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Tipps für Kryptowährungen


Mike_BCC

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

wir stellen gerade eine Liste mit Do's und Dont's für Kryptowährungen zusammen. Könnte mir vorstellen dass wir viele wichtige vergessen haben:

https://www.blockchaincenter.net/best-practices/

würden uns über weitere Tipps mächtig freuen! Einfach hier oder in den Kommentaren hinterlassen, dann füge ich sie hinzu.

 

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"... Investiere kleinere Beträge regelmäßig, wenn Du befürchtest einen schlechten Zeitpunkt zu erwischen..." - nein! dann investiere erstmal überhaupt nicht! immer wieder: warum investiert man? weil man davon ausgeht dass der kurs in tn höher ist als in t0 ;) in diesem sinne: einmalinvestition rulez ;) nicht den chart raufkaufen ;)

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vor 22 Minuten schrieb boardfreak:

"... Investiere kleinere Beträge regelmäßig, wenn Du befürchtest einen schlechten Zeitpunkt zu erwischen..." - nein! dann investiere erstmal überhaupt nicht! immer wieder: warum investiert man? weil man davon ausgeht dass der kurs in tn höher ist als in t0 ;) in diesem sinne: einmalinvestition rulez ;)

Seh ich anders. Wenn man als Anfänger (noch) unsicher ist und erstmal mit einem kleinen Betrag einsteigt, kann man sich bei steigenden Kursen freuen, bei fallenden Nachkaufen.

Und sonst:

 

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"... und erstmal mit einem kleinen Betrag einsteigt, kann man sich bei steigenden Kursen freuen, bei fallenden Nachkaufen ..." - wenn dem so wäre müsste man den "kleinen betrag" konsequenterweise auch wieder teilen usw - irreführendes ergebnis: welcher kurs ist ein guter zum kaufen? jeder!

deshalb: hat man nicht die knete für ne einmalinvestition dann den monatlichen gehaltscheck abwarten und in ruhe den nächsten dip kaufen - und dann den nächsten monat abwarten usw bis man seine gewünschte gesamtinvestitionssumme erreicht hat - dann füße stillhalten bis man den sack zumacht oder zumindest den einsatz vom tisch nimmt - immer wieder: buy low - sell high - der gewinn wird beim einkauf gemacht

Bearbeitet von boardfreak
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vor 7 Stunden schrieb boardfreak:

immer wieder: buy low - sell high - der gewinn wird beim einkauf gemacht

Dem stimme ich voll zu.

Aber wenn jemand jetzt einsteigen will, wäre es ja blöd wenn der/die jetzt sagt, die Kurse sind im Moment eh zu hoch, könnte ja fallen, darum investiere ich gar nicht. Aber zu sagen, ein Kurs von 8700 €/BTC ist total niedrig, der steigt in den nächsten 3 Jahren auf 400.000 €/BTC, ich investiere alles und sofort, ist auch nicht jedermanns Sache, und man ärgert sich wahrscheinlich wenn Mitte dieses Jahres der Kurs theoretisch zwischenzeitlich einen Boden von 5000 €/BTC erreicht und man dann günstiger nachkaufen könnte...

Ich wäre sonst nie eingestiegen, wenn ich das nicht Stück für Stück gemacht hätte. Ich habe am 10.2.2018 zum Kurs von 7000 €/BTC das erste mal eingekauft (erstmal etwas, nicht alles, weil ich dachte der Kurs geht noch mal auf 6000 $/BTC runter), dann 3x in 3 Dips am 14., 17. & 21.2. nachgekauft, und habe immer noch nicht alles drin, falls der Kurs doch noch mal fallen sollte (hoffentlich tut er dass damit ich nochmal nachlegen kann). Wer weiß schon wo der Kurs in den nächsten Wochen noch so landet? Vielleicht sind wir gerade ja auf dem Höhepunkt eines Dead-Cat-Bounce, und der Kurs fällt noch mal Mitte des Jahres stark ab...!? Vielleicht geht's auch nur noch up to the Moon...!?

Ich persönlich glaube, da kommt dieses Jahr zwischendurch noch ein Dip, vielleicht ist das aber auch nur die Hoffnung eines Krypto-Anfängers...

All-in hätte ich mich am 10.2. noch nicht getraut, auch wenn ich an die 50.000 (oder mehr) in 3-5 Jahren glaube...

Bearbeitet von koiram
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Alle Wege führen nach Rom ?

