Zum Inhalt springen

Generation Z will nicht mehr arbeiten ! Sind die einfach nur faul ?


Chantal Krüger II

Empfohlene Beiträge

vor 39 Minuten schrieb blaualge:

zu selbstzentrisch der alten Generation liegst du schon leicht daneben.

Die alte Generation hat ihren Teil im Vertrauen auf Recht, Gesetz und Politik Verpflichtung sehr wohl erfüllt. Es handelt sich nach wie vor um einen Generationenvertrag. Dh. Die erwerbsfähige Generation zahlt in die Kasse ein, sorgt dafür, dass die Basis der Beitragszahler erhalten bleibt, d.h. dass sie  entsprechend für Nachwuchs sorgen.  Fss hat nach der Adenauerschen Rentenreform so gut und auskömmlich funktioniert, dass auch die ganzen Kriegsbeschädigten und damit Verrenteten mit versorgt werden konnten.

Es war sogar so viel, dass die damaligen Finanzpolitiker gerne in die Rentenkassen griffen, aber nie wieder einzahlten.

Es gab Zeiten, die noch gar nicht so lange her sind, da wurde eine Übervölkerung Deutschlands befürchtet - und das ohne Flüchtlinge und Migranten.

Dann kam der bekannte Pillenknick, erste Erfolge mit weniger wachsender Bevölkeung, sprich Geburtenüberschuß. Wäre so noch irgendwie machbar, selbst mit Ideen wie Maschinensteuer etc.

 

Kritisch wurde es erst, als sich Familien drr Familienplanung verweigerten, erst mit 4p und später an Familienplang dachten, Junge Menschen in dignifikantem Umfang nicht mehr mit 14 oder 25 sondern im Bereich 30 und später ins Erwerbsleben starteten.

Die "Alten"sind insofern "schuld", sofern sie den Schlamassel selbst mit angerichtet haben, aber nicht alle.

Und dran denken, bei der letzten Wahl waren 1/3 der Wahlberechtigten "Alte" - Rentner, ohne Pensionäre gerechnet. 1/4 der Bevölkerung! 

Wehe, die werden sich einig!

nun versuche es mal aus der Sicht eines jungen Menschen zu sehen. Der zahlt höhere Rentenbeiträge, als die Boomer vor 40 Jahren und die Aussicht auf eine Rente ist ungewiss, da dieses System so nicht weiter bestehen kann. Nur wie will man ein neues Rentensystem etablieren, das nahtlos funktioniert.

Mit dem Pillenknick, hätte man schon gegensteuern müssen. Aber wie so vieles in der Politik, werden wichtige Entscheidungen geschoben, bis man praktisch den Karren nicht mehr retten kann.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Squirrel:

nun versuche es mal aus der Sicht eines jungen Menschen zu sehen. Der zahlt höhere Rentenbeiträge, als die Boomer vor 40 Jahren und die Aussicht auf eine Rente ist ungewiss, da dieses System so nicht weiter bestehen kann. Nur wie will man ein neues Rentensystem etablieren, das nahtlos funktioniert.

Mit dem Pillenknick, hätte man schon gegensteuern müssen. Aber wie so vieles in der Politik, werden wichtige Entscheidungen geschoben, bis man praktisch den Karren nicht mehr retten kann.

du hast nicht ganz unrecht. Die Vorwürfe gehen zwar auch an die Politik, aber der Rest ist falsch adressiert -> müsste an die eigenen Eltern gehen, denn die haben aug weite Strecken ihren Teil des Vertrages nicht erfüllt.

Beiträge: die etwas niedrigeren Beiträge waren oft schmerzhafter als heute. Zum Teil stellt sich die Frage, was hat in einem Solidarsystem (also Rente und Kranken und Pflege) eine Beitragsbemessungsgrenze zu suchen. Wie kann wirklich begründet werden, dass Beamte und Selbständige, Parlamentsanfehörige rausdividiert werden, sich nicht beteiligen müssen, zT nicht dürfen? (bitte PKV rauslassen, ist anders Thema).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb blaualge:

Beiträge: die etwas niedrigeren Beiträge waren oft schmerzhafter als heute. Zum Teil stellt sich die Frage, was hat in einem Solidarsystem (also Rente und Kranken und Pflege) eine Beitragsbemessungsgrenze zu suchen. 

der Beitragssatz stieg von 10% auf 17%. Das heißt, die Generation Z zahlt anteilig von ihren Bruttolohn 70% mehr Rentenbeiträge und wird von diesem System nicht mehr profitieren.

Zitat

 

Der Beitragssatz stieg kontinuierlich von 10 Prozent im Jahre 1949 auf 17 Prozent im Jahre 1970. Er liegt seit 1970 zwischen 17 Prozent und 20,3 Prozent. In der knappschaftlichen Rentenversicherung liegt der Beitragssatz seit dem 1. Januar 2018 unverändert bei 24,7 %.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beitragssatz

 

 

vor 27 Minuten schrieb blaualge:

du hast nicht ganz unrecht. Die Vorwürfe gehen zwar auch an die Politik, aber der Rest ist falsch adressiert -> müsste an die eigenen Eltern gehen, denn die haben aug weite Strecken ihren Teil des Vertrages nicht erfüllt.

