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ngt

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  1. Mezrich: "Ich sag' dir eins, ich lehne es nie wieder ab, in Bitcoin bezahlt zu werden." Musk: "Ich auch nicht." Könnte sein, dass BTC gleich wieder ein bisschen steigt. Ein paar wichtige Leute im Twitter-Universum sind jedenfalls schon aufmerksam geworden ...
  2. ngt

    Witz, Spass & Satire

    Der Honeybadger, das Wappentier von Bitcoin. Unglaublich, wie clever diese Kerle sind!
  3. So kann man seine Bitcoin-Bestände auch erhöhen! Der Analyst, der kürzlich Microstrategy wegen deren Bitcoin-Käufen heruntergestuft hat, wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen nicht mehr so gut schlafen. Morgan Stanley hat gerade ein SEC-Formular eingereicht und erklärt, dass sie jetzt 792.627 Aktien (10,9%) von MicroStrategy besitzen. Sie haben ihre Position um 360% erhöht und damit fast 650.000 Aktien seit Q3 2020 hinzugefügt. Sogar die Banken wollen Bitcoin.
  4. Ich habe für Ersatzinvestitionen 200 Mio $/Jahr eingeplant. Dafür müsste man einen Roboter hochschicken, der standardisierte Module (Mining Module und ggf. PV-Module) gegen Ersatzmodule austauscht und die nicht mehr nutzbaren Module in eine Parkposition bringt. Den Roboter muss man zudem nur einmal transportieren (am besten gleich mit dem initialen Launch), da er im Prinzip wiederverwendbar ist. Wenn ein automatisiertes System, wie von China gezeigt, auf der Rückseite des Mondes landen und von dort Gestein zurückbringen kann, sollte eine solche standardisierte Aufgabe lösbar sein. Für 100 Mio $ kann man 12,5 t Ersatzteile hochschicken, wenn der angenommene Wert von 800 $/Kg für die Transportkosten erreicht ist. Das hört sich insgesamt für mich machbar an.
  5. Du kannst es ausrechnen. 21.600.000 KWh/Tag [30] dividiert durch 354.300 Trx/Tag (https://www.blockchain.com/explorer?utm_campaign=dcomnav_explorer ) ergibt ca. 61 KWh/Trx. Bei 0,10 $ pro KWh wären das rund 6,10 $/Trx.
  6. a) Nächsten Dienstag um 15:00 MEZ Edit: Gerade hat er sich nochmal gemeldet, dass er aber zuerst einen Dogecoin-Satelliten haben will. Und Hanfzucht soll der auch können. b) Ist komplett einkalkuliert
  7. Ich habe eben im Thread "Bitcoin Fundamentaldaten" eine ziemlich abgespacte Prognose gepostet, die für die Zukunft des Bitcoin wichtig werden könnte und mit einer sehr ausführlichen Begründung hinterlegt ist. Wen's interessiert: https://coinforum.de/topic/2101-fundamentaldaten-bezüglich-bitcoin/?do=findComment&comment=526182
  8. tl, dr: Bitcoins können in Zukunft möglicherweise kostengünstig mit solarbetriebenen Satelliten im Erd-Orbit betrieben werden. Damit wäre das Problem des hohen Energieverbrauchs des Bitcoin-Minings endgültig gelöst. Eines der fundamentalen Bitcoin-Risiken ist der enorm hohe Energieverbrauch. Derzeit wird dieser auf weltweit >11 GW geschätzt, hier der jederzeit aktuelle Wert. Zum Vergleich: Das Braunkohle-Großkraftwerk Weisweiler bei Aachen hat eine Nennleistung von knapp 2,5 GW. Aus betriebswirtschaftlicher Logik ergibt sich, dass die Kosten des Bitcoin-Energieverbrauchs dem Bitcoin-Kurs folgen. Je höher die Erlöse aus Blockvergütung und Transaktionsgebühren ausfallen, desto höher ist der Energieverbrauch, den ein Miner aufbringen muss, um in der Konkurrenz zu anderen Minern zu bestehen. Es liegt auf der Hand, dass diesem Zuwachs Grenzen gesetzt sind, soweit