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MKE

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  1. Vielleicht war die Kellerdecke gemeint?
  2. Hmm, vielleicht trifft das Bild eines Fotos es besser als das eines gemalten Kunstwerks. Jeder Hanswurst kann einen Schnappschuss machen, aber nur wenige Leute bringen eine künstlerische Qualität in ihre Fotos, die sie Fotoausstellungen machen und sie davon leben lassen. Beidesmal sind es keine "realen Objekte", außer dem Fotopapier, wenn man sich einen Abzug macht. Aber lassen wir das, ich will ja nicht missionieren, ich fand die Eier einfach wunderbar gemacht.
  3. Halt, stop! Es sind "nur" digitale Bilder, keine realen Objekte. Aber jedes einzelne wurde manuell erzeugt. Aber schön zu sehen, dass die Qualität so gut ist, dass du sie für echt halten konntest.
  4. Das mit den 99,9% glaube ich ebenfalls. Wenn man sich heute umschaut, dann sind das fast ausschließlich irgendwelche mit Programmen erzeugte Tierchen oder Punks oder Tierchen mit Punkfrisuren, die vom Programmbaukasten verschiedene Attribute mit unterschiedlicher "Rarity" erhalten. Ich denke, jemand der sich damit auskennt, kann in kurzer Zeit eine neue NFT-Serie erstellen und schmeißt die auf den Markt. Das kann auf die Dauer nur schief gehen. Was bei den Eiern anders ist, ist der künstlerische Aspekt. Jedes ist ein Einzelstück, "handgeschmiedet" von einer Künstlerin, ganz ohne Baukastenprogramm. Wenn du dir ein Bild von einem Maler kaufst, kannst du dir auch nicht sicher sein, dass du das einmal gewinnbringend verkaufen kannst, aber du kaufst es aus ästhetischem Interesse. Und wenn die Gesamtzahl begrenzt ist und dir die künstlerische Qualität gut erscheint, dann könntest du vielleicht auf den Gedanken kommen, dass ein Wertgewinn mit der Zeit möglich ist und bis dahin genießt du einfach das Kunstwerk und hängst das Bild über deinem Schreibtisch auf. Vielleicht liege ich ja falsch, aber das sind so meine Gedanken dazu.
  5. Ich hab ja bislang nie was für NFTs übrig gehabt und konnte nicht verstehen, für was die Leute da ihr Geld aus dem Fenster werfen. Jetzt bin ich aber auf Ei:gentum.art aufmerksam gemacht worden. Hier wurden vorgestern 333 Eier geschaffen (kann man Eier "prägen"?). Jedes Ei ist einzigartig und wurde von einer Künstlerin gestaltet ("handcrafted in Germany"). Beim Minting waren alle Eier nach acht Minuten ausverkauft. Derzeit herrscht reger Handel auf Magiceden, Eier unter 1 Sol sind nie lange zu haben. Homepage: https://www.eigentum.art/ Handel: https://magiceden.io/marketplace/eigentum Discord: https://discord.com/invite/C5z5WAFW6J
  6. Google ist doch doof. Da kann man nicht mal nen Ref-Link plazieren...
  7. Bei Bitpanda ist das so, dass du selbst die einzelnen Coins hältst, die dann immer wieder gleichgewichtet werden, dadurch bist du in der Steuerpflicht. Bei C20 hältst du einfach nur den C20-Token, alles andere passiert innerhalb und damit bist du raus. Was du aber machen kannst, ist die C20 für ICAP zu staken, dann hast du aber wieder 10 Jahre bis zur Steuerfreiheit. Für ein Langfristinvest trotzdem interessant, meines Erachtens sind die Tokenomics von ICAP sehr vielversprechend (Nachschub an ICAP nimmt immer weiter ab, Buy and burn mit etw 10% der Einnahmen von Invictus Capital).
  8. Und noch besser wäre wahrscheinlich Rebalancing ausschließlich mit Coins, die älter als ein Jahr sind.
  9. Demnächst muss man beim KYC für eine Exchange ein abgeschlossenes Jurastudium nachweisen.
  10. Klar. Wenn die Exchanges nicht alle benötigten Daten rausrücken, muss jedes Programm auf die Nase fallen. Ich habe solche Exchanges dann nicht mehr benutzt und alte Trades manuell korrigiert. Aber ich habe auch keine Million Trades sondern nur recht wenige. Buy and hold halt... Ich drück dir die Daumen, dass du das alles automatisiert korrigiert bekommst, sonst hast du keine Chance auf eine korrekte Berechnung. Dann würde ich mit dem Finanzamt reden, wie man zu einer Lösung kommt, die für beide Seiten akzeptabel ist. Genau so. Entweder ich bin bereit, manuell hinterher zu arbeiten (was meist nicht der Fall ist) oder ich lass es halt.
  11. Kannst du das etwas genauer erklären? Ich denke, dass bei mir alle anfallenden Kosten auch berücksichtigt werden.
  12. Bei Play-to-earn kann ich nicht weiterhelfen. Aber ich denke, dass diese Argumentation: vom Finanzamt anders gesehen wird, insbesondere nach dem Schreiben vom Sommer letzten Jahres. Ich würde diese Token auch auf jeden Fall mindestens ein Jahr halten.
  13. Bei Kraken muss ich nur auf den Yubikey drücken, bei Binance ist zusätzlich noch die Angabe einer Pin nötig. Sozusagen 3FA...
  14. Hast du mal geschaut, was die wert sind? Coingecko schreibt: "We've received allegations that the team has abandoned the project. Please proceed with caution." Die wertvollen ETH für die Transaktion würde ich mir sparen.
  15. Gegenfrage: Warum sollte man (und gerade als Anfänger) überhaupt einen Token kaufen, dessen Wert mit $0.0000000000 angegeben wird und der "Moon" im Namen trägt? Sollte man nicht erst mal seine ersten Erfahrungen mit vernünftigen Coins machen, bevor man dann eine Entscheidungsgrundlage dafür hat zu entscheiden, ob es Sinn macht, seine Gewinne mit solchen Shittokens an die Wand zu fahren?
  16. Dann hättest du beim Einkauf deine Kryptos "verkauft" und müsstest dann, je nachdem wie lange du sie gehalten hast evtl. Steuern auf den Gewinn zahlen, richtig.
  17. Ich kann leider meinen beiden Vorpostern nichts sinnvolles antworten, da ich von Margin Trading prinzipiell die Finger lasse. Ich bin allerdings ebenfalls gerade dabei, meine ersten Schritte auf FTX zu machen und wundere mich gerade ein wenig. Ich habe EUR nach FTX überwiesen und möchte FTT kaufen. Es gibt die Möglichkeit EUR in FTT zu "konvertieren", das ist laut Hilfeseite auch ohne Gebühren möglich. https://help.ftx.com/hc/en-us/articles/360031208991-Converting Allerdings ist der Preis, der mir angeboten wird etwa 1% über dem allgemeinen Marktpreis. Soviel zu "keine Gebühren". Ich kann meine Euros auch gegen USD handeln, wobei hier erstaunlich wenig Volumen vorhanden ist. Und die USD kann ich dann in FTT eintauschen. Ist letzeres der Weg, den ihr geht? Oder wie kommt ihr von Euro zu euren Kryptos, wenn es kein direktes Handelspaar gibt?
  18. Jetzt musste ich selbst mal nachsehen. Also im Programm selbst ist alles in englisch, der Steuerbericht aber ist vollständig auf deutsch. Man kann in den Settings das Land einstellen, für das der Bericht erzeugt werden soll, sowie noch einige manuelle Einstellungen, z.B. ob jetzt Airdrops als Einkommen gerechnet werden sollen oder nicht. Ich nehme an, in dem Maße wie die Steuergesetzgebung konsistenter wird, werden diese manuellen Einstellmöglichkeiten weniger werden.
  19. Bei Koinly ist es sehr übersichtlich. Zusätzlich zum ellenlangen Gesamtbericht als pdf gibt es auch die Einzelberichte als csv, so dass man sie gut selbst einlesen und weiterverarbeiten kann: - capital gains - income - other gains - gifts, donations & lost assets - expenses - end of year holdings - highest balance - buy/sell - transaction history
  20. Mir kam gerade was: Koinly kann derzeit nur zwischen kurzfristigen (<1 Jahr) und langfristigen Gewinnen unterscheiden. Die Thematik mit der Verlängerung der Haltedauer auf 10 Jahre wird da noch nicht abgebildet, das muss man dann im Nachgang selbst machen. Ist im Prinzip kein Problem, das kann man schnell mit Excel machen. Aber wenn das bereits bei Blockpit mitberücksichtigt wird, könnte das den Unterschied vielleicht erklären, allerdings nur für Positionen, die du über ein Jahr gehalten hast. Bei deinen vielen Hochfrequenztrades wirst du wahrscheinlich eh meist in der Steuerpflicht landen.
  21. Kannst du nachvollziehen, wo die Unterschiede liegen? Geh immer davon aus, dass kein Tool perfekt ist. Falls du einen Ref-Code für Koinly brauchst, gib Bescheid. Aber die $20 machen natürlich bei deiner Größenordnung an Kosten den Kohl nicht mehr fett...
  22. Da würde ich sie auf jeden Fall direkt anschreiben und fragen, ob sie dir nicht einen individuellen Preis machen können. Das gilt aber nicht nur für Koinly, sondern auch für die anderen Lösungen.
  23. Sicher? Koinly berechnet die Transaktionen pro Steuerjahr, nicht insgesamt. Und selbst wenn du 100.000 pro Jahr hättest, wären das $279 für den Pro-Plan bis 10.000 Transaktionen plus $10 pro 1000 zusätzliche Transaktionen. Insgesamt also $1179 oder um die 1000 €. Je nachdem, was du alles machst und wo, wirst du wahrscheinlich bei keinem Tool darum herumkommen. Und bzgl. Rechtssicherheit, wird dir wahrscheinlich jedes Tool sagen, dass DU alles kontrollieren musst und nur du alleine für die Richtigkeit verantwortlich bist. Der Bericht von Koinly ist vernünftig, aber den musste ich nicht abgeben. Du gibst nur die entsprechenden Werte in der Steuererklärung an, alels andere ist nur für den Fall von Rückfragen da. Ich nutze wo möglich die API-Schnittstellen und trage über Import oder gar manuell nur das nach, was anders nicht geht. Koinly erstellt automatisch einen "end of year holdings report". Wenn irgendwo ein Stand nicht passt, sieht man auch innerhalb des Jahres sehr schnell eine Fehlermeldung und kann dem nachgehen. Ich denke, kein Tool ist perfekt, aber viele sind hilfreich. Wichtig ist vor allem, dass du chronologisch anfängst die Daten einzupflegen, sonst hast du sofort jede Menge Fehlermeldungen, was zu Frust führt.
  24. Das Finanzamt KANN (und macht das auch meist) davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist, so wie es angegeben wurde. Es kann aber auch durchaus nachhaken und Belege verlangen.
  25. WiSo für die Steuererklärung allgemein, Koinly zur Ermittlung der paar Zahlen meiner Kryptoeinnahmen, die ich dann bei WiSo eintrage. Ich denke, du wirst dich schwer tun, einen Steuerberater zu finden, er sich wirklich auskennt. Und wenn, dann verdient der sich an dir eine goldene Nase. Besser, du investierst etwas Zeit, um dich hier ein wenig einzulesen, es gibt hier schon viele interessante Informationen zu finden. Doch, hab ich für 2020 gemacht. Ich habe in Prosa mit dazu geschrieben, dass ich den Cashback NICHT mit zu meine Kryptoeinkünften hinzugerechnet habe, weil das für anderweitien Cashback auch nicht gemacht wird. Das wurde ohne weitere Nachfragen so anerkannt.
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