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Kaufabwicklung über nicht mehr existentes Konto


Kuchenmeister

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Hallo Community,

ich habe über bitcoin.de ETH verkauft. Ich habe jetzt festgestellt, dass noch ein altes, vor Kurzem gelöschtes Bankkonto hinterlegt war. Der Käufer hat entsprechend auf dieses Konto überwiesen; das Geld werde ich aber dort nicht mehr in Empfang nehmen können.

So wie ich das sehe, kann ich den Käufer auch nicht kontaktieren, da der Kauf "abgeschlossen sei".

Welche Möglichkeiten habe ich jetzt? Ich habe den Support kontaktiert. Gibt es eine Möglichkeit, mit dem Käufer in Kontakt zu treten?

 

Beste Grüße

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vor 24 Minuten schrieb Kuchenmeister:

Hallo Community,

ich habe über bitcoin.de ETH verkauft. Ich habe jetzt festgestellt, dass noch ein altes, vor Kurzem gelöschtes Bankkonto hinterlegt war. Der Käufer hat entsprechend auf dieses Konto überwiesen; das Geld werde ich aber dort nicht mehr in Empfang nehmen können.

So wie ich das sehe, kann ich den Käufer auch nicht kontaktieren, da der Kauf "abgeschlossen sei".

Welche Möglichkeiten habe ich jetzt? Ich habe den Support kontaktiert. Gibt es eine Möglichkeit, mit dem Käufer in Kontakt zu treten?

 

Beste Grüße

Express Verkauf?

Aber in jedem Fall: Support über die Seite vom Trade anschreiben und genau das schildern.

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Ne, nicht sofort bzw Echtzeit Überweisung. Express-Verkauf. D.h. der Käufer hat ein Fidor Konto und die Überweisung wurde direkt von bitcoin.de ausgelöst. Deshalb setzt bitcoin.de den Verkauf direkt auf erfolgreich, weil bitcoin.de ja weiß, dass das Geld unterwegs ist. Wenn man das als Verkäufer nicht toll findet, kann man das ausschließen.

Wenn dann der Verkauf erfolgreich abgeschlossen ist, ist tatsächlich die Kommunikation erst einmal zu. Der Support wird aber schnell die Kommunikation mit dem Verkäufer wieder auf machen. Und der Verkäufer wird merken, dass das Geld wieder zurückkommt und sich entsprechend darauf einstellen, die Sache mit dir zu klären.

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Der Verkäufer hat sich bis jetzt nicht gemeldet; das ist unglücklich, gleichwohl ich keine schlechten Absichten unterstellen mag.

Ich habe jetzt erneut bitcoin.de kontaktiert und hoffe, dass es eine anderweitige Lösung gibt: Entweder Rückabwicklung des Kaufes oder Nennung der Personaldaten des Käufers, damit ich ihn anderweitig kontaktieren kann - oder in letzter Konsequenz und der Zubilligung einer weiteren Wartezeit zivilrechtliche Maßnahmen veranlasse.

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Der Verkäufer stellt sich mir gegenüber tot; leider antwortet er nicht auf meine Nachfrage bzw. Nachrichten. Auf mein richtiges Konto habe ich heute einen Zahlungseingang in Höhe von einem Cent festgestellt (vom Käufer). Alles sehr suspekt.

bitcoin.de hingegen reagiert wirklich vorbildlich. Anfragen werden prompt beantwortet. Im nächsten Schritt werde ich die Personaldaten erhalten, um zivilrechtliche Schritte einzuleiten. Anscheinend muss ich den Weg dann beschreiten.

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Wieso löschst du das Referenzkonto und änderst das nicht sofort?

Klar daß der Käufer jetzt angesäuert ist und dir nicht vertraut. Der wartet jetzt erstmal ab bis sein Geld sicher zurück gebucht ist.

Und wenn zwischendurch der Kurs gefallen ist kann es auch sein daß er das Geschäft storniert.

Du hasst schließlich gegen die Regeln verstoßen.

Mit Pech fordert er noch Schadensersatz weil er die Coins dringend brauchte.

 

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Das Referenzkonto ist längst geändert und verifiziert, das habe ich unmittelbar nach der Transaktion gemacht, als ich den Fehler festgestellt habe. Meine Coins hat er unmittelbar und sofort erhalten, über die kann er entsprechend frei verfügen.

Das Geld, was er auf das falsche (bereits gelöschte) Konto von mir überwiesen hat, ist längst automatisch zurückgebucht worden. Eine von mir am Montag testweise durchgeführte Überweisung auf mein altes Koto kam zwei Tage später automatisch zurück - mithin muss er erst Recht das Geld zurück erhalten haben, der Kauf ist eine Woche her.

Ich habe ihm extra meine Handynummer hinterlegt und gebeten, dass wir in Kontakt treten. Er reagiert aber gar nicht.

 

[edit] Ich habe ihm auch geschrieben, dass er 5€ vom Kaufpreis als "Aufwandsentschädigung" abziehen kann... 

Bearbeitet von Kuchenmeister
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Wieviel Bewertungen hat der Verkäufer?

Je mehr Bewertungen desto mehr wird er an seinem Account hängen.

Es kann gut sein, dass bitcoin.de seinen Account bis zu Klärung in den "In-Only"-Modus versetzt.

Du kannst den Support ja mal drum bitten. 😉

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Er hat sich eben gemeldet! Nach einer Woche.

Er will jetzt den Kaufpreis in zwei Tranchen überweisen; knapp einen Zehner will er einbehalten.  Das ist für mich in Ordnung. 

Er war sehr verärgert (teilweise nachvollziehbar). Andererseits bin ich sicher, dass man sich auch Ärger hätte sparen können, wenn er mit mir in Kontakt getreten wäre.

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vor 23 Stunden schrieb Kuchenmeister:

Er hat sich eben gemeldet! Nach einer Woche.

Er war halt vorsichtig - zurecht finde ich. Daher auch die Testüberweisung von 1 cent - er wollte schauen, ob es wieder zu einem Rückläufer kommt.

Ist also nochmal gut gegangen. Finde es auch super, dass bitcoin.de so gut mithilft.

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Wie gesagt, ich verstehe die Vorsicht - Es wäre aber trotzdem besser gewesen, wenn er auch mit mir kommuniziert hätte. Ich hatte ihm auch meine Handynummer geschrieben. So war es für mich eine Woche nicht erreichbar - Da beschlich mich auch der Gedanke, er sackt sich einfach alles ein.

Ein einfaches "Du, erscheint mir suspekt, ich will das erstmal mit bitcoin.de klären" hätte ja gereicht :)

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vor 7 Stunden schrieb Kuchenmeister:

Wie gesagt, ich verstehe die Vorsicht - Es wäre aber trotzdem besser gewesen, wenn er auch mit mir kommuniziert hätte.

Kommunikation löst so viele Probleme. Leider halten sich sehr viele damit zurück.

Man darf gerne vorsichtig und etwas genervt sein. Es gibt genug Unehrliche, die sonst was vorhaben und vor denen man sich schützen muss. Wirklich verärgern sollte man sich aber nicht lassen.

Egal. Ich finde auch, 10€ Lehrgeld sind zu verschmerzen. Egal ob für eventuelle Gebühren oder als Schmerzensgeld..

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Welche Möglichkeit hat/hätte der Käufer zu verifizieren, daß er mit dem richtigen Verkäufer, hier @Kuchenmeister, kommuniziert? Ich fände es in solchen Fällen ganz wichig, wenn bitcoin.de als vertrauenswürdiger Mittelsmann in Problemfällen einen Kommunikationskanal für beide Beteiligte auf deren Plattform zur Verfügung stellt.
@bitcoin.de: Verbesserungsvorschlag (wenn ein Handelspartner dem Support ein Problem bei einem Vorgang nachweisen kann, schaltet der Support einen "Kommunikationskanal" auf bitcoin.de für beide Beteiligte frei. So hätte auch der Support ggf. Einblick, um seinerseits in der Plattform-Rolle sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen)

Welche Kontaktmöglichkeit hat dir bitcoin.de gegeben, um mit dem Käufer zu kommunizieren?

Hat der Käufer im Gegenzug von bitcoin.de auch deine Kontaktdaten, jenseits des Namens und der verfallenen Bankverbindung, erhalten?
(Ich kann ja nicht von mir auf andere schließen: wenn ich Coins über bitcoin.de kaufte und meine Zahlung käme zurück, dann jubelte ich nicht, sondern würde zeitnah den Support meinerseits kontaktieren, um zu einer Lösung des schiefgelaufenen Handels beizutragen. Schließlich muss mir bewusst sein, daß etwas ganz und garnicht im Sinne des Verkäufers passiert sein muss. Es ist ja immer nützlich, die aktuelle Lage auch aus Sicht des Anderen zu reflektieren!)

Bearbeitet von Cricktor
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vor 24 Minuten schrieb Cricktor:

@bitcoin.de: Verbesserungsvorschlag (wenn ein Handelspartner dem Support ein Problem bei einem Vorgang nachweisen kann, schaltet der Support einen "Kommunikationskanal" auf bitcoin.de für beide Beteiligte frei. So hätte auch der Support ggf. Einblick, um seinerseits in der Plattform-Rolle sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen)

Welche Kontaktmöglichkeit hat dir bitcoin.de gegeben, um mit dem Käufer zu kommunizieren?

Gibt's doch. Bei Unstimmigkeiten wird die Kommunikation im Trade wieder aufgemacht. Da hat man automatisch den, der am Handel beteiligt war.

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Genau; die Möglichkeit, wieder in Kontakt zu treten, wurde freigeschaltet. Das setzt natürlich voraus, dass beide davon Gebrauch machen. Bei mir war das leider eine Einbahnstraße (eine gute Woche lang).

Wenn sich der Käufer weiter nicht gemeldet hätte, hätte mir bitcoin.de (gemäß AGB), die Personaldaten übermitteln. Was in aller letzter Konsequenz auch richtig ist, denn das ist dann die letzte Möglichkeit, die (zivilrechtliche) Forderung (Kaufvertrag) durchzusetzen. Das ist natürlich das Letzte, was ich gewollt hätte. Mir ist es lieber - wie hier - dass der Käufer das Geld jetzt einfach auf mein neues, richtiges Konto anweist (nachdem ihm das Geld wieder zurückgebucht wurde; das alte Konto ist ja nicht mehr existent).

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