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Größere Summe auscashen... ca. 100 BTC, Erfahrungen?


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Also ich überfliege diesen Thread so ein wenig....Ich selber komme wohl nicht in die "Verlegenheit", derartige Summen auszucashen. Aber wenn: Dann würde ich alles soweit es geht, vorher mit der Bank abklären. Und zwar nicht mit irgendeinem Schalterfuzzi oder mit normalen Online-Services, die da viele Banken anbieten, sondern persönlich. Ich vermute ganz stark, dass jede Bank in ihrer Zentrale mindestens einen sachkundigen Mitarbeiter hat, der sich mit blockchain auskennt und weiß, wie man das anwendet. Der weiss auch im Regelfall, dass da seit Mount Gox immense Wertsteigerungen bei BTC waren und weiß, dass man damals 100 BTC für einen Appel und ein Ei bekommen hat.

Der weiß also auch, dass der Verkauf von 100 BTC aus der damaligen Zeit wohl kaum etwas mit Geldwäsche zu tun hat. Und diesen Typen gibt es. Und mit dem würde ich alles weitere persönlich besprechen und der soll bestätigen, dass das alles "sauber" ist. 

Dem Menschen vielleicht auch erklären, was Du mit der Kohle vorhast (wenn es ihn interessiert)

Und selbst wenn Du 500 oder 600 km fahren musst und irgendwo übernachten: Bei der Summe lohnt sich das allemal. 

Wenn Du das nicht machst, sondern "einfach so" einen Millionenbetrag auf Deinem Konto hast, dann dürften bei jeder Bank die roten Lichter angehen und Du dürftest aufgefordert werden, Nachweise zu  erbringen, woher plötzlich diese Summe kommt.

Also: Vorher regeln.

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vor 39 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Also ich überfliege diesen Thread so ein wenig...

Sorry aber:

  1. Den Experten gibt es in sehr vielen Banken bis heute nicht.
  2. Wenn es ihn gibt kommst Du nicht mal einfach so an ihn ran, um dein Problem zu lösen. Dafür sind ja die "Schalter-Leute" da, welche Dir auch gleich verkünden: "Sie haben das jetzt ja angemeldet: ist GARKEIN PROBLEM". Plot Twist: Ist es doch, kann den Schalter-Leuten aber egal sein, ist ja Dein Problem.
  3. in Bank Zentralen kommst Du nur mit einem Termin, den Du nicht bekommen wirst, weil Du dazu nicht wichtig genug bist.  Probier es mal aus. 

Deshalb wird hier ja zur heimischen Filialbanken mit persönlichem Kontakt oder gar gleich zur Privatbank mit Expertise zum Thema geraten. Das denken sich die Leute nicht zum Spaß aus, sondern aufgrund diverser Erfahrungen mit dem deutschen Bankwesen.

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Ich glaube, viele machen sich hier auch einfach unnötigerweise verrückt.

Wenn ihr wüsstet, welche Summen täglich über irgendwelche Bankkonten laufen und wie viele zich Milliarden mit einer Überweisung verschoben werden.

Der große Punkt ist hier auch, das Geld ist kein Bargeld. Es erfolgt keine "Einzahlung" in den Bankenkreislauf.
Das Geld kommt ganz sauber und ordentlich von einer deutschen oder EU IBAN auf euer Konto.

Glaubt mir, die Bank ist da der Letzte, der Interesse daran hat, euch Probleme zu machen. Außer es ist natürlich eine Bank, die nicht auf Crypto steht. Die würde euch das Konto dann aber auch bei 5.000 dicht machen.

Ich habe bis dato auch noch niemanden gehört oder gelesen, der am Ende Probleme mit seiner Bank hatte.
Viel wichtiger ist ein sauberer MHN und der fliegt euch, wenn überhaupt, bei den Börsen wo ihr auszahlen wollt, um die Ohren. Aber nicht bei der Bank.
Und wenn die Bank meldet, dann klopft das Finanzamt an, aber die Bank kümmert es wirklich herzlich wenig, was da per Überweisung ankommt.

