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wwurst

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  1. Volksverhetzer sind Leute, die mit Lügen (auch alternative Fakten genannt) unseren Staat als Unterdrückungsmaschine darstellen und damit gewalttätigen(*) Widerstand rechtfertigen. Nein und ja. Haben sie ja nicht. Sie haben gefordert und getan, sich ohne Masken und ohne Abstand zu versammeln. Wo steht das nochmal im Grundgesetz? Mit Steigbügel halten meine ich: ich bin Impfgegener oder sonstiger Aluhutträger, fühle mich besorgt, und marschiere dann neben einem Neonazi auf der Demo. Der freut sich, weil es auf den Bildern so aussieht, als würden da schon zwei von seiner Sorte "Flagge zeigen". Nicht nur einmal, aus Versehen, sondern immer und immer wieder. Im fortgeschrittenen Stadium wähle ich dann auch noch Höcke & Co. , "weil ja sonst niemand auf mich hört". So was ist in der Geschichte, und auf beiden Seiten des politischen Spektrums, noch immer so richtig Scheiße ausgegangen. (*) das ist meine rein persönliche Auslegung, aber ich empfinde es schon als Gewalttat, durch Masken- und Abstandsverweigerer einem erhöhten Risiko einer Infektion mit einer für mich potentiell extrem gefährlichen Krankheit ausgesetzt zu werden. Liegt für mich so etwa auf dem Niveau eines Dränglers bei 200km/h auf der Autobahn. Der gaubt womöglich auch, ich überschätze das Risiko, soll mich nicht so anstellen, und bin überhaupt ein Sklave von Staat und Lügenpresse...
  2. Nachrichten schaust aber schon? Wie alt bist du denn (so etwa) @Exodus ? Ich erinnere mich an Zeiten, da hatten Amis und Russen links und rechts von uns ihre Kurzstrecken-Atomwaffen einsatzbereit aufgefahren, und führten grausame Stellvertreterkriege in Asien und Afrika. Unsere Flüsse waren stinkende Kloaken, der saure Regen hat die Wälder verätzt, und eine eine neue, unbekannte Seuche fing an, erst die Schwulen und dann die "Normalen" verrecken zu lassen. So ist die Welt, und noch früher war sie sogar noch schlimmer, denn da hat man alle paar Jahre mal mit einem schönen, langen Krieg den Reset-Knopf gedrückt. Wenigstens das haben wir in Europa jetzt 75 Jahre verhindern können. Die wenigen, die das noch als Zeitzeugen erlebt hatten, lachen (oder weinen) über euer heutiges Weltuntergangsgejammer. Sich Sorgen zu machen ist völlig ok, aber deswegen Volksverhetzern die Steigbügel zu halten, bloß weil die Mücken zu Elefanten aufblasen und auf jeden Sorgenzug aufspringen, ist unverzeihliche Dummheit.
  3. Du weisst schon, daß in Hanau eine Demo zur Erinnerung an die neun rassistischen Morde vom Februar mit genau derselben Verwaltungsbegründung verboten (bzw. dann auf <250 Teilnehmer beschränkt) wurde? https://www.sueddeutsche.de/politik/demonstrationen-hanau-hanauer-anschlag-familien-rufen-gegen-rassismus-auf-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200821-99-259856 Da hat sich dieser ganze "Freiheits"-Mob nicht gerührt. Eine Demo gegen einen Lappen im Gesicht aus Hygienegründen zu verbieten ist ein Anschlag auf das Grundgesetz, wenn's um neun Morde geht ist das aber völlig uninteressant?
  4. Nicht vergessen: von den späten 1960ern bis in die 1990er hinein hatten wir dasselbe in rot schon mal von der linken Seite. Hetze, Straßenschlachten, Demos teilweise mit Toten, Mordanschläge. Ist aber eine spezifisch westdeutsche Erinnerung... Damals hat der Staat mit aller Härte reagiert, und trotzdem 25 Jahre gebraucht um das wieder unter Kontrolle zu kriegen Für Scheiße von der rechten Seite sind heute offensichtlich immer noch prozentual mehr Menschen empfänglich, dazu kommen sehr viel effektivere Desinformation und eine immer noch für die Bedrohung von rechts ziemlich blinde Staatsmacht. Nur so ist erklärbar, wie das passieren konnte (oha, Links zum Postillion sind verboten??): h_t_t_p_s_/www.der-postillon.com/2020/08/wasserwerfer.htm Als Demokrat sollte man ja auch an das Gewaltmonopol des Staates glauben. Es wird Zeit, daß hier größeres Besteck ausgepackt wird. Die Instrumente dazu, mit Ausnahme des Radikalenerlasses, gibt's von damals ja noch.
  5. wwurst