Dann kannste auch die Schuld, um die es hier eigentlich gar nicht geht, auch der Pharmaindustrie in die Schuhe schieben. Was erfinden die auch seine blöde Pille. 😃

Der demografische Wandel hat sich klar vor fast 50 Jahren abgezeichnet und da hätte man langsam von dem Generationenvertrag zu einer kapitalgedenkte Rente wechseln können.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html

Ich glaub den meisten jungen Menschen geht es nicht um eine Schuld, sondern die fehlende Perspektive überhaupt eine Altersversorgung zu bekommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Squirrel:

der Beitragssatz stieg von 10% auf 17%. Das heißt, die Generation Z zahlt anteilig von ihren Bruttolohn 70% mehr Rentenbeiträge und wird von diesem System nicht mehr profitieren.

 

Dann kannste auch die Schuld, um die es hier eigentlich gar nicht geht, auch der Pharmaindustrie in die Schuhe schieben. Was erfinden die auch seine blöde Pille. 😃

Der demografische Wandel hat sich klar vor fast 50 Jahren abgezeichnet und da hätte man langsam von dem Generationenvertrag zu einer kapitalgedenkte Rente wechseln können.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html

Ich glaub den meisten jungen Menschen geht es nicht um eine Schuld, sondern die fehlende Perspektive überhaupt eine Altersversorgung zu bekommen.

so, Beitragssätze mögen ok sein, sind dennoch relativ zu sehen. Die Löhne und Gehälter waren damals niedriger, haben erst später einen Schub gemacht und blieben später wieder hinter der Kaufkraftentwicklung zurück.

Geschenkt.

Jetzt kommts, Einzeljinder waren selten(er). Betreuung war durch die Familie zu erbringen, sprich Mutter. Die konnte dafür keine oder nur geringe Rentenanwartschaften erwerben.

Grund- und Hauptschule (früher Volksschule) war kostenfrei, andere Schulgeldpflichtig. Schulbücher mussten teilweise selbst beschafft werden. Geht ganz schön ins Geld bei mehreren Kindern. Schulmittelfreiheit gabs erst später, je nach Bundesland. Aber auch nicht für alles.

Kindergarten gebührenpflichtig, Platz meist nur zu bekommen, wenn Arbeitsplatz nachweisbar war  - Irrsinn?!

Wenn Fahrt zur Schule notwendig, Papa und Mama durften selbst aufbringen.

Durften die Kinder studieren, durften die Alten herhalten, BaFög gabs erst später.

Um nur einiges aufzuzählen.

Gut Ausflüge und Klassenfahrten nach Malle waren noch nicht üblich 😎

Kindergeld, ursprüngliche 20 oder25 DM, später 50 und fürs 3. 75€ , dafür teiweise aufs Enkommen anzurechnen.

Jeder weitere Furz gegen bare Münze.

Vergleiche mal mit heute .

Der Grundfehler heute in jeder Diskussion ist, dass immer unterstellt wird, es wäre früher schon so gewesen , wie heute .

Und, man kann mit vollen Hosen gut stinken

heisst

heute wird auf einem sehr hohen Niveau gemeckert, dasl die Alten, die da beschimpft werden, "ihr seid schuld", erst ermöglicht haben - mit allen Fehlern, von denen heute aber doch profitiert wird.

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Squirrel:

der Beitragssatz stieg von 10% auf 17%. Das heißt, die Generation Z zahlt anteilig von ihren Bruttolohn 70% mehr Rentenbeiträge und wird von diesem System nicht mehr profitieren.

 

Dann kannste auch die Schuld, um die es hier eigentlich gar nicht geht, auch der Pharmaindustrie in die Schuhe schieben. Was erfinden die auch seine blöde Pille. 😃

Der demografische Wandel hat sich klar vor fast 50 Jahren abgezeichnet und da hätte man langsam von dem Generationenvertrag zu einer kapitalgedenkte Rente wechseln können.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html

Ich glaub den meisten jungen Menschen geht es nicht um eine Schuld, sondern die fehlende Perspektive überhaupt eine Altersversorgung zu bekommen.

klar, die Pille, über die man sich heute noch freut - vor allem die blaue 🤣

Es wurden auch mal Autos, Heizungen, Fahhräder, Lastenfahrräder uns sonstiger Unsinn erfunden 🤣 mal sehen, wer da mal die Schuld zugeschoben bekommt.

Dass da bzgl. Reform einiges verpennt wurde, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Da trug die SPD in Tateinheit mit den Gewerkschaften reichlich bei. Weil da der Blüm mit "Die Rente ist sicher" dabei war, klar, war ja auch Gewerkschafter. Und er hatte doch Recht, seine war sicher, und die Rente gibts noch immer.

Was auch noch verpennt wurde, der ehrenwerte Arbeitsminister Herr Riester (SPD) hat da kräftig mit verbockt (uA Riesterrente)  (und hat heute Verträge mit der Versicherungswirtschaft).