Wenn du nicht dein "Hauptkonto" verwenden willst, dann würde ich mir einfach ein Zweitkonto machen, wo auch immer, und fertig.
Das Geld wegnehmen werden sie dir schon nicht, wenn der MHN passt ;)



 

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vor 43 Minuten schrieb Lollip:

Ich glaube, viele machen sich hier auch einfach unnötigerweise verrückt.

Wenn ihr wüsstet, welche Summen täglich über irgendwelche Bankkonten laufen und wie viele zich Milliarden mit einer Überweisung verschoben werden.

Der große Punkt ist hier auch, das Geld ist kein Bargeld. Es erfolgt keine "Einzahlung" in den Bankenkreislauf.
Das Geld kommt ganz sauber und ordentlich von einer deutschen oder EU IBAN auf euer Konto.

Glaubt mir, die Bank ist da der Letzte, der Interesse daran hat, euch Probleme zu machen. Außer es ist natürlich eine Bank, die nicht auf Crypto steht. Die würde euch das Konto dann aber auch bei 5.000 dicht machen.

Ich habe bis dato auch noch niemanden gehört oder gelesen, der am Ende Probleme mit seiner Bank hatte.
Viel wichtiger ist ein sauberer MHN und der fliegt euch, wenn überhaupt, bei den Börsen wo ihr auszahlen wollt, um die Ohren. Aber nicht bei der Bank.
Und wenn die Bank meldet, dann klopft das Finanzamt an, aber die Bank kümmert es wirklich herzlich wenig, was da per Überweisung ankommt.

Wenn du nicht dein "Hauptkonto" verwenden willst, dann würde ich mir einfach ein Zweitkonto machen, wo auch immer, und fertig.
Das Geld wegnehmen werden sie dir schon nicht, wenn der MHN passt ;)

Genauso ist es.. Ich habe auscashen müssen, wegen Umschichtung in Beton.

Bei meiner Hauptbank habe ich achtstellige Umsätze schon vor dreißig Jahren gemacht. Dort habe ich um ein Gespräch gebeten und dabei siebenstellige Umsätze angekündigt. Danach habe ich erklärt, wo das Geld herkommt. Das war proforma, ich würde NIE mein Hauptkonto riskieren. Die haben allerdings auch ein Tochterunternehmen, da habe ich seit zehn Jahren ein Konto, aber kaum nennenswerte Umsätze. 

Die Mutterbank sagte, ich muss das mit der Discount Bank (Comdirekt) direkt klären. Dort habe ich im Kundendienst angerufen, die haben keine Fillialen. Danach scharf geschossen und sechsstellig ausgecasht. Limits abgeschaltet dann SEPA ins Ausland, zeitnah. 

Ich habe mit dem schlimmsten gerechnet, Probleme gab es null. 

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  • 3 Wochen später...

Kurzes Update: ich habe eben mit der VR Bayern-Mitte telefoniert. Wenn man Bitcoins über deren eigenes Portal verkauft und die vorher auch dort gekauft hat, dann gibts dafür keine besonderen Bedingungen. Wenn man die Coins nicht dort gekauft hat, muss man sie über FOREUS auf Geldwäsche prüfen lassen (Kosten hat weiter oben jemand schon geschrieben). Wenn man die Coins auf einer anderen Plattform verkauft, ist anscheinend nichts weiteres notwendig. Habe dezidiert nach Mittelherkunftsnachweis o.ä. gefragt, aber sei nicht notwendig. Klingt für mich im Moment nach der unkompliziertesten Lösung. Der Verkauf über deren Plattform ist aufgrund der Size und der Liquidität sowieso unpraktikabel.

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Und noch ein Update zur Sutor Bank: auf meine Anfrage per Kontaktformular gabs zwei Wochen keine Antwort. Gerade angerufen: keine Ahnung zu Bitcoin, sie machen nur das Backend für BISON, konnten keine meiner Fragen hinsichtlich Papierkram beantworten oder Kontoführung im Zusammenspiel mit BISON. Wirkte ziemlich inkompetent und ich hab nicht den Eindruck, dass mir die irgendwie helfen können.

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vor 9 Stunden schrieb daswirdnichts:

Wenn man die Coins auf einer anderen Plattform verkauft, ist anscheinend nichts weiteres notwendig. Habe dezidiert nach Mittelherkunftsnachweis o.ä. gefragt, aber sei nicht notwendig. Klingt für mich im Moment nach der unkompliziertesten Lösung. Der Verkauf über deren Plattform ist aufgrund der Size und der Liquidität sowieso unpraktikabel.

Bei meinem Gespräch wurde erwähnt, dass man "das Nutzen des Girokontos (ausschließlich) zum Auscashen durch Verkauf auf einer externen Börse" nicht so gerne sehen würde (was immer das auch heißt...). Wurde dies bei dir auch vergleichbar thematisiert? Für mich liest sich obiger Satz von dir so, als ob es der VR-Bank in dieser Hinsicht egal wäre. Glaube ich aber nicht, da sie ihre eigene Plattform natürlich nach Vorne bringen wollen. Aber wie du schon selbst schreibst: Ohne große Liquidität sind externe Börsen natürlich vorteilhafter...

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vor 23 Minuten schrieb HODL-King:

 . . .  Ohne große Liquidität sind externe Börsen natürlich vorteilhafter . . .

Ich habe es noch nicht getestet aber wer kennt den Käufer (CM-Equity AG) also den Aufkäufer den Partner der VR Bank welchem ich meine (0,6) Bitcoin verkaufen könnte wenn ich wollte wie kann man sagen wie groß die Liquidität bei denen ist? Mal davon abgesehen das CM-Equity AG bestimmt keine Börse ist keine Ahnung wie ich das nennen soll. Das Prozedere eines Verkaufes klingt auch etwas befremdlich. Die Überprüfung (Risikoanalyse) des eigenen Bitcoin Bestandes wird vom Österreichischen Dienstleister FOREUS durchgeführt und kostet je nach Aufwand. Wenn alles in Ordnung scheint bekommt man so eine Art Certifikat was dann der VR Bank als Freifahrschein für den Bitcoin Bestand gilt welchen man auf der angegebenen Adresse vorhält.

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vor 38 Minuten schrieb HODL-King:

Bei meinem Gespräch wurde erwähnt, dass man "das Nutzen des Girokontos (ausschließlich) zum Auscashen durch Verkauf auf einer externen Börse" nicht so gerne sehen würde (was immer das auch heißt...). Wurde dies bei dir auch vergleichbar thematisiert? Für mich liest sich obiger Satz von dir so, als ob es der VR-Bank in dieser Hinsicht egal wäre. Glaube ich aber nicht, da sie ihre eigene Plattform natürlich nach Vorne bringen wollen. Aber wie du schon selbst schreibst: Ohne große Liquidität sind externe Börsen natürlich vorteilhafter...

Ja, die Dame am Telefon war zwar sehr nett, aber sie hat meine Frage nach der Liquidität und Orderbuchtiefe nicht beantwortet (oder verstanden). Ich habe zwei Mal gefragt und den geplanten Ablauf ziemlich genau beschrieben (Verkauf an externem Handelsplatz und Überweisung des Fiatbetrags auf ein Girokonto) und davon dass das nicht gerne gesehen wird war keine Rede.

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vor 5 Minuten schrieb Gärtner:

Ich habe es noch nicht getestet aber wer kennt den Käufer (CM-Equity AG) also den Aufkäufer den Partner der VR Bank welchem ich meine (0,6) Bitcoin verkaufen könnte wenn ich wollte wie kann man sagen wie groß die Liquidität bei denen ist? Mal davon abgesehen das CM-Equity AG bestimmt keine Börse ist keine Ahnung wie ich das nennen soll. Das Prozedere eines Verkaufes klingt auch etwas befremdlich. Die Überprüfung (Risikoanalyse) des eigenen Bitcoin Bestandes wird vom Österreichischen Dienstleister FOREUS durchgeführt und kostet je nach Aufwand. Wenn alles in Ordnung scheint bekommt man so eine Art Certifikat was dann der VR Bank als Freifahrschein für den Bitcoin Bestand gilt welchen man auf der angegebenen Adresse vorhält.