    Coronavirus

    Und erst der unmäßige Wasserrverbrauch durch dieses neumodische, ständige Händewaschen nach dem Stuhlgang! <Achtung, Ironie...>
  6. wwurst

    Coronavirus

    Seine Mitmenschen vor Ansteckung zu schützen "schränkt mich viel zu sehr ein" - da läuft's mir ja kalt den Rücken runter bei so viel Ignoranz und weinerlichem Selbstmitleid. Ist doch in Wirklichkeit nichts anderes als "ich scheiße auf meine Mitmenschen". Medizinisches Personal und Arbeiter in Reinräumen machen so was (und mehr) schon immer, den ganzen Tag. In Asien ist es seit Jahrzehnten üblich, eine Maske zu tragen wenn man selbst einen Schnupfen hat. Ist noch keiner dran gestorben...
  7. Lustig, die Fidor-App 3.18.1.0 scheint nun auf meinem ganz oben beschriebenen "Bankofon" zu laufen - jedenfalls beendet sie sich nicht sofort noch dem Aufruf. Ich bleibe aber noch eine Weile vorsichtshalber bei der mTAN, so ganz traue ich dem Frieden noch nicht.
  8. Die Gründe dafür kann man sich ja in den vorangegangenen Diskussionen hier im Faden zusammensuchen. Micropayments sind typischerweise auf längerfristige Geschäftsmodelle ausgelegt (sonst kommt einfach nicht genug zusammen um die Anschubfinanzierung auszugleichen). Skalierung mit echten Transaktionen ist bisher unbewiesen, und schon ein kleiner Teil der BTC/BCH-Hashpower könnte das BSV-Netzwerk jederzeit mit einem Fingerschnippen kapern. Die roadmap von CSW, Transaktionen auch nach Jahren noch umkehrbar zu machen, macht die langfristige Perspektive auch nicht sicherer. Ich denke, die Entscheider sind nicht zu dumm zum verstehen, die sehen nur (auch) die Unsicherheiten. Und das Henne/Ei-Problem mit den Entwicklern hat jedes Projekt auf dem Internet - da muß man durch, wenn man irgendwann mit den großen Hunden pinkeln will. Jammern hilft nicht...
  9. Ich hatte ursprünglich schon 2010 von diesem lustigen "Internet-Geld" gelesen, mich dann sogar mal bei Mt.Gox angemeldet, dort aber nie was gemacht. Eine große berufliche Veränderung hat mich dann davon abgehalten, mich damit weiter zu beschäftigen. Erst so um 2015 hat mich ein Artikel über die Lösung des Problems der byzantinischen Generäle wieder auf Bitcoin gebracht. Danach habe ich angefangen, die Prinzipien und Technik hinter Bitcoin und später auch anderen Cryptos zu lernen, und mir eine Meinung zum "Geschäftsmodell" zu bilden.
  10. Was soll das denn für eine Frage sein? Bzw. welche Info erhoffst du dir? Da die Identität von Satoshi unbekannt ist, weiß keiner wovon er gelebt und seine Stromrechnung bezahlt hat. Auch sein Stromverbrauch ist unbekannt, vielleicht hat er ja in Grönland Orchideen gezüchtet? Falls du Stromverbrauch für's Bitcoin-Mining meinst, informiere dich mal zum Begriff "Difficulty". So etwa das erste Jahr war Bitcoin-Mining mit einem gewöhnlichen Laptop/PC dieser Jahre kein Problem. Oder, falls du dran glaubst, dann fragst du "Satoshi" selbst - https://craigwright.net/
  11. Ich kenne eine Müllhalde, auf der ein Chiphersteller in den 1990er-Jahren seinen Müll entsorgt hat. Speicherchips, die beim Test nicht ganz die Spezifikationen für Großrechner erfüllt haben. Als man draufkam, daß man die noch für insgesamt zig-Millionen in den Consumer-Markt hätte verkaufen können, war's schon zu spät ... Nicht nur Privatleuten "rutscht mal was durch".
