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Von Binance, Coinbase und Bitvavo ins Paper Wallet


seppim

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Hallo Gemeinde!

 

Ist es von allen 3 möglich, Kryptowährungen ins Paper Wallet zu bekommen?

 

Hintergrund:
Ich möchte es auf Papier haben. Das ganze geht in einen Safe oder Bankschließfach und damit ist auch der Nachlass geregelt. Zahlen würde ich damit wohl nie.

Leider sind mir die 3 Portale nicht so vertraut, das ich mich da zurecht finde.
Eventuell kann man auch alles zu einem transferieren und dort dann in ein Paper Wallet schieben?

 

Herzlichen Dank!

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vor 5 Stunden schrieb seppim:

Zu Bitvavo: Demnach könnte ich es zu Binance oder Coinbase senden? Und dann ins Paper Wallet?

Dann bezahlst du für jedes mal wieder Gebühren bzw. Netzwerkgebühren TX-Fee für das versenden der Coins. Das macht eigentlich keinen Sinn.

Es kann bei grösseren Mengen auch dazu führen das du bei Binance oder Coinbase dann einen Mittelherkunftsnachweis erbringen musst um nachtuweisen wie und wo du die Coins bekommen hast.

 

vor 5 Stunden schrieb seppim:

Kann man auch pauschal sagen, wie der günstigste Weg ist?

Der günstigste Weg in eine eigene Wallet ist immer wenn man die Coins bei einer Börse kauft und von dort in die Wallet sendet.

Für jedes versenden muss man Gebühren bezahlen.

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vor 39 Minuten schrieb seppim:

Aber dachte Bezahlungen und Transfer innerhalb der selben Kryptowährung seien in der Kryptowelt kostenlos?

Dann solltest du dich tiefergehend mit Kryptowährungen und auch mit den unterschiedlichen Wallet Typen und deren Eigenheiten beschäftigen. Nicht dass du noch Schiffbruch erleidest. Wenn du (oder deine Nachlassberechtigten) nämlich deine Paperwallet später nicht komplett leerst, sind die restlichen Coins für immer verloren, da du keinen Zugriff auf die Wechselgeldadresse hast.

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Nach einigen Videos bin ich noch nicht soweit, mein Vorgaben umzusetzen.

Daher noch einmal ein paar Fragen:

  1. Kann ich jegliche Kryptowährung als PaperWallet ablegen? Electrum beherrscht das? Irgendwie lese und finde ich immer nur BitCoins Paper Wallets
  2. Kann ich auf ein bestehendes PaperWallet weitere Coins hochladen? Oder muss ich ein neues erstellen?
  3. Warum kann ich die Transaktionskosten selber bestimmen? Je mehr ich zahle desto schneller erhält der Empfänger die Coins?

 

Danke

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Gerade eben schrieb BTCinvestor:

Dann solltest du dich tiefergehend mit Kryptowährungen und auch mit den unterschiedlichen Wallet Typen und deren Eigenheiten beschäftigen. Nicht dass du noch Schiffbruch erleidest. Wenn du (oder deine Nachlassberechtigten) nämlich deine Paperwallet später nicht komplett leerst, sind die restlichen Coins für immer verloren, da du keinen Zugriff auf die Wechselgeldadresse hast.

Ja, ich lerne da gerade und versuche alles zusammen zu tragen. Mir scheint aber das Kryptowährung etwas für Geeks sind 🙂

 

Danke auch das ihr mich da unterstützt!

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vor 11 Minuten schrieb seppim:

Warum kann ich die Transaktionskosten selber bestimmen? Je mehr ich zahle desto schneller erhält der Empfänger die Coins?

Ok, da habe ich nun gefunden:

 

Da ist eine Überweisung ja teurer als von der Bank!

 

Und ich lese immer wieder BitCoin ... was ist mit anderen Transaktionen?

Beispiel sende ich 20 ACH zu einem Freund. Ist es da das selbe?

 

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vor 22 Minuten schrieb seppim:

 

Da ist eine Überweisung ja teurer als von der Bank!

 

 

 

Das ist korrekt. Und eine BTC Transaktion geht auch nicht unbedingt schneller als bei der Bank.

Und bei der Bank weiß ich genau, wieviel eine Überweisung kostet. Bei BTC transaktionen hängen die Kosten von vielen Faktoren ab.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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vor 41 Minuten schrieb BTCinvestor:

Wenn du (oder deine Nachlassberechtigten) nämlich deine Paperwallet später nicht komplett leerst, sind die restlichen Coins für immer verloren, da du keinen Zugriff auf die Wechselgeldadresse hast.

