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Die BRICS Staaten


Manno

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Also , erstmal nur so gefühlt habe ich bei den Bricsstaaten kein gutes Gefühl, ... was den Klimaschutz angeht . Wenn man sich anschaut, wer sich da noch alles anschließt, ... = gleich alle Fossilen Rohstoffländer aus dem Arabischen Erdteil , ... usw . Da braut sich was zusammen, was am Ende das fast völlige aus des Klimaschutzes bedeuten kann . Auch wenn die westlichen Wirtschaften sich bemühen, bauen die Bricsstaaten die Fossile Wirtschaft in anderen Erdteilen ... weiter massiv aus. Also für mich ist das heute schon so absehbar. ... hoffe natürlich, das ich mich irre. ... wäre für die gesamte Menschheit ein katastrophales/trauriges Szenario . :)

Bearbeitet von Manno
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13 hours ago, Squirrel said:

 

Darum hab ich auch geschrieben fast jeden Anwendungsfall. In den meisten Fällen kann man Erdöl ersetzten.

Und wenn man davon ausgeht, dass von der gesamten Erdölförderung 5 bis 10% von der chemischen Industrie benötigt wird, ist der Anteil der Abhängigkeit von Erdöl äußerst gering.

Dazu gibt es auch bereits Alternativen, die von der Qualität vielleicht noch nicht mit den Originalen mithalten, aber da traue ich der chemischen Industrie schon zu, dass diese in der Zukunft besser werden.

https://www.lifeverde.de/nachhaltigkeitsmagazin/nachhaltige-produktexpertinnen/nachhaltige-wandfarben-und-lacke-die-wichtigsten-fragen-und-antworten

 

Auch hier, das ist eine Frage der Kosten. Mann muss dann auch genau hinsehen, zu was Erdgas da verwendet wird. Chemische Industrie nimmt das auch einfach gerne zur Abgasreinigung, in dem man Wasser verwendet, um Abgase zu reinigen und dann das Wasser verdampft , um es von den Schadstoffen zu reinigen. War bisher mit russischen Gas die billigste Variante. Das fliegt denen gerade um die Ohren.

Soweit ich weiss, verwenden wir ca. 50% der fossilen Erdöls für Transport, also das Dinge von A nach B befördert werden. Das IST EINFACH NUR IRRSINN ...

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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21 hours ago, Axiom0815 said:
Was wird aus Erdöl hergestellt? (Wikipedia)
 
 
330px-Schema_der_Erdoelaufarbeitung_svg.png.e33f16be7fb539706015cb304832096d.png
Aus Erdöl kann fast jedes chemische Erzeugnis produziert werden. Dazu gehören Farben und Lacke, Arzneimittel, Wasch- und Reinigungsmittel, um nur einige zu nennen.
Axiom

Ich stufe Deine Graphik mitlerweile auf den Level eines Demagogen und/oder Populisten ala Querdenker ein.

Die Frage ist nicht, was sondern wieviel aus Erdgas und Eröl hergestellt wird und wie wir es verheizen oder benutzen.

Beispiel Erdgas in der Chemie. Wird es Prozessgas oder zur Abgasreinigung verwendet. Kann man durch Innovation nicht lezteres einsparen ? Ja, kann man.

Beispiel Betonindustrie (die steht für ca. 6-10% der weltweiten CO2 Prduktion), kann man hier nicht Erdgas einsparen, wenn man den Kilner anders aufbaut oder ersetzt.

Beispiel Transport : ca. 50% geht vom Erdöl in den Verbrenner. Das liegt nicht die Zukunft, dem können sich auch die BRICs Staaten nicht entziehen.

Beispiel : Dubai und i.e. China sehr sehr abhängig von Europa z.B. Sand zu kaufen.

Beispiel Deine genannten Produkte : Waschmittel. Einfach Hobbythek schauen, wie an man sowas aus nachwachsenden resoruzen macht. Die mischen einfach nur zusammen.

Farben für den Hausgebrauch : Ich kaufe fast immer Wasserbasierte Lacke, der Rest sind Farbpigmente etc. 

Durch das neue ETS werden die Produkte nur noch bezahlbar zu machen sein, wenn sie nicht mehr fossile Elemente (i.e. in der Produktion) enthalten, da greift dann auch das Lieferkettengesetzt.

 

Ich habe das alles in irgendwelchen Reporten, also hör auf mit Deiner Querdenker Propaganda. Wir sind gerade ine ine Umstelllungsphase was das alles betrifft, da brauchen wir Lösungen und Macher, keine Populisten und Querdenker.

 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 12 Minuten schrieb Manno:

Also , erstmal nur so gefüllt habe ich bei den Bricsstaaten kein gutes Gefühl, ... was den Klimaschutz angeht . Wenn man sich anschaut, wer sich da noch alles anschließt, ... = gleich alle Fossilen Rohstoffländer aus dem Arabischen Erdteil , ... usw . Da braut sich was zusammen, was am Ende das fast völlige aus des Klimaschutzes bedeuten kann . Auch wenn die westlichen Wirtschaften sich bemühen, bauen die Bricsstaaten die Fossile Wirtschaft in anderen Erdteilen ... weiter massiv aus. Also für mich ist das heute schon so absehbar. ... hoffe natürlich, das ich mich irre. ... wäre für die gesamte Menschheit ein katastrophales/trauriges Szenario . :)

Xi hat sich dazu eindeutig geäußert. Und ich finde es sogar nachvollziehbar. Es fällt mir auch leicht zu vermuten, dass das viele Staaten dann ähnlich sehen.