Meine Interpretation ist folgende: der VR geht es darum, dass sie keine Bitcoins anfassen, die auf einer schwarzen Liste stehen (Terror, Hacks, etc.). FOREUS überprüft das für die und nur wenn die Coins clean sind, kann man sie auf der VR Plattform verkaufen. Wenn man die Coins über eine externe Börse verkauft, dann kommt die VR nie mit den Coins in Kontakt und (so wurde es mir am Telefon gesagt) die Börse ist dafür verantwortlich, dass sie die Herkunft prüft; die VR verlangt in dem Fall keine Dokumentation.

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Erstmal danke für eure Kommentare.

vor 25 Minuten schrieb Gärtner:

Die Überprüfung (Risikoanalyse) des eigenen Bitcoin Bestandes wird vom Österreichischen Dienstleister FOREUS durchgeführt und kostet je nach Aufwand.

Dieses "je nach Aufwand" lässt mich immer zusammenzucken. Sowas ist doch praktisch ein Freifahrtsschein für den Dienstleister und für mich ein nicht wirklich planbarer Kostenfaktor.

Ich habe der Dame der VR-Bank dann aber auch gesagt, dass wir im Falle des Auscashens über das gesamte Procedere nochmal wirklich im Detail sprechen werden müssen. Ich werde das sowieso nicht übers Knie brechen und mir ausreichend Zeit dafür nehmen...

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vor 16 Minuten schrieb HODL-King:

Erstmal danke für eure Kommentare.

Dieses "je nach Aufwand" lässt mich immer zusammenzucken. Sowas ist doch praktisch ein Freifahrtsschein für den Dienstleister und für mich ein nicht wirklich planbarer Kostenfaktor.

Ich habe der Dame der VR-Bank dann aber auch gesagt, dass wir im Falle des Auscashens über das gesamte Procedere nochmal wirklich im Detail sprechen werden müssen. Ich werde das sowieso nicht übers Knie brechen und mir ausreichend Zeit dafür nehmen...

"Je nach Aufwand" ist ein ungeiler Euphemismus für "je nach Summe", weil der Aufwand sich ja nicht ändert und ein paar Datenbankabfragen innerhalb von Sekunden erledigt sind 😂

Hat jemand Erfahrungen mit den anderen VR Banken (Mittweida, Mittelhessen, etc.), die ähnliches anbieten?

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vor 13 Minuten schrieb HODL-King:

 . . . Dieses "je nach Aufwand" lässt mich immer zusammenzucken. Sowas ist doch praktisch ein Freifahrtsschein für den Dienstleister und für mich ein nicht wirklich planbarer Kostenfaktor . . . 

Das ist wohl war. Wenn man allerdings den Kostenvoranschlag nicht bezahlt passiert auch nichts also wenn einem die Kosten zu hoch sind gibt es keine Pflicht zu bezahlen. Nur was dabei herauskommt finde ich nicht so "prickelnd" aber wenn es der VR Bank genügt ist ja alles in Ordnung.

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vor 6 Minuten schrieb HODL-King:

Dieses "je nach Aufwand" lässt mich immer zusammenzucken.

Ist immer auslegungssache... wie hast du die BTC damals gekauft - ist hier die Frage!

2013/14 gabs bei mir nicht allzuviel um "einfach" zu investieren... ich habe mit Kreditkarte über Bitstamp, und über mein Konto bei bitcoin.de eingekauft.
Demenstprechend einfach sind meine Kaufnachweise lieferbar. (für BTC - da reichen wirklich die Kaufhistorien der Page...)

