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Anzweifler

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Alle Inhalte von Anzweifler

  1. Naja, meine persönliche Meinung deckt sich ziemlich wahrscheinlich mit Deiner. Die Behauptung, dass Amazon (ggf. über Umweg Coinsbit?) PLC akzeptiert stammt von PLC Leuten selbst, siehe verlinktes Video. Da ich aktuell nicht das Gegenteil beweisen kann ist es mir auch nicht möglich mit dem bösen S... Wort oder dem bösen B.... Wort um mich zu werfen. Noch eine Anwerkung zu meinen etwas gewöhnungsbedürftigen Formulierungen: Da einige der früheren Poster dieses threads rechtlich belangt wurden, muss man darauf achten, dass jede Äußerung vom Recht der freien Meinungsäußerung gedeckt ist. D.h. ich kann nicht einfach sagen "Coin xyz ist zyx", sondern muss mich auf offizielle Infos berufen und Unklarheiten nachfragen. Ob diese Nachfragungen von offizieller Seite beantwortet werden, oder ob sich "nur" Interessierte" auf dieser Basis die selben Fragen stellen, liegt außerhalb meines Einflussbereichs. Ich hoffe man versteht mich.
  2. Ja sicher, früher oder später gab es in der Geschichte immer einen reset. Aber da gab es immer Gewinner und Verlierer. Die Kunst ist zu ersteren zu gehören. An so einen totalen Weltuntergang glaube ich (zumindest zu meinen Lebzeiten) auch nicht,.
  3. Mit der Aussage Gold > Fiat rennt ihr bei mir offene Türen ein. Ich vergleiche Gold mit Wertpapieren (HODL/Dividende oder trade) und ggf. noch Betongeld/Bauplatz. Dass Gold > Fiat liegt aber mMn nicht inhärent im Fiat selbst, sondern wie von Staaten und Markt damit umgegangen wird. Daher muss man dieses in der Grafik oben auch berücksichtigen. D.h. 1945 (Ende WW2, Reichsmark weg, viele Wirtschaftsräume kaputt) und vor allem 1970 mit dem Sündenfall Ende Bretton-Woods. Dadurch konnten dann die Staaten einfach "beliebig" wertloses Papier bedrucken und den Wert einfach selber definieren, da die Phantasie im Gegensatz zur Goldmenge nicht begrenzt ist. Hätte man die Geldmenge eines Staates zum Beispiel an die Einwohnerzahl gebunden, dann sähe die Grafik jetzt ganz anders aus, unabhängig davon ob das sinnvoll gewesen wäre oder nicht. So ist man jetzt in der Situation, dass das System nur weiter läuft solange die Geldmenge immer weiter aufgeblasen wird. Und Bundesanleihen kaufe ich sicher nicht. Zins meist unter der (realen) Inflation zu sehr langen Laufzeiten.
  4. Anzweifler

    Klimawandel

    Das ist das eine. Das andere ist die Tatsache, dass das Klima auf der Erde extrem komplex ist, z.B. im Bezug auf Meeres- und Luftströmungen. ich denke nicht, dass es möglich ist die Erde auf diese Weise überall in gewünschter Weise "zu kühlen", d.h. es wird Gewinner und Verlierer einer solchen Maßnahme geben (oder nur Verlierer). Es ist dann auch klar, wer die Gewinner sein werden.
  5. Wobei aber Jeri Ryan neben ihren optischen Vorzügen auch eine hochtalentierte Schauspielerin ist, da sind Anderson oder Hasselhoff Lichjahre davon entfernt. Bei Picard finde ich die ersten beiden Folgen exzellent. Mich wundert ein bisschen, dass man von den Büchern inhaltstechnisch teils sehr weit entfernt ist, obwohl deren Autoren dabei sind. Ich dachte die Bücher wären Kanon.
  6. Wenn man eine Anlagemöglichkeit sucht, mit der man sich auch in einigen Jahrzehnten ziemlich sicher die dann benötigten Güter und Besitztümer eintauschen kann , dann ist Gold sicherlich die beste Lösung. Aber auch Gold kann eine große Volatilität nach oben (nach Bretton Woods) oder nach unten (80er Ölkrise) haben. Aber wenn man den Anlagehorizont auf > 30 Jahre sieht, dann stimme ich uneingeschränkt zu. Mir persönlich gefällt am Gold nicht, dass es keine Zinsen abwirft/keinen Zinseszinseffekt gibt. Oder tut jemand von euch tatsächlich Gold (day)-traden?