fossile Energieträger (z.B. Kohle, Gas) dafür eingesetzt werden oder soweit die Nutzung regenerativer Energien andere Nutzer (Industrie, Haushalte) in fossile Energieträger verdrängt. Auf der anderen Seite habe ich hier dargelegt, dass bei dem erwarteten Anstieg der BTC-Marktkapitalisierung und gleichzeitigem Rückgang der Blockvergütung (was langfristig unvermeidlich ist) die Transaktionsgebühren zum Ausgleich stark steigen müssen, da sonst die Absicherung der BTC-Blockchain gegen Angriffe nicht mehr ausreichend gegeben ist. Beide zusammen (Blockvergütung und Transaktionsgebühren) müssen so hoch steigen, dass sie zur Marktkapitalisierung der Bitcoin-Blockchain (meine Schätzung geht bis zu 35 Billionen $) in einem angemessenen Verhältnis stehen. Zur sicheren Aufbewahrung eines Goldschatzes ist schließlich ein solider Tresor erforderlich, eine abschließbare Seemannskiste reicht nicht. Mit anderen Worten: Soll der Wert der Bitcoin-Blockchain steigen, müssen auch die Kosten des Energieverbrauchs steigen. Eine künstliche, politische Erhöhung der Energiepreise speziell für das Mining ist dabei keine Lösung, da diese nicht global durchsetzbar ist. Letztlich fällt man also auf das physikalisch Machbare zurück. Woher also eine umweltfreundliche, preiswerte und möglichst unerschöpfliche Energiequelle nehmen? Eine denkbare Antwort auf diese Frage liefert ein Blick nach oben – ließe sich das Bitcoin-Mining auf einen mit Solarzellen bestückten Satelliten in den Erdorbit verlegen? Ein solcher Schritt könnte sehr attraktiv sein. Vorteile des Satelliten-Minings: 1) Die Strahlungsintensität ist viel höher als auf der Erde, da die Filterwirkung der Atmosphäre entfällt. 2) Auf einer ausreichend entfernten Umlaufbahn tritt der Satellit kaum noch in den Erdschatten ein, d.h. es findet eine permanente und gleichmäßige Energieerzeugung statt. 3) Durch 1) und 2) würde eine Solarzelle im All eine bis zu 40-mal höhere Energieausbeute liefern als auf der Erde. 4) Das Mining kann direkt im Satelliten stattfinden. Anders als bei herkömmlichen Konzepten zur Erzeugung orbitaler Solarenergie entfällt jegliche Struktur zur Konversion der Energie in Mikrowellenstrahlung und deren Übertragung zur Erde. Die entsprechenden Strukturen müssen also nicht produziert und in den Orbit transportiert werden. 5) Aufgrund von 3) und 4) wird die Photovoltaik im Orbit konkurrenzfähig zur erdgebundenen Solarenergie (zur Berechnung siehe unten). 6) Die Mining-Chips können auf der sonnenabgewandten Seite des Satelliten angebracht werden und die erzeugte Wärme problemlos ins All abstrahlen. 7) Der erforderliche Datenverkehr ist sehr gering und die Zeitverzögerung bei der Übertragung – etwa zu einem geostationären Satelliten in 36.000 Km Höhe – beträgt für Hin- und Rückweg unter 0,3 Sekunden. 8) Abgesehen vom Transport der erforderlichen Satelliten-Hardware ins All entstehen keinerlei Umweltauswirkungen und selbst die Raketentriebwerke könnten mit umweltfreundlichem Wasserstoff betrieben werden. Satelliten-Mining ist unbegrenzt möglich. 