Viele, leider nicht alle.....

Bevor man irgendwelche Entscheidungen über Investitionen trifft, sollten einige andere Entscheidungen vorher gefallen sein :

- Wie soll mein Gesamtportfolio aussehen, d.h. in welche Sparten möchte ich investieren( Immobilien, Aktien, Gold , Anleihen, Krypto etc.)

- Bin ich eher risikofreudig oder konservativ. Das bestimmt die prozentuale Gewichtung der Investitionen.

-Auf welchen Zeitraum sollen meine Investitionen begrenzt sein.

- Wenn ich mich dann für einen Teil in Kryptowährungen entscheide, habe ich hier wieder die Qual der Wahl.

Eine Diversifikation in verschiedene Coins ( Whitepaper, Roadmap und Kursverlauf helfen ) verteilt auch hier das Risiko.

- Nie das gesamte Kapital einsetzen, d.h. das Gesamtportfolio sollte auch eine Sparte Liquide Mittel haben.

Nicht blind in irgendeinen Markt stürzen, NO FOMO !!

Buy low, sell high:Dgreetz @boardfreak

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"... All-in hätte ich mich am 10.2. noch nicht getraut, auch wenn ich an die 50.000 (oder mehr) in 3-5 Jahren glaube ..." - wenn dem wirklich so ist dann zeichne doch mal spaßeshalber ne linie mitm lineal von jetzt auf 50k in 5 jahren in den chart - sollte augen öffnen ;)

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vor 40 Minuten schrieb boardfreak:

...dann zeichne doch mal spaßeshalber ne linie mitm lineal von jetzt auf 50k in 5 jahren in den chart

@boardfreak: Seit wann ist der Kurs-Verlauf gerade? Der ist doch eher zackig, oder in Wellenform, und manchmal wie im Dezember 2017 exponentiell ansteigend...!? Ok, du bist seit 2013 dabei, und müsstest bei ausreichendem Einsatz damals jetzt seit Dezember 2017 Multimillionär sein, wenn du alles eigesetzt hast (wie du schriebst), und viel Erfahrung haben. Was denkst du denn als erfahrener "alter Hase" denn wo der Kurs hingeht? Also nicht 50 k...? In 5 Jahren eher 500 k, oder 3 k, oder 2 $...? Oder 1 Millionen $...?

Gruße von einem Krypto-Anfänger

Bearbeitet von koiram
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"... Seit wann ist der Kurs-Verlauf gerade? ..." - es geht um die mittlere steigung bei deiner annahme dass der kurs in spätestens 5 jahren bei mind 50k steht - ich will damit nur verdeutlichen dass du großes risiko eingehst dass dir der kurs nach oben wegrennt je länger du wartest bis du deine investmentsumme komplett hast wenn du stückelst - schau mal in prohnose irgendwann 2015 als der kurs bei unter 300 usd war - da gab es genau die gleiche diskussion - resultat war dass die die cost avergae statt ner einmalinvestition gemacht haben den chart raufgekauft haben

ka wohin der kurs geht - ist mir auch wumpe inzwischen da ich seit 2013 eh meinen einsatz vom tisch habe - habe aufm weg rauf zur 20k ballast abgeworfen und sub8k wieder eingesammelt - auch würde ich raten das portfolio auf 40% btc und 60% altcoins aktuell zu splitten - ich selber habe sogar 50% fiat und 50% verleihbare coins im cryptouniversum und bin kredithai :)

frisch einsteigen würde ich übrigens grad eh nicht - auf 2y überm chart klicken http://bitcoinity.org/markets/bitfinex/USD

da ist viel luft nach unten - imho hat der zug bereits 2015 den bahnhof verlassen - ich würde (vergeblich?) auf den nächsten warten

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vor 11 Minuten schrieb boardfreak:

dass du großes risiko eingehst dass dir der kurs nach oben wegrennt je länger du wartest bis du deine investmentsumme komplett hast

 

vor 11 Minuten schrieb boardfreak:

frisch einsteigen würde ich übrigens grad eh nicht ... da ist viel luft nach unten ...

@boardfreak: Widerspricht sich das nicht?

Bearbeitet von koiram
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vor 50 Minuten schrieb boardfreak:

nein - deine annahme: mind 50k in max 5 jahren

nicht meine ;)

Aber etwas widerspricht es sich doch schon, dass du anscheinend doch zu 8000 nochmal coins eingesammelt hast? Auch wenn es natürlich freecoins waren und dein einsatz längst raus ist...