Auscashen passiert bei mir über meine Hausbank (Lohnkonto) - Raiffeisen in AT - allerdings immer nach Rücksprache mit meinem Berater 😊
 

Auscashen 2021: viel spannender sind die verschiedenen Börsen und was die alles verlangen - bei Bitstamp war ich nach 250k auf der "gelben" Liste, die wollten tatsächlich mehr Nachweise als ich liefern konnte (DOGE/ETH/LTC/Feathercoins und co mining schien denen nicht plausibel) und auf Bitcoin.de mit den Summen war das Ganze viel zu aufwendig...

Bin am Schluss bei Bitpanda gelandet - zahle dafür pro 1Mio Cashout ca. 15k Gebühren - aber was solls... dafür funktionierts mit ordentlichen Beträgen
(natürlich erst nachdem mann sich "nackt" gemacht hat... aber die haben zumindest mein Mining anerkannt...)

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vor 6 Minuten schrieb Gärtner:

Das ist wohl war. Wenn man allerdings den Kostenvoranschlag nicht bezahlt passiert auch nichts also wenn einem die Kosten zu hoch sind gibt es keine Pflicht zu bezahlen. Nur was dabei herauskommt finde ich nicht so "prickelnd" aber wenn es der VR Bank genügt ist ja alles in Ordnung.

Oben hat jemand geschrieben, dass der Service von FOREUS 2,5% kostet. Das ist einfach unverschämt, fühlt sich wie Abzocke an.

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vor 16 Minuten schrieb daswirdnichts:

Oben hat jemand geschrieben, dass der Service von FOREUS 2,5% kostet. Das ist einfach unverschämt, fühlt sich wie Abzocke an.

Das halte ich für ein Missverständnis IMHO sind diese 2,5% die Kosten beim Verkauf nicht das was der Dienstleister FOREUS kostet.

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vor 9 Minuten schrieb daswirdnichts:

Oben hat jemand geschrieben, dass der Service von FOREUS 2,5% kostet. Das ist einfach unverschämt, fühlt sich wie Abzocke an.

Mir hat man den Namen des Dienstleisters nicht genannt (oder ich habe ihn nicht bewusst wahrgenommen), aber mir wurden seitens der VR-Bank 2,5% genannt. Und das mal schnell im Kopf auf 1 Mio. hochgerechnet ergibt 25k. Da musste ich schon mal schlucken, finde ich frech und kommt ja schon fast an Immobilienmakler ran... 🙂

vor 14 Minuten schrieb prosac:

Bin am Schluss bei Bitpanda gelandet - zahle dafür pro 1Mio Cashout ca. 15k Gebühren - aber was solls... dafür funktionierts mit ordentlichen Beträgen
(natürlich erst nachdem mann sich "nackt" gemacht hat... aber die haben zumindest mein Mining anerkannt...)

Ich habe 2011 aus technischem Interesse heraus etwas Mining betrieben und ungefähr zur selben Zeit auch BTC käuflich erworben. Überweisungsbelege und Emails für die Käufe existieren noch, der Nachweis des Minings ist da schon schwieriger...

Bevor ich allerdings alles über die VR-Bank abwickeln werde, halte ich mir die Tür mit Kraken noch offen, um evtl. darüber auszucashen. Sofern denn meine Verifizierung auch mal endlich durch ist. Video-Chat mit WebID ist endlich durch, aber jetzt fällt Kraken noch ein, dass denen ein Nachweis der Adresse fehlt. Und dieser Nachweis darf nicht älter als drei Monate sein! Ich habe jetzt noch ein Schreiben einer Bank gefunden, auf dem mein voller Name (mit allen Vornamen) steht und der nur ein Monat alt ist. Ein "Bank Statement" konnte man zwar nicht direkt als Typ auswählen, er wurde jedoch auf der Hilfe-Seite aufgeführt. (Sorry für Off-Topic, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben. Ich hänge jetzt fast volle drei Wochen in dieser Identifikationsprüfung und es geht nur absolut schleppend und mit Nachdruck über Reddit in ganz kleinen Schritten und immer mit großen Pausen weiter...)