9) Firmenrechtlich kann der Mining-Satellit leicht in einer steuerlich günstigen Jurisdiktion angesiedelt werden. So verlockend der Gedanke ist, leider hat das Ganze derzeit noch zwei Haken: a) Die Transportkosten in den Orbit sind zu hoch: Die Transportkosten sind in den letzten Jahren zwar schon dramatisch gesunken. Mit neuester Weltraumtechnik (SpaceX Falcon 9) kostet es derzeit aber immer noch 2.720 $, ein Kilogramm Masse zur ISS zu transportieren. b) Die Effizienz der verfügbaren Solarzellen ist zu gering. Sie liegt derzeit noch unter 100 W/Kg (siehe „Flexible Fold Out Arrays“ im verlinkten Dokument), was gemessen am Gewicht zuwenig ist. Trotzdem scheint das Konzept von der kommerziellen Durchführbarkeit nicht mehr sehr weit entfernt zu sein. Um herauszufinden, wie groß die Lücke ist, habe ich eine Grobkalkulation für einen Mining-Satelliten erstellt. Dabei bin ich vom derzeitigen Bitcoin-Kurs und dem derzeitigen Energieverbrauch des Bitcoin-Netzes ausgegangen und habe für Punkt a) mit 800 $/Kg und Punkt b) mit 300 W/Kg günstigere Werte angenommen, die aber innerhalb der nächsten zehn Jahre erreichbar scheinen. Bei den übrigen Parametern habe ich versucht, eher pessimistische Werte anzunehmen. Damit ergibt sich anhand der nachfolgenden Kalkulation ein Satelliten-Strompreis, der fast genau dem aktuellen Preis von Industriestrom in China (ca. 0,104 $/KWh) entspricht und unter dem weltweiten Durchschnittspreis von 0,124 $/KWh liegt. Mit diesen Parametern wäre ein Mining-Satellit bei einer Umsatzrendite vor Steuern von knapp 28% bereits heute wirtschaftlich interessant. Die nachfolgende Kalkulation kann hier heruntergeladen werden. Meine Folgerungen aus diesen Überlegungen sind: Satelliten-Mining könnte – zwecks Dezentralisierung natürlich in Kombination mit erdgebundener erneuerbarer oder überschüssiger Energie - ein wirtschaftlich und politisch gangbarer Weg sein, das Problem des Bitcoin-Energieverbrauchs auf elegante Weise zu lösen. Bei einer Bitcoin-Marktkapitalisierung von 35 Billionen $ (siehe oben) ließen sich jährliche Mining-Ausgaben von 70 Mrd. $/Jahr (also 0,2% des Netzwerkwerts) problemlos verkraften. Mit dieser Summe könnte man im Extremfall 86 Mining-Satelliten der oben beschriebenen Art betreiben. Diese Summe entspricht zudem ungefähr dem Wert, den ich gemäß der oben genannten Kalkulation für ausreichend halte, das Bitcoin-Netzwerk gegen Angriffe abzusichern. Aus diesen Gründen lautet meine Prognose, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten 5 Jahre von ersten Plänen hören werden, Bitcoin-Mining kommerziell mit Hilfe von Satelliten zu betreiben.
  9. Meine Vorschläge dazu: "Wie könnte der Thread denn heißen?" Ich könnte mir einen Top-Level-Bereich "Archiv" vorstellen. Dorthin könnten die Verfasser besonders beliebter Beiträge (z.B. > 10 oder 15 Likes, mit wachsender Userzahl mehr) diese kopieren, falls sie sie für besonders archivierungswürdig halten. Spezielle Unterthreads, z.B. "Analyse", "Prognose", "Steuern", "Wallets", "Sicherheit" wären dann wahrscheinlich sinnvoll. "Den könnte man dann entsprechend streng moderieren, wenn da Unsinn gepostet würde." Jeder Betrag sollte dann einen Link auf den Ursprungsbeitrag enthalten. Die Mods (danke für euren tollen Job!) könnten dann von Zeit zu Zeit alle Beiträge löschen, die den definierten Kriterien nicht entsprechen. Ich hoffe, das artet dann nicht zu sehr in Arbeit aus. "Wir könnte auch alte Beiträge von @ngt direkt da reinschieben. Nach Absprache mit @ngt natürlich." Die kann ich auch gerne selber kopieren. Ich wüsste da einige, die auch jetzt noch interessant sind bzw. es weiterhin wahrscheinlich bleiben. Ansonsten möchte ich keine Vorzugsbehandlung, andere schreiben auch sehr interessante Beiträge.