Und die fehlende Perspektive ist doch  so stichhaltig wie die mancher der LG - müssen bald sterben, können keine Kinder mehr kriegen 

 

Ich habe mich schon vor 1980 bei der Rentenversicherung beraten lassen wg. freiwilliger Versicherung. Antwort: Sparen Sie sich das Geld, bis Sie so weit sind, gibts keine mehr. 

Sie gibts immer noch.

Und noch nie gab es so gute Möglichkeiten, privat vorzusorgen wie heute . Das wird doch Tag für Tag gepredigt, trotzdem wird das Geld lieber für irgendwas verballert.

 

Heutige Rente, selbst wenn sie so weiter vor sich hinvegitiert wie heute, kann nur eine Basis sein - im Prinzip eine Rückfallposition.

 

Nur, es gibt zu viele - was die Politik entgegen besseren Wissens nicht wahrhaben will - die sich die private Vorsorge schlichtweg nicht leisten können

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was die Rentendebatte hier angeht, sehe ich es persönlich völlig anders. Die heute jungen werden vom Rentensystem, so wie es heute ist, eher wieder profitieren, wenn Sie alt sind . = Vorrausgesetzt ... man stellt/Sie stellen für sich heute schon ... die Weichen dafür . Wer wirklich nicht mehr profitieren wird, sind die Babyboomergenerationen jetzt . Diese werden wohl mehr oder weniger abgespeist . ... nicht alle, aber doch viele Schichten. ... Bin jetzt schon gespannt, was dazu noch alles so kommen wird. 

Das hat damit zu tun, das man alles dazu ... schon jahrzentelang vorher wusste, ... eigendlich mit der Einführung der Rente schon ... lool, aber spätestens in den achziger Jahren das Rentensystem nicht anpasste, ... so das alle verpflichtend wie zbs in der Schweiz da hineinbezahlen müssen . ... hätte wohl Wählerstimmen gekostet , ... lool. Nicht das zbs die Schweiz keine Probleme dadurch bekommt, ... aber diese lassen sich  einfach leichter und vor allem solidarischer lösen. Einfach weil Du die Reicheren Schichten ... quasi alle auch mit an Bord hast . ... da kannst Du keine Schicht so einfach abspeisen. Du musst in der Ausgestaltung dazu ... von unten nach oben denken. Die Reichen und gutbezahlten Berufsgruppen haben sich in Deutschland mehr oder weniger abgeseilt . ... wer will es ihnen am Ende auch verübeln . ... man passte das Renten-System halt nie wirksam an. Die Babyboomer in Deutschland kann man die nächsten 15-20 Jahre nur noch über den Bundeshaushalt ... mit/über enorm viel neuen Schulden finanzieren. Die Renten werden den Bundeshaushalt stark belasten/spürbar auffressen. Zwar werden die etablierten Politiker/Parteien/ jetzt versuchen , sämtliche Regiester zu ziehen, um die Babyboomer bei der Stange zu halten , ... aber am Ende denke ich, wird es böses Blut deshalb geben, ...  aus manchen Gesellschaftsschichten heraus zumindest  .

Man hat darüber in Deutschland eigentlich nie ganzheitlich ehrliche Debatten dazu geführt. Vielmehr führen die jungen Politiker die gleichen falschen/verlogenen Debatten dazu. wie die jetzt noch alten, welche noch federführend tätig sind. Es wird viele Babyboomer in Deutschland hart treffen , ...  beginnt ja auch schon . Nur sagen will es kein dafür Verantwortlicher ... so wirklich. 

Den letzten für mich blöden Satz  sagte mal Merz vor Jahren dazu, = Die alten müssen zugunsten der jungen verzichten . .... Lool . Man kann daraus ahnen, was den abgekämpften Babyboomern eventuell noch bevorsteht . Klar mit der Besteuerung der Rente, hat man schon mal ein wichtiges Instrument dafür installiert. 

Trotz dem , das das Kind diesbezüglich in den Brunnen gefallen ist , ist der Generationenvertrag trotz allem eine tolle Sache. Die Generationen sollten daran ... unbedingt festhalten . Man steht im Leben immer auch auf den Schuldern der anderen. Das verbindet und macht doch vieles auch für jeden ... leichter/ertragbarer/erst möglich.

Aber das ist am Ende auch nur meine Persönliche Meinung/Blase dazu . ... von daher , kann ich mich natürlich auch mit allem dazu täuschen . :)

Bearbeitet von Manno
  • Up 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich höre viel Spotify, was mit gerade auffält, die Werbung sagt : 

- Leben ist zu kurz für den falschen Job

- 36 Stunden die Woche garantiert

- Kannst auch zuhause arbeiten

- Kannst flexibel arbeiten und ins Büro kommen, wann Du willst

usw.

