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Der deutsche Support von Cointracking hat mich nun gebeten, meinen API-Key von bybit inklusive Secret bereitzustellen, damit sie nach dem Fehler suchen können, um diesen auch für zukünftige Imports auszubessern.

Das sind die Berechtigungen

 

Contracts - Orders Positions , SPOT - Trade , Wallet - Account Transfer Subaccount Transfer Read-Only

 

Kann ich den Key inklusive Secret offenlegen? Ich möchte natürlich ungern Write-Zugriffe nach außen geben, wäre aber natürlich interessiert daran, den Fehler im System an CT weiterzureichen, um weitere Importfehler zu vermeiden.

Was denkt ihr?

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vor 56 Minuten schrieb Jokin:

Sind da Write-Zugriffe drin?

 

Sollten nicht der bybit Kundenservice meinte jedoch, dass er den Secret nicht gegeben würde, da man eventuell die rechte editieren könnte. Das kann ich mir kaum vorstellen, weil man den spi jedesmal neu erzeugen muss ..

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Am 23.3.2022 um 05:30 schrieb Jokin:

Sind da Write-Zugriffe drin?

 

Nein:

grafik.png.bfd2d03bedc2bcd8a2c339fb701d88a0.png

 

Es ist üblich, dass CT nach einem API-Schlüssel fragt, um die Fehler besser nachvollziehen zu können.

Ich hab es bisher so gelöst, dass ich einen weiteren angelegt hab und den dann zur Verfügung gestellt hab. Nach Bearbeitung des Support-Tickets hab ich den Schlüssel wieder gelöscht. Ob das mit bybit geht, also einen 2. zu erstellen, muss man rausfinden - weiß ich nicht. Bei mir ging es um Binance.

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Am 22.3.2022 um 15:26 schrieb skunk:
Am 22.3.2022 um 14:42 schrieb Fantasy:

Ja, warum nicht hingehen und darauf aufmerksam machen? Bei mir hat CT tatsächlich die Software angepasst, nachdem anfangs Funding Fees bei den Futures bei Binance fälschlicherweise immer als gebühren berechnet wurden, obwohl sie auch Gutschriften sein können. Bug behoben. Vermutlich ohne die Hilfe eines Users nicht so schnell aufgefallen. 

Es gibt einen Unterschied zwischen Bugs und fehlenden Features. Cointracking hat schlicht dieses Feature nicht bzw nicht im gleichen Umfang. Wenn du dafür ein Feature Request aufmachen möchtest dann finde ich das durchaus löblich.

Ich habe nicht das Gefühl, dass es mir zusteht ein Feature Request für ein Tool zu eröffnen was ich selber nicht nutze und auch nicht plane zu nutzen. Das hat vor allem zwei Gründe.
1. Mein Usecase ist weit entfernt vom Standard. Mit welchem Recht kann ich an Cointracking herantreten und behaupten das würde anderen Kunden ebenfalls zugute kommen? Es besteht die Gefahr, dass ein Feature was für mich hilfreich wäre eher hinderlich für die Mehrheit der Anwender ist. Auch ist so ein Feature nicht in ein paar Stunden umgesetzt sondern kann richtig teuer werden. Ist die Mehrheit der Anwender wirklich bereit Geld für das Feature zu bezahlen? Alles Fragen, die ich selbst nicht beantworten kann wenn ich das Tool selbst nicht nutze.

Also deine Ausführungen überzeugen mich nicht. Müssen sie aber auch nicht.

Ich möchte nur kurz anmerken, dass du zunächst von Buchungsfehlern gesprochen hast, danach ging es um Features. Natürlich muss man hier klar differenzieren.

Dein Usecase ist nicht weit entfernt vom Standard, wie kommst du darauf? Wenn etwas falsch verbucht wird, muss das korrigiert werden (es ist ja ein Fehler und kein fehlendes Feature). Zumindest sollte es gemeldet werden. Wenn es CT dann immer noch nicht versucht zu lösen, dann kann ja immer noch man laut schimpfen. Und warum soll eine Fehlerbehebung für andere User hinderlich sein? Da fehlt mir die Fantasie, das nachzuvollziehen.

 

Am 22.3.2022 um 15:26 schrieb skunk:

2. Ich muss ein wenig aufpassen, dass sich bei mir Job und Privatleben nicht vermischen. Da ich auch beruflich ohne Ende Bugs erstelle, besteht bei mir die Gefahr, dass ich das in meiner Freizeit damit nicht aufhören kann. Ich bin so ein perfekter Kandidat für ein Burn Out. Um dieses Risiko möglichst gering zu halten, muss ich mir selbst ein paar Regeln auferlegen. Bugs und Feature Requests erstelle ich nur wenn ich dafür entweder bezahlt werde oder wenn ich direkt als Kunde betroffen bin.

