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Bitcoin-Konto schließen, möglich?


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Kann ich ein eigenes Konto auch wieder schließen?

Damit jemand angezeigt bekommt, dass das Konto auf welches er gerade überweisen möchte nicht mehr genutzt wird oder verweist ist.

 

PS. Beispiel: eine Wallet in der Zukunft macht Dauerauftraege, auf ein totes Konto. Besitzer merkt es erst viel später.

Bearbeitet von maxmuster
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Eine Bitcoinadresse besteht für alle Ewigkeit. Wenn Du die Nutzung dieser Adresse aufgibst, besteht die Adresse als mögliches Zahlungsziel weiter. Deshalb sollte man eine Bitcoinadresse aus seiner Wallet nicht löschen - ohne zuvor den Privat-Key zu sichern, um sie bei Bedarf wieder erreichbar zu machen. Einige Wallets bieten die Möglichkeit, nicht genutzte Adressen zur Übersichtlichkeit "auszublenden". So kann man sie jederzeit wieder "einblenden".

 

Als Grundsatz gilt immer:

 

1.) Nutze nur Bitcoinadressen, deren Privat-Key Du auch kennst. Ohne Privat-Key ist es nicht "Deine" Adresse.

 

2.) Es gibt keine "tote" Bitcoinadresse - nur einen verlorenen Privat-Key.

 

- und das ist auch gut so !

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2.) Es gibt keine "tote" Bitcoinadresse - nur einen verlorenen Privat-Key.

 

Ja. Unabhängig davon was man sollte oder kann.

Bleibt mir die Theorie, dass Bitcoin in "toten" Konten dauerhaft verloren gehen können.

Wie das in der Praxis aussieht? Murphy's Law?

Ich wollte das mal abgrenzen von verlorenen Schlüsseln, sondern ungewollte Überweisung auf "totes" "Konto" betrachten.

Der Fehler des verlorenen privaten Schlüssels wir wohl eher im Fokus sein, als diese ausgefallene Theorie.

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Also nochmal.

 

Es gibt kein "totes Konto" - wenn Du mit Konto eine Bitcoinadresse meinst.

 

deshalb:

 

Die Bitcoins sind nicht verloren. Sie befinden sich immer noch in der Blockchain und sind solange dieser Bitcoinadresse zugewiesen, bis jemand mit dem passenden Privat-Key kommt und sie auf eine andere Adresse überweist.

 

Kommt keiner - sind die Bitcoins immer noch da - nehmen nur nicht am Zahlungskreislauf teil.

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Also nochmal.

 

Es gibt kein "totes Konto" - wenn Du mit Konto eine Bitcoinadresse meinst.

 

deshalb:

 

Die Bitcoins sind nicht verloren. Sie befinden sich immer noch in der Blockchain und sind solange dieser Bitcoinadresse zugewiesen, bis jemand mit dem passenden Privat-Key kommt und sie auf eine andere Adresse überweist.

 

Kommt keiner - sind die Bitcoins immer noch da - nehmen nur nicht am Zahlungskreislauf teil.

man spricht aber bei bitcoins auf die man keinen zugriff mehr halt von "verschollenen bitcoins" oder "verlorenen bitcoins"-> ob man das totes konto nennt oder nicht -> ist mehr oder weniger wortreiterei...

 

fakt ist: hat man den priv. key verloren -> ist die summe der btc auf dieser wallet für immer verloren...

Bearbeitet von azu393
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Irgendwann - da bin ich mir sicher - gibt es einen Service, der den Zugriff wieder möglich macht, wenn man entsprechende Nachweise bringen kann. Dies wird durch die Blockchain möglich, in der ja alle Transaktionen nachvollziehbar sind.

 

Aber das kann noch dauern.

 

Deshalb gefällt mit der Ausdruck "eingefrorene" Bitcoins - also FROZEN COINS - am Besten.

 

Han Solo - hat ja auch überlebt !