Axiom

 

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13 hours ago, Tschubaka said:

Willst irgendwann mal die Bude streichen, drinnen draussen? Musst irgendwann mal das Holz vom Gartenhaus streichen bevors verottet? Auto mal machen lassen bevors verrottet?

Was denkst womit die Wasserbasislacke hergestellt werden?

Wohlgemerkt BASISlacke. Nur die gibt es wässrig. Grundierung, Füller, Spachtel, Klarlack, Beispritzverdünnung kann nur auf Petrolösemitteöbasis hergestellt werden.

Und selbst Wasserbasislack enthält Ölprodukte. Farbpartikel z.b., und Metallics die aus bedampften Polyesterpartikeln hergestellt werden. Binder die auf Petrochemie hergestellt werden müssen.

Und auch Wasserbasislack enthält Lösemittel. Nur eben auf Biochemischer Basis, was extremst Umwelt- und Gesundheitsschädlich ist. Denn Biochemische Lösemittel können von Menschen, Tieren und Pflanzen aufgrund der Wasserlöslichkeit nicht separiert und ausgeschieden werden.

Bei Petrochemischer Lösemittelbasis ist es für einen Organismus ein Fremdkörper der erkannt und ausgespült werden kann weil er keine Bindung mit dem Organismus eingehen kann.

Soviel zu dem tollen Ökoklumpatsch.

Dann stellst Du eben Erdöl aus Müll her, das ist dann auch ein cirkularer Kreislauf. Das geht auch.

Es kommt aber  darauf an, den Menge des Erdöls zu veringern und Wasserlacke haben eben wesentlich weniger.

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vor 11 Minuten schrieb Axiom0815:

Xi hat sich dazu eindeutig geäußert. Und ich finde es sogar nachvollziehbar. Es fällt mir auch leicht zu vermuten, dass das viele Staaten dann ähnlich sehen.

Axiom

 

Weiß gar nicht, wie er sich konkret ... dazu geäussert hat. Man arbeitet in den zukünftigen Wachstumsländern Indien/Afrika usw halt auch deshalb gerne mit China zusammen, weil die halt unkompliziert, .. ohne Auflagen dort drüben bauen/wirtschaften. ... das schätzt man in den Ländern. ... klar . So zumindest habe ich es medial wahrgenommen. :)

Bearbeitet von Manno
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12 hours ago, Aktienspekulaant said:

Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja, dass die BRICS-plus Staaten zukünftig 80% des Ölproduktion kontrollieren. 

Das kann man jetzt bedauern oder nicht, das ist ein Fakt.

Auf diesen Fakt kann man auf verschiedene Arten reagieren: Man kann es zur Kenntnis nehmen und sagen: "Ist bedauerlich, aber ist halt so und führen tausend Argumente auf, die es unmöglich machen, den Ölverrauch zu reduzieren. Machen wir also weiter wie bisher und kümmern uns nicht weiter drum."

Oder man kann sagen: "Ui, möglicherweise wäre es sinnvoll, jetzt über Alternativen nachzudenken, diese zu entwickeln und in Ruhe zu etablieren, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Denn die Konsequenzen aus Abhängigkeit von einem wichtigen Rohstoff haben wir ja erst kürzlich schmerzlich erfahren müssen."

 

Dies hat die EU kommen sehen und die sogenannte "Open Autonomie Strategie" schon vor über 10 Jahren angefangen. Das ist alles in die Wege geleitet, passiert aber nicht über Nacht. Da ist sehr viel am kommen in den nächsten Jahren.  Was wir aber nicht brauchen sind diese Missmacher, Negativdenker und Querdenker, das bringt uns nicht weiter.

Du hast vollkommen recht, wir müssen Alternativen schaffen, die uns unabhängiger machen gegenüber Diktaturen.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 6 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Oder man kann sagen: "Ui, möglicherweise wäre es sinnvoll, jetzt über Alternativen nachzudenken, diese zu entwickeln und in Ruhe zu etablieren, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Denn die Konsequenzen aus Abhängigkeit von einem wichtigen Rohstoff haben wir ja erst kürzlich schmerzlich erfahren müssen."

ist Zitat von Aktienspekulaant, nicht Chantal.

 

Lese heute Aussage von Risikokapitalgebern zum Thema Klimatechnologie:

Startups mit Ideen für Zukunftstechnologien gibt zuhauf, teilweise absurd und sicher nicht zukunftsfähig.

Aber:

Startups für Technologien um die Klima-Probleme von heute anzugehen, gibts praktisch nicht.

Ist auch eine Aussage!

 

Heisst vermutlich, (Miss-)Ergebnisse wären  früh erkennbar, wollen wir uns nicht mit belasten bzw kurz, uns fehlen die Ideen

 

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vor 11 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Dann stellst Du eben Erdöl aus Müll her, das ist dann auch ein cirkularer Kreislauf. Das geht auch.

Es kommt aber  darauf an, den Menge des Erdöls zu veringern und Wasserlacke haben eben wesentlich weniger.