  12. Nachdem das whitepaper im Oktober 2008 veröffentlich wurde, und der Genesis-Block am 3.1.2009 mit der bekannten Times-Schlagzeile veröffentlich wurde, ist das Kaufjahr 2008 auf jeden Fall, höflich ausgedrückt, höchst unwahrscheinlich. 22.Mai 2010 war Pizza day, als erstmals ein "Preis" für Bitcoin festgelegt wurde. 10.000 BTC für zwei Pizzen. Börsen, wo man für Euros BTC kaufen konnte, waren da noch in Abrahams Wurstkessel.
  13. Es gibt forks von electrum für die verschiedensten Coins. Einfach googeln. Aber du brauchst für jeden Coin eine eigene Electrum-Version, keins von denen ist ein multi-coin-wallet.
  14. Wenn ich nicht für jeden Seed ein anderes Loch im Wald grabe (sprich: sie völlig unabhängig voneinander aufbewahre), was nützen mir dann unterschiedliche Seeds? Vielleicht etwas Schutz vor Fehlbedienung, aber kein zusätzlicher Schutz vor Auffinden/Diebstahl. Dann wird's irgendwo zur Frage, von wieviel Geld wir reden, also ob sich der Aufwand lohnt. Da gibt's den frühen Bitcoin-Investor, der richtig große Mengen auf viele Paper Wallets mit multisig und aufgesplitteten Keys verteilt hat, und die Splitter in Bankschließfächern in ganz USA verteilt hat. Sehr sicher, aber auch sehr teuer, und auch nicht von heute auf morgen wieder flüssig gemacht...
  15. Mit EDS Lite (open source) kann man True/Veracrypt-Container, LUKS und EncFS auch auf einem Android-Telefon nutzen. Das ist bewährte Verschlüsselungstechnik, und den einen Container kann man überall verteilen. Redundanz ist wichtig, weil alles technische irgendwann auch mal kaputt geht 😉 Irgendwo reinsteganografiert ist ja nur ein wenig "obscurity" obendrauf, keine wirkliche zusätzliche Sicherheit.
  16. Bevor das jetzt von den Themen her ausufert, nochmal in Kürze meine Bitten: 1. hat jemand die Fidor-Banking-App auf einem Samsung Smartphone mit Knox 0x1 am Laufen? Bitte kurz melden, ich will keine Details wissen, nur ob Knox alleine schon ein Stolperstein sein könnte! 2. hat jemand vielleicht sogar eine Liste aller Systemvoraussetzungen, die die Fidor-App abprüft?
  17. Ich probier's grade noch mit der alten App. Auch die zeigt mir der Play Store nicht für alle meine Devices an, zB auch nicht für ein Tablet mit Android 9 - aber das hat keinen SIM-Slot. Auf einem älteren Gerät mit Android 7 konnte ich die App installieren und starten, die wollte dann aber eine mTAN, hättte also die SIM-Karte aus meinem Bankofon einlegen müssen. Da habe ich dann erstmal aufgehört. gut zu wissen, danke! "Zum Glück" habe ich die App noch nie und nirgends aktiviert gekriegt 😉 Aber vorsichtshalber lasse ich meine technische Anfangsfrage mal noch offen, evt. hat ja jemand einen Tipp?
  18. Hallo, ab 20.8. wird Fidor das Login-Verfahren von mTAN auf eine Freigabe via Banking-App umstellen. Bekannterweise ist die Fidor App eine der paranoidesten, was die "Sauberkeit" des Android-Smartphones betrifft. Mein "Bankofon" läuft mit orginal Samsung Firmware, und der einzige mir bekannte Makel ist ein 0x1 Knox-Status, der von früheren Experimenten mal übrig geblieben ist. Einige weitere Banking-Apps laufen klaglos, SafetyNet meldet "grün". Kann mir jemand sagen, ob Knox alleine schon ein no-go für die Fidor App ist? Oder ob es noch an etwas anderem liegen könnte? Gibt es irgendwo eine Liste, was genau die Fidor-App alles abprüft? Nur für die eine App schon wieder ein neues Smartphone wäre jetzt echt lästig...
  19. wwurst