Wieso?

Um Coins einer Paperwallet zu versenden, muss man den Seed der Paperwallet ja in eine normale Software-Wallet importieren, also die Wallet wiederherstellen.

Dadurch werden ja alle Adressen erzeugt.

Oder nicht?

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Wenn man das so macht, hat man natürlich Zugriff. Wird da dann nicht der Betrag von der Paperwallet auf eine neue HD-Wallet gesendet?

Bei einer Paperwallet hat man i.d.R. keinen Seed, sondern einen Private Key, der zu genau dieser einen Adresse passt. Wenn man hiermit eine Transaktion macht, könnte die Thematik mit der Wechselgeldadresse eintreten.

Ich hatte das schon mehrfach gelesen, dass so die Gefahr besteht Coins zu verlieren. Mit Paperwallets habe ich aber auch noch nie gearbeitet.

Bearbeitet von BTCinvestor
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vor 43 Minuten schrieb seppim:

Kann ich jegliche Kryptowährung als PaperWallet ablegen? Electrum beherrscht das? Irgendwie lese und finde ich immer nur BitCoins Paper Wallets

Eine Wallet ist eigentlich erstmal nur ein Seed, also die 12, 15, 18 oder 24 Wörter.

Aus diesen Wörtern werden alle Privatekeys erzeugt und aus diesen Privatekeys die Adressen.

Man kann für jeden Coin die Keys und Adressen erzeugen.

Die24 Wörter dienen also genauso für BTC, wie auch für ETH, LTC, Doge, Blablabla.

Aber man muss die Keys und Adressen halt erst erzeugen damit man sie hat.

Für Bitcoin findest du das im internet weil es den am längsten gibt und der am bekanntesten ist.

vor 49 Minuten schrieb seppim:

Kann ich auf ein bestehendes PaperWallet weitere Coins hochladen? Oder muss ich ein neues erstellen?

Da kannst du so oft und do viel Coins draufsrnden wie du willst.

vor 50 Minuten schrieb seppim:

Warum kann ich die Transaktionskosten selber bestimmen? Je mehr ich zahle desto schneller erhält der Empfänger die Coins?

Ja, je höher die Gebühr umso schneller wird deine Transaktion von den Minern aufgegriffen und durchgeführt. Ist die Gebühr deutlich zu niedrig kann es sein das sie festsitzt und sehr sehr lang dauert, oder sie dann garnicht mehr ausgeführt wird.

Man kann die Gebühr nicht bei jeder Wallet selbst rinstellen. Wallets nehmen dann einen guten Mittelwert als Gebühr.

 

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vor 15 Minuten schrieb BTCinvestor:

Wenn man das so macht, hat man natürlich Zugriff. Wird da dann nicht der Betrag von der Paperwallet auf eine neue HD-Wallet gesendet?

Bei einer Paperwallet hat man i.d.R. keinen Seed, sondern einen Private Key, der zu genau dieser einen Adresse passt. Wenn man hiermit eine Transaktion macht, könnte die Thematik mit der Wechselgeldadresse eintreten.

Ich hatte das schon mehrfach gelesen, dass so die Gefahr besteht Coins zu verlieren. Mit Paperwallets habe ich aber auch noch nie gearbeitet.

Nein die Cois werden dabei nicht versendet.

Wenn man einen Seed benutzt dann stellt man ja lediglich eine Wallet wiederher. Dann hat man dieselben Keys und Adressen wie sie im Paperwallet stehen.

Man kann aber in irgendeine bestehende Wallet auch die Privatekeys einer anderen Wallet importieren. Dann werden die Coins einfach versendet, von der anderen Wallet auf die bereits bestehende Wallet.

Ich rate IMMER dazu das man nicht nur Seeds sichert, sondern auch die Privatekeys. Denn es gibt auch inkompatibilitäten bei Seeds. Bei Privatekeys nicht.

Bearbeitet von Tschubaka
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vor 50 Minuten schrieb seppim:

Da ist eine Überweisung ja teurer als von der Bank!

Die Netzwerk-Gebühren für das versenden schwanken permanent, es gibt keine "Preisliste" für die Netzwerkgebühren.

Ich hab für Bitcoin dies Jahr immer im Schnitt umgerechnet etwa 50 Cent bezahlt, mal etwas mehr und mal etwas weniger.

Für Ethereum zwischen 4 und 6 Euro. Zeitweise 12-15 Euro.

