Zum Inhalt springen

Bitcoin Unlimited Release


...

Empfohlene Beiträge

Für die Betreiber von Full Nodes interessant, der erste offizielle Release von "Bitcoin Unlimited":

 

http://www.bitcoinunlimited.info/software

 

Etwas im stillen Kämmerlein haben enttäuschte Bitcoiner einen Alternativclient zu "Bitcoin Core" gebaut. Der Client baut auf dem bestehenden Coreclient in C++ auf und ist nur wenig, aber an wichtigen Stellen geändert.

Wichtigster Unterschied: Es wird immer die Kette mit dem meisten Proof of work verfolgt, das Blocksize Limit ist nicht fix. Für das Mining ist die maximale Blocksize per Kommandozeile oder GUI einstellbar.

Der Client ist damit ohne Umstellung zu allen Blocksize proposals kompatibel.

Traffic shaping ist auch implementiert.

 

Das Team von Bitcoin Unlimited hat sich ein demokratisches Regelwerk gegeben. Änderungsvorschläge usw. werden nach einem festgelegten Verfahren bearbeitet um eine Blockade wie bei Bitcoin Core zu verhindern und die Vorgehensweise transparent und nachvollziehbar zu machen.

 

IMHO eine grandiose Alternative zu Bitcoin Core. Auch für Teilnehmer, die BitcoinXT aus den verschiedensten Gründen ablehnen.

 

OT: Schön ist btw auch die Go Implementierung btcd:

https://github.com/btcsuite/btcd

 

 

 

  • Love it 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vorteile:

- Die Blocksizedebatte in der jetzigen Art wird vermieden. Die "richtige" Blocksize wird durch einen freien Markt entschieden und nicht durch eine zentrale Stelle.

Für den Knotenbesitzer: BIPXXX ist dir relativ egal, du folgst der längsten Chain, dem Konsens des Netzwerks. Nur der Miningnode muss sich noch Gedanken machen, welche Blocksize er für sinnvoll/durchsetzbar hält.

- Durchsichtige Entwicklungs- und Entscheidungsregeln der Entwickler. (Sehr wichtig imho!)

 

Nachteile: ? :)

 

Für Menschen mit ausreichend Englisch Kenntnissen: http://www.bitcoinunlimited.info/faq

 

P.S.: Die Website ist imho noch nicht besonders einladend, da wird aber gerade dran gebastelt.

 

@Christoph: Ich hab schon gesehen, du geisterst auch schon im berühmt berüchtigten "Gold collapsing, Bitcoin Up" Thread herum ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, ja, ich finde BU recht spannend.

Bitcoin Core zwingt mich, nur 1 MB Blöcke zu akzeptieren.

Bitcoin XT zwingt mich, 8 MB Blöcke zu akzeptieren und damit einverstanden zu sein, dass dieses Limit kontinuierlich exponentiell wächst.

Ich finde keine der beiden Lösungen ideal.

Bitcoin Unlimited gibt dem User die Wahl, sich zu entscheiden, wie groß die Blöcke sein dürfen. Finde ich eine ziemlich elegante Lösung, auch wenn ich mir noch nicht ganz klar bin, welche Angriffsszenarien es gibt. Bisher kenne ich nur etwas wie "Ein Mining-Kartell veröffentlicht 1 GB Blöcke und schafft es, vier Blöcke nacheinander zu minen, zwingt diese Blöcke dann allen Usern auf und blockiert das Netzwerk" sowie ein Double Spend Angriff mit ähnlichen Voraussetzungen. Aber ich bin noch weit davon entfernt, genaueres dazu zu sagen, daher bleibe ich erst mal bei: spannender Vorschlag und traurig, dass er von den Experten bislang kaum diskutiert wird. 

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte hier noch erwähnen, dass alles zu diesem Thema meine Meinung ist und nicht die von bitcoin.de. Ich selbst habe meine eigene Vision, was Bitcoin sein soll / kann, ich finde es ekelhaft, dass in einem open-source-projekt, das für nichts so sehr steht wie die freie Wahl und keine Zensur, konkurrierende Clienten zu Core auf den wichtigsten Kanälen wegzensiert werden, ich finde, viele Argumente gegen größere Blöcke sind absolut nicht überzeugend und teilweise sogar richtig rote Heringe, und ich finde es schließlich extrem ungeschickt, dass Core sich nicht einmal durchringen kann, sich auf 2 MB Blöcke festzulegen.