Wenn ich das während meiner Bewerbungsphase nach dem Studium im Bewerbungsgespräch gefordert hätte, hätten die mich rausgeschmissen. Die Firmen haben echt Druck. Es würde vielleicht sehr helfen, auch mal Menschen mit 50+ eine Chance zu geben und nicht als zualt wegzulegen. 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
  • Up 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Ich öre viel Spotify, was mit gerade auffält, die Werbung sagt : 

- Leben ist zu kurz für den falschen Job

- 36 Stunden die Woche garantiert

- Kannst auch zuhause arbeiten

- Kannst flexibel arbeiten und ins Büro kommen, wann Du willst

usw.

Wenn ich das während meiner Bewerbungsphase nach dem Studium im Bewerbungsgespräch gefordert hätte, hätten die mich rausgeschmissen. Die Firmen haben echt Druck. Es würde vielleicht sehr helfen, auch mal Menschen mit 50+ eine Chance zu geben und nicht als zualt wegzulegen. 

diese Bewerber passen doch bestens zum ServiceCenter der DB.

Oder sie könnten im Pflegeheim, Krankenhaus oder der Feuerwehr sich nützlich machen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Ich höre viel Spotify, was mit gerade auffält, die Werbung sagt : 

- Leben ist zu kurz für den falschen Job

- 36 Stunden die Woche garantiert

- Kannst auch zuhause arbeiten

- Kannst flexibel arbeiten und ins Büro kommen, wann Du willst

usw.

Wenn ich das während meiner Bewerbungsphase nach dem Studium im Bewerbungsgespräch gefordert hätte, hätten die mich rausgeschmissen. Die Firmen haben echt Druck. Es würde vielleicht sehr helfen, auch mal Menschen mit 50+ eine Chance zu geben und nicht als zualt wegzulegen. 

Ich verstehe nicht wo dein Problem ist. Ich nehme solche Jobangebote sehr gerne an. Erst letztens hatte ich eines auf dem Tisch mit 100% Homeoffice und 2 Tage im Monat (vermutlich eher gesammelt als 3 Wochen im Jahr) die ich vor Ort sein müsste. Klar ich bekomme auch Jobangebote mit täglicher Büropflicht aber soviel können die mir einfach nicht bezahlen, dass ich mich jeden Tag unbezahlt 2 zusätzliche Stunden in den Stau stelle. Also nehme ich nur noch Jobs mit 100% Homeoffice an einfach weil das in meiner Branche problemlos geht.

Es gibt auch eine Reihe von Vorteile für den Arbeitgeber. Er braucht deutlich weniger kostspielige Bürofläche. Und die Arbeitszeit geht hoch weil Mitarbeiter mit Vertrauens Arbeitszeit einfach mehr Arbeiten als nur die üblichen 8 Stunden am Tag. Ich kann auch problemlos 9 Stunden arbeiten und habe trotzdem mehr Freizeit als bei der Variante mit den 2 zusätzlichen Stunden Stau.

Ich habe durchaus Verständnis, dass solche 100% Remote Angebote nicht bei jedem Job möglich sind. An den Stellen wo sie möglich sind, werden sie aber gern angenommen und das von jeder Altersklasse.

  • Love it 2
  • Like 2
  • Up 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb skunk:

Ich verstehe nicht wo dein Problem ist. Ich nehme solche Jobangebote sehr gerne an. Erst letztens hatte ich eines auf dem Tisch mit 100% Homeoffice und 2 Tage im Monat (vermutlich eher gesammelt als 3 Wochen im Jahr) die ich vor Ort sein müsste. Klar ich bekomme auch Jobangebote mit täglicher Büropflicht aber soviel können die mir einfach nicht bezahlen, dass ich mich jeden Tag unbezahlt 2 zusätzliche Stunden in den Stau stelle. Also nehme ich nur noch Jobs mit 100% Homeoffice an einfach weil das in meiner Branche problemlos geht.

Es gibt auch eine Reihe von Vorteile für den Arbeitgeber. Er braucht deutlich weniger kostspielige Bürofläche. Und die Arbeitszeit geht hoch weil Mitarbeiter mit Vertrauens Arbeitszeit einfach mehr Arbeiten als nur die üblichen 8 Stunden am Tag. Ich kann auch problemlos 9 Stunden arbeiten und habe trotzdem mehr Freizeit als bei der Variante mit den 2 zusätzlichen Stunden Stau.

Ich habe durchaus Verständnis, dass solche 100% Remote Angebote nicht bei jedem Job möglich sind. An den Stellen wo sie möglich sind, werden sie aber gern angenommen und das von jeder Altersklasse.

Klar geht das bei vielen Jobs und wirdja auch gemacht. Corona hat bewiesen, daß es geht. Bei Installateure  Dachdecker etc weniger. Die müssen vor Ort sein. Aber gerade in der software-entwicklung, Logistik und vielen, vielen anderen berufen geht das problemlos.

Die Zeiten, wo man die Qualität eines Mitarbeiters an "anwesenheitsstunden" im Büro beurteilt sind vorbei.