Gruß

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vor 5 Minuten schrieb Gärtner:

Das halte ich für ein Missverständnis IMHO sind diese 2,5% die Kosten beim Verkauf nicht das was der Dienstleister FOREUS kostet.

Ah okay, da kommen dann also noch ein paar Scheine oben drauf...

Ich schreibe zwar einen eigenen Mittelherkunftsnachweis, aber so wie ich mir das vorstelle, brauchen die wieder einen Dritten, welcher die Legalität bestätigt. Die eigene Aussage zählt rein gar nichts...

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vor 2 Minuten schrieb HODL-King:

Ich schreibe zwar einen eigenen Mittelherkunftsnachweis, aber so wie ich mir das vorstelle, brauchen die wieder einen Dritten, welcher die Legalität bestätigt. Die eigene Aussage zählt rein gar nichts...

Ich kann mir gut vorstellen dass die regulierten Börsen den Cryptofluss über die Blockchain nachvollziehen möchten!

Kann mir nicht vorstellen dass Kraken/Bitstamp/Bitpanda etc. Coins wie DOGE20 und co. Gewinne zahlen wollen...

  • Confused 1
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Bei der DKB hatte ich bisher auch noch keine Probleme. Ich habe bei Kraken mein Depot geleert (wegen DLT) und vorher die DKB informiert das von dort mehrere größere Überweisen eingehen werden. Der Kundendienst hat drauf geantwortet, dass eine Notiz diesbezüglich hinterlegt worden ist. Passiert ist mit meinen Konto nichts.

Vielleicht wäre ja Relai Private was (relai.app). Da gehts ab 100k (1% Gebühren) los und man hat einen direkten Ansprechpartner. Gebühren gehen auf 0.5% runter ab 1 Mio. Hat da vielleicht schon mal jemand den Kontakt gesucht oder Erfahrungen gemacht, wie des dort mit MHN aussieht.

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Am 18.6.2024 um 20:53 schrieb Black:

Vielleicht wäre ja Relai Private was (relai.app). Da gehts ab 100k (1% Gebühren) los und man hat einen direkten Ansprechpartner. Gebühren gehen auf 0.5% runter ab 1 Mio. Hat da vielleicht schon mal jemand den Kontakt gesucht oder Erfahrungen gemacht, wie des dort mit MHN aussieht.

Die Staffelung bei den Gebühren fände ich ja schonmal ganz okay. Aber fokussiert sich Relai nicht nur auf die Schweiz (so stellt sich für mich die Webpräsenz dar)? Könnten deutsche Kunden nach einer vollständigen Identifikation den Service ebenso problemlos nutzen?

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vor 3 Minuten schrieb HODL-King:

Die Staffelung bei den Gebühren fände ich ja schonmal ganz okay. Aber fokussiert sich Relai nicht nur auf die Schweiz (so stellt sich für mich die Webpräsenz dar)? Könnten deutsche Kunden nach einer vollständigen Identifikation den Service ebenso problemlos nutzen?

Auf der Info Seite steht was von 100k CHF/EUR. Den "normalen" Service kannst du auch als Deutscher bzw. EU Bürger nutzen. Relai verkauft im Prinzip dann deine BTC und überweist dir das Geld auf dein Konto (von einem Schweizer Konto) und nimmt sich dann natürlich seinen Anteil. 

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OTC Handel wird von einigen Firmen angeboten, aber nicht unbedingt beworben. Das untere Limit liegt bei etwa 100k€. Die coins werden auf eine spezielle Einzahlungsadresse geschickt, oder werden wie bei Kraken aus dem Guthaben genommen. Die Überweisung geht dann auf ein beliebiges Zielkonto. Die Geldwäsche / Herkunft Paranoia scheint mir weniger ausgeprägt, im Vergleich zum Normalo Handel  

Die Gebühren sind etwas hoch mit ca 2% 

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