Bearbeitet von maximal
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Irgendwann - da bin ich mir sicher - gibt es einen Service, der den Zugriff wieder möglich macht, wenn man entsprechende Nachweise bringen kann. Dies wird durch die Blockchain möglich, in der ja alle Transaktionen nachvollziehbar sind.

 

Aber das kann noch dauern.

 

Deshalb gefällt mit der Ausdruck "eingefrorene" Bitcoins - also FROZEN COINS - am Besten.

 

Han Solo - hat ja auch überlebt !

solllte genau das so möglich sein -> werde ich alle meine btc verkaufen.... damit bestände die möglichkeit das irgendein freak die wallet leer räumt -> bitcoin wäre schlagartig am ende...

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Leider finde ich den Artikel nicht mehr, hab ihn aber vor einigen Wochen gelesen (englisch) in dem Szenarien aufgezeigt werden, die den Eingriff in die Blockchain beleuchten.

 

Dort stand: Kann ein Transaktionsauslösender durch die auslösende Adresse und deren Privat-Key (Besitznachweis) eine Transaktion nachweisen, zu deren Empfängeradresse der Privat-Key nicht bekannt ist, kann durch eine erneute Transaktion zwischen den beiden Adressen eine Markierung in der Blockchain für einen festzulegenden Zeitraum gesetzt werden. Diese Markierung kann weitere Prozeduren in Gang setzen.

 

Man denkt also schon darüber nach. Verkauf aber deine Bitcoins bitte nicht gleich - denn diese Info wird Dich nicht wirklich überraschen.

Bearbeitet von maximal
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Leider finde ich den Artikel nicht mehr, hab ihn aber vor einigen Wochen gelesen (englisch) in dem Szenarien aufgezeigt werden, die den Eingriff in die Blockchain beleuchten.

 

Dort stand: Kann ein Transaktionsauslösender durch die auslösende Adresse und deren Privat-Key (Besitznachweis) eine Transaktion nachweisen, zu deren Empfängeradresse der Privat-Key nicht bekannt ist, kann durch eine erneute Transaktion zwischen den beiden Adressen eine Markierung in der Blockchain für einen festzulegenden Zeitraum gesetzt werden. Diese Markierung kann weitere Prozeduren in Gang setzen.

 

Man denkt also schon darüber nach. Verkauf aber deine Bitcoins bitte nicht gleich - denn diese Info wird Dich nicht wirklich überraschen.

Klingt wie ein Märchen...

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Dort stand: Kann ein Transaktionsauslösender durch die auslösende Adresse und deren Privat-Key (Besitznachweis) eine Transaktion nachweisen, zu deren Empfängeradresse der Privat-Key nicht bekannt ist, kann durch eine erneute Transaktion zwischen den beiden Adressen eine Markierung in der Blockchain für einen festzulegenden Zeitraum gesetzt werden. Diese Markierung kann weitere Prozeduren in Gang setzen.

 

Das hört sich ein wenig danach an, als bestehe die Möglichkeit, dass Transaktionen reversibel sein könnten.

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es soll ja die möglichkeit geben das die chance besteht das eine wallet gehackt werden könnte -> das aber nur wenn man diese wallet (sender) xyxy mal benutzt hat -> da wohl das nutzen, ggf. spuren des keys hinerlässt -> das risiko halte ich aber für sehr gering -> und hat auch iwie nix mehr mit dem thema hier zu tun...

 

den eig ging es ja um wallet auf die eingezahlt worden ist...

 

 

falls ich da nun käse geschrieben habe -> bitte um richtigstellung ;)

Bearbeitet von azu393
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Märchen - ja klingt so hab ich auch gedacht, wenn darüber nicht die Kryptographen der John Hopkins University nachdenken würden. Mit Szenarien fängt ja alles an. Ob es realisierbar ist, kann ich einfacher Bitcoiner natürlich nicht nachvollziehen. Fest steht aber - die Blockchain bietet mehr Möglichkeiten als man so als normaler Bitcoiner denkt.