Es ist und war ja auch nicht gesagt, dass jemand super Leistungen erbracht hat, nur weil er von 8:00 bis 17:00 im Büro war.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

10 hours ago, skunk said:

Ich verstehe nicht wo dein Problem ist. Ich nehme solche Jobangebote sehr gerne an. Erst letztens hatte ich eines auf dem Tisch mit 100% Homeoffice und 2 Tage im Monat (vermutlich eher gesammelt als 3 Wochen im Jahr) die ich vor Ort sein müsste. Klar ich bekomme auch Jobangebote mit täglicher Büropflicht aber soviel können die mir einfach nicht bezahlen, dass ich mich jeden Tag unbezahlt 2 zusätzliche Stunden in den Stau stelle. Also nehme ich nur noch Jobs mit 100% Homeoffice an einfach weil das in meiner Branche problemlos geht.

Es gibt auch eine Reihe von Vorteile für den Arbeitgeber. Er braucht deutlich weniger kostspielige Bürofläche. Und die Arbeitszeit geht hoch weil Mitarbeiter mit Vertrauens Arbeitszeit einfach mehr Arbeiten als nur die üblichen 8 Stunden am Tag. Ich kann auch problemlos 9 Stunden arbeiten und habe trotzdem mehr Freizeit als bei der Variante mit den 2 zusätzlichen Stunden Stau.

Ich habe durchaus Verständnis, dass solche 100% Remote Angebote nicht bei jedem Job möglich sind. An den Stellen wo sie möglich sind, werden sie aber gern angenommen und das von jeder Altersklasse.

Mein Kritikpunkt ist, dass man anstatt hier sehr einseitig neue Arbeitnehmer sucht und die 50+ Generation immer noch als zualt und nicht leistungsfähig ansieht.

Du musst jung, dynamisch leistungsfähig sein, das Leben ist zu kurz für den falschen Job. Damit schiessen die sich selber in den Fuss. Allein dass ich hier über Leute 50+ schreiben muss, die oft als zu alt für die Arbeitswelt angesehen werden, fährt mich sauer. OK, es gibt körperliche Jobs, da geht es irgendwann nicht mehr. Aber es zeigt immer noch den Einstellung, ältere Menschen nicht als willkommende erfahrene Resourze anzusehen. Solange wir diese Arroganz haben, sehe ich wenig Hoffnung, den qualifizierte Mitarbeiten in Deutschland zu finden. Dann eben die aus Afrika ...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Mein Kritikpunkt ist, dass man anstatt hier sehr einseitig neue Arbeitnehmer sucht und die 50+ Generation immer noch als zualt und nicht leistungsfähig ansieht.

Du musst jung, dynamisch leistungsfähig sein, das Leben ist zu kurz für den falschen Job. Damit schiessen die sich selber in den Fuss. Allein dass ich hier über Leute 50+ schreiben muss, die oft als zu alt für die Arbeitswelt angesehen werden, fährt mich sauer. OK, es gibt körperliche Jobs, da geht es irgendwann nicht mehr. Aber es zeigt immer noch den Einstellung, ältere Menschen nicht als willkommende erfahrene Resourze anzusehen. Solange wir diese Arroganz haben, sehe ich wenig Hoffnung, den qualifizierte Mitarbeiten in Deutschland zu finden. Dann eben die aus Afrika ...

es geht ja noch weiter. Früher hatte auch der geistig oder körperlich minderbemittelte Chancen, sich sein Brot selbst zu verdienen - und wenn er *nur* regelmässig den Hof kehrte.

Seit einer langen Reihe von Jahren nimmt man auch da lieber einen Arbeitsmigranten und schiebt den anderen auf die Rolle, sprich Jobcenter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Mein Kritikpunkt ist, dass man anstatt hier sehr einseitig neue Arbeitnehmer sucht und die 50+ Generation immer noch als zualt und nicht leistungsfähig ansieht.

Du musst jung, dynamisch leistungsfähig sein, das Leben ist zu kurz für den falschen Job. Damit schiessen die sich selber in den Fuss. Allein dass ich hier über Leute 50+ schreiben muss, die oft als zu alt für die Arbeitswelt angesehen werden, fährt mich sauer. OK, es gibt körperliche Jobs, da geht es irgendwann nicht mehr. Aber es zeigt immer noch den Einstellung, ältere Menschen nicht als willkommende erfahrene Resourze anzusehen. Solange wir diese Arroganz haben, sehe ich wenig Hoffnung, den qualifizierte Mitarbeiten in Deutschland zu finden. Dann eben die aus Afrika ...

Für deine Gruppe 50+, die ja eigentlich 45+ ist, wurde nach harter Entwicklungsarbeit ein neues passendes Negativmerkmal erfunden:

"Überqualifiziert".

Dabei wird dann gar nicht erst gefragt, ob die Betroffenen auch etwas völlig anderes machen wollen, einfach ihr Brot anständig selbst verdienen wollen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

8 hours ago, blaualge said:

Für deine Gruppe 50+, die ja eigentlich 45+ ist, wurde nach harter Entwicklungsarbeit ein neues passendes Negativmerkmal erfunden:

"Überqualifiziert".

Dabei wird dann gar nicht erst gefragt, ob die Betroffenen auch etwas völlig anderes machen wollen, einfach ihr Brot anständig selbst verdienen wollen.