  7. Sehr gut möglich, aber dann verstehe ich das Prinzip nicht. Amazon ist ein börsengelistetes Unternehmen, ich glaube nicht, dass es die Aktionäre gerne sähen, wenn da sehr viel Kapital in Krypto gebunden wäre (gilt allgemein, auch für BTC, ETH, ...). Also würde Amazon die Coins wohl entweder zeitnah zurücktauschen ODER die PLC Schnittstelle ist komplett bei Coinsbit und Amazon erhält direkt €/$. Wenn es das Minting nicht gäbe würde beides durchaus Sinn machen, da jeder PLC mit dem gekauft wird vorher vom Käufer selbst hätte gekauft werden müssen. Mit den 30%-Minting Units gibt es aber in einigen Jahren ein Vielfaches zur Anzahl der ursprünglich gekauften Coins. Die Amazon Provisionen bewegen sich so im Bereich 3-7% wenn ich mich richtig erinnere. Das Ganze geht somit rechnersich betriebswirtschaftlich nur auf, wenn es zu signifikanten Wertsteigerungen des PLC kommt, beispielsweise nächstes Jahr Index 10, 2025 Index 50 usw. Oder Amazon müsste PLC in unbegrenzter Summe zum definierten stable coin Preis als Zahlungsmittel anerkennen. Da werden sich aber allein schon die Staaten ihr Geldmonopol nicht nehmen lassen. Die andere Möglichkeit ist, dass ich gerade einen zentralen Punkt nicht sehe, in dem Fall bitte ich um Aufklärung. Was ist eigentlich in dem Zusammenhang mit Amazon USA? PLC gibt es ja meines Wissens nicht in den USA (oder hat sich das mittlerweile geändert?), d.h. kann man dann amazon(punkt)com nicht nutzen? Weswegen gibt es eigentlich Platincoin nicht in den USA? Insgesamt finde ich es auch sehr schade, dass die Firma Platincoin User von Coinforum und/oder Youtube laut deren Aussagen abmahnt, aber zu höflich formulierten, berechtigten Fragen keine Stellung nimmt, obwohl sie offensichtlicherweise mitliest.
  8. Krypto Harry kündigt an - wenn ich das richtig verstanden habe - dass man in ca. 60 Tagen via Coinsbit mit PLC bei Amazon und Ebay einkaufen kann, bzw. Produkte davon über den Coinsbit shop kaufen kann. Der genaue Vorgang ist mir noch nicht komplett klar. Quelle: Zitat von Coinsbit: "Each user of the exchange can choose any interesting product represented on our platform, place an order anywhere in the world and pay for it using stablecoins PLC and USDA from his own balance at Coinsbit exchange." Unklarheit 1: Man kann wohl so nur Produkte kaufen, welche auf Coinsbit angezeigt werden? Welcher Anteil an der Gesamtzahl der Amazonprodukte ist das ungefähr? Kann 100% sein, kann aber auch 0,001% sein, da ist die Aussage noch extrem schwammig. Unklarheit 2: Warum muss ich eine order placen? Wieso kann ich nicht wie bei € auf kaufen klicken und der Betrag wird einfach abgezogen? Heißt das, dass der Händler meine Order erst noch annehmen muss, dass es gültig ist, oder is "place an order" mit dem "zahlungspflichtig bestellen" button gleichzusetzen?
  9. Ein weiteres Zitat von Kevin S. : "Platincoin hat das anders gemacht und von Anfang an mit Investment-Limits gearbeitet- selbst wenn jemand wollte, konnte er nicht mehr als einen Betrag X ausgeben. Mal ehrlich, wieviele Firmen kennst du, die freiwillig weniger Geld annehmen als der Kunde geben will?" Es stimmt, dass der größte Minter knapp unter 10k € kostet, aber irgendwo muss der Preis ja sein. Und Alex sagt ja im von Argus geposteten Video um Minute 30 klar, dass man ja so viele Pakete kaufen kann wie man will, sodass es entgegen der Aussage von Kevin S. eben doch kein Investment Limit gibt. Sonst könnte ich ja auch argumentieren Ferrari hat ein Investment Limit weil ich maximal xxxxxxx€ pro Auto ausgeben kann. Frage an die mitlesenden Platincoiner: Sprechen die MLM Top-Leader grundsätzlich im Namen der Firma? Wenn ja, dann fallen deren Äußeren auf die Firma zurück. Wenn nein, dann würde ich mich mal schlau machen, ob das rechtlich noch koscher ist.