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es soll ja die möglichkeit geben das die chance besteht das eine wallet gehackt werden könnte -> das aber nur wenn man diese wallet (sender) xyxy mal benutzt hat -> da wohl das nutzen, ggf. spuren des keys hinerlässt -> das risiko halte ich aber für sehr gering -> und hat auch iwie nix mehr mit dem thema hier zu tun...

 

den eig ging es ja um wallet auf die eingezahlt worden ist...

 

 

falls ich da nun käse geschrieben habe -> bitte um richtigstellung ;)

Ich meine, das war im Zusammenhang mit Quantencomputern...

 

 

Ein Grund mehr Adressen nur einmal zu verwenden...

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Irgendwann - da bin ich mir sicher - gibt es einen Service, der den Zugriff wieder möglich macht, wenn man entsprechende Nachweise bringen kann.

...

 

Ganz genau das wird mit einem riesen Aufwand, vor allem der ganzen Minerei, ausgeschlossen. Der geringste berechtigte Zweifel, würde Bitcoin zerstören.

 

Ein "totes Konto" ist ein Adresse, dessen Schlüssel verloren ging. In das Grab kann man noch ein paar Leichen, sprich Bitcoins, reinschmeißen, aber keine mehr rausholen. smilie_k_001.gif

Bearbeitet von Eddi
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Ich meine, das war im Zusammenhang mit Quantencomputern...

 

 

Ein Grund mehr Adressen nur einmal zu verwenden...

 

Aus einem privaten Schlüssel kann man praktisch beliebig viele Adressen generieren, aber eben nicht umgekehr. Ein Computer müsste Milliarden von Trilliarden Schlüssel für jede Adresse durchprobieren. Das geht frühestens in fünfzig Jahren, eben mit einem Quantencomputer. Ein Quantencomputer wird aber in jedem Fall ein riesen Gerät werden und es muss auf unter minus hundersechzig Grad runtergekühlt werden. Das wird es als PC nicht geben, genau so wenig wie Beamen.

 

Aufwand und Nutzen stehen da schnell gegeneinander. Dazu kommt noch, dass Bitcoin einfach stärker verschlüsselt werden wird, so oder so. Dann kommen selbst Quantencomputer an ihre Grenzen. Man muss dann im neuen Protokoll halt seine Bitcoins einmal transferieren. Man kann es ja wegen des privaten Schlüssels nur als einzigster machen. Seine Bitcoins hat man dann in einem tiefer verschlüsselten Wallet mit neuem Schlüssel. Dann sind sie wieder hundert Jahre sicher. Mit einem Quantencomputer kann man vielleicht eines Tages die Bitcoins bergen, die aus der Anfangzeit waren, deren Verschlüsselungen noch nach der alten Methode waren.

Bearbeitet von Eddi
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Irgendwann - da bin ich mir sicher - gibt es einen Service, der den Zugriff wieder möglich macht, wenn man entsprechende Nachweise bringen kann. Dies wird durch die Blockchain möglich, in der ja alle Transaktionen nachvollziehbar sind.

 

Nein, niemals.

 

Mag sein, dass darüber nachgedacht wird, aber eine solche Funktion wird es niemals in das Bitcoin Protokoll schaffen.

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Meiner Meinung nach ist es das sowieso.

Die Geldmenge bleibt konstant, Kunden und Produkte werden mehr.

 

Die Geldmenge schrumpft (durch Verlust des Zugriffes), Kunden und Produkte werden mehr.

 

Vieleicht ist das die Antwort, die der Ersteller des Themas gesucht hat.

Bearbeitet von maximal
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Das bedeutet das der Bitcoin wegen des Verlustes des Privat-Keys abhanden kommen kann.

 

Ist damit der Bitcoin nicht sogar deflationär ?

 

Die Bitcoins selber kommen nicht abhanden, sondern die Zugriffsmöglichkeit. Die Bitcoins sind in der Blockchain lebendig begraben, so gesehen.

 

Deflationär? Na hoffentlich bald. Derzeit ist er ja eher inflationär, zumindest gewesen.

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