Da musst du aber den Unterschied zur Bank kennen.

Coins versendest du rund um die Welt und es kostet meinetwegen 50 Cent und dauert zwischen 2 Sekunden (Polygon) umd 45 Minuten (Bitcoin).

Euro kannst du nur im Euroraum versenden. Wenn du aus dem Euroraum rausgehst dann kommt ein Währungswechsel hinzu der richtig zeuer ist. Und die Bank bestimmt über die Route die dein Geld nimmt, es können auch zwei oder mehr Währungswechsel hinzukommen und mehrere Banken mit jeweils Gebühren beteiligt sein 

Ich hab mal in der Pre-Paypal Ära Geld ins Ausland gesendet um was zu bezahlen. Da kamen nur noch ein paar Dollar an so das ich erneut überweisen musste und dabei um den Betrag erhöht habe der beim ersten mal verlorenging.

Mit Paypal gibts aber auch Grenzen denn Paypal gibts nur in sehr wenigen Ländern. Die Gebühren sind sehr hoch und Währungswechsel hauen richtig rein. Von Euro in Dollar ist man gleich mal um 10 Euro ärmer.

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vor 41 Minuten schrieb BTCinvestor:

Bei einer Paperwallet hat man i.d.R. keinen Seed, sondern einen Private Key, der zu genau dieser einen Adresse passt. Wenn man hiermit eine Transaktion macht, könnte die Thematik mit der Wechselgeldadresse eintreten.

Ja jetzt weiss ich was du meinst. Dann hast du Recht, mit nur einem Privatekey und dessen Adrese haste dann ein Problem. Dann musst du immer das gesamte Guthaben versenden.

Deswegen würde ich nie ein Paperwallet ohne Seed anlegen.

Zumal man einen Seed ja für alle verschiedenen Coins nutzen kann, BTC, ETH, ARB, usw. Ein Privatekey ist immer nur für einen Coin geeignet.

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Hallo!

 

Ich spiele nun mit dem Gedanken mir eine Hardware Wallet mir zu zulegen. Ledger Nano S plus als Beispiel.

 

Was ich aber nicht weiß: Wenn ich die 24 stellige Passphrase notiere, kann ich bei defekt den Ledger mit einem neuen wieder herstellen.

Aber was wenn nach 15 Jahren es Ledger nicht mehr gibt. Auch wenn undenkbar ist sowas möglich.

Kann man ein Wallet eines anderen Anbieter mit der Passphrase auch importieren?

Bearbeitet von seppim
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Oh danke .. das beruhigt.

 

Dann werde ich wohl auf Ledger setzen. Oder gibt es Gründe dagegen? Kosten ist die einmalige Anschaffung?

Das ganze "Guthaben" sichere ich durch die 24 Wörter, die in einen Safe kommen.

 

Inzwischen habe ich mich versucht in Stacking einzulesen. Ich brauche die Coins ja nicht. Abgesehen von der Steuerlichen Seite kann man damit seine Coins aber nicht verlieren, oder? Wenn der Kurs fällt, ist sowie das Portfolio weniger wert.

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vor 2 Stunden schrieb Tschubaka:

Ja jetzt weiss ich was du meinst. Dann hast du Recht, mit nur einem Privatekey und dessen Adrese haste dann ein Problem. Dann musst du immer das gesamte Guthaben versenden.

Verstehe ich nicht, warum sollte ich nicht erst die Hälfte der Wallet und hernach die andere Hälfte verschicken können? 

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vor 19 Stunden schrieb Tschubaka:

Der günstigste Weg in eine eigene Wallet ist immer wenn man die Coins bei einer Börse kauft und von dort in die Wallet sendet.

Für jedes versenden muss man Gebühren bezahlen.

Die Bisonapp der Börse Stuttgart übernimmt die Gebühren fürs versenden. 

Also Bitcoin auf private Wallet schicken kostet nix. 

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vor 2 Stunden schrieb ratzfatz:

Verstehe ich nicht, warum sollte ich nicht erst die Hälfte der Wallet und hernach die andere Hälfte verschicken können? 

Weil es je nach Vorgehensweise passieren kann, dass der Restbetrag auf einer Wechselgeldadresse landet.

Und auf die hat man bei einer klassischen Paperwallet mit Adresse und zugehörigem Private Key keinen Zugriff.

Zudem hätte man bei solch einer Vorgehensweise ja den Private Key irgendwo eingegeben. Damit ist er potenziell unsicher.

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