  10. https://www.coindesk.com/why-is-bitcoin-going-up-and-will-it-crash Why Is Bitcoin Going Up, and Will It Crash Soon? What’s Next as Price Doubles to $40K Warum steigt Bitcoin, und wird er bald abstürzen? Was kommt als Nächstes, nachdem sich der Preis auf $40K verdoppelt hat? Dieser Artikel fasst nochmal übersichtlich die Gründe zusammen, die für einen weiteren BTC-Kursanstieg sprechen: Nachfrage von institutionellen Käufern, von denen viele Bitcoin als Absicherung gegen Inflation betrachten Große Vermögensverwalter wie Tudor Investment und Guggenheim Partners haben Bitcoin-Käufe angekündigt oder mit Futures-Kontrakten an der CME-Börse in Chicago auf den Preis gewettet. Sogar alteingesessene Wall-Street-Firmen wie Morgan Stanley sind mit bullischen Äußerungen aufgefallen. Die Analysten von JPMorgan Chase, der größten US-Bank, prognostizierten kürzlich einen Preis von 146.000 Dollar auf lange Sicht. Edit: Nicht zu vergessen die Pensionsfonds, wie hier erwähnt. Der Wertverlust des US-Dollars an den Devisenmärkten Der U.S. Dollar Index, ein Maß für den Wert des Dollars im Vergleich zu den wichtigsten Weltwährungen wie dem Euro und dem japanischen Yen, ist 2020 um 6,8 % gefallen und wird 2021 erneut sinken. Das ist entscheidend für Bitcoin, da der Preis der Kryptowährung größtenteils in US-Dollar denominiert ist. Mögliche Gründe für den Rückgang des Greenbacks sind die mehr als 3 Billionen Dollar, die die Federal Reserve im letzten Jahr gedruckt hat, was ungefähr drei Viertel der gesamten Menge ist, die in der 108-jährigen Geschichte der US-Notenbank zuvor geschaffen wurde. Die Bilder von Demonstranten, die am Mittwoch das US-Kapitol stürmten, haben Amerikas Führungsrolle auf der Weltbühne wahrscheinlich nicht gerade aufpoliert, und nun sagen viele Ökonomen voraus, dass große Ausgabenpläne unter einer von den Demokraten kontrollierten Regierung zu neuen Konjunkturprogrammen und potenziell übergroßen Haushaltsdefiziten für die kommenden Jahre führen würden. Ein Großteil dieser zusätzlichen Kosten könnte durch zusätzliches Gelddrucken der Fed finanziert werden. Käufe von Privatanlegern Viele Einzelpersonen spekulieren auf steigende Bitcoin-Preise, und es ist immer einfacher geworden, Bitcoin zu kaufen, da große Dienste wie PayPal im letzten Jahr Direktkäufe ermöglichten. Analysten der Digital-Asset-Firma ByteTree fiel diese Woche auf, dass Blockchain-Daten eine hohe Konzentration von Bitcoin-Käufen in Höhe von 600 Dollar zu zeigen scheinen - der gleiche Betrag wie die amerikanischen Stimulus-Schecks, die im Rahmen des jüngsten US-Coronavirus-Nothilfepakets verschickt wurden. Der Rest des Artikels führt aus, dass die meisten Analysten große Preisschwankungen erwarten, von denen sich der Bitcoin-Preis langfristig aber wieder erholen wird. Wann das passiert, weiß keiner. Soweit also keine Überraschung für uns.
  11. https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-01-07/grayscale-holds-over-3-of-bitcoin-sees-pension-fund-interest?utm_medium=social&utm_source=twitter&utm_campaign=socialflow-organic&utm_content=crypto Grayscale Holds Over 3% of Bitcoin, Sees Pension-Fund Interest Grayscale hält über 3% aller Bitcoins, sieht Interesse von Pensionsfonds Laut dem neuen CEO von Grayscale Investments erwartet der weltgrößte Verwalter digitaler Vermögenswerte, dass ein zunehmendes Interesse von institutionellen Anlegern wie Pensionsfonds und Stiftungen sein schnelles Wachstum weiter vorantreiben wird. ... "Wir beobachten neuerdings eine Beteiligung nicht nur aus dem Hedge-Fonds-Segment, die wir schon lange gesehen haben, sondern seit kurzem auch von anderen Institutionen, Pensionsfonds und Stiftungen", so Michael Sonnenshein, der am Donnerstag zum Nachfolger von Gründer Barry Silbert ernannt wurde, in einem Interview. "Die Größe der Allokationen, die sie vornehmen, wächst ebenfalls schnell." ... Was wir bisher gesehen haben, ist noch GAR NICHTS. Größere Rücksetzer sind bis auf weiteres unwahrscheinlich.
  12. Auch in der neuesten Ausgabe von DER AKTIONÄR findet sich wieder ein sehr positiver Artikel zu Kryptowährungen. Dem Fazit kann ich voll zustimmen: Beachte: Die Empfehlung für den Kryptoanteil ist bereits bei 5-10%. Vor nicht so langer Zeit war es noch 1%.
  13. @Lavista arbeitet jetzt in der Kommunikationsberatung für Michael Saylor. "Bitcoin ist ein Schwarm von Cyber-Hornissen, die der Göttin der Weisheit dienen, sich vom Feuer der Wahrheit ernähren und exponentiell wachsen, immer schlauer, schneller und stärker hinter einer Wand aus verschlüsselter Energie."