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Zum Thema cost average - "also nach und nach kaufen" -  vs Einmalinvestition ist es m.M. nach entscheidend, mit welcher Intention man an das Thema herangeht.

Grundsätzlich kannst du bei einer Investition Geld verlieren oder gewinnen.

Jetzt kann man meinen, ich will dabei vorrangig das mögliche Risiko des Verlustes minimieren --> dann wähle cost average  

Im Gegensatz dazu - den möglichen Gewinn zu optimieren --> dann wähe einmalinvestition

 

 

Alles unter der Annahme das Gewinne und Verluste zu jeder Zeit gleich wahrscheinlich sind.

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die sind aber per annahme nicht gleich wahrschjeinlich denn man investiert nur wenn der erwartungswert positiv ist - argumentation für c-a geht im normalfall über die vola - aber dann auch nur für einen kurzen zeitraum nahe t0 - gehts auf der zeitachse immer mehr richtung tn dann rennt der angenommene kurs nach oben weg und die realistische vola reicht nicht mehr aus - im bsp: kurs jetzt 10k und soätesterns in 5 jahren bei mind 50k - wo müsste der kurs in hausnummer 3 jagren stehen damit die vola noch der c-a in die karten spielt? sicherlich noch weit weit weit unter 30k und somit weit uunter der mittleren steigung

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vor einer Stunde schrieb KINDI:

Bordfreak traut dem Braten also nicht.. :D

Da ist er mit seiner Meinung nicht alleine.

Er hat seit 2013 seinen Einsatz vom Tisch, ich seit letztem Monat. Und ich denke, dass erst dieses "Ereignis", also das komplette Rausnehmen des Eigenkapital saus dem Kryptouniversum einem eine komplett neues Gefuehl vermittelt.

Als ich noch "drin" war und sogar Kredite aufgenommen habe (nein, nicht von boardfreak :D), war immer dieses Gefuehl "hmm, wenn alles weg ist, solltest Du es aushalten koennen" ... und jetzt? Mir doch egal ... ich hab mehr als mein EK vom Tisch und spiele nun auch langsam mit Altcoins rum, probiere neue Dinge aus und es ist mir total egal, wenn die Kurse zusammen brechen.

Dem Braten trau ich uebrigens auch nicht - in keinster Weise, das kann alles nicht gut gehen ... aber nun gut, schauen wir dem Treiben der Neulinge mal zu und wenn sie teure Coins kaufen wollen, dann bekommen sie liebend gern meinen "Balast" zu hohen Kursen ... dann hab ich wieder was falls die Kurse fallen :-)

Wie gesagt: Solange man selber "investiert" ist, fehlt das vollkommen unvoreingenommene von Gleichgueltigkeit gepraegte Urteilungsvermoegen.

 

Daher mein tipp fuer Neulinge: Das oberste Ziel sollte sein: "Einsatz wieder vom Tisch nehmen" ... und das fuehrt direkt dazu, dass man das nicht als "Investition" siehst, sondern eher als "Kasinozockerei" ... wer seinen Kasino-Gewinn dann fuer laengere Zeit HODLt um nach 12 Monaten Kursgewinne steuerfrei mitzunehmen: Super! Aber eine "Investition" ist das meiner Mienung dennoch nicht, viel mehr nur ein "Langzeit-Zock" auf steigende Kurse.

... in Unternehmen investiere ich auch wenn deren kurzfristige Prognose eher duester aussieht, aber ich eine grosse Zukunft in ihnen sehe.

Bei Kryptowaehrungen hab ich ein eher ungutes Gefuehl, lasse meine Freecoins dennoch einfach mal laufen ...

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Vollkommen nachvollziehbar.

Diejenigen, die viel Asche mit Kryptos gemacht haben, müssen natürlich ihre Schäfchen ins Trockene bringen, streuen.

Alles andere wäre ja Wahnsinn. Ausserdem stresst die Vola enorm, da musst du schon obercool sein, wenn dein Portfolio täglich um Zehntausende schwankt.

Das nimmt dich auf Dauer doch mit. Man hat ja auch noch ein Offline Leben.

 

Aber es gibt schon Szenarien in denen der Kryptomarkt als grosser Gewinner hervorgehen kann. Zum Beispiel klickst du dieses Video.