 

Aber das ist meine Meinung. Bei Bitcoin.de wird das Thema auch intensiv diskutiert und beobachtet - wir haben unsere eigenen Diskussionen - aber die Priorität von Bitcoin.de ist es verständlicherweise, ein stabiles System zu wahren und nicht in die Verlegenheit zu kommen, plötzlich mit zwei Bitcoin-Blockchains zu tun zu haben. Aber wie gesagt - eine eindeutige Position von Bitcoin.de ist bisher nicht vorhanden, und ich denke auch, dass sich Bitcoin.de als Börse nicht ermächtigt fühlt, in dieser Frage Partei zu ergreifen. Was zählt sind die Kunden.

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitcoin Unlimited gibt dem User die Wahl, sich zu entscheiden, wie groß die Blöcke sein dürfen. Finde ich eine ziemlich elegante Lösung, auch wenn ich mir noch nicht ganz klar bin, welche Angriffsszenarien es gibt. Bisher kenne ich nur etwas wie "Ein Mining-Kartell veröffentlicht 1 GB Blöcke und schafft es, vier Blöcke nacheinander zu minen, zwingt diese Blöcke dann allen Usern auf und blockiert das Netzwerk" sowie ein Double Spend Angriff mit ähnlichen Voraussetzungen. Aber ich bin noch weit davon entfernt, genaueres dazu zu sagen, daher bleibe ich erst mal bei: spannender Vorschlag und traurig, dass er von den Experten bislang kaum diskutiert wird. 

 

Kommt darauf an, wen du als Experten bezeichnest. Die Leute auf dem bitco.in Forum haben in vielen Bereichen gezeigt, "Experten" zu sein.

Peter R. beispielsweise ist imho einer der qualifiziertesten Menschen auf dem Gebiet mittlerweile und schreibt als einer der wenigen Papers mit einem vernünftigen Standard, sodass man seine Ideen auf einem höheren Niveau als der typischen Redditdiskussion diskutieren kann.

 

Gavin Andresen ist da mittlerweile auch aktiv, Brian Armstrong findet es interessant.. ignoriert wird es nicht, es hat finde ich sogar für mehr Aufsehen gesorgt bis jetzt als ich erwartet hatte!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommt darauf an, wen du als Experten bezeichnest. Die Leute auf dem bitco.in Forum haben in vielen Bereichen gezeigt, "Experten" zu sein.

Peter R. beispielsweise ist imho einer der qualifiziertesten Menschen auf dem Gebiet mittlerweile und schreibt als einer der wenigen Papers mit einem vernünftigen Standard, sodass man seine Ideen auf einem höheren Niveau als der typischen Redditdiskussion diskutieren kann.

 

Gavin Andresen ist da mittlerweile auch aktiv, Brian Armstrong findet es interessant.. ignoriert wird es nicht, es hat finde ich sogar für mehr Aufsehen gesorgt bis jetzt als ich erwartet hatte!

 

Ich meinte eher die Experten, die am Flaschenhals sitzen - also die offiziellen Bitcoin-Entwickler rund um Core. Sie sollten meiner Meinung nach in der Lage sein, solche Ansätze auch zu diskutieren, da eine Steuerung der Blocksize durch die User eigentlich immer effektiver und flexibler sein sollte als eine vorgegebene Steuerung. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich meinte eher die Experten, die am Flaschenhals sitzen - also die offiziellen Bitcoin-Entwickler rund um Core. Sie sollten meiner Meinung nach in der Lage sein, solche Ansätze auch zu diskutieren, da eine Steuerung der Blocksize durch die User eigentlich immer effektiver und flexibler sein sollte als eine vorgegebene Steuerung. 

 

Langsam sollte jeder einsehen, dass von der Seite keine ernsthaften Vorschläge mehr kommen werden. Die jetzigen Entwickler haben ganz direkt gesagt, dass sie entscheiden, wie groß die Blocksize sein soll.

Und sie haben jetzt auch definitiv festgelegt, dass die Blocksize bis Ende 2016 nicht erhöht wird. (Danach vielleicht irgendwann)

 

Und es ist auch offensichtlich wieso. Ich habe es ja schon xmal hier geschrieben: Die meisten aktiven Coreentwickler haben einen massiven conflict of interest. Sie arbeiten fast alle parallel für irgendeine Sache, die davon profitiert, dass Bitcoin nicht noch erfolgreicher wird: Blockstream oder Altcoins.

Dass dieser triviale Fakt in der Bitcoincommunity überhaupt noch diskutiert wird, ist bizarr.