  10. Interessant finde ich auch was PLC Networker Kevin S. schreibt. Er hat auf seiner website Platincoin erneut bewertet. Ein Zitat davon: " Während vor zwei Jahren [Anm: d.h. Ende 2017] die Frage, ob Platincoin seriös oder Betrug ist massiv im Raum stand, hat sich seitdem einiges getan." Wohl gemerkt, das sage oder schreibe nicht ich, das stammt von einem PLC Networker. Noch dazu von einem der interessanterweise um diese Zeit bereits massiv für PLC geworben und davon finaziell in Form von Provisionen profitiert hat, siehe seine Videos auf Youtube. Da kann dann jeder selber seine Schlüsse daraus ziehen, wie die Prioritäten bei den MLM leadern verteilt sind.
  11. Anderer Punkt: Ich würde das Bezahlen mit Smartphone und Platincoin mal furchtbar gerne selbst ausprobieren, d.h. ich würde mir dann keinen Minter kaufen, sondern eine überschaubare Zahl an Coins an der Börse. Wo kann ich denn in Deutschland (will nicht so weit fahren) vor Ort mit PLC bezahlen? D.h. Supermarkt, Kino, Elektronikmarkt, Bahnkarte, ... ) Gibt es eine Liste was man wo mit PLC bezahlen kann? Bzw. gibt es so Cryptocurrency Tauschautomaten mit PLC in Deutschland?
  12. Ok, wenn die 15% nicht üblich sind in der Branche, dann können die je nach Anlagestrategie diese schon beeinflussen. Wenn ich alles 10 Jahre lang im Minter liegen lasse und Zinseszins rechne, dann tun die 15% Verkaufsgebühr nicht so weh, da ich immer noch ein x-faches an Coins habe. Mir ist aber immer noch unklar, ob es eine Garantie dafür gibt, dass ich die Coins in 10 Jahren dann alle auch sicher zu einem Preis von (mindestens) 5€ verkaufen kann. Ebenfalls ist mir nicht klar, ob die 15% Verkaufsgebühr fest gedeckelt sind, oder in Zukunft auch erhöht werden könnten? Wenn ich jedoch jährlich die 30% Minting auszahlen lassen wollte (d.h. komplett auf den Zinseszins verzichte), dann bedeuten 15% Verkaufsgebühr ja auf einmal 50% meines gesamten Gewinns (bzw. effektiv sogar etwas mehr, weil man den Minter kaufen musste). D.h. es bleiben noch 15% Coinrendite übrig, wobei mir Coinsbit nicht garantiert, dass ich jeden Coin zu jedem Zeitpunkt (ggf. zu Preis x) verkaufen kann (Quelle: Coinsbit AGB). Das fände ich persönlich dann schon eher unattraktiv. 15%/Jahr kann ich mit etwas Ahnung von der Materie auch im Aktienmarkt machen.
  13. Da muss ich ihn jetzt sogar einmal in Schutz nehmen. Vorsilben/Wörter wie "TOP", "MEGA", "Premium", "Luxus", "Einmalige Chance" und dergleichen sind rechtlich nicht geschützt. D.h. jeder kann sie erstmal in jedem Zusammenhang verwenden wie er will. Jedes Auto eines deutschen Herstellers ist automatisch ein "Premium" Auto. Eine Definition von "Premium" gibt natürlich keiner, da es eigentlich nur ein Werbeslogan ist. Man kann genauso jede Platz x exchange als TOP bezeichnen. Ich mag die inflationären Verwendung dieser Begriffe auch nicht, aber so ist es halt leider heutzutage.
  14. Je mehr Märkte desto besser, da stimme ich voll zu. Ich meinte, dass ich mir als Investor zusätzlich noch einen deutschen marktplatz wünschen würde. Wenn die Börse in China zu macht - ich kann die Wahrscheinlichkeit von sowas nicht einschätzen - dann tu ich mich schwer an Geld/Coins zu kommen. In Deutschland könnte man in so einem Fall zumindest aus der Insolvenzmasse abgreifen, eventuell greift sogar die Einlagensicherung für €-deposits wenn Banklinzenz?