Hört mal 10 Minuten dem Onkel zu, da wird euch schwindelig und er macht mir nicht den Eindruck ein Aluhutträger zu sein:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=3379&v=zXPEPzg3eSg

 

Allerdings gibt es auch 100 Gründe, warum der Markt zusammenbrechen könnte, auch das stimmt.

Sehr risikobehaftet der Bitcoin ist. Ohne Zweifel.

Aber nach allem was ich weiss, ist die Strategie, wenigstens etwas Geld ( Monatsgehalt oder 3 % seines Vermögens ) in Kryptos zu stecken, nicht falsch.

Sozusagen als Absicherung, wie Gold. Wenn uns der Euro / Dollar um die Ohren fliegt, kann der Bitcoin Gold wert sein (Achtung Wortspiel )

Das scheint heute noch weit weg, aber seht mal was heute am Aktienmarkt los ist, dann plötzlich bricht der Immobilienmarkt ein, dann machen die Banken sofort die Grätsche usw.

Das System da draussen hängt am Tropf und die werden möglicherweise bald ganz andre Probleme haben als sich um Kryptos zu kümmern.

Das passiert genau deswegen, weil niemand damit rechnet und es plötzlich zu Panik kommt. 

 

Deswegen macht für mich BTC schon Sinn, alles in allem ist es das bessere Geld.

 ..und gebt doch zu gaaaaaanz ohne is auch langweilig. Mal ne Pause ist sicher nicht verkehrt.  ;)

 

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vor 58 Minuten schrieb boardfreak:

die sind aber per annahme nicht gleich wahrschjeinlich denn man investiert nur wenn der erwartungswert positiv ist - argumentation für c-a geht im normalfall über die vola - aber dann auch nur für einen kurzen zeitraum nahe t0 - gehts auf der zeitachse immer mehr richtung tn dann rennt der angenommene kurs nach oben weg und die realistische vola reicht nicht mehr aus - im bsp: kurs jetzt 10k und soätesterns in 5 jahren bei mind 50k - wo müsste der kurs in hausnummer 3 jagren stehen damit die vola noch der c-a in die karten spielt? sicherlich noch weit weit weit unter 30k und somit weit uunter der mittleren steigung

Grundsätzlich investiert man, wenn die erwartete Rendite positiv ist. Das ist aber streng genommen nicht das Selbe wie der Erwartungswert dieser.

Du meinst damit sicherlich, dass man nur investiert, wenn man davon ausgeht, dass man eine positive Rendite erwirtschaften wird.

Geschätzter Weise sind die erwarteten Renditen nicht die Gleichen, gleichwohl sind aber die tatsächlichen Erwartungswerte im Zeitablauf m.M. nach identisch, womit wieder siehe oben gilt.

 

Auch kann es auch vorteilhaft sein, wenn man z.B. in eine Position investiert, die eine negative erwartete Rendite aufzeigt, investiert.

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"... wenn die erwartete Rendite positiv ist. Das ist aber streng genommen nicht das Selbe wie der Erwartungswert dieser ..." - natürlich rede ich vom erwartungswert der rendite

"... Auch kann es auch vorteilhaft sein, wenn man z.B. in eine Position investiert, die eine negative erwartete Rendite aufzeigt, investiert ..." - ist wumpe da man sich dann eh gegen die investition entschieden hätte - es kann aber nachteilig sein wenn man investiert weil man eine positive rendite erwartet hat aber es trotzdem in  die hose geht ;)

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Auch der Erwartungswert der Rendite ist streng genommen nicht das gleiche wie die erwartete Rendite.

Denn die erwartete Rendite ist immer geschätzt, aufgrund historischer Durchschnittsrenditen.

 

Man könnte jetzt noch weiter in die Tiefe gehen und sich über Investitionen allgemein unterhalten. Auch über Zeithorizonte und Sicherheitsäquivalente.

 

 

Ich glaube festzuhalten für die Praxis ist, dass es auf diese Frage keine allgemeingültige Antwort gibt. 

Vielmehr ist die jeweilige Risikoaversion der Person ausschlaggebend dafür.

 

Ich denke beide Ansätze haben zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihre Berechtigung. Wie immer sollte man dabei stets selbst entscheiden, was für einen am besten geeignet ist.