  14. Trotz des eher ernüchternden Titels (es geht um Nachhaltigkeit) enthält der Artikel recht interessante Gedanken zu Bitcoin. https://www.fool.de/2021/01/07/vergiss-bitcoin-defi-dieser-megatrend-wird-2021-alles-ueberrollen/ Vergiss Bitcoin & DeFi, dieser Megatrend wird 2021 alles überrollen ... "Bitcoin ist nachhaltiger, als viele denken" "Nachhaltigkeit? Bei diesem Wort werden viele Bitcoin-Besitzer sicher die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Schließlich ist nur allzu gut bekannt, dass das Schürfen der digitalen Münze mit einem gigantischen Stromverbrauch verbunden ist. Doch halt! Es gibt genügend Argumente, die Bitcoin in einem mit der Nachhaltigkeit kompatiblen Licht erstrahlen lassen. Zunächst ist es ja keineswegs so, dass die Konkurrenz in irgendeiner Weise nachhaltig arbeitet. Weder die Goldproduktion noch der Betrieb des Bankensystems ist ohne Einsatz von Energie aufrechtzuerhalten. Zudem liefert das Bitcoin-Ökosystem einen enormen Anreiz, überschüssige Energie – die bislang einfach sinnlos verpufft ist – zu verwerten. Auch für die Suche nach Methoden effizienterer Energieproduktion liefert Bitcoin den perfekten Anreiz. So gesehen ist Bitcoin im Ansatz keineswegs der geborene Gegenspieler zum Megatrend Nachhaltigkeit. Eher ein perfekter Partner."
  15. Wie die Wettervorhersage, nur mit Tiefstdruckgebieten und Höchstdruckgebieten.
  16. Es wird mehr Geld gedruckt werden. Erstmal 2000 $ für jeden US-Bürger. Haben die Dems schon versprochen. Ein großer Teil davon landet in Krypto.
  17. Bumm Bumm Bumm! 1 Billion Krypto-Marktkapitalisierung!
  18. Du hast meiner Meinung nach recht mit der Aussage, dass der Preis das Mining bestimmt, also die finanziellen Mittel, die für das Mining aufgewendet werden. Daher werden sich die Mining-Kosten tendenziell immer um einen wirtschaftlich vernünftigen Prozentsatz unterhalb der Mining-Erlöse bewegen. Genau diesen Zusammenhang habe ich auch in dieser Kalkulation berücksichtigt, die sich mit der Frage einer angemessenen Absicherung der Bitcoin-Blockchain gegen 51% Angriffe beschäftigt. Grundgedanke dabei ist, dass sich die Miner-Erlöse (Blockvergütung + Transaktionsgebühren) in einem angemessenen Verhältnis zur Marktkapitalisierung bewegen müssen. Wenn nun aber die Mining-Preise "politisch" bestimmt werden, können einzelne politische Entitäten jederzeit ausscheren, die Mining-Kosten auf das physikalisch mögliche Minimum reduzieren und die Miner mit den politischen Preisen aus dem Geschäft drängen. Das könnte gefährliche Instabilitäten verursachen.
  19. "Kein Mensch geht mehr in dieses Lokal. Da ist es immer viel zu voll."
  20. Google Trends für "Ethereum": Das ist signifikant.
  21. Zu einer verantwortungsvollen Vermögensverwaltung gehört auch eine Abschätzung der Risiken, denen ein Investment ausgesetzt ist. Ein solches Risiko ist bei Bitcoin der fortwährende Verfall der Blockvergütung durch die geplanten Halvings und damit der weitgehende Entfall der derzeitigen Haupt-Einnahmequelle der Miner. Kann dies durch die Transaktionsgebühren ausgeglichen werden und was sind ggf. die Folgen für die Sicherheit der Bitcoin-Blockchain gegen 51%-Angriffe? Diese Frage untersucht die folgende Modellrechnung, die die langfristige Entwicklung über die nächsten acht (einschließlich der aktuellen) Epochen abbildet: Aus der Modellrechnung ziehe ich diese Schlussfolgerungen: Die Kosten eines 51%-Angriffs bleiben ausreichend hoch, wenn die Transaktionskosten entsprechend steigen. Mit einem hohen zweistelligen oder gar dreistelligen $-Betrag pro Tag (ohne die Kosten einer vorherigen Investition) liegen die Angriffskosten in Bereichen, die nur sehr exponierte Akteure oder Nationalstaaten aufbringen können. Damit hätte ein solcher Akt, z.B. bei einer Marktkapitalisierung von 20 Billionen $ in der 2032er Epoche eher den Charakter einer Kriegserklärung mit entsprechenden Konsequenzen. Ohne eine drastische Steigerung der Transaktionsgebühren sinken die Mining-Erlöse auf ein Level, das Angriffe durch z.B. kriminelle Organisationen in den Bereich des Möglichen rückt und damit nicht akzeptabel ist. Die Annahme hoher Transaktionskosten ist konsistent mit einer zukünftigen Rolle von Bitcoin als globaler Wertspeicher und einer Nutzung v.A. durch vermögende Einzelpersonen, Firmen, Organisationen oder Staaten. In einem solchen Zusammenhang sind auch 3- bis 4-stellige Transaktionskosten kein Problem. Die künftigen Transaktionskosten werden eine direkte Nutzung der Bitcoin-Blockchain für private Nutzer in der Regel ausschließen. Dies betrifft auch Anwendungsfälle wie z.B. Lightning (das initiale und finale Transaktionen auf der Bitcoin-Chain erfordert). Eine private Bitcoin-Nutzung wird daher langfristig auf andere Strukturen ausweichen müssen mit derzeit z.B. folgenden Optionen: Von zentralisierten Organisation (z.B. Paypal) herausgegebene Bitcoin-IOUs, einschl. aller damit verbundenen möglichen Probleme wie Veruntreuung oder Fractional Reserve Banking. Bitcoin-Sidechains, z.B. Rootstock oder Liquid Bitcoin-Tokens auf anderen Blockchains, z.B. WBTC auf Ethereum Das Excel-Sheet kann hier heruntergeladen werden.
  22. Zu einer verantwortungsvollen Vermögensverwaltung gehört auch eine Abschätzung der Risiken, denen ein Investment ausgesetzt ist. Ein solches Risiko ist bei Bitcoin der fortwährende Verfall der Blockvergütung durch die geplanten Halvings und damit der weitgehende Entfall der derzeitigen Haupt-Einnahmequelle der Miner. Kann dies durch die Transaktionsgebühren ausgeglichen werden und was sind ggf. die Folgen für die Sicherheit der Bitcoin-Blockchain gegen 51%-Angriffe? Diese Frage untersucht die folgende Modellrechnung, die die langfristige Entwicklung über die nächsten acht (einschließlich der aktuellen) Epochen abbildet: Aus der Modellrechnung ziehe ich diese Schlussfolgerungen: Die Kosten eines 51%-Angriffs bleiben ausreichend hoch, wenn die Transaktionskosten entsprechend steigen. Mit einem hohen zweistelligen oder gar dreistelligen $-Betrag pro Tag (ohne die Kosten einer vorherigen Investition) liegen die Angriffskosten in Bereichen, die nur sehr exponierte Akteure oder Nationalstaaten aufbringen können. Damit hätte ein solcher Akt, z.B. bei einer Marktkapitalisierung von 20 Billionen $ in der 2032er Epoche eher den Charakter einer Kriegserklärung mit entsprechenden Konsequenzen. Ohne eine drastische Steigerung der Transaktionsgebühren sinken die Mining-Erlöse auf ein Level, das Angriffe durch z.B. kriminelle Organisationen in den Bereich des Möglichen rückt und damit nicht akzeptabel ist. Die Annahme hoher Transaktionskosten ist konsistent mit einer zukünftigen Rolle von Bitcoin als globaler Wertspeicher und einer Nutzung v.A. durch vermögende Einzelpersonen, Firmen, Organisationen oder Staaten. In einem solchen Zusammenhang sind auch 3- bis 4-stellige Transaktionskosten kein Problem. Die künftigen Transaktionskosten werden eine direkte Nutzung der Bitcoin-Blockchain für private Nutzer in der Regel ausschließen. Dies betrifft auch Anwendungsfälle wie z.B. Lightning (das initiale und finale Transaktionen auf der Bitcoin-Chain erfordert). Eine private Bitcoin-Nutzung wird daher langfristig auf andere Strukturen ausweichen müssen mit derzeit z.B. folgenden Optionen: Von zentralisierten Organisation (z.B. Paypal) herausgegebene Bitcoin-IOUs, einschl. aller damit verbundenen möglichen Probleme wie Veruntreuung oder Fractional Reserve Banking. Bitcoin-Sidechains, z.B. Rootstock oder Liquid Bitcoin-Tokens auf anderen Blockchains, z.B. WBTC auf Ethereum Das Excel-Sheet kann hier heruntergeladen werden. Wegen der hohen Durchlaufgeschwindigkeit in diesem Thread kopiere ich den Post parallel in den Thread "Bitcoin-Fundamentaldaten".
  23. Warte mal ab, wieviele Leute diesen Post bei 100K wieder ausgraben!
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