    Gold

    Dann bist du auch kein richtiger Apokalyptiker 😉 Solange das Internet noch flutscht ist alles noch ziemlich nahe am grünen Bereich. So hat halt jeder sein Szenario...
  20. wwurst

    Gold

    Spekulieren kann man MwSt-frei mit Papieren. Für Sammler ist die Steuer zweitrangig. Physisches Silber kauft der Apokalyptiker als Zahlungsmittel während einer Währungskrise, man kann ja nicht jede Currywurst mit einem Goldbarren bezahlen wollen. Und auch dafür ist die MwSt eigentlich kein Argument.
  21. wwurst

    Bücher

    Wenn schon Crypto, dann Neal Stephensons "Cryptonomicon". Wenn dir das gefällt, kannst du mit dem Baroque Cycle gleich noch ein paar tausend Seiten nachlegen 😉
  22. wwurst

    Gold

    @Gulliver - nicht gegen dich, hast mich nur auf das Thema gebracht... Als echter Verschwörungstheoretiker ist man ja überzeugt, daß nur Gold im eigenen Keller (bzw. im Keller der BuBa) wirklich "uns" gehört. Dem eigentlichen Zweck der nationalen Goldreserve läuft das aber komplett zuwieder. Die sollte eigentlich dazu dienen, im Bedarfsfall (zB auch dann wenn uns der Russe(*) überrennt, und deshalb die Mark grade keinen Pfifferling mehr wert ist), schnell in "harte" Devisen bzw. gleich in Waffen udn Söldner eingetauscht werden zu können. Dafür muß das Gold aber halt in London oder Paris oder USA lagern, bei den potentiellen Abnehmern, denn im Ernstfall wäre der Transport ein echtes Problem... Ich stell' mir dann immer so einen überzeugten Goldheimholer vor, der in einer echten Notsituation dann auf einem Haufen Schwermetall sitzt, mit dem nichts mehr anzufangen ist als es als Kriegsbeute rauszugeben 😉 (*) hier bitte den Buhmann der Saison einsetzen...
  23. wwurst

    Gold

    100% Zustimmung. Nennt sich "Handelsgold", also ehemalige tatsächlich umlaufende Zahlungsmittel. Die kann man auch begrabbeln oder in einen Sack füllen ohne sie zu beschädigen. Über Bäder möchte ich nicht sprechen <ahem> 😉 Oft günstig (<<5% Aufgeld, solange es keine seltenen Prägungen sind) zu bekommen und problemlos überall verkaufbar. Mark, Sovereigns, Francs und Vrenelis sind nur die bekanntesten.Aber Vorsicht - Suchtgefahr...
  24. wwurst

    Gold

    gold.de - Aufgeldtabelle - heute 100 Kronen von MP Edelmetalle 0,03% "über" Spotpreis. Man findet fast täglich Münzen mit <1% Aufgeld. Alles unter 5% über Spot ist bei mir noch ganz normale Händlerspanne, nicht jeder Kunde recherchiert schliesslich auf den letzten Cent über gold.de. Siehst du auch daran, daß man den von dir ewähnten Buffalo auch für 1922 bei argentu.de kaufen könnte, und für 1651 beim goldsilbershop.de verkaufen. Und das sind nur die Extreme, die sich noch trauen, bei gold.de zu veröffentlichen. Verkauf bei Heubach, ok, wenn du in der Nähe wohnst, sonst musst du die Ware schon einem Wertversand anvertrauen (der kostet!). Und wenn du 10 oder 20 Stück loswerden willst, dann wird er dir wahrscheinlich auch nicht diesen Preis anbieten...
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