Es gibt nur BASISlack in wässriger Form.

Der Basislack ist die Farbe, also rot, blau, metallic, perl usw. Und da ist lediglich der Lösemittelteil Wasserlöslich weil es Organische Lösemittel sind.

Ja das sind dann je nach Hersteller 50 bis 100 Prozent Wasserzugabe. Also wird der Basislack 2:1 bis 1:1 mit Wasser verdünnt.

Aber alles andere geht nur Petrochemisch. Reaktionsprimer, Grundierung, Grundierfüller, Füller, Dickschichtfüller, Epoxygrundierung, Sealer, Spachtelmassen. Das geht nicht mit Wasser, lediglich billiges Sprühdosenzeugs gibt es teilweise auch wässrig.

Wasser auf Metall ist halt keine besonders gute Idee. Nicht nur wegen Oxidation (Rost) sondern auch weil die Festkörper in dem Material sich mit Petrochemischem Lösemittel besser binden. Wasserbasis fällt bei, es schrumpft  zu stark.

Und letztlich ist auch Klarlack sowie die Zusätze auf Petrochemischen Lösemitteln aufgebaut.

Es gibt natürlich KLT-Lacke, da schwimmen die Feststoffe in Wasser und werden durch statische Aufladung an jede blanke Metallische Fläche gezogen und lassen sich dann aufschmelzen bei hoher Temperatur.

Ähnliches Prinzip z.b. bei Standox Blue. Trotzdem sind die Feststoffe Petrochemisch, denn sie müssen sich schmelzen lassen. 

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vor 27 Minuten schrieb Tschubaka:

Es gibt nur BASISlack in wässriger Form.

Der Basislack ist die Farbe, also rot, blau, metallic, perl usw. Und da ist lediglich der Lösemittelteil Wasserlöslich weil es Organische Lösemittel sind.

Ja das sind dann je nach Hersteller 50 bis 100 Prozent Wasserzugabe. Also wird der Basislack 2:1 bis 1:1 mit Wasser verdünnt.

Aber alles andere geht nur Petrochemisch. Reaktionsprimer, Grundierung, Grundierfüller, Füller, Dickschichtfüller, Epoxygrundierung, Sealer, Spachtelmassen. Das geht nicht mit Wasser, lediglich billiges Sprühdosenzeugs gibt es teilweise auch wässrig.

Wasser auf Metall ist halt keine besonders gute Idee. Nicht nur wegen Oxidation (Rost) sondern auch weil die Festkörper in dem Material sich mit Petrochemischem Lösemittel besser binden. Wasserbasis fällt bei, es schrumpft  zu stark.

Und letztlich ist auch Klarlack sowie die Zusätze auf Petrochemischen Lösemitteln aufgebaut.

Es gibt natürlich KLT-Lacke, da schwimmen die Feststoffe in Wasser und werden durch statische Aufladung an jede blanke Metallische Fläche gezogen und lassen sich dann aufschmelzen bei hoher Temperatur.

Ähnliches Prinzip z.b. bei Standox Blue. Trotzdem sind die Feststoffe Petrochemisch, denn sie müssen sich schmelzen lassen. 

Mag ja stimmen, bin nicht so der Maler. Aber: Wieviel Prozent von 100 Litern Erdöl wird zur Herstellung von Farben/Lacken benötigt? Sind das 60%, 70%, 80% oder eher so im Bereich von 10%.

Ich sage ja gar nicht, dass man zu 100% auf Erdöl verzichten muss und für bestimmte Anwendungsfälle hat Erdöl als Rohstoff seine Berechtigung. Aber muß man deshalb Hektorliterweise Erdöl fördern und in riesigen Tankschiffen mit bis zu 500.000 tonnen Rohöl Fassungsvermögen, tagtäglich rund um die Erde schippern?

EDIT: Habe gerade gelesen, dass die Öltanker pro Sekunde (!) 175.000 Liter Rohöl als Antriebsstoffe verbrauchen. Also alleine aus dieser Menge könnte man bestimmt eine Menge Farben und Lacke herstellen.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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Wenn BRICS die Hoheit über Öl und Gas hat dann wird das für Deutschland sehr schnell zum Albtraum. Nochmal Hahn zu oder Preis rauf, dann krachts hier.

Da wir hier kein nennenswertes Öl an Land haben wird sich das kaum nennenswert ändern lassen.

Es geht ja nicht um Öl das wir einfach nur verheizen oder verstromen, das ist ja kaum ein nennenswerter Teil.

Es gibt auch GTL, Gas to Liquid. Aber das sind keine hochwertigen Öle. Nur mit viel Aufwand lässt sich daraus hochwertiges Öl machen. Deswegen sind die so teuer.

Aber dafür brauchen wir dann eben Gas und vor allem viel Strom.

Zumindest in Deutschland wurde Strom künstlich verknappt.

Es wird Deutschland in jedem Fall am härtesten treffen wenn wir Gas und Öl abschaffen wollen. Die "Elektrifizierung der Wirtschaft" ist ein totes Pferd. Nur aus Strom lässt sich weder Gas noch Öl noch sonst ein fester oder flüssiger Stoff zaubern.

Und genau deswegen ist auch Wasserstoff nur ein Traumschloss. Denn wir haben den Strom dafür nicht. Wasserstoff ist in Herstellung und Rückverwandlung ein Strom-Supergau für uns. Was auch der Grund ist wieso wir Wasserstoff lieber woanders kaufen statt ihn selbst hezustellen. Denn so müssen wir nur einmal Strom aufbringen statt zweimal.

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vor 18 Stunden schrieb Axiom0815:

Vielen Dank das Du den Satz der Dir missfällt fett markiert hast. Richtig so, wie soll man sonst lernen, was man ändern soll?

Also der Stein des Anstoßes ist also:

Wird von manchen Fanboys gerne vergessen, wenn sie alles verteufeln

Ich gehe mal davon aus, dass Du die grundlegende Aussage, dass Erdöl und Erdgas auch ein Rohstoff ist, nicht in Zweifel ziehst. Also es nicht vergessen werden sollte.

Okay, was dann? Fanboys?

Gebe ich "Fanboys" in die Suchfunktion des Forums ein, erhält man 12 Seiten mit Treffern. Es wird seit 2017 nach dieser Suchanzeige hier im Forum benutzt. Letztmalig von der ehrenwerten Squirrel. Das kann also nicht der Grund sein.

Und schon bin ich ratlos. 

Hey Axi,

IMHO erschwert ein emotionaler Unterton, in jedem Fall eine sachliche Diskussion. Außerdem fällt es ausschließlich auf dich zurück, das heißt, du wertest dich und deine Meinung damit ab.

Das hast du einfach nicht nötig! 

Aus aktuellem Anlass empfehle ich zum lesen, die Trilogie Foundation, von Isaac Asimov. Für die Neueinsteiger vielleicht auch die Verfilmung von Apple. 

Da geht es vielfach darum, dass Emotionen der sachlichen, rationalen Entscheidung im Wege stehen. Wie im Roman, der im zweiten Weltkrieg begonnen wurde, stehen wir am Beginn einer Neuordnung. Wie lange wird das dauern? Keine Ahnung, aber WIR ALLE sollten einen klaren Kopf behalten und rational richtig entscheiden können. 

Das betrifft nicht nur BRICS. Wirf doch einmal einen Blick auf den Immobilienmarkt in Deutschland: In Frankfurt (!) wurden im ersten Halbjahr etwas mehr als dreißig Wohnungen verkauft. Die Immobilien Kredite sind eingebrochen. Volkswagen bekommt nicht die Kurve bei EV. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. 

Wir sollten, hier im Forum die Chance nutzen, auf einem hohen Niveau Informationen auszutauschen.

”If you don’t like it, change it or take it or leave it”

LG
 

 

Bearbeitet von RGarbach
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vor 20 Minuten schrieb Tschubaka:

Wenn BRICS die Hoheit über Öl und Gas hat dann wird das für Deutschland sehr schnell zum Albtraum. Nochmal Hahn zu oder Preis rauf, dann krachts hier.

 

Brics wird die Hohheit über 80% der ölvorkommen haben. Das sehe ich als Fakt.

Also muss man darüber nachdenken  wie man damit umgehen wird. Ich bin sicher, es genügend schlaue Köpfe in Deutschland und anderswo, die Lösungen aufzeigen.

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8 hours ago, Aktienspekulaant said:

Brics wird die Hohheit über 80% der ölvorkommen haben. Das sehe ich als Fakt.

Also muss man darüber nachdenken  wie man damit umgehen wird. Ich bin sicher, es genügend schlaue Köpfe in Deutschland und anderswo, die Lösungen aufzeigen.

Deine Aussage ist leider falsch als solches. Das musst Du sehr relativieren.

1. Es war immer klar, dass 80% der bekannten und verfügbaren Ölvorkommen in politisch instabilen Ländern liegen. No big News !!!

2. Seitdem ist aber bekannt, es gibt noch irre viel Öl, das noch gar nicht gesucht wurde, selbst bekannte Vorkommen sind noch gar nicht erschlossen. Beispiel, Griechenland/Türkei hatten fast einen Krieg wegen sowas geführt, jetzt wird es immer weniger wert.

3. Besonders in Canada, Alaska, Afrika,  Grönland, Norwegen, Mittelmeerraum, Schwarzes Meer und Vorkommen durch Fracking (USA!!!) ist noch gar nicht erschlossen und alle Vorkommen bekannt. Allein die USA können im Prinzip 100 Jahre unabhängiger Energielieferant sein. Da ist einfach soviel O&G, dass man gar nicht absehen kann wieviel.

4. Ein Problem mit Ölquellen ist, dass die Brunnen bei ca. 60% keinen Druck mehr haben und das Vorkommen nicht weiter genutzt werden kann. (wenn ich mich richtig erinnere). Firmen wie BP, Shell, Equinor geben irre viel Resourzen aus solche Reservoir besser nutzen zu können, selbst 0.5% sind phantastische Summen.

