Eine Nachfrage vom Finanzamt ist absolut legitim und der leiste ich auch Folge !

    Sie wollen überprüfen woher die Coins stammen. Es gibt viele Menschen die erst traden wie die Weltmeister ohne dabei Steuern zu bezahlen und dann glauben das Finanzamt merkt es nicht wenn sie am Ende nur 2 Jahre warten bevor sie zurück in FIAT tauschen. In so einem Fall will das Finanzamt überprüfen was mit den Coins vor diesen 2 Jahren war.

    Jetzt ist 10 Jahre ein langer Zeitraum. Die schnellste Möglichkeit um einen besseren Überblick zu erhalten ist der Endstand am Ende aller 10 Jahre. Wenn man die aneinanderhält, bekommt man schon einen guten Überblick wann du welche Coins gekauft oder verkauft hast. In den interessanten Jahren wird das Finanzamt dann vermutlich weiter nachbohren.

  17. vor 3 Minuten schrieb paulpaulsen:

    Fakt ist aber eines. Ich habe eine lange passphrase genommen eine hash draus gemacht. Diesen dann als passphrase für eine brainwallet genommen und und eine publik key erhalten auf dem schon Transaktionen durchgeführt wurden. Hier lag keine Absicht vor einen key zu finden oder zu knacken und ich denke nicht dass der Besitzer des anderen keys genauso vorgegangen is und selben Zeichenketten verwendet hat.

    Geh davon aus dein Passwort ist bekannt. Ich habe dir ein paar Varianten genannt wie das passieren kann. Entweder hast du dein Passwort schon mal irgendwo im Internet genutzt. Das kann ein unbedeutendes Forum sein oder sowas in der Art. Oder dein Passwort folgt den bekannten Regeln für von Menschen generierten Passwörtern. Das heißt Wörterbuch + Zahlen + Sonderzeichen in einer vorhersehbaren Kombination.

    Der Rest deiner Erklärung ist unerheblich. Die Qualität deines Passwortes wird nicht durch das Hashen erhöht. Wenn dein Passwort bereits einer dritten Person bekannt ist, dann wird diese Person das ebenfalls durch alle Hash Algorithmen jagen und neben Brainwallet noch viele andere Möglichkeiten durchprobieren. Und schon ist dein Wallet leer.

    vor 10 Minuten schrieb paulpaulsen:

    Und letztendlich ist eine Anreihung von 24 zufälligen Wörtern doch auch nur eine passphrase, oder sehe ich das falsch ?

    Es stehen 2048 Wörter auf der Liste. Das macht dann 2048^24 mögliche Kombinationen. Wie viele Wörter enthält dein Passwort? Sagen wir mal zum Spaß du hast dir die Arbeit gemacht ein Passwort mit ganzen 12 Wörtern zu generieren die du irgendwie mit ein paar Zahlen und Sonderzeichen kombiniert hast. Nehmen wir mal an deine Wortliste würde ebenfalls 2048 Wörter enthalten. 2048^12 ist um einiges unsicherer als 2048^24. Da liegen Welten dazwischen. Hast du ein Passwort mit 12 Wörtern? Vermutlich nicht. Jetzt weißt du warum jemand anderes dein Passwort bereits abgrasen konnte....

  18. vor 4 Minuten schrieb paulpaulsen:

    Aber die passphrase die ich verwendet habe, ist sehr viel länger als mein onlinebanking-passwort.

    Auch das hilft nur bedingt. Du kannst auch ein zufälliges Passwort mit 500 Zeichen generieren und es dadurch kompromittieren, dass du es sowohl für dein Wallet als auch hier für das Forum benutzt. Wenn dann jemand alle Passwörter aus dem Forum abgreift, hat er direkt auch Zugriff auf dein Wallet.

    Von Menschen generierte Passwörter sind dagegen sogar noch zusätzlich angreifbar weil das dann keine 500 zufälligen Zeichen mehr sind sondern einem bestimmten Muster folgen. Menschen neigen dazu Wörter aus einem Wörterbuch zu nehmen und diese dann zu kombinieren. Wenn noch Zahlen und Sonderzeichen untergebracht werden sollen dann machen sich die Menschen das ebenfalls einfach und bauen diese an vorhersehbaren Stellen ein. Und schon ist das vermeintlich lange Passwort in Stunden per Brute Force geknackt.

  19. vor einer Stunde schrieb paulpaulsen:

    Als passphrase habe ich ein hash genommen.

    Das ändert an dem Grundproblem genau nichts. Wenn du vorne sowas unsicheres wie Passwort1234 benutzt dann kannst du das ja mal zum Spaß durch jeden möglichen Hash Algorithmus schicken und dir die dazugehörigen Wallets anschauen. Ein unsicheres Passwort bleibt ein unsicheres Passwort egal ob im Original oder als Hash.

  20. vor 1 Minute schrieb Zukunft:

    der Thread - war - interessant , kann mal ein Mod die letzten 4 Beiträge ( inkl. diesen.) entfernen -- Chantal schweift zu sehr ab vom Thema - danke:wacko:

    Dem TE ging es doch darum einer möglichen Vermögenssteuer aus dem Weg zu gehen oder nicht? Da finde ich das durchaus relevant mal darüber zu reden wann und wie so eine Vermögenssteuer kommen könnte. Auf welche Vorzeichen man achten müsste usw.

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