 

Von den jetzigen Entwicklern haben wahrscheinlich auch nur wenige eine nennenswerte Anzahl Bitcoins. Dafür sind sie viel zu spät dazu gekommen. Nachdem sie behauptet hatten, Bitcoin würde sowieso nicht funktionieren. (Was sie jetzt anscheinend zu beweisen versuchen..)

 

Wer noch irgendwie auf diesen korrupten Haufen hofft, hofft vergeblich. Bitcoin hat ganz wunderbar ohne Greg Maxwell und Adam Back funktioniert (der hat sich ja erst bei der 1000$ Blase dafür interessiert, hat es als Hashcash Erfinder tatsächlich verpennt..) und wird auch wunderbar ohne sie funktionieren.

 

 

edit: Und überhaupt: "Coreentwickler" zu sein, macht dich nicht zum Bitcoinexperten und gibt dir nicht unbedingt auch nur den Hauch von ökonomischen Verständnis. Das man Kryptoexperten an Teilen des Codes arbeiten lässt ist sinnvoll. Das "Big Picture" erkennen sie dadurch aber nicht unbedingt.

Satoshi hat von Kryptographie nur rudimentäre Kenntnisse gehabt, nicht besser als du und ich, und hat trotzdem Bitcoin erfunden und geschrieben.

Ich finde es vollkommen hirnrissig, ökonomische Entscheidungen allleine Informatikern und Kryptoexperten zu überlassen...

Bearbeitet von cabuso
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja ... ich denke, der Streit hat sich in den letzten Monaten zu sehr zugespitzt und wir müssen jetzt aufpassen, dass wir uns nicht noch weiter verrennen. Daher möchte ich für friedliche Perspektiven eintreten.

 

Ich bin ziemlich sicher, die meisten der mehr als 300 Core-Entwickler haben ein starkes Interesse am Gelingen von Bitcoin. Wie es genau mit blockstream ist, weiß ich nicht, will darüber aber auch nicht spekulieren. Aber der Zeitpunkt des Einstiegs spielt eigentlich keine große Rolle.

 

Viele der Ideen, die in der "Roadmap" präsentiert wurden, sind klasse, soweit ich es einschätzen kann. Es fehlt halt ein Bekenntnis zu dem, wofür die Community seit mehr als einem Jahr streitet: einer Erhöhung der Blocksize. Für 2 MB hätte es einen Konsens gegeben. Meiner Ansicht nach war dies psychologisch einfach nur dumm, das nicht zu machen bzw. es war ein Verrannt-Sein in der eigenen Meinung.

 

Die Core-Entwickler arbeiten an Dingen mit sehr viel kryptographie und Mathematik, die die meisten Menschen überhaupt nicht verstehen, und sie sind darin experten. Von daher denke ich, dass Bitcoin sie braucht. Es ist auch gut, dass sie sehr vorsichtig mit der Blockgröße umgehen. 8 MB Blöcke würden z. B. meine Upload-Kapazität überschreiten, aber meine Landei-Internetverbindung ist auch alles andere als stellvertretend für Deutschland oder Europa.

 

Aber wobei ich dir vollkommen recht gebe: Es kann nicht sein, dass eine Crew von Kryptographen über ökonomische Aspekte des Bitcoins entscheidet und versucht, allen anderen zu verbieten, auch nur über alternative Clienten zu reden. Seltsamerweise hat sich eine dezentrale Währung wie der Bitcoin in ein zentralisiertes Entwicklungsschema hineinmanöveriert, das nun jeden Angriff auf diesen Zentralismus mit Klauen und Zähnen verteidigt. Wir brauchen meiner Meinung nach unbedingt mehr Clienten zur Auswahl, am besten solche wie BU, die dem User die Wahl geben, zu entscheiden, wie große Blöcke sind und welche Blockgröße er verkraften kann.

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Naja ... ich denke, der Streit hat sich in den letzten Monaten zu sehr zugespitzt und wir müssen jetzt aufpassen, dass wir uns nicht noch weiter verrennen. Daher möchte ich für friedliche Perspektiven eintreten.

Meiner Meinung nach ist die Zeit für Appeasement vorbei. Es geht am Ende um viel Geld und nicht um irgendein x-beliebiges OSS Projekt. Aber jeder kann das sehen wie er möchte. IMHO gehört Core auf den Müllhaufen der Geschichte.

 

 

Ich bin ziemlich sicher, die meisten der mehr als 300 Core-Entwickler haben ein starkes Interesse am Gelingen von Bitcoin.