An dieser Stelle gebe ich Dir sowas von Recht. Ich war schon selber in der Situatuin mit 40 zu hören, dass ich wohl zu alt und überqualifiziert bin. Sowas in einem Bewerbungsgespräch sehe ich extram kritisch, aber wie will man das beweisen ...

Heute sitze ich auf der anderen Seite des Tisches und bekomme oft mit, dass Firmen klagen, keine qualifizierten Leute zu finden, aber Max-Grenze 40 ist. ich rede hier noch nicht mal von Frauen mit Kindern. Dann will man auch die Leute nicht richtig bezahlen und wundert sind, warum keiner motiviert ist.

Bevor ich nun einer GenZ hinterherlaufe, wo bei vielen noch nicht angekommen ist, dass ein gefordertes Gehalt auch verdient werden muss, würde ich eher eine zweite Position aufbauen mit "Überqualifizierten" und Müttern, wenn ich sehe, dass die wollen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

9 hours ago, blaualge said:

es geht ja noch weiter. Früher hatte auch der geistig oder körperlich minderbemittelte Chancen, sich sein Brot selbst zu verdienen - und wenn er *nur* regelmässig den Hof kehrte.

Seit einer langen Reihe von Jahren nimmt man auch da lieber einen Arbeitsmigranten und schiebt den anderen auf die Rolle, sprich Jobcenter.

Ja, dieser Punkt ist noch schlimmer und er macht mich traurig. Eine Gesellschaft sollte auch daran gemessen werden wie sie mit den Aussenseitern und "Schwachen" umgehen. Leider ist Deutschland hier auf dem absteigenden Ast, den Leuten ihre Chance zu nehmen, wenn die wollen. Ich konnte nur den level erreichenm der ich heute haben, weil Schulbildung und Bücher umsonst waren. Das ist nicht überall in Deutschland so.

Was Arbeitsmigranten angeht, den klemm ich mir jetzt, sonst werde ich gesperrt. Nur soviel, irgeneiner muss mir einfach erklären wo der Anfang von Arbeitsmigration und wo das Ende von Arbeitsmigration ist. Man kann nicht alle aufnehmen. Das meine jetzt wirklich ganz neutral und das Thema den Populisten zu überlassen bringt das Thema nicht aus der Welt. Das ist so wie Augenschliessen und die Probleme werden unsichtbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

An dieser Stelle gebe ich Dir sowas von Recht. Ich war schon selber in der Situatuin mit 40 zu hören, dass ich wohl zu alt und überqualifiziert bin. Sowas in einem Bewerbungsgespräch sehe ich extram kritisch, aber wie will man das beweisen ...

Heute sitze ich auf der anderen Seite des Tisches und bekomme oft mit, dass Firmen klagen, keine qualifizierten Leute zu finden, aber Max-Grenze 40 ist. ich rede hier noch nicht mal von Frauen mit Kindern. Dann will man auch die Leute nicht richtig bezahlen und wundert sind, warum keiner motiviert ist.

Bevor ich nun einer GenZ hinterherlaufe, wo bei vielen noch nicht angekommen ist, dass ein gefordertes Gehalt auch verdient werden muss, würde ich eher eine zweite Position aufbauen mit "Überqualifizierten" und Müttern, wenn ich sehe, dass die wollen. 

Ja, Kinder und gar Alleinerziehend ist noch schlimmer als Überqualifiziert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Ja, dieser Punkt ist noch schlimmer und er macht mich traurig. Eine Gesellschaft sollte auch daran gemessen werden wie sie mit den Aussenseitern und "Schwachen" umgehen. Leider ist Deutschland hier auf dem absteigenden Ast, den Leuten ihre Chance zu nehmen, wenn die wollen. Ich konnte nur den level erreichenm der ich heute haben, weil Schulbildung und Bücher umsonst waren. Das ist nicht überall in Deutschland so.

Was Arbeitsmigranten angeht, den klemm ich mir jetzt, sonst werde ich gesperrt. Nur soviel, irgeneiner muss mir einfach erklären wo der Anfang von Arbeitsmigration und wo das Ende von Arbeitsmigration ist. Man kann nicht alle aufnehmen. Das meine jetzt wirklich ganz neutral und das Thema den Populisten zu überlassen bringt das Thema nicht aus der Welt. Das ist so wie Augenschliessen und die Probleme werden unsichtbar.

stimmt, lass den Rest den Populisten und denen, die andere gerne so bezeichnen 😎

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehöre selbst nicht zur Generation Z aber finde das ein übles Vorurteil, das eine Kluft zwischen die Generationen treibt. Das Arbeitsleben hat sich einfach verändert, wir sehen mittlerweile, wie sehr die Arbeit unsere mentale Gesundheit kaputt machen kann und wie viele Menschen in ein Burnout schlittern, um nur ein Beispiel zu nennen. Finde es gut, wenn junge Menschen von sich aus gleich zu Beginn ihre Grenzen abstecken und sich nicht ausnutzen lassen.