  15. Gut, dann erstmal danke dafür, dass wieder ein thread offen ist. Ich schon befürchtet, das Forum wäre ähnlich wie Jokin erfolgreich abgemahnt worden. Ich will auch nicht mit einschlägigen Silben um mich werfen, sondern Fakten diskutieren die von Seiten PLC als solche deklariert worden sind. Sollte Platincoin mit einer meiner Äußerungen nicht einverstanden sein, so kann man mir gerne eine PN schicken und ich entferne diese, sofern der Einwand berechtigt war (d.h. ich hatte Fakten falsch). So, die neuen Power Minter versprechen ja +30% an Coins im Jahr. Wie muss man das eigentlich rechnen? a) linearer Ertrag: d.h. 10 Jahre * 30% = 300% bzw. 300% * 0,85 = 255% (bei Berücksichtigung der 15% Verkaufsgebühr), d.h. Faktor 2,55 b) Zinseszins, aber Vorkauf der Minter: D.h. Ich habe einen Minter mit Coins, muss jetzt einen weiteren kaufen, damit ich die geminteten Coins vom ersten unterbingen kann. Das würde nach meiner groben Rechnung ungefähr auf einen Faktor von 8-9 kommen, wenn ich mich nicht verrechnet habe (Verkaufsgebühr noch abzuziehen). Kommt das ungefähr hin? c) Zinseszins und ich kann alle geminteten Coins im mintenden Minter lassen, d.h. 1 * 1,30^10 = 13,8 (vor Verkaufsgebühr). Je nach Rechnung ergeben sich da deutliche Unterschiede. Kann da vielleicht jemand von Platincoin der mitliest für Aufklärung sorgen, welche der drei Möglichkeiten die korrekte ist? Ich frage vor allem deshalb, weil viele in der MLM Struktur PLC als Rentencoin anpreisen. Kurzzeitig mag das Minting problemlos möglich sein, aber langfristig (d.h. wenn ich dann in x Jahrzehten in Rente bin und auscashen will) sehe ich schon Risiken bzgl. der potenziell möglichen enormen Zunahme an Coins (oder gibts da irgendwo einen Stop?). Es wurde ja mal gesagt, dass ~600 Mio. PLC premined wurden. Werden die Minitingbelohnungen von diesen Coins aus vollzogen, oder stellt das Minting eine "Neuschöpfung" von Coins dar? Sollte keine feste Maximalgrenze an Coins gelten, würde das nach den Gesezten der Mathematik zwangsläufig zu einer signifikanten Inflation führen (im anderen Fall müsste man das diskutieren). Welche maßnahmen werden ergriffen, dass der Wert der Coins (bzw. eine signifikante Nachfrage an den Börsen bei weiterhin stablecoin) dauerhaft gesichert sind? Gibt es trotz stablecoin PLC ein Risiko auf einen Totalverlust? Andere Frage: Dirk Fricke erwähnt in einem seiner Videos letztes Jahr (kann ich bei Bedarf raussuchen), dass PLC nun (damals) eine 15% Verkaufsgebühr erhebt (oder die Börse, habs nicht ganz gerafft) und dass das Durchaus so üblich wäre. ist das echt durchaus üblich in der Kryptowelt? Bei Aktien zahle ich je nach Anbieter 0 bis 0,5% Gebühr (plus 5-10€ fix).
  16. Danke für die sehr sachliche Antwort. Das sieht man oft anders wenn man hier kritisch zu etwas schreibt. Zum IOTA ICO: Schiener hat vor ca. 2 Jahren ein Interview gegeben, wo er gesagt hat, dass sich das ganze Team einkaufen musste, ja. Den Preis und die info wer davon in den Genuss kam und wie viel wollte er ausdrücklich nicht preisgeben. Dass das wohl deutlich unter dem Ausgabepreis gewesen sein dürfte ist explizit meine persönliche Vermutung, ansonsten hätte er die Parameter mMn genannt. Ich kann es natürlich nicht beweisen. Finanzielle Unabhängigkeit der Entwickler: Da fehlt mir der Überblick und das dürfte im Detail schwer nachprüfbar sein, wer wie schwer in €/BTC war/ist. Dass man sie nicht mit "hochdotierten Verträgen" locken kann ist von Deiner Seite genauso These wie es das Gegenteil von meiner Seite war (Gegenbeispiel Fußballspieler). Aktien: Tatsächlich bin ich aktuell nur in Aktien investiert, bin auch der Meinung dass das für mich persönlich momentan besser ist, auch wenn ich Krypto weiterhin mit Interesse verfolge.
  17. Natürlich hat es eine faire Chance zu klappen. Mich würde es freuen, wenn sowas "made in germany" erfolgreich wäre. Wenn die IOTA Jungs mit ihren persönlichen Krediten haften würden (und sie dann nebenbei weniger/keine Coins zur Finanzierung der foundation bzw. dann GmbH o.ä. verkauft hätten), dann hätte ich selbst einen größeren Betrag in IOTA investiert. Dass man aber den persönlich leichteren, risikolosen Weg geht kann ich menschlich gut nachvollziehen, ich fürchte halt wie gesagt negative Einflüsse auf die Nachhaltigkeit des Produkts aus ebenjenen menschlichen Versuchungen. Ich war bei Kurs ~0,30€ kurz davor ordentlich Geld in IOTA reinzulegen, habs mir aber u.a. aus den genannten Gründen anders überlegt. Stand jetzt korrekte Entscheidung. Vielleicht bleibts dabei, vielleicht ärgere ich mich mal, wir werden sehen.
  18. Vielleicht sollte man sich erstmal über die Nomenklatur einigen. Ich muss zugeben, dass die oft binäre Einteilung in Gut/Hype/Moon auf der einen Seite und Scam/Betrug/Abzocke auf der anderen Seite vielen Dingen nicht ganz gerecht wird. Was wir hier oft kritisieren sind Projekte, die unserer Meinung nach (oft bei weitem) nicht genug "Gegenleistung" für das nachgefragte Investment bieten. Die "Gegenleistung" soll i.d.R. ein sinnvoller risk/reward Faktor sein. Basis dafür kann nicht ausschließlich Marketing sein, sondern dazu bedarf es auch disruptiver Ideen und vor allem signifikanter Entwicklung, sei es an Code, Anwendungsmöglichkeiten oder transparenten Kooperationen. Bei Wee stimmt in der Meinung vieler hier diese "Gegenleistung" nicht. Das macht es nicht zu Scam oder Betrug. Ich kann zu Dir hingehen und Dir einen großen Stein für 1000€ anbieten. Du bist frei den zu kaufen oder nicht. Bei einem normalen Stein schlechtes Geschäft, aber wenn er aus Gold ist... Der springende Punkt ist die Absicht, die hinter dem Geschäft steckt. Hat jemand ein gutes Geschäft passt alles. Hat jemand ein schlechtes Geschäft/Produkt und er kann es nicht besser und/oder er sieht die Probleme einfach nicht, dann liegt es in der Verantwortung des Investors das zu sehen. Hat jemand ein schlechtes Geschäft/Produkt, weiß das, weiß, dass er niemals ein sinnvolles level erreichen wird und hypt es trotzdem mit allerlei zweifelhaften Aussagen, Halbwahrheiten und Beschönigungen, dann geht das mMn in Richtung Scam. Eventuell ist Deine Definition von Scam schärfer? D.h. ist es erst Scam, wenn z.B. jemand meint Wallet hackt oder einen exit scam abzieht und vorher nicht? Solange ich die Absicht hinter Wee nicht kenne, kann ich die Einordnung in obige Kategorien nicht vornehmen. Aber man kann definitiv kritisieren, dass Wee nicht wirklich nachprüfbare Fakten bringt und sich eher aufs Marketing zu konzentrieren scheint. Man kann darüber natürlich geteilter Meinung sein, aber wenn Du uns "Lästern" vorwirfst, dann musst Du Dir den Vorwurf des ungerechtfertigten, eventuell eigennützigen (?) Hypens vorwerfen lassen.
  19. Was mich so ein bisschen an IOTA und Co stört ist, dass das Risiko im Endeffekt komplett bei den Investierten liegt. Die Core Truppe konnte sich in internen presales günstig einkaufen und dürfte durch Verkäufe mittlerweile klar in der Gewinnzone sein. Sie können halt noch mehr gewinnen wenn es läuft. Investierte (wie z.B. Midas3) wird es oft signifikant weh tun, falls es mit IOTA nichts wird. Früher war es üblich, dass Unternehmer persönlich (eingetragener Kaufmann, z.B. Schlecker) oder zumindest mit ihrer "unbezahlten" Zeit (AG, GmbH + 25k€) haften, wenns den Bach runtergeht. Das ist ein ganz anderer Druck und eventuell auch Interessenslage, die eventuell näher am Investor ist. Bei IOTA beispielsweise kann halt ein Dominik Schiener in sehr jungen Jahren quasi umsonst versuchen, etwas sehr großes auf die Beine zu stellen, ohne jedwedes persönliches Risiko. Ich gönne ihm die Erfahrung menschlich, aber ob das vom marktwirtschaftlichen Design/Investoreninteresse so optimal ist, wage ich zu bezweifeln. Weiterhin: Was wäre beispielsweise, wenn VW zu IOTA hingeht, sagt dass sie die Idee total gut finden und ausrollen, aber den Coin nicht nutzen, sondern einen eigenen (unter ihrer Kontrolle) erstellen wollen. Nehmen wir an, sie bieten den 50+x wichtigsten IOTA Entwicklern hochdotierte Verträge dafür an, den Coin aufzugeben und mit dem Technologiewissen zu ihnen zu kommen. Verhindern das Verträge oder ist sowas prinzipiell möglich?
  20. Das ist jetzt der Spezialfall, dass eine ganze Branche auf dem absteigenden Ast ist. Da darf man dann erst gar nicht investieren, sofern schon ersichtlich, oder man muss tatsächlich eine Ausnahme zu meiner Regel machen. Keine Regel gilt immer und für jeden Sonderfall. Diese Entwicklungen kann man aber in der Regel so frühzeitig absehen, dass sich Verluste halbwegs in Grenzen halten. In deutsches Solar habe ich grundsätzlich zu keinem Zeitpunkt investiert, da die Chinesen schon frühzeitig Staatsdumping betrieben und den Markt geflutet haben. Es war dann die Frage, ob die EU/BRD Protektionsmaßnahmen für die Solarbranche ergeifen und damit einen wahrscheinlichen Gegenschlag in der Automobilbranche riskieren (deutsche Autobauer machen ganz grob gesprochen ~1/3 ihres Geschäfts allein in China). Damit hat dann der risk-reward-Faktor für mich nicht mehr gestimmt. Anders herum überlege ich aktuell stark in VW/Daimler/BMW zu investieren, wenn deren Aktien noch ein bisschen weiter fallen nach den ganzen Gewinnwarnungen. Die sind much-too-big-to-fail für die deutsche Wirtschaft. Da kürzt der Staat eher die Renten, als dass die Autobauer pleite gehen. Außerdem haben die Automobilkonzerne erkannt, dass sie sich mittelfristig (auch) zu SW-Konzernen wandeln müssen. Die langfristigen Potentiale sind riesig, vor allem wenn man sieht, dass z.B. Wirecard bei der (Aktien) Marktkapitalisierung im Bereich von VW mitspielt, obwohl erstere eigentlich nicht "produzieren". Bei den Zulieferern (bsp: Conti, Schäffler, usw.) und vor allem Billigdienstleistern (Bertrandt, Ferchau, usw.) muss man aber stark aufpassen. Die fetten Jahre sind vorbei, da fällt nicht mehr so viel ab. Gut gehen wird es nur denjenigen, die sich hervorragend in den Zukunftsbereichen E-mobilität, Digitalisierung und Autonomes Fahren positionieren können. Aktuell gibt es halt ein reinigendes Gewitter, wo der eine oder andere auf der Strecke bleiben wird.
  21. Ja, hätte Neuwagen schreiben sollen. Meine aktuelle Karre ist aktuell auch nur ca. 300 milliBTC wert.
  22. Damals: 5 Bitcoin --> PC game Heute: 5 Bitcoin --> Je nach Kurs kleineres oder größeres oder ganz großes Auto
  23. Naja, zum einen hätte ich eine deutlich längere Übergangsfrist vorgeschlagen, wo man noch Coins abziehen kann. Z.B. 24 Monate bei +1% Strafgebühr pro Monat oder so. Zum anderen fände ich Deinen Vorschlag für alle darüberhinausgehenden Zeiträume nicht schlecht, ich sage ja nicht, dass das 7 jahre funktionieren muss. Aber entweder einen Rechtsnachfolger oder eine karitative Verwendung würde ich schon erwarten. Bei nur 4 Wochen könnte man das beim Betreiber schon als kalkuliert interpretieren. Manche machen eine lange Reise, ich hatte letztes jahr wegen unfähigem DSL Anbieter 2 Monate kein Internet, es sollen schon Wallet inhaber verstorben sein (dann sind 4 Wochen für die Erben schon sehr sportplich). Es gibt immer Fälle wo 4 Wochen schnell rum sind.
  24. IP tracing von Probit führt auf Server in den USA, ist erstmal gut. Aber: Wenn man bestimmte "einschlägige" Links anklickt, wie z.B. "Apply for listing", dann wird man auf einmal auf einen Server in China umgeleitet. D.h. es ist jetzt erstmal sehr schwer zu beurteilen, ob Zahlungen und Deposits rechtlich überhaupt verteidigbar sind. Ich würde mir von einem deutschen Coin/Token schon zumindest die Option auf einen Handel im deutschen/deutschsprachigen rechtsraum erwarten.
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