Vermutlich ist es hilfreich, nicht von sich aus auf andere zu schließen.

Wenn jeder / jede Firma so denkt, können wir ja gleich wieder zu Offline Konsolen aka Playstation 1 oder 2 gehen. Da wird auch einmal was produziert und nie aktualisiert. Die Bugs bleiben für immer erhalten.

Ist das heutzutage noch standard? Eher nicht. Der Standard ist doch mittlerweile eher so, dass immer etwas fehlerhaft auf den Markt geworfen wird und die Anwender sind die Beta-Tester, die die Fehler melden - die dann nach und nach behoben werden. Microsoft ist das beste Beispiel dazu...

Deine 5 Punkte aus dem verlinkten Thread hab ich mir durchgelesen. Das sind für mich auch überwiegend Fehler, keine fehlenden Features (vielleicht interpretieren wir auch Sachen unterschiedlich). Einmal war es eine falsche Handhabung von dir, da kann auch CT nichts für.
Ein Feature, welches man bei CT vermisst, aber wohl in Accointing vorhanden ist, dass man z.B. das Guthaben abgleicht. Auch da würde ich nicht zögern, auf CT zuzugehen. Mehr als "das machen wir nicht" kann doch nicht passieren. Aber ich hab meinen Feature-Request doch noch gemeldet - und vielleicht nimmt man sich der Sache dann später an, wer weiß?

Verstehe mich nicht falsch, ich möchte weder jemanden ärgern, noch CT mit aller Gewalt verteidigen (ich bin auch der Meinung CT könnte noch viel mehr, aber das ist ein anderes Thema).

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vor einer Stunde schrieb Fantasy:

Dein Usecase ist nicht weit entfernt vom Standard, wie kommst du darauf?

Der Standard, der von allen Tools problemlos abgedeckt wird ist 0815 Trading. Auf einem Exchange Coins kaufen, die dort liegen lassen und irgendwann verkaufen. Das bekommen die alle hin. Ein Buchungsfehler wäre schon eine Herausforderung. Einen Schritt weiter schickt man die gekauften Coins auf ein Hardware Wallet. Das sind dann nur eine Handvoll Ein und Auszahlungen mehr. Auch das bekommen alle Tools problemlos hin.

Sobald wir mit Mining, Staking, Lending Einkünften beginnen, bewegen wir uns langsam weg vom Standard Usecase. Buchungsfehler werden mit steigender Komplexität auch wahrscheinlicher.

Bei mir kommen jetzt noch ganz exotische Sachen dazu, die einige Tools nicht mal mehr abbilden können. Ich bekomme teilweise Bonuszahlungen in Coins. Ich bekomme auch Bug Bounties ausgezahlt. Letzteres kann ich als Einnahme deklarieren ersteres nicht. Genau damit bin ich dann zu weit vom Standard entfernt. Was heißt zu weit? Das heißt in diesem Fall, dass vermutlich weniger als 1% der Anwender solche Buchungen haben. Ich kann es voll und ganz nachvollziehen wenn das Tool sagt, dass sie das nicht abdecken wollen.

vor einer Stunde schrieb Fantasy:

Wenn etwas falsch verbucht wird, muss das korrigiert werden (es ist ja ein Fehler und kein fehlendes Feature).

Buchungsfehler != Bug. Die Fehlerprüfung, die Cointracking einbauen müsste, ist immer noch ein Feature. Nur wenn Cointracking diese Fehlerprüfung auch einbaut und sie aus irgend einem Grund nicht funktioniert, wäre es ein Bug. Da Cointracking die Fehlerprüfung bisher nicht hat, kann es nur ein fehlendes Feature sein. Da ist die Unterscheidung. Bitte nicht von dem Wort Buchungsfehler irrenführen lassen.

vor einer Stunde schrieb Fantasy:

Zumindest sollte es gemeldet werden.

Ganz ehrlich. Wenn Cointracking das bis jetzt noch nicht selbst gemerkt hat, wirst auch du Schwierigkeiten haben zu ihnen vorzudringen. Es gibt zwei Arten von Teams. Die einen sitzen in einem Elfenbeinturm und sind komplett von ihren Anwendern entkoppelt. Die anderen sind sich Bewusst was ihre Anwender brauchen. Ob sie es dann auch umsetzen ist abhängig davon wie stark es ihre Verkaufszahlen erhöhen würde und wie aufwändig es ist.

vor 1 Stunde schrieb Fantasy:

Und warum soll eine Fehlerbehebung für andere User hinderlich sein? Da fehlt mir die Fantasie, das nachzuvollziehen.

