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Prognose


fjvbit

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fühlt sich irgendwie komisch an. die letzten jahre hatte ich immer meinen bitcoinbestand weiter ausgebaut, durch investition sowie tradinggewinne. nachdem ich nun vorrübergehend auf die gegenseite gewechselt bin und den fiat-betrag auf dem trading-konto wachsen sehe, dagegen aber keine btc mehr stehen, bekomme ich ein gefühl dafür, weshalb der mond so schnell nicht kommen kann.

die umverteilung erfolgt nicht nur bei den bitcoin, sondern, und das ist wichtig, auch bei deren deckung.

das war mir zwar schon immer klar aber doch nicht so richtig bewusst… sollte man immer bedenken.

Schaffst du es ein trading wallet in US$ genauso schnell steigen zu lassen, wie der Anstieg bei Bitcoins die letzten Monate?

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und nur zum verständnis: in deinem beispiel "hast" du niemals 10 000€ in bitcoin, sondern nur das versprechen darauf, dass aber alle bitcoin-besitzer zu diesem entsprechenden kursstand haben. das versprechen auf diesen kursstand gilt zugleich aber nichtmal für den ersten bitcoin, der ausgecasht wird… aber die sache sollte ja bekannt sein.

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Schaffst du es ein trading wallet in US$ genauso schnell steigen zu lassen, wie der Anstieg bei Bitcoins die letzten Monate?

keine ahnung. ich weiß nur, dass ich viel bei 500-600€ gekauft hatte und nun auf einem dicken plus sitze, dass eingelöst einen bitcoineinstiegskurs von derzeit unter 100€ ergeben würde

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@fjv

 

mich wundert auch dass gerade coco seine tradingwallet von btc in usd gewandelt hat - bei mir wars ja genau umgekehrt da ich ja bei unter 300 usd von usd in btc gewandelt habe - dürfte wohl mit den einstiegskursen zusammenhängen - trotzdem müsste coco wenn es optimal gelaufen wäre längst wieder von usd in btc gewandelt haben was aber wohl offenkundig nicht der fall war

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@fjv

 

mich wundert auch dass gerade coco seine tradingwallet von btc in usd gewandelt hat - bei mir wars ja genau umgekehrt da ich ja bei unter 300 usd von usd in btc gewandelt habe - dürfte wohl mit den einstiegskursen zusammenhängen - trotzdem müsste coco wenn es optimal gelaufen wäre längst wieder von usd in btc gewandelt haben was aber wohl offenkundig nicht der fall war

nein, habe ich im november verpennt, weil ich dachte, dass es noch einen tick tiefer geht. darum habe ich ja derzeit immer nur kleine positionen kurzfristig in btc, bis ich der meinung bin, es lohnt sich wieder, all in zu gehen...

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@guten

 

ich erwarte mit spannung die region um 3333 rmb bzw 500 usd - da ist wahrlich potential für ein fettes double top und dann gnade den bullen gott ;) drüber hingegen sollten die widerstandslinien für die bullen riesenschritte auseinanderliegen - aktuell sind wir bei 3000 bzw dem support von 2014q3 den es dauerhaft zu knacken gilt damit er wieder support wird - nächste stationen wären die besagte 3333, 3500, 4000 - danach lassen mich die daten von bitcoinity im stich ;) ist aber eh erstma zukunftsmusik für optimisten ;)

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@guten

 

ich erwarte mit spannung die region um 3333 rmb bzw 500 usd - da ist wahrlich potential für ein fettes double top und dann gnade den bullen gott ;) drüber hingegen sollten die widerstandslinien für die bullen riesenschritte auseinanderliegen - aktuell sind wir bei 3000 bzw dem support von 2014q3 den es dauerhaft zu knacken gilt damit er wieder support wird - nächste stationen wären die besagte 3333, 3500, 4000 - danach lassen mich die daten von bitcoinity im stich ;) ist aber eh erstma zukunftsmusik für optimisten ;)

Das kommende Halvering dürfte schon einen gewissen Sog entwickelt haben und Leute wie Coco sind noch an der Seitenlinie.

