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Crypto Betrugsfall. Rechtliche Möglichkeiten?


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Hallo Leute,

ich brauche einen Rat bezüglich einer meiner Investitionen in einen Krypto-Token.
Ich habe zwischen Oktober 2021 und Juli 2022 eine ziemlich große Summe in ein Krypto-Projekt investiert. Es hatte eine gute Marketingstrategie und mir gefiel der Use Case. Der Entwickler des Tokens war in der Telegram-Gruppe aktiv und führte regelmäßig Fragerunden durch. Es war geplant, den Token für September 2022 neu zu launchen und von BSC zu der ETH Chain zu wechseln. Daher mussten alle Inhaber die Token in den Wallets an den Entwickler zu einem bestimmten Wallet senden. Die Tokens sollten dann nach dem Relaunch per Airdrop an die Inhaber zurückgeschickt werden. Das Projekt hat in der Vergangenheit bereits einen erfolgreichen Relaunch von v1 auf v2 durchgeführt.

Es gab einige unerwartete, aber verständliche Verzögerungen beim Relaunch. Aber jetzt werden die Inhaber immer ungeduldiger, weil der Relaunch nun schon seit 1 ½ Jahren nicht stattgefunden hat. Der Projektinhaber hat immer noch Fragerunden gehalten und mit uns Investoren gesprochen. Seit über einem Monat ist der aber nun nicht mehr in Telegram online. Die Liquidität, die aus der Chain entfernt wurde, betrug über 100.000 USD, wahrscheinlich sogar noch mehr. An diesem Punkt wollen wir als Investoren nur, dass die verbleibende Liquidität an die Investoren verteilt wird, da ein Relaunch zu diesem Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich scheint. Ich möchte nur wissen, was dagegen getan werden kann und ob rechtliche Schritte in diesem Fall erfolgversprechend erscheinen.

Ich weiß, dass dies kein typischer Rug-Pull-Betrug ist, aber dennoch wurde mit falschen Versprechungen eine große Summe gestohlen. Wir kennen die wahre Identität des Eigentümers (die wurde von einem anderen Investor gedoxxt). Selbst wenn ich das Geld nie wieder sehe, muss doch irgendetwas getan werden können, damit diese Person trotzdem für das gestohlene Geld verurteilt wird.

Bearbeitet von Amsi
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1 hour ago, StrictDisaster8663 said:

Hallo Leute,

ich brauche einen Rat bezüglich einer meiner Investitionen in einen Krypto-Token.
Ich habe zwischen Oktober 2021 und Juli 2022 eine ziemlich große Summe in ein Krypto-Projekt investiert. Es hatte eine gute Marketingstrategie und mir gefiel der Use Case. Der Entwickler des Tokens war in der Telegram-Gruppe aktiv und führte regelmäßig Fragerunden durch. Es war geplant, den Token für September 2022 neu zu launchen und von BSC zu der ETH Chain zu wechseln. Daher mussten alle Inhaber die Token in den Wallets an den Entwickler zu einem bestimmten Wallet senden. Die Tokens sollten dann nach dem Relaunch per Airdrop an die Inhaber zurückgeschickt werden. Das Projekt hat in der Vergangenheit bereits einen erfolgreichen Relaunch von v1 auf v2 durchgeführt.

Es gab einige unerwartete, aber verständliche Verzögerungen beim Relaunch. Aber jetzt werden die Inhaber immer ungeduldiger, weil der Relaunch nun schon seit 1 ½ Jahren nicht stattgefunden hat. Der Projektinhaber hat immer noch Fragerunden gehalten und mit uns Investoren gesprochen. Seit über einem Monat ist der aber nun nicht mehr in Telegram online. Die Liquidität, die aus der Chain entfernt wurde, betrug über 100.000 USD, wahrscheinlich sogar noch mehr. An diesem Punkt wollen wir als Investoren nur, dass die verbleibende Liquidität an die Investoren verteilt wird, da ein Relaunch zu diesem Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich scheint. Ich möchte nur wissen, was dagegen getan werden kann und ob rechtliche Schritte in diesem Fall erfolgversprechend erscheinen.

Ich weiß, dass dies kein typischer Rug-Pull-Betrug ist, aber dennoch wurde mit falschen Versprechungen eine große Summe gestohlen. Wir kennen die wahre Identität des Eigentümers (die wurde von einem anderen Investor gedoxxt). Selbst wenn ich das Geld nie wieder sehe, muss doch irgendetwas getan werden können, damit diese Person trotzdem für das gestohlene Geld verurteilt wird.

Na ja, Du schmeisst mit ziemlich starken Worten um Dich. Was zu beweisen wär, sonst bis Du selber dran !!!

Da musst Du dann einige Punkte beachten und belegen, hast Du Screenshot, Emails, Notizen ?

 

1. Wo genau ist das Projekt rechtlich beheimatet ? Vertrag ?

2. Wo genau hast Du das Geld hingesendet ?

3. Wie kannst Du Deine Behauptungen belegen. 

4. Was genau wurde denn in Deutschland oder der EU gemacht ? Gab es Vertriebler z.b. in Deutschland , die falsche Versprechungen gemacht haben ?

5. Wurden finanzielle Dienstleistungen innerhalb der EU oder Deutschland versprochen ?

6. Was passierte mit Deinen Daten.

 

Wenn Du also Geld zu Leuten aus einer Telegrammgruppe gesendet hast, die in Dubai oder FarFar Away Land leben und die Verträge/Firmen auf den Seychellen beheimatet sind, würde ich sagen, einfach weiterleben. Alles andere wird ziemlich schwer bis unmöglich. Da müsstest Du dann mehr Infomationen geben.

 

Um ganz ehrlich zu sein, die Deutschen Behörden haben sich als Totalausfall bei sowas gezeigt oder sagen wir kompletter Totalausfall.

 

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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Um ganz ehrlich zu sein, die Deutschen Behörden haben sich als Totalausfall bei sowas gezeigt oder sagen wir kompletter Totalausfall.

 

Warum auf Deutschland beschränkt? Welche Behörden in welchen Ländern haben in solchen Fällen mehr Erfolg?

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9 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Warum auf Deutschland beschränkt? Welche Behörden in welchen Ländern haben in solchen Fällen mehr Erfolg?

Es gibt andere Länder, da wird das ziemlich schnell unterdrückt, wenn es bei ihnen passiert. Norwegen, USA, Schweden, etc., auch wenn man rein rechtlich nix gegen Leute im Ausland machen kann, wird es innerhalb des Landes schnell verboten.

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vor 16 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Es gibt andere Länder, da wird das ziemlich schnell unterdrückt, wenn es bei ihnen passiert. Norwegen, USA, Schweden, etc., auch wenn man rein rechtlich nix gegen Leute im Ausland machen kann, wird es innerhalb des Landes schnell verboten.

Wirft ja bei mir einige Fragen auf, Dein post: Was genau wird in diesen Ländern verboten? Hast Du da Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit?

Und mit welchen Konsequenzen haben die Betreiber in diesen Ländern zu rechnen, wenn sie es trotz Verbot machen? Ist irgendeiner Betreiber vor Gericht gestanden? Mit welcher Hilfe können Geschädigte rechnen

 

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vor 7 Stunden schrieb StrictDisaster8663:

Hallo Leute,

ich brauche einen Rat bezüglich einer meiner Investitionen in einen Krypto-Token.
Ich habe zwischen Oktober 2021 und Juli 2022 eine ziemlich große Summe in ein Krypto-Projekt investiert. Es hatte eine gute Marketingstrategie und mir gefiel der Use Case. Der Entwickler des Tokens war in der Telegram-Gruppe aktiv und führte regelmäßig Fragerunden durch. Es war geplant, den Token für September 2022 neu zu launchen und von BSC zu der ETH Chain zu wechseln. Daher mussten alle Inhaber die Token in den Wallets an den Entwickler zu einem bestimmten Wallet senden. Die Tokens sollten dann nach dem Relaunch per Airdrop an die Inhaber zurückgeschickt werden. Das Projekt hat in der Vergangenheit bereits einen erfolgreichen Relaunch von v1 auf v2 durchgeführt.

Es gab einige unerwartete, aber verständliche Verzögerungen beim Relaunch. Aber jetzt werden die Inhaber immer ungeduldiger, weil der Relaunch nun schon seit 1 ½ Jahren nicht stattgefunden hat. Der Projektinhaber hat immer noch Fragerunden gehalten und mit uns Investoren gesprochen. Seit über einem Monat ist der aber nun nicht mehr in Telegram online. Die Liquidität, die aus der Chain entfernt wurde, betrug über 100.000 USD, wahrscheinlich sogar noch mehr. An diesem Punkt wollen wir als Investoren nur, dass die verbleibende Liquidität an die Investoren verteilt wird, da ein Relaunch zu diesem Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich scheint. Ich möchte nur wissen, was dagegen getan werden kann und ob rechtliche Schritte in diesem Fall erfolgversprechend erscheinen.

Ich weiß, dass dies kein typischer Rug-Pull-Betrug ist, aber dennoch wurde mit falschen Versprechungen eine große Summe gestohlen. Wir kennen die wahre Identität des Eigentümers (die wurde von einem anderen Investor gedoxxt). Selbst wenn ich das Geld nie wieder sehe, muss doch irgendetwas getan werden können, damit diese Person trotzdem für das gestohlene Geld verurteilt wird.

Eigentlich bleiben Dir dann nur drei Dinge. – Wenn das doxxing (illegal) wahr ist. ^^

1. Anzeige bei der Polizei (legal)

2. Anwalt einschalten und verklagen (legal)

3. Mafia einschalten und bezahlen, die machen dann kurzen Prozess und das geht am schnellsten. (illegal)

 

PS. Nr. 3 ist jedoch besonders doof, wenn sich rausstellt, dass das doxxing fake ist und somit jemand leiden musste der ohne Schuld ist. – You name it.  ; P

PPS. Wahrscheinlich ist, dass das Lehrgeld ohne Gegenwert bezahlt wurde. ;o))

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
Super–T y p o ...
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4 hours ago, Chantal Krüger II said:

Na ja, Du schmeisst mit ziemlich starken Worten um Dich. Was zu beweisen wär, sonst bis Du selber dran !!!

Da musst Du dann einige Punkte beachten und belegen, hast Du Screenshot, Emails, Notizen ?

 

1. Wo genau ist das Projekt rechtlich beheimatet ? Vertrag ?

2. Wo genau hast Du das Geld hingesendet ?

3. Wie kannst Du Deine Behauptungen belegen. 

4. Was genau wurde denn in Deutschland oder der EU gemacht ? Gab es Vertriebler z.b. in Deutschland , die falsche Versprechungen gemacht haben ?

5. Wurden finanzielle Dienstleistungen innerhalb der EU oder Deutschland versprochen ?

6. Was passierte mit Deinen Daten.

 

Wenn Du also Geld zu Leuten aus einer Telegrammgruppe gesendet hast, die in Dubai oder FarFar Away Land leben und die Verträge/Firmen auf den Seychellen beheimatet sind, würde ich sagen, einfach weiterleben. Alles andere wird ziemlich schwer bis unmöglich. Da müsstest Du dann mehr Infomationen geben.

 

Um ganz ehrlich zu sein, die Deutschen Behörden haben sich als Totalausfall bei sowas gezeigt oder sagen wir kompletter Totalausfall.

 

Das Projekt hatte seinen Sitz in Rumänien. Der Projekt-Owner ist auch in Rumänien zu finden. Die Doxxing-Daten scheinen echt zu sein, da dieser in seinem Instagram-Profil in der Bio die selben Dinge geschrieben hat, wie in seinem Telegram Profil. Außerdem konnte eine alte Handynr. dem Profil zugeordnet werden, die auch den Namen preisgab. Die ganze Telegram-Gruppe ist noch vorhanden mit allen Chat-Nachrichten und den leeren Versprechungen. Außerdem wurden die AMAs, die der Owner gehalten hat von diesem selbst aufgenommen und in die Gruppe gestellt.
Es kann also ganz gut nachgestellt werden, wie die ganze Sache abgelaufen ist.

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3 hours ago, Aktienspekulaant said:

Wirft ja bei mir einige Fragen auf, Dein post: Was genau wird in diesen Ländern verboten? Hast Du da Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit?

Und mit welchen Konsequenzen haben die Betreiber in diesen Ländern zu rechnen, wenn sie es trotz Verbot machen? Ist irgendeiner Betreiber vor Gericht gestanden? Mit welcher Hilfe können Geschädigte rechnen

 

Da läuft das anders, weil die Lizenz oft nicht den Finanzbehörden, sondern der Glücksspielbehörde unterstellt wird, wenn es um die Prüfung eines potentiellen Schneeballsystems geht. Wenn ja, werden Events, Werbung etc. in dem Land verboten, die Vertriebler sind haftbar und werden rechtlich verdingt. Auch machen die Banken sofort alle Konten zu. Bitte beachten, in den USA z.B werden die Strafen summiert, so hat Bernie Maddof ein paar hundert Jahre bekommen. 

(Donald Trump is gut für 708 Jahre Knast, allein in dem Fall mit dem Pornostar gibt es 34 Punkte, jeder einzelne ist gut für bis zu 4 Jahre.)

Anwälte machen dann keine Haftungsklagen, sondern lassen von einem Gericht feststellen, ob es sich um ein Schneeballsystem handelt. Danach kommt die Haftung von alleine. Aber ja, wenn die dann immer noch in geschlossenen Foren wie bei Onecoin weitermachen, wird es auch hier schwierig. Ist dann aber straffbar, evtl. Knast.

Nein, ich möchte keine Namen nennen.

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36 minutes ago, StrictDisaster8663 said:

Das Projekt hatte seinen Sitz in Rumänien. Der Projekt-Owner ist auch in Rumänien zu finden. Die Doxxing-Daten scheinen echt zu sein, da dieser in seinem Instagram-Profil in der Bio die selben Dinge geschrieben hat, wie in seinem Telegram Profil. Außerdem konnte eine alte Handynr. dem Profil zugeordnet werden, die auch den Namen preisgab. Die ganze Telegram-Gruppe ist noch vorhanden mit allen Chat-Nachrichten und den leeren Versprechungen. Außerdem wurden die AMAs, die der Owner gehalten hat von diesem selbst aufgenommen und in die Gruppe gestellt.
Es kann also ganz gut nachgestellt werden, wie die ganze Sache abgelaufen ist.

Dann fang erst einmal an das alles gut zu dokumentieren, so dass man dies nachvollziehen kann. Das ist key.

Dann schau nach, wie das in Deinem Vertrag aussieht, was ist der "Place of Legislation", nur das zählt.

Wenn Du das hast, mach ne Anzeige, evtl. sind da schon andere.

Und was wird passieren, wahrscheinlich rein gar nix.

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vor 57 Minuten schrieb StrictDisaster8663:

Das Projekt hatte seinen Sitz in Rumänien. Der Projekt-Owner ist auch in Rumänien zu finden. Die Doxxing-Daten scheinen echt zu sein, da dieser in seinem Instagram-Profil in der Bio die selben Dinge geschrieben hat, wie in seinem Telegram Profil. Außerdem konnte eine alte Handynr. dem Profil zugeordnet werden, die auch den Namen preisgab. Die ganze Telegram-Gruppe ist noch vorhanden mit allen Chat-Nachrichten und den leeren Versprechungen. Außerdem wurden die AMAs, die der Owner gehalten hat von diesem selbst aufgenommen und in die Gruppe gestellt.
Es kann also ganz gut nachgestellt werden, wie die ganze Sache abgelaufen ist.

Ich bitte um Verzeihung, jedoch kann ich Dir genau das alles selber "faken".

 

Somit heißt dies erst mal rein gar nix, ausser derjenige ist bis 14 Jahre alt, dumm und unerfahren. – Die Chanche liegt wohl bei ca. 89.79% das dies nicht so ist.

 

     1. Gibt es virtuelle eSiM provider wie z.b. Numero ...

      2. Gibt es Menschen die als "Springer" eingesetzt

          werden ...

und 

      3. Sind die scammer oftmals schlauer als Du denkst ...

 

 

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
T y p o ...
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vor 2 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Sind die scammer oftmals schlauer als Du denkst ...

Bei Glamjet sind die Führungskräfte namentlich bekannt und wurden sogar schon von der Polizei vorgeladen. Mehr ist dann aber bis jetzt noch nicht passiert. Ich sehe somit nicht die Notwendigkeit die Identität zu verschleiern. Aus deren Blickwinkel war es ein Risiko Investment und das Risiko ist jetzt eben eingetreten.

Nimm den Julian Hosp. Warum darf der noch auf freiem Fuß rumlaufen?

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vor 37 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Aber ja, wenn die dann immer noch in geschlossenen Foren wie bei Onecoin weitermachen, wird es auch hier schwierig.

Da nimmt die SEC keine Rücksicht drauf. Auch private Unterhaltungen werden von der SEC durchsucht, aus dem Zusammenhang gerissen und dann vor Gericht gegen einen verwendet.

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vor 4 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Und mit welchen Konsequenzen haben die Betreiber in diesen Ländern zu rechnen, wenn sie es trotz Verbot machen? Ist irgendeiner Betreiber vor Gericht gestanden?

Hier ein Beispiel eines deutschen Anlagebetrügers in den USA:

"Der Verdächtige soll mit Investment-Schwindel zwischen Juni 2003 und Dezember 2004 über 3.500 Anleger in Deutschland, Österreich und der Schweiz um mehr als 100 Millionen Dollar betrogen haben. Dafür benutzte er eine Marketingfirma mit Sitz im US-Staat Florida. Sobald das Geld in den USA angekommen war, verloren die Investoren den Zugriff auf die Mittel."

Quelle u.a.:

 https://amp.dw.com/de/mutmaßlicher-deutscher-großbetrüger-in-usa-gefasst/a-16129321

Während die Bafin nur 'warnt', ermittelte die US-Justiz konsequent, blieb über viele Jahre am Fall d'ran und konnte den Betrüger schließlich verhaften. 

 

Bearbeitet von Peer_Gynt
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1 hour ago, skunk said:

Da nimmt die SEC keine Rücksicht drauf. Auch private Unterhaltungen werden von der SEC durchsucht, aus dem Zusammenhang gerissen und dann vor Gericht gegen einen verwendet.

Ja, dann nennen wir es Closed Used Groups, die am besten noch encrypted sind. Da hat auch die SEC ihre Probleme.

Aber Du hast recht, wenn die was mitbekommen, ziehen die das ziemlich hart durch. Da bin ich manchmal neidisch drauf, wenn ich auf die BAFIN schaue.

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