Die fehlende Fehlerprüfung wird aktuell doch eher als Vorteil empfunden. Dieser Thread hier ist das perfekte Beispiel. Anwender hat keine Lust die Buchungsfehler zu bereinigen und wechselt hin zu Cointracking, dass diese Buchungsfehler einfach unter den Tisch fallen lässt. Wenn Cointracking die Fehlerprüfungen hinzufügen würde, würden genau dieses Verkaufsargument wegfallen. Dann wäre Cointracking plötzlich so nervig wie alle anderen Tools mit Stundenlangen Korrekturen aller Buchungsfehler. Genau das sind die Nachteile, die auf die Anwender warten. Die spannende Frage seitens Cointracking ist ja nicht welche Probleme den Anwendern aus den fehlerhaften Steuerberichten drohen. Die Verantwortung für die Buchungsfehler hat Cointracking bereits an die Anwender abgetreten. Für Cointracking wichtig sind doch nur die Verkaufszahlen. Solange es Anwender gibt, die lieber einen fehlerhaften Steuerbericht in Kauf nehmen als sich mit Stundenlangen Korrekturen zu beschäftigen, wird Cointracking daran auch nichts ändern.

vor 2 Stunden schrieb Fantasy:

Vermutlich ist es hilfreich, nicht von sich aus auf andere zu schließen.

Wenn jeder / jede Firma so denkt, können wir ja gleich wieder zu Offline Konsolen aka Playstation 1 oder 2 gehen. Da wird auch einmal was produziert und nie aktualisiert. Die Bugs bleiben für immer erhalten.

Ich vermute mal du hast meine Situation falsch verstanden. Mein Arbeitgeber erwartet von mir, dass ich mich in meiner Freizeit erhole damit ich in meiner Arbeitszeit auch voll Einsatzbereit bin. Wenn ich anfange in meiner Freizeit genau das zu machen was ich auch beruflich mache, fällt die Erholung flach und ich bin weniger Produktiv. Insofern nehme ich lieber eine Offline Konsole in Kauf als ein Burnout zu riskieren. Wenn alle Entwickler so handeln würden, wäre die Bugs bei der Playstation 1 und 2 bekannt aber das Entwickler Team würde wegen Burnout ausfallen und die Fehler können dann nicht behoben werden. Ich bitte daher um etwas Verständnis für meine Situation. Es gibt zu dem Thema Burnout bei Entwicklern unzählige Studien. Das ist eine ernsthaftes Problem in der Branche. Daher die strikte Trennung zwischen Arbeitszeit und Freizeit.

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4 hours ago, skunk said:

Mein Arbeitgeber erwartet von mir, dass ich mich in meiner Freizeit erhole damit ich in meiner Arbeitszeit auch voll Einsatzbereit bin.

Der Mensch tickt aber nicht so wie es denkst.

Man muss gewisse Pausen machen um immer voll aufmerksam seinen Mann stehen zu können.

https://www.careeraddict.com/work-efficiently

Bearbeitet von nickZ
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vor 1 Stunde schrieb nickZ:

Der Mensch tickt aber nicht so wie es denkst.

Man muss gewisse Pausen machen um immer voll aufmerksam seinen Mann stehen zu können.

https://www.careeraddict.com/work-efficiently

Sorry ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst. Ich sprach davon das Risiko eines Burnouts zu verringern. Das ist ein anderes Thema als die Frage wie ich meine Arbeitszeit effizient gestalte.

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vor 22 Minuten schrieb nickZ:

Wenn du Pausen einlegst arbeitest du erstens Effizienter und 2tens gehst du relaxter nach Hause.

Und wenn du regelmäßig isst, stirbst du nicht an Hunger.

Ich denke, Skunk weiß, wie er Pausen sinnvoll einsetzen kann. Hier ging es darum, was außerhalb der Arbeitszeit passiert und diese nicht unkontrolliert in die Freizeit hineinfließt.

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  • 2 Wochen später...

Ich frage nochmals nach zu meinem Verdienst in Krypto.

Ich bin hauptberuflich Beamter, meine Frau und ich sind beide in Lohnsteuerklasse IV. Nun geht es um den Verdienst in Krypto in einer Nebentätigkeit. Bei aktuellem Kurswert liegt der Verdienst bei 475 EUR pro Monat (Umgerechnet von Anzahl Coins * Kurswert in USD * Wechselkurs zum Auszahlungszeitpunkt). Damit ist der Job ja kein Minijob mehr, sondern ein Midi-Job und ich rutsche in die Steuerklasse VI und somit sind, wenn ich richtig recherchiert habe, 50-60% des Bruttoeinkommens steuerpflichtig. 

Hab ich das richtig verstanden? Und liege ich auch richtig, wenn ich davon ausgehe, dass ich dann 250 EUR Steuern im Jahr zahle und, wenn das Projekt scheitert und der Coin relativ wertlos würde, ich Steuern für nichts gezahlt habe?

Was würdet ihr mir hier raten? Aufhören mit dem Nebenjob? Oder gibt es da eine Möglichkeit, die Steuerklasse VI zu vermeiden?

Danke euch!

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