 

Ich halte die Wahrscheinlichkeit für einen echten Rückschlag (<330US$) für relativ gering.

 

Aber warten wir es ab, ich hoffe auf ein spannendes Jahr 2016. Ich rechne mit einem Zwischenhoch vor dem Halvering > 600 US$.

 

Das wäre doch schon etwas :)

 

2015 ist auch schon genial für die meisten hier bisher:)

Bearbeitet von fjvbit
  • Love it 3
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ich halte den jetzigen zeitpunkt mal wieder entscheidend für die nähere zukunft.

auf wochenbasis: doubletop oder nicht..? 

und heute, dahin führend: kleine korrektur oder trendwende..?

die auflösung sollte mittelfristig kurse von über 500$ oder unter 300$ mit sich bringen...

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jein.

wenn du die 10 000€, die du auf die seite legst, durch trading beim btc "verdienst", dann ja. wenn nicht, dann nein.

 

Wenn ich durch trading Geld gewinne (mir gefallen die Anführungszeichen, die Du für "verdienen" verwendest), dann muss immer jemand anderes "bluten". Die Gewinne des einen Traders sind die Verluste des anderen Traders.

 

Wer aber muss für die Holder (wenn sie erfolg haben) "bluten"? Das ist nicht ganz so offensichtlich. Zunächsteinmal bekommen die erfolgreichen Holder ihre Werte von denen, die ihnen später einmal die Bitcoins abkaufen. Aber die sind es gar nicht unbedingt, die "bluten" müssen, denn die haben im Idealfall dann auch eine stabile Wertanlage. Woher kommen die Werte dann? Ich würde sagen von all denen auf der ganzen Welt, die Ihr Vermögen angelegt haben in Werte, die später einmal abgewertet werden weil sie verkauft werden von Leuten, die davon dann den Hodlern die Bitcoins abkaufen.

 

Unabhängig davon: das mit der Deckung habe ich nicht verstanden oder sehe es vermutlich anders als Du. Für eine Diskussion bin ich aber immer offen  :)

Bearbeitet von drjazz
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das mit der deckung ist doch beim bitcoin (ich vermute, ausnahmslos anders als bei allen anderen währungen oder wertgütern) ganz einfach.

 

alle vorhandenen (genauer, jemals vorhanden gewesenen coins, also auch die, deren schlüssel verbummelt wurden) sind gedeckt durch das fiatgeld, dass der markt bereit ist, zu einem bestimmten zeitpunkt für sie zu zahlen.

 

es spielt hierbei keine rolle, wieviel geld die marktteilnehmer noch anderweitig auf der hohen kannte haben oder sonst wo verdienen...

 

hierbei kann man vereinfachen, dass diese summe, also die deckung, in etwa dem entspricht, was für die coins beim einkauf bezahlt wurde. denn dieses kapital deckt die wertigkeit.

 

wenn man nun, egal ob durch hodeln, bei steigendem kurs oder durch erfolgreiches traden, zu einem mehrwert seiner coins gelangt, ohne hierfür fiatgeld ins system zugefügt zu haben, entzieht man dem markt seine deckung, AB DEM MOMENT, an dem man mehr fiat auscasht, als man insgesamt eingezahlt hatte.

 

hierbei verlieren sofort alle anderen bitcoinholder automatisch wert (genauer erstmal buchwert).

 

als beispiel:

angenommen der bitcoin erreicht die 1000$ marke. jetzt besitze ich zu diesem zeitpunkt 10 btc. diese 10 btc sollten nun also durch 10.000$ gedeckt sein. sind sie auch, aber nur theoretisch.

denn alle bitcoiner denken das! sobald aber der erste anfängt, diese 1000$ pro coin zu fordern, verlieren alle anderen coins sofort an wert (anteilig der geforderten summe).

der börsenkurs definiert also nicht den wert (die deckung) meiner coins, lediglich das mittel aller coins.

 

praktