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MKE

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  1. Auf Metamask kannst du mit einem Hardwarewallet arbeiten. Wie das auf Trustwallet ist, weiß ich nicht. Ein Hardwarewallet gehört auf jeden Fall angeschafft, zumindest wenn die Beträge größer als dreisellig sind.
  2. Verlust oder Diebstahl is wie ein Verkauf zum Wert 0. Wenn du noch in der 1-Jahresfrist bist, kannst du ihn wenigstens noch gegen deine Gewinne gegenrechnen.
  3. Und wo bewahrt man im Allgemeinen solch kritische Informationen auf? Oftmals wahrscheinlich im (gebackupten) Passwort-Manager... ein Foto würde ich davon eher nicht machen.
  4. Dann sollte eigentlich ein Masterkey über einen Authenticator ein guter Schutz sein. Also mal angenommen, der Angreifer kennt deinen Benutzernamen (der ja eh schon ebenfalls kryptisch sein sollte und nirgendwo anders benutzt wird), hat deinen Email-Account übernommen und deinen Passwort-Manager ausgelesen, dann scheitert er immer noch daran, dass er nicht auf deinen Authenticator zugreifen kann. Wobei, wenn er in deinen Passwort-Manager kommt, dann wird er das wohl auch schaffen. Allerdings, wenn er den Passwort-Manager hat, dann ist die Kacke eh am Dampfen.
  5. Das hat mich jetzt schwer verunsichert. Wenn ich den Yubikey nicht benutzen kann, kann ich mich nur auf eine Hilfeseite weiterleiten lassen und habe vier Auswahlmöglichkeiten: Reset my password Recover my username Recover my sign-in 2FA Contact customer support Ich habe nicht weiterprobiert, aber ich bezweifle stark, dass die den Masterkey (!) einfach so per Email verschicken. Kraken ist sicherheitstechnisch die Top-Exchange, das würde einfach überhaupt nicht zu ihnen passen.
  6. Geht davon aus, dass es in beiden Fällen 10 Jahre Haltefrist sind. Hier die aktuellen Ideen für die künftige Besteuerung: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Einkommensteuer/2021-06-17-est-kryptowaehrungen.html
  7. Ich gebe dir Recht, dass man sich um die Sicherheit seines Email-Accounts kümmern und ihn ebenfalls mit 2FA absichern sollte. Aber deine Aussage oben stimmt nicht. Wenn ein Angreifer dein Email-Konto kapert, kommt er trotzdem nicht auf Kraken, wel er sich ohne Yubikey gar nicht erst einloggen kann. Und ohne Einloggen wird das nur manuell und mit mehreren zusätzlichen Sicherheitsüberprüfungen funktionieren.
  8. Ist schon lustig. Da macht ein Projekt ein 50x und wenn es danach mal wieder mit dem Preis um 50% runtergeht meinen die Leute, das sei der Weltuntergang. Statt mit dem Preis sollten sich manche hier lieber mal mit den Fundamentals beschäftigen und sich dann überlegen, in welches Projekt sie ihr Geld für fünf Jahre reinstecken würden. Ich hab keine Ahnung ob in den nächsten vier Wochen Solana, Tron oder Avalanche größere Gewinne versprechen als Cardano, aber wenn ich langfristig denke, dann habe ich bei Cardano mit Abstand das beste Bauchgefühl.
  9. Ich bin dort seit etwa 1,5 Jahren. Die Debitkarte ist klasse, die benutze ich häufig. Probleme gab es bislang nur beim Autoverleiher, aber das hat nichts mit Crypto.com zu tun, sondern damit, dass die explizit Kreditkarten verlangen, keine Debitkarten. Zu Beginn habe ich auch dort gehandelt. Über die App ist es ziemlich teuer, aber so gemacht, dass es nicht direkt auffällt. Besser ist es diesbezüglich, die Exchange zu benutzen. Auf der Exchange habe ich auch mal alle möglichen Spielereien rumprobiert, es dann aber irgendwann sein lassen. Nachdem ich dann letztes Jahr Stunden über Stunden damit verbracht habe, mir die Informationen für die Steuer zusammenzusuchen, stand der Entschluss fest, keinen Handel mehr über Crypto.com zu machen, sondern lediglich die Karte weiter zu nutzen. Für maches kann man sich eine Historie per csv runterladen, anderes musste ich per Screenshot sichern und manuell abtippen. Das war eine Heidenarbeit und ich war völlig genervt. Crypto.com hat außerdem den Ruf, gerne mal auf Kosten seiner Kunden statt mit seinen Kunden zu wachsen. Wer will kann ja mal suchen, was er zur zwangsweisen Umstellung von MCO-Token auf CRO-Token letztes Jahr so findet. Ich war davon ebenfalls völlig angepisst. Aber trotzdem ist Crypto.com für mich kein Scam sondern lediglich eine Firma im Cryptomarkt, die mit manchmal recht rabiaten Mitteln ihre Ziele verfolgt.
  10. Bei Koinly steht ein dicker fetter Satz im Steuerreport, dass es Aufgabe des Nutzers ist, die Angaben zu überprüfen, bevor man es beim Finanzamt einreicht. Es würde mich wundern, wenn das bei Cointracking nicht so wäre. Klar, kann ich als Laie nicht jeden möglichen Fehler finden, aber bei offensichtlichen Fehlern wird man mit der Argumentation wohl nicht weit kommen.
  11. Dann würde ich annehmen, dass bei den Einstellungen der Programme etwas falsch gemacht wurde. Ich würde mal tippen, dass Token-zu-Token Transaktionen als nicht steuerlich relevante Vorgänge eingestellt sind, Gebühren aber schon. Das würde ich als allererstes mal überprüfen.
  12. Das sind zwei verschiedene Felder in der Steuererklärung. Du trägst einmal einen Gewinn und einmal einen Verlust ein. Nein, die 350E Steuern musst du nicht berechnen. Die ergeben sich dann von alleine aus deiner Steuererklärung. Bei 1000€ Gewinn aus aus Staking und 900€ Verlust aus dem Verkauf erhöht sich dein Einkommen um 100€ und du zahlst darauf zusätzlich Steuern entsprechend deines Grenzsteuersatzes. Ja. Nein. Denk aber dran, dass sich durch Staking die Dauer bis zur Steuerfreiheit von 1 Jahr auf 10 Jahre erhöht.
  13. Klar. Das erklärst du ja in deiner Steuererklärung und zahlst entsprechend deine Steuern dafür. Ansonsten wärst du ja ein Steuerhinterzieher.
  14. Interessant. Dann unterscheidet sich solch ein NFT-Wettbewerb also von einem der vielen Trading-Wettbewerbe, z.B. auf Binance oder Crypto.com ("Mache eine Woche lang möglichst viel crazy gainz mit Poop-Token, um zusätzliche Poop zu gewinnen und nebenbei unsere Kassen mit Trading fees zu füllen"), da bei solch einem Trading-Wettbewerb ja kein "Werk" geschaffen wird. Und da sage noch einer, Steuerthemen seien langweilig.
  15. Vielleicht kennt hier ja schon jemand die Antwort: Angenommen, ich nehme an einem Wettbewerb teil, z.B. "Wer macht das grauenvollste NFT" oder was auch immer und die ersten zehn Plätze erhalten Preisgelder in Form von Kryptowährungen. Sind diese Einkünfte zu versteuern? Es ist ganz klar kein Glücksspiel, bei dem die Gewinne steuerfrei sind. Allerdings habe ich z.B. hier eine Entscheidung gefunden, dass "plazierungsabhängige Preisgelder" bei einem Pferderennen steuerfrei sind. Lässt sich das eins zu eins auf Kryptowettbewerbe übertragen? https://www.haufe.de/steuern/rechtsprechung/keine-umsatzsteuer-fuer-platzierungsabhaengige-preisgelder_166_479368.html
  16. Das wäre aber doch auch ohne Depottrennung steuerfrei, da auch dann der zuerst angeschaffte Bitcoin zuerst verkauft wird. Interessant würde die Geschichte, wenn er am 2.1.23 den Bitcoin auf Kucoin verkuft und nicht den von Bitpanda. Mit Depottrennung wäre eine Steuer fällig, da unter 1 Jahr Haltefrist. Ohne Depottrennung dagegen sind beide Bitcoin in einem Topf und der ältere wird verkauft, d.h. > 1 Jahr und damit steuerfrei. Bin mal gespannt, wann die Zeit endet, in der jeder selbst mit den Zahlen jonglieren kann wie es ihm passt...
  17. Doch, es gibt einen csv-Export. Unter Accounts oben rechts auf das Uhrsymbol mit dem Dollarzeichen gehen, dann ist man in der Transaction History. Noch mal oben rechts und man ist bei der Export Funktionalität. Man muss alle drei Files runterladen, dann hat mn zumindest das allermeiste erschlagen. Das dann in ein Steuerprogramm einfügen (ich nutze Koinly, das funktioniert), dann gibt es nur noch ein paar Sonderfälle, die man manuell hinterherarbeiten muss, z.B. Zahlungen im Ausland, die nicht in Euro erfolgen.
  18. Bist du in irgendweiner Weise mit dem Laden verbunden? Es ist schon irgendwie verdächtig wenn jemand als zweiten Post im Forum so etwas schreibt. Wie viele Doge hast du denn bekommen?
  19. Daher der Smiley hinter meinem Text...
  20. Wie viele ERC20 Token es wohl gäbe, wenn jeder einfach so einen neuen Token erstellen könnte... Außerdem liebe ich geheime Ideen. Muss sicher was ganz großes sein.
  21. Na wenn du den Dreizeiler mal so ausbreitest, dass alle möglichen Aspekte beleuchtet werden, dann ist er auch kein Dreizeiler mehr. Es begeistert mich ebenfalls, wie einfach und schnörkellos das bei PoW funktioniert und es jetzt über zehn Jahre lang niemand geschafft hat, einen erfolgreichen Angriff auf Bitcoin durchzuführen, obwohl die Incentives dafür da wären. Allerdings denke ich nicht, dass man die letzten zehn Jahre einfach weiter in die Zukunft extrapolieren kann, einfach weil Bitcoin inzwischen so groß ist, dass das Mining einen relevanten Einfluss auf die künftigen Entscheidungen unsere Staatenlenker hat. Wir werden sehen.
  22. Sorry, dann habe ich das falsch verstanden. BTC "benötigt" natürlich nicht viel Energie. Aber die Mining Rewards führen halt unweigerlich zu einem Wettrüsten, das so lange anhalten wird, wie BTC an Wert gewinnt. BTC Hardcore-Jünger meinen, dass das endlos weitergeht, da bin ich anderer Meinung, denn unbegrenztes Wachstum auf einem begrenzten Planeten ist nicht möglich. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickeln wird.
  23. Das sehe ich nicht so. PoW ist sicher, weil es teuer ist, korrekt. Wie unsicher billige PoW chains werden können, sieht man ja immer wieder an ETC, BCH, BSC,..., gerade wenn mit den gleichen ASICs gerechnet werden kann wie bei den "großen" chains wie BTC oder ETH. Das muss aber noch lange nicht heißen, dass es keinen Konsensmechanismus geben kann, der sicher ist, obwohl er nicht teuer ist. Natürlich gab es in den letzten Jahren schon mehr als genug Fälle, die gezeigt haben, dass man billig und unsicher arbeiten kann, aber das einfach auf alle PoS coins zu übertragen greift zu kurz. Prof. Aggelos Kiayias (Uni Edinburgh und IOHK -> Cardano) hat gezeigt, dass Ouroboros ein nachweislich sicherer PoS Konsensmechanismus ist ( https://eprint.iacr.org/2016/889.pdf ). Mir fehlt der Hintergrund, um die 67 Seiten auseinanderzunehmen und diese Aussage zu bestätigen oder zu widerlegen, aber da verlasse ich mich auf den wissenschaftlichen Peer-review Prozess. Die wissenschaftliche Herangehensweise ist für mich ein großer Pluspunkt, wenn es um langfristig sichere Systeme geht, denen wir unser Geld anvertrauen. Das folgende ist jetzt hochunwissenschaftlich, spielt für mich aber auch eine große Rolle: Ich habe auch mitbekommen, dass die Leute von Cardano und von Algorand jeweils mit großer Hochachtung und Respekt über den jeweils anderen reden. Das alleine nehme ich als Bestätigung, dass Algorand ein qualitativ hochwertiges Kryptoprojekt ist. Wenn jetzt allerdings ein Projekt auf Algorand aufsetzt und behauptet, es mache Bitcoin grün, weil die einkassiert und in wrapped Token auf Algorand wieder ausgespuckt werden, dann kommt das für mich in den Bullshit-Mülleimer.
  24. Wie soll denn das bitteschön geschehen? 1.) Macht es für den Energieverbrauch von bitcoin genau Null Unterschied, ob da jetzt einige BTC tokenisiert werden oder nicht und 2.) Wer soll da mit welchen finanziellen Mitteln anfangen, die Luft zu reinigen?
  25. Das war genau die Methode, die auch Scott auf dem Weg zum Südpol angewandt hatte, während sein Konkurrent Amundsen versuchte, mögliche Probleme schon im Vorfeld zu erkennen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
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