5. Ein weiteres Problem ist, dass man ca. 2013 bei der grossen Krise in der Branche die Investitionen runtergefahren hat und seitdem nicht wesentlich erhöhte. Das wird nun sehr kritisch sein. Warum ? Es muss sehr viel und sehr teuer gebohrt werden, um neue Brunnen zu erschliessen. Wenn man das nicht permanent macht, hat man irgendwann keinen Druck mehr inn den bestehenden Brunnen. Das hatte man aufgegeben, es wird der Zeitpunkt kommen, an dem man nicht mehr genug Brunnen hat, die sprudeln. GANZ grosses Problem, davor hab ich am meisten Angst. Ich schätze, irgendwo müssen bald zwei bis dreistelligen Milliardenbeträge ausgegeben werden, allein die die jetzigen Brunnen zu ersetzen. Neue müssen ersteinmal gefunden werden. Da muss gebohrt, gebohrt und nochmals gebohrt werden. 

6. Diese ganzen neuen BRICs Länder sind nur angepisst, dass sie einen Maxpreis für Öl bekommen, der relativ gering ist. Das hat eine Pandorra Büchse geöffnet. China wird dankend die Energie aufnehmen, nur nicht zu dem Preis. Indien hat das gleiche Problem. 

 

Was aber ein wesentlicher Vorteil vom Russischen und z.B. Saudi Ö&G ist, es ist einfach zu suchen, zu finden und zu fördern. Das ist einfach wesentlich billiger. Ich habe irgendwo die Reports dafür. 

Aber ich denke, bevor wir nun Alaska und Canada platt machen und Grönland umgraben, sollten wir überlegen, ob das unsere Weg der Zukunft ist.

Ein sehr guter Weg ist, Transport nicht länger durch fossile Brennstoffe zu bewegen. Dort werden allein 50% des Ölverbrauchs verwendet. Dann muss man in den Energieintensiven Industrien, wie genau da Fossil verbraucht werden. Da kann man sicher sehr viel einsparen und den Rest mit eingenen Resourzen kompensieren.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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9 hours ago, Tschubaka said:

Es gibt nur BASISlack in wässriger Form.

Der Basislack ist die Farbe, also rot, blau, metallic, perl usw. Und da ist lediglich der Lösemittelteil Wasserlöslich weil es Organische Lösemittel sind.

Ja das sind dann je nach Hersteller 50 bis 100 Prozent Wasserzugabe. Also wird der Basislack 2:1 bis 1:1 mit Wasser verdünnt.

Aber alles andere geht nur Petrochemisch. Reaktionsprimer, Grundierung, Grundierfüller, Füller, Dickschichtfüller, Epoxygrundierung, Sealer, Spachtelmassen. Das geht nicht mit Wasser, lediglich billiges Sprühdosenzeugs gibt es teilweise auch wässrig.

Wasser auf Metall ist halt keine besonders gute Idee. Nicht nur wegen Oxidation (Rost) sondern auch weil die Festkörper in dem Material sich mit Petrochemischem Lösemittel besser binden. Wasserbasis fällt bei, es schrumpft  zu stark.

Und letztlich ist auch Klarlack sowie die Zusätze auf Petrochemischen Lösemitteln aufgebaut.

Es gibt natürlich KLT-Lacke, da schwimmen die Feststoffe in Wasser und werden durch statische Aufladung an jede blanke Metallische Fläche gezogen und lassen sich dann aufschmelzen bei hoher Temperatur.

Ähnliches Prinzip z.b. bei Standox Blue. Trotzdem sind die Feststoffe Petrochemisch, denn sie müssen sich schmelzen lassen. 

Dann man die Gegenfrage. Müssen diese Elemente wirklich aus fossilen Stoffen gewonnen werden oder kann man die anders herstellen. Irgendwie erzählen mir die Chemiker immer, ja kann man, aber wesentlich teurer. Ich dann immer, sicher, aber wenn man eine Massenherstellung nimmt, kommt uns das im cirkularen Ansatz wesentlich billiger. 

Aber ich behaupte mal, Petrochemie ist im Vergleich zu Transport und Betonherstellung relativ gering. Die Zahlen von Analysten habe ich auch noch irgendwo, aber sollte bei IEA gut zu finden sein.  🙂

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21 hours ago, blaualge said:

ist Zitat von Aktienspekulaant, nicht Chantal.

 

Lese heute Aussage von Risikokapitalgebern zum Thema Klimatechnologie:

Startups mit Ideen für Zukunftstechnologien gibt zuhauf, teilweise absurd und sicher nicht zukunftsfähig.

Aber:

Startups für Technologien um die Klima-Probleme von heute anzugehen, gibts praktisch nicht.

Ist auch eine Aussage!

 

Heisst vermutlich, (Miss-)Ergebnisse wären  früh erkennbar, wollen wir uns nicht mit belasten bzw kurz, uns fehlen die Ideen

 

Auch hier muss ich Dir wiedersprechen.

Es gibt Startups die wirklich gute Lösungen anbieten, aber durch Lobbyisten, extrem konservative Industrien, abgefuckte Investoren und Kunden ausgebremst werden. Und wenn die grossen Firmen nicht mehr weiter kommen, tricksen sie eben, siehe Dieselabgaswerte !

Beispiel : Cementherstellung. Steht weltweit für ca. 8-9% des globalen CO2 Ausstossen. Das kommt auch durch China, weil die in 10 Jahren mehr gebaut haben, als die USA in den letzten 100 Jahren zusammen.

Wie kann man das ändern ? 