Von den 300 "Entwicklern" werden die allermeisten nur ein paar Typos gefixt haben. Oder wie Peter Todd ihren persönlichen Schwachsinn comitted haben.

Ich bezweifle mittlerweile massiv, dass Greg Maxwell, Pieter Wuille, Matt Corallo, Peter Todd etc. ein Interesse an Bitcoin haben.

Jede nicht über die Blockchain getätigte Transaktion ist eine potenzielle Transaktion für A. Blockstream oder B. eine Altcoin. Und bis auf van der Laan sind fast alle der aktiven Coreentwickler parallel an einem der beiden Dinge am basteln.

Es ist so pervers absurd, dass die Menschen beim Geld plötzlich ganz viel Vertrauen haben. Bei extem offensichtlichen Interessenkonflikten.

 

 

 

Aber der Zeitpunkt des Einstiegs spielt eigentlich keine große Rolle.

 

Aus meiner Sicht spielt es schon eine Rolle, ob ich Leuten vertraue, die Bitcoins halten oder eine Altcoin. Warum solle ich jemandem Gutes in Hinblick auf Bitcoin unterstellen, wenn er nur wenige Bitcoins hält? Und stattdessen Anteile an einer Alternativunternehmung?

 

 

 

Viele der Ideen, die in der "Roadmap" präsentiert wurden, sind klasse, soweit ich es einschätzen kann.

 

Die "Roadmap" ist ein Witz. Ein verflucht schlechter Witz.

SegWitness ist super, ILBT ist super. Ist aber alles relativ komplex und ändert nichts an der Tatsache, dass die Blocksize erhöht werden muss.

Und btw finde ich es zum kotzen, dass etwas grundlegendes wie SegWitness per Softwork eingeführt wird, nur um irgendwie die Mär vom bösen Hardfork aufrecht zu erhalten..

Die sogennante Roadmap sagt nur, dass es mit Core kein Bitcoin in dem Sinne des Whitepapers geben wird.

 

 

 

Die Core-Entwickler arbeiten an Dingen mit sehr viel kryptographie und Mathematik, die die meisten Menschen überhaupt nicht verstehen, und sie sind darin experten. Von daher denke ich, dass Bitcoin sie braucht. Es ist auch gut, dass sie sehr vorsichtig mit der Blockgröße umgehen. 8 MB Blöcke würden z. B. meine Upload-Kapazität überschreiten, aber meine Landei-Internetverbindung ist auch alles andere als stellvertretend für Deutschland oder Europa.

Maxwell ist ein Experte für Kryptographie und in dem Bereich hilfreich. Aber 1. ist jeder ersetzbar und 2. hat das wie gesagt nichts mit Bitcoin als System zu tun. Und Kryptographie macht nur einen ganz kleine Teil von Bitcoin aus.

Bitcoin braucht die jetzigen Entwickler nicht. 90% der Funktionalität von Bitcoin hatte Satoshi implementiert. Maxwell etc. sehen Bitcoin als falsch designtes System an, dem sie ihren kranken Perfektionismus aufzwängen müssen.

 

Was die Internetverbindung angeht: Man wird nicht auf jede örtliche Begebenheit Rücksicht nehmen können. Nicht auf die Great Firewall of China und nicht auf irgendwelche Farmen im Outback ..

 

 

Aber wobei ich dir vollkommen recht gebe: Es kann nicht sein, dass eine Crew von Kryptographen über ökonomische Aspekte des Bitcoins entscheidet und versucht, allen anderen zu verbieten, auch nur über alternative Clienten zu reden. Seltsamerweise hat sich eine dezentrale Währung wie der Bitcoin in ein zentralisiertes Entwicklungsschema hineinmanöveriert, das nun jeden Angriff auf diesen Zentralismus mit Klauen und Zähnen verteidigt. Wir brauchen meiner Meinung nach unbedingt mehr Clienten zur Auswahl, am besten solche wie BU, die dem User die Wahl geben, zu entscheiden, wie große Blöcke sind und welche Blockgröße er verkraften kann.

Das können sie ja letztendlich auch nicht und ich hoffe, dass das im Moment nur Wachstumsschmerzen sind.

 

 

Bitcoin wird grade massiv gebremst. Wer sollte zurzeit ernsthaft in ein System investieren, dass nicht skaliert werden darf? Es gibt soviele Möglichkeiten um Bitcoin herum Unternehmen aufzubauen aber kein vernünfitger Mensch wird sich dafür im Moment entschließen. Traurig!