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Finde auch, das die Jugend von heute das Recht hat,  die Erwerbs-Arbeitswelt des 21. zigsten Jahrhunderts mit zu kreieren . Schließlich haben Sie ja 50 und mehr Jahre noch vor sich . Normal empfinde ich auch, das Sie darüber anders denkt ... als wir älteren noch. ... als wir in ihrem Alter waren. Was  mich allerdings traurig stimmt ... ist, das die wirklich wertvollen Jobs in der Gesellschaft keiner mehr wirklich machen will. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. ... zu schlechte Bezahlung , sowie zu schlechte Rahmenbedingungen ... Wertschätzung ... für die Anstrengung. Da sieht man sich dann doch wohl lieber in anderen Berufszweigen um. Die sind zwar oft überflüssig, aber gut bis sehr gut bezahlt , bei tollen Rahmenbedingungen. Das sind oft Jobs an und mit der Technik . Die von Mensch zu Mensch , oder am/für den Menschen direkt , sind dann halt die, ... welche keiner mehr machen will . Darüber muss die Gesellschaft halt mal eine ehrliche Debatte dazu führen. = was sind wir uns gegenseitig Wert ? ... usw.

Grundsätzlich aber muss man den Begriff " Arbeit " mit der fortschreitenden Digitalisierung eh so langsam ... pöh ah pöh ... neu definieren . Dabei muss sich die Jugend von heute über einige Begrifflichkeiten Gedanken machen. ... was ist Arbeit überhaupt .... was bedeutet der Begriff Wirtschaft überhaupt , ... was ist Gesellschaft, ... usw . Dann erfasst Sie eher, was der über das Gehalt hinaus ... für Sie richtige Beruf einmal sein wird/kann.

Auch das mit fortschreitender Technik eine 4 Tage Woche legitime Ansprüche der heute startenden Erwerbs-Berufstätigen sein müssen/dürfen, ... finde ich persönlich nicht verkehrt . Ein Ziel der Unternehmen ist ja mit  , ... den Menschen von der Erwerbsarbeit einmal zu befreien . ... lool ... von daher .

Aber keine Angst , ... wo der Mensch ist ist immer auch Arbeit . ... von daher wird sie uns nie ausgehen . ... man wird sie neu einordnen/sortieren/ definieren/gestalten/ ... müssen , ... aber ansonsten bleibt sie der Menschheit sicherlich erhalten.  :)

 

Bearbeitet von Manno
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 8/27/2023 at 10:27 AM, totoro said:

Ich gehöre selbst nicht zur Generation Z aber finde das ein übles Vorurteil, das eine Kluft zwischen die Generationen treibt. Das Arbeitsleben hat sich einfach verändert, wir sehen mittlerweile, wie sehr die Arbeit unsere mentale Gesundheit kaputt machen kann und wie viele Menschen in ein Burnout schlittern, um nur ein Beispiel zu nennen. Finde es gut, wenn junge Menschen von sich aus gleich zu Beginn ihre Grenzen abstecken und sich nicht ausnutzen lassen.

Da magst Du recht haben. Fakt ist aber auch, ein Gehalt muss verdient werden. Wenn man also Dinge fordert, die nichts einbringen, muss es aber auch irgendwo verdient werden oder die Kollegen müssen es kompensieren und schneller arbeiten. 

Es spricht jedoch nichts dagegen, dass man seinen eigenen Interessen nachgeht, sich aber auch selber darum kümmert, wie man sein Essen bezahlt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

8 hours ago, Manno said:

Finde auch, das die Jugend von heute das Recht hat,  die Erwerbs-Arbeitswelt des 21. zigsten Jahrhunderts mit zu kreieren . Schließlich haben Sie ja 50 und mehr Jahre noch vor sich . Normal empfinde ich auch, das Sie darüber anders denkt ... als wir älteren noch. ... als wir in ihrem Alter waren. Was  mich allerdings traurig stimmt ... ist, das die wirklich wertvollen Jobs in der Gesellschaft keiner mehr wirklich machen will. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. ... zu schlechte Bezahlung , sowie zu schlechte Rahmenbedingungen ... Wertschätzung ... für die Anstrengung. Da sieht man sich dann doch wohl lieber in anderen Berufszweigen um. Die sind zwar oft überflüssig, aber gut bis sehr gut bezahlt , bei tollen Rahmenbedingungen. Das sind oft Jobs an und mit der Technik . Die von Mensch zu Mensch , oder am/für den Menschen direkt , sind dann halt die, ... welche keiner mehr machen will . Darüber muss die Gesellschaft halt mal eine ehrliche Debatte dazu führen. = was sind wir uns gegenseitig Wert ? ... usw.

Grundsätzlich aber muss man den Begriff " Arbeit " mit der fortschreitenden Digitalisierung eh so langsam ... pöh ah pöh ... neu definieren . Dabei muss sich die Jugend von heute über einige Begrifflichkeiten Gedanken machen. ... was ist Arbeit überhaupt .... was bedeutet der Begriff Wirtschaft überhaupt , ... was ist Gesellschaft, ... usw . Dann erfasst Sie eher, was der über das Gehalt hinaus ... für Sie richtige Beruf einmal sein wird/kann.

Auch das mit fortschreitender Technik eine 4 Tage Woche legitime Ansprüche der heute startenden Erwerbs-Berufstätigen sein müssen/dürfen, ... finde ich persönlich nicht verkehrt . Ein Ziel der Unternehmen ist ja mit  , ... den Menschen von der Erwerbsarbeit einmal zu befreien . ... lool ... von daher .

Aber keine Angst , ... wo der Mensch ist ist immer auch Arbeit . ... von daher wird sie uns nie ausgehen . ... man wird sie neu einordnen/sortieren/ definieren/gestalten/ ... müssen , ... aber ansonsten bleibt sie der Menschheit sicherlich erhalten.  :)

 

"Wer zahlt, schafft an". Kennst Du den Spruch ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Chantal Krüger II:

"Wer zahlt, schafft an". Kennst Du den Spruch ?

man kann das auch umkehren, der Arbeitnehmer bringt da erhebliche Vorleistungen, für die selbstverständlich den Anspruch auf vernünftige Vergütung hat.

Alleine die Bezeichnungenen Arbeitgeber / Arbeitnehmer sind schon irre, denn es ist doch genau umgekehrt 

 

Manno hat im Grunde schon Recht, nicht überall, es ist da tatsächlich noch viel Umdenkarbeit zu leisten.

Besonders stechen da seine Hinweise

vor 8 Stunden schrieb Manno:

, das die wirklich wertvollen Jobs in der Gesellschaft keiner mehr wirklich machen will.

 

vor 8 Stunden schrieb Manno:

sieht man sich dann doch wohl lieber in anderen Berufszweigen um. Die sind zwar oft überflüssig, aber gut bis sehr gut bezahlt , bei tollen Rahmenbedingungen

 

vor 8 Stunden schrieb Manno:

Die von Mensch zu Mensch , oder am/für den Menschen direkt , sind dann halt die, ... welche keiner mehr machen will .

heraus.

Er verpackt das zwar eher etwas philosophisch, aber nicht verkehrt.

Zu dem letzen Zitat, das mit der Arbeit am Menschen, muss man z.B. ganz besonders Verdi kritisieren, die gleiche Arbeit bei verschiedenen Organisationen grob unterschiedlich bewertet.

Öffentliche Hand, Caritas, Diakonie und weitere kirchliche Gruppen, und besonders herausstechend AWO, die zwar ganz arg Gewerkschafts- und SPD-nah sind, das System dafür besonders ausnutzen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 minutes ago, blaualge said:

man kann das auch umkehren, der Arbeitnehmer bringt da erhebliche Vorleistungen, für die selbstverständlich den Anspruch auf vernünftige Vergütung hat.

Alleine die Bezeichnungenen Arbeitgeber / Arbeitnehmer sind schon irre, denn es ist doch genau umgekehrt 

 

Manno hat im Grunde schon Recht, nicht überall, es ist da tatsächlich noch viel Umdenkarbeit zu leisten.

Besonders stechen da seine Hinweise

 

 

heraus.

Er verpackt das zwar eher etwas philosophisch, aber nicht verkehrt.

Zu dem letzen Zitat, das mit der Arbeit am Menschen, muss man z.B. ganz besonders Verdi kritisieren, die gleiche Arbeit bei verschiedenen Organisationen grob unterschiedlich bewertet.

Öffentliche Hand, Caritas, Diakonie und weitere kirchliche Gruppen, und besonders herausstechend AWO, die zwar ganz arg Gewerkschafts- und SPD-nah sind, das System dafür besonders ausnutzen

Es ist keine Frage, dass Leute anständig bezahlt werden sollten und nicht im Lohn gedrückt, weil irgendwelche Investoren mehr Geld verdienen wollen.

Aber mal ganz direkt gesagt, hier ein Beispiel. Ein Familienbetrieb schafft Arbeitsplätze und sie übernimmt das volle unternehmerische Risiko. Bedeutet, sie hat auch das Steuerungsrecht über den, der sich gegen Geld dort anstellen lässt und sie hat die Pflicht, für das Gehalt der einzelnen Arbeitnehmer zu sorgen. Die PErson muss sich ja nicht anstellen lassen, sondern kann selber was machen.

Wenn da nun Leute kommen, die nur fordern hier und fordern da, wie genau verdient sich das Gehalt denn nun und wer übernimmt das Risiko, dass zu verdienen ?

Und nein, der Arbeitgeber geht in einem Arbeitsprozess (je nachdem welcher Level) am meisten in die Vorleistung, nicht der Arbeitnehmer. (es sei den, der zieht um)

Es steht übrigens dem Arbeitnehmern immer frei, selber eine Firma zu gründen und sich um seinen Unterhalt selber zu kümmern. 

An der Uni hatte ich auch sogenannte Selbstversorger, die das alles nicht mitmachen wollten und so eine Art Tauschhandel unter sich ausgemacht haben. Soweit ich die noch kenne, leben die heute alle Ausnahmslos von Sozialamt.  Bedeutet, ich dreh mich schneller, damit die sich verwirklichen können ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.