Die Produktion von Cement (Protland Cement) ist heute besonders Energie effizient, aber immer noch enorm intensiv, mehr ist nicht drin. Mehr ist nicht drin. Das Problem sind diese Kilner. Die müssen ersetzt werden, bedeutet aber, dass die Zusammensetzung des Cements sich ändert. Es gibt wirklich gute neue Produkte, die sogar bessere Eigenschaften haben und z.B. mit Renewables hergestellt werden können (z.B. Sonnenspiegel).     

Dann stellt man lieber den Cement so her, wie bisher und pumpt das CO2 unter die Nordsee, CCS nennt sich das.

Was machen die Kunden, die Cement nehmen ? Da höre ich klar, wir nehmen den Cement, wie wir ihn immer verwendet haben. Das sind Bauprojekte jeder grösse und Ansprüche. Eine Newcomer hat da einfach keine Chance.

Da kenne ich noch viele Beispiele ...

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vor 19 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Auch hier muss ich Dir wiedersprechen.

Es gibt Startups die wirklich gute Lösungen anbieten, aber durch Lobbyisten, extrem konservative Industrien, abgefuckte Investoren und Kunden ausgebremst werden. Und wenn die grossen Firmen nicht mehr weiter kommen, tricksen sie eben, siehe Dieselabgaswerte !

Beispiel : Cementherstellung. Steht weltweit für ca. 8-9% des globalen CO2 Ausstossen. Das kommt auch durch China, weil die in 10 Jahren mehr gebaut haben, als die USA in den letzten 100 Jahren zusammen.

Wie kann man das ändern ? 

Die Produktion von Cement (Protland Cement) ist heute besonders Energie effizient, aber immer noch enorm intensiv, mehr ist nicht drin. Mehr ist nicht drin. Das Problem sind diese Kilner. Die müssen ersetzt werden, bedeutet aber, dass die Zusammensetzung des Cements sich ändert. Es gibt wirklich gute neue Produkte, die sogar bessere Eigenschaften haben und z.B. mit Renewables hergestellt werden können (z.B. Sonnenspiegel).     

Dann stellt man lieber den Cement so her, wie bisher und pumpt das CO2 unter die Nordsee, CCS nennt sich das.

Was machen die Kunden, die Cement nehmen ? Da höre ich klar, wir nehmen den Cement, wie wir ihn immer verwendet haben. Das sind Bauprojekte jeder grösse und Ansprüche. Eine Newcomer hat da einfach keine Chance.

Da kenne ich noch viele Beispiele ...

ist klar, ich bezog mich auf die Aussage eines Risikokapitalgebers. Dass der nicht die ganze Bandbreite kennt und vielleicht auch nicht kennen will ist auch klar. Unterschätzen sollte man die Aussage aber nicht .

Nur kurz zu CCS. Dieses Verfahren wird  schon eingesetzt. ua in der Schweiz wird (versuchsweise, aber bereits in nennenswertem Umfang) CO2 in Tanks gesammelt und nach Irland oder Island (letzteres dürfte stimmen) zur Einlagerung transportiert. Engpass ist allerdingd die dt. DB, kann nicht die Teansportkapazitäten bereitstellen 

Sind dort auch nicht alle begeistert, in Deutschland darfst das Kürzel eigentlich gar nicht in den Mund nehmen, könnte sein, dass gesteinigt wirst.

Auch bei Zement, sowohl in der Herstellung, als auch im Einsatz ist bereits einiges in Bewegung (aber nicht nur wegen CO2, sondern, weil der Sand knapp wird)

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13 minutes ago, blaualge said:

ist klar, ich bezog mich auf die Aussage eines Risikokapitalgebers. Dass der nicht die ganze Bandbreite kennt und vielleicht auch nicht kennen will ist auch klar. Unterschätzen sollte man die Aussage aber nicht .

Nur kurz zu CCS. Dieses Verfahren wird  schon eingesetzt. ua in der Schweiz wird (versuchsweise, aber bereits in nennenswertem Umfang) CO2 in Tanks gesammelt und nach Irland oder Island (letzteres dürfte stimmen) zur Einlagerung transportiert. Engpass ist allerdingd die dt. DB, kann nicht die Teansportkapazitäten bereitstellen 

Sind dort auch nicht alle begeistert, in Deutschland darfst das Kürzel eigentlich gar nicht in den Mund nehmen, könnte sein, dass gesteinigt wirst.

Auch bei Zement, sowohl in der Herstellung, als auch im Einsatz ist bereits einiges in Bewegung (aber nicht nur wegen CO2, sondern, weil der Sand knapp wird)

1. Ich seh das mit CCS so, das ist wie Dreck unterm Teppich kehren, irgendwann ist es voll. Die wollen den ganzen Nordseeuntergrund damit vollpumpen, die Länder planten so eine Art Deal. Erdgas nach Europa, Co2 zurücknehmen und runterpumpen. Auch Deutsche Firmen fangen gerade damit an. Das wird kommen, weil billiger. Und wenn die Deutschen es nicht machen, dann eben die Belgier, die Holländer und die Franzosen. Und wir haben die grünen Luftschlösser.

2. Was den Cement angeht, sicher ich bin auch mit dabei. Es scheitert aber meistens an immer denselben Kriterien. Die Industrie ist zu konservativ und dann die Kunden ...