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@cabuso Ich verstehe deinen Ärger / Frust vollkommen. Ich möchte nur daran appellieren, trotz allem nicht allzu einseitig zu denken. Es gibt vermutlich nicht die eine, definitive Wahrheit.

 

@Klan Teils ja, teils nein. Mich würde es ärgern, wenn ich keinen Node mehr laufen lassen könnte, aber das ist natürlich kein Maßstab für irgendetwas. Aber wenn nur noch ausgewähle Leute mit ausgewählten Internetverbindungen Nodes betreiben können, dann kann das durchaus gefährlich werden. Daher mag ich den Ansatz von Unlimited.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum muss eigentlich die Blockgröße erhöht werden? Wenn die Menge an zu verarbeitenden Transaktionen auch über die Erhöhung der Zahl an Blöcken geregelt werden könnte. Ich finde immernoch den Vorschlag mit den Blöcken nur mit Transaktionen zwischen den Blöcken mit geminten Bitcoins als Idee nicht so schlecht. Dann müssten Transaktionen nicht mehr 10 min warten, sondern könnten schon innerhalb von kurzer Zeit bestätigt werden. Solche zusätzlichen Blöcke würden doch die Skalierbarkeit in Zukunft erheblich erhöhen. Aber gut, ich bin technisch zu wenig in der Materie, um Vor- und Nachteile vollumfänglich zu erfassen. Vielleicht habe ich diesen Vorschlag auch nicht hundertprozentig verstanden, um nachvollziehen zu können, dass das in überhaupt keiner Diskussion auch nur ansatzweise mal thematisiert wird.

 

Vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, was mein Denkfehler ist.

 

Der Hauptgrund des Mining ist die Geldschöpfung, also die zeitliche und Teilnehmer-Verteilung der Bitcoins.

Dieser einfache Ablauf ist im Lichte betrachtet sehr komplex und wie vieles andere von Satoshi Nakamoto genial.

Bei der Blockchain hat es auch 5-7 Jahre gedauert, bis dies von manchen verstanden wurde.

 

Sidechain und Blockskalierung sind nüchtern betrachtet Lösungswege, die man zusammen gehen kann. Nur leider ist es zurzeit mehr ein Kampf um die "Herrschaft im Bitcoin-Land", was absolut idiotisch ist!!!

Satoshi Nakamoto hat es vor gemacht, dass Personen und eigenen Interessen völlig unwesentlich sind. Denn das sind die Pflastersteine für den "schönen Weg" in die Hölle.

 

Axiom

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

mal eine "dumme" Frage.

 

Wenn ich die Software installiere wird mir vom Virusprogramm verraten, das Bitcoind.exe auch Bitcoin-Miner ist.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/64416897/coinforum/Bitcoin_Unlimited.png

 

Für wenn wird denn da auf meiner Prozessorleistung und Strom gemin't?

 

Bei Original Client und beim XT gibt's das nicht. :blink:

Bearbeitet von Axiom0815
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

mal eine "dumme" Frage.

 

Wenn ich die Software installiere wird mir vom Virusprogramm verraten, das Bitcoind.exe auch Bitcoin-Miner ist.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/64416897/coinforum/Bitcoin_Unlimited.png

 

Für wenn wird denn da auf meiner Prozessorleistung und Strom gemin't?

 

Bei Original Client und beim XT gibt's das nicht. :blink:

 

Interessant, das wußte ich auch noch nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe gestern übrigens ein Interview mit dem Entwickler von Bitcoin Unlimited veröffentlicht

 

http://bitcoinblog.de/2016/01/12/konsens-ist-nicht-was-einige-entwickler-entscheiden-sondern-etwas-das-durch-die-handlungen-von-individuen-entsteht/

 

Ich finde das, wie gesagt, interessant, aber ich bleibe weitgehend neutral. D.h. das hier ist keine Empfehlung für irgendetwas.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

mal eine "dumme" Frage.

 

Wenn ich die Software installiere wird mir vom Virusprogramm verraten, das Bitcoind.exe auch Bitcoin-Miner ist.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/64416897/coinforum/Bitcoin_Unlimited.png

 

Für wenn wird denn da auf meiner Prozessorleistung und Strom gemin't?

 

Bei Original Client und beim XT gibt's das nicht. :blink:

ui, das ist ja schon ein bisle spoky..... und sollte doch eig. nicht sein... grml...

 

sehr schön, das du auch kasper nutzt.... :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.