 

Salut :)

 

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"... Denn die erwartete Rendite ist immer geschätzt, aufgrund historischer Durchschnittsrenditen ..." - bla - der grund ist dass man in die zukunft schaut

"... festzuhalten für die Praxis ist, dass es auf diese Frage keine allgemeingültige Antwort gibt ..." - dann zeig mir doch mal charts aus der praxis wo die c-a gegen die einmalinvestion gewinnt bei den getroffenen annahmen

"... Risikoaversion ..." - im crypto-casino ;)

"... zu unterschiedlichen Zeitpunkten ..." - bei beiden t0

 

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Ja das u.A. fehlte in meinem Satz...

" Denn die erwartete Rendite ist immer geschätzt, u.A. aufgrund historischer Durchschnittsrenditen aber natürlich spielen auch zukünftige Marktentwicklungsprognosen aufrgund verschiedener Indikatoren eine ausschlaggebende Rolle, ganz klar.

mit "zu unterschiedlichen Zeitpunkten" meine ich, ob man sich zum Startzeitpunkt der Investition in der Gegenwart, unmittelbar vor einer Depression befindet oder eben vor einem Boom.

 

Man stelle sich einmal folgende Szenarien vor:

1. Man investiert einmal und es geht rapide bergab, von mir aus Richtung 2$ ;) ;

a ) es bleibt dort und geht Richtung 0$

b ) es geht dann wieder steil nach oben, von mir aus zum Mond 

 

zu 1.a) auf dem Weg Richtung a) kann man nun bei ausreichender Stückelung seine Erwartungshaltung anpassen und von weiteren Investitionen absehen...Wenn man mit seiner ursprünglichen geplanten Gesamtinvestition noch nicht im Markt ist, hat man einen Vorteil gegenüber der Einmalinvestion - man hat weniger Geld verloren.

zu 1.b) auch hier wird sich ein Vorteil gegenüber der Einmalinvestition ergeben, sofern man seine gestückelte Investition zu Kursen unterhalb der Anfangsinvestition abschließt.

 

Beim Begriff Kasino Vorsicht :D... da verliert man auf lange Distanz, nörch?

 

Ja dann nenn es Risikoaffinität, auch da gibt es logischerweise eine Bandbreite, an die man je nachdem mit unterschiedlichen Strategien herangehen kann.

 

 

 

 

 

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"... Man stelle sich einmal folgende Szenarien vor ..." - das ist doch exakt das was ich sage - wenn du in t0 diese szenarien als wahrscheinlich annimmst dann investierst du in t0 nicht sondern wartest auf den dip - c-a ist ein blender der sicherheit vorgaukelt aber sich nicht wagt zu sagen in wieviele stückchen du den kuchen stückeln sollst und auch nicht wann du diese häppchen investieren sollst

klartext: dein plan ist 1/3 investierst du bei 10k und 1/3 bei 8k und 1/3 bei 6k damit du nen besseren durchschnittspreis als 10k bei t0 ggü einer einmalinvestition hast - wenn du das annimmst um die c-a der einmalinvestition schönrechnen zu können dann könntest du auch alles bei 8k investieren und musst nicht mehr drauf hoffen dass deine annahme dass die 6k noch gestriffen werden wahr wird bevors richtung mond geht - und weitergespielt: wenn du das all-in bei 8k toppen willst nimmst halt die 6k als sehr wahrscheinlich an und gehst deshalb erst bei 6k all-in statt schon bei 8k ;) im grenzwert könnte man es so sehen dass die c-a behauptet das totale low zu kennen

Bearbeitet von boardfreak
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Ich denke im Endeffekt geht das wie ich oben schon beschrieben hatte, immer wieder auf die jeweilige Risikoneigung des Investors zurück, sodass eben keine allgemeingültige Aussage getroffen werden kann, welche Strategie jetzt im Allgemeinen vorteilhafter ist. Das kommt ganz auf die Präferenzen des Investors an.

Die mittlere Wertentwicklung hinsichtlich der Rendite mag beim Einmalinvestment besser ausfallen.

Aber dafür geht man eben auch höheres Risiko ein im Vergleich zur Stückelung.

Um jetzt Varianz und Rendite miteinander ins Verhältnis zu setzen und zu entscheiden, welche Strategie ist besser für den Einzelnen, muss dieser Einzelne eben gewisse Maße/Ansichten setzen, die mit seiner Risikobereitschaft in bestimmten Szenarien in Verbindung stehen. Dabei bewertet eben jeder aufgrund unterschiedlicher Risikoneigung die Dinge verschieden.

Das wiederum führt dann zur Vorteilhaftigkeit entweder der einen oder der anderen Strategie.

 

 

 

 

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