Risikokapitalgeber, ja mit denen habe ich auch jeden Tag zu tun. Die Leben in ihrer eigenen Blase, mit APPs verdient man eben mehr Geld oder auch nicht.

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vor 10 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

1. Ich seh das mit CCS so, das ist wie Dreck unterm Teppich kehren, irgendwann ist es voll. Die wollen den ganzen Nordseeuntergrund damit vollpumpen, die Länder planten so eine Art Deal. Erdgas nach Europa, Co2 zurücknehmen und runterpumpen. Auch Deutsche Firmen fangen gerade damit an. Das wird kommen, weil billiger. Und wenn die Deutschen es nicht machen, dann eben die Belgier, die Holländer und die Franzosen. Und wir haben die grünen Luftschlösser.

2. Was den Cement angeht, sicher ich bin auch mit dabei. Es scheitert aber meistens an immer denselben Kriterien. Die Industrie ist zu konservativ und dann die Kunden ...

Risikokapitalgeber, ja mit denen habe ich auch jeden Tag zu tun. Die Leben in ihrer eigenen Blase, mit APPs verdient man eben mehr Geld oder auch nicht.

Na ja, Cement, ist so ne Sache, ohne kommst nicht aus, wenn Vorstände und subalterne Kommunalpolitiker sich Denkmäler setzen wollen.

Im Wohnungsbau wird billig mit Beton gebaut, Wandstärken zugunsten der Dämmung immer geringer, dafür lauter.

Also Einsparung 😎

Zum Ausgleich wird immer mehr Plastikpampe drauf geklebt - besser? - ich glaube nicht.

 

Die Industrie verkauft das , was die Kunden wünschen, was die Werbeindustrie diesen Kunden weiss macht, und das im Auftrag der Industrie.

Dreht man sich  im Kreis sich oft genug, gibt es irgendwann doch etwas Verschleiß🤣😎

Bearbeitet von blaualge
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8 minutes ago, blaualge said:

Na ja, Cement, ist so ne Sache, ohne kommst nicht aus, wenn Vorstände und subalterne Kommunalpolitiker sich Denkmäler setzen wollen.

Im Wohnungsbau wird billig mit Beton gebaut, Wandstärken zugunsten der Dämmung immer geringer, dafür lauter.

Also Einsparung 😎

Zum Ausgleich wird immer mehr Plastikpampe drauf geklebt - besser? - ich glaube nicht.

 

Die Industrie verkauft das , was die Kunden wünschen, was die Werbeindustrie diesen Kunden weiss macht, und das im Auftrag der Industrie.

Dreht man sich  im Kreis sich oft genug, gibt es irgendwann dich etwas Verschleiß🤣😎

Es gibt besseren Cement, der auch besser härtet. Den will man aber nicht, weil die Industrie und die Kunden das ablehnen. In zwei Wochen habe ich wieder Meetings zum Thema. 

Im Prinzip ja, aber zum Thema Cement habe ich aufgegeben. Ich arbeite jetzt mit anderen Ländern zusammen. Die wollen wenigstens.

Und es gibt genug Sand, nur eben mit runden Körner. Was die zum bauen brauchen, sind welche mit Ecken. Sonst fallen die Häuser zusammen. Es gibt Startups zum Thema, die sind ausgewandert. Da gibt es einige Ansätze, ist ein Milliardengeschäft. Es ist einfacher, die Nordsee leerzusaugen.

Es gibt genug Firmen, die wirklich coole Lösungen haben und viele Probleme lösen. Am besten, die verlassen Deutschland. Da kommen als erstes die Leute, die sagen, das geht nicht, wollen wir nicht.

Deutschland ist sehr Innovationsfeindlich, da werden wir irgendwann auf der Strecke bleiben. 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 1 Minute schrieb Chantal Krüger II:

Es gibt besseren Cement, der auch besser härtet. Den will man aber nicht, weil die Industrie und die Kunden das ablehnen. In zwei Wochen habe ich wieder Meetings zum Thema. 

Im Prinzip ja, aber zum Thema Cement habe ich aufgegeben. Ich arbeite jetzt mit anderen Ländern zusammen. Die wollen wenigstens.

Und es gibt genug Sand, nur eben mit runden Körner. Was die zum bauen brauchen, sind welche mit Ecken. Sonst fallen die Häuser zusammen. Es gibt Startups zum Thema, die sind ausgewandert. Da gibt es einige Ansätze, ist ein Milliardengeschäft.

Es gibt genug Firmen, die wirklich coole Lösungen haben und viele Probleme lösen. Am besten, die verlassen Deutschland. Da kommen als erstes die Leute, die sagen, das geht nicht, wollen wir nicht.

Deutschland ist sehr Innovationsfeindlich, da werden wir irgendwann auf der Strecke bleiben. 

Sand, genau den meinte ich.

Früher spöttelte man, dass den Sozialisten/Kommunisten mit ihrer Planwirtschaft sogar der Sand (in der Sahara) ausgehen würde. 

Ist heute Realität, brauchts nicht mal mehr Planwirtschaft, es genügt planlose Wirtschaft.

 

Und mit den Firmen, Investoren, Entwicklern, Ideenhabern, dass die Auswandern, wird wohl Gründe haben 😎 -  nicht nur wegen Wohlbefinden

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vor 27 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

1. Ich seh das mit CCS so, das ist wie Dreck unterm Teppich kehren, irgendwann ist es voll. Die wollen den ganzen Nordseeuntergrund damit vollpumpen, die Lä.

Nochmal darauf zurück.

Das das Ziel ist, CO2 zu vermeiden ist ok, ist aber eher ein Thema, das in die Zukunft wirkt.

Problem ist das bereits emittierte. Das verschwindet weder kurz noch mittelfristig. Ein sinnvoller Weg ist doch neben der Vermeidung, Wege zu suchen, diesen Dreck wieder zusammenzukehren. Denn aktuell stört dieser bereits erheblich.

Das ist auch der Weg, den die Schweiz (auch andere) da versucht zu gehen, CO2 aus der Luft zu waschen.

In der Folgenabschätzung kann es durchaus günstiger sein, diesen Stoff zwischenzubunkern und später, wenn es Fortschritte gibt, wieder auszubuddeln. Selbst langsam und dosiert in die Freiheit zu entlassen, sollte die Konzentration in der Atmosphäre das jemals zulassen würde.

Den Weg in die Ozeane wird es auf lange Zeit auch nicht mehr geben.

 

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15 minutes ago, blaualge said:

 

Und mit den Firmen, Investoren, Entwicklern, Ideenhabern, dass die Auswandern, wird wohl Gründe haben 😎 -  nicht nur wegen Wohlbefinden

Ja, das sehe ich jeden Tag. Aber diese Gründer kennen oft auch nicht die Basics, ein Business aufzubauen. Das sehe ich jeden Tag.

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3 minutes ago, blaualge said:

Nochmal darauf zurück.

Das das Ziel ist, CO2 zu vermeiden ist ok, ist aber eher ein Thema, das in die Zukunft wirkt.

Problem ist das bereits emittierte. Das verschwindet weder kurz noch mittelfristig. Ein sinnvoller Weg ist doch neben der Vermeidung, Wege zu suchen, diesen Dreck wieder zusammenzukehren. Denn aktuell stört dieser bereits erheblich.

Das ist auch der Weg, den die Schweiz (auch andere) da versucht zu gehen, CO2 aus der Luft zu waschen.

In der Folgenabschätzung kann es durchaus günstiger sein, diesen Stoff zwischenzubunkern und später, wenn es Fortschritte gibt, wieder auszubuddeln. Selbst langsam und dosiert in die Freiheit zu entlassen, sollte die Konzentration in der Atmosphäre das jemals zulassen würde.

Den Weg in die Ozeane wird es auf lange Zeit auch nicht mehr geben.

 

Du musst hier unterscheiden. Das ursprüngliche CCS Modell wurde so aufgebaut, dass man weiter fossile Brennstoffe verwenden kann und das CO2 unter die Nordsee pumpt. Da gibt es riesige Projekte zu, Du findest die unter LINK , wenn Dich das interessiert.

Ein Plan ist z.B. aus Müllverbrennungsanlagen, das CO2 herauszufiltern und dann in Lastwagen zum nächsten Hafen, dann verschiffen und unter die Nordsee.

Andere wollen Medizinisches oder Lebensmitteltaugliches CO2 draus machen. Und dann ?

Ja, aber nicht in den Mengen, wir müssen schleunigst anfangen, nicht noch weiteres CO2 in die Atmosphäre zu pumpen, sondern vorhandenes wieder zu verwenden.

Was die Schweiz da macht, ja kann man machen, wenn man zuviel Zeit hat. Besser neue Bäume pflanzen, wie im Harz, dann wird am meisten CO2 gebunden.

Legt wieder Moore an.

Da kann man soviel sehr schnell machen. In Deutschland, nur gelaber ...

 

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vor 11 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Du musst hier unterscheiden. Das ursprüngliche CCS Modell wurde so aufgebaut, dass man weiter fossile Brennstoffe verwenden kann und das CO2 unter die Nordsee pumpt. Da gibt es riesige Projekte zu, Du findest die unter LINK , wenn Dich das interessiert.

Ein Plan ist z.B. aus Müllverbrennungsanlagen, das CO2 herauszufiltern und dann in Lastwagen zum nächsten Hafen, dann verschiffen und unter die Nordsee.

Andere wollen Medizinisches oder Lebensmitteltaugliches CO2 draus machen. Und dann ?

Ja, aber nicht in den Mengen, wir müssen schleunigst anfangen, nicht noch weiteres CO2 in die Atmosphäre zu pumpen, sondern vorhandenes wieder zu verwenden.

Was die Schweiz da macht, ja kann man machen, wenn man zuviel Zeit hat. Besser neue Bäume pflanzen, wie im Harz, dann wird am meisten CO2 gebunden.

Legt wieder Moore an.

Da kann man soviel sehr schnell machen. In Deutschland, nur gelaber ...

 

du hast im Prinzip Recht, aber weder neue Bäume sind in kürzester Zeit bereit, eine grosse Senke zu werden, noch Moore schnell wieder so weit genässt, dass sie funktionieren.

In beiden Fällen stehen Eigentums- und sonstige Rechte im Weg. 

Gannz abgesehen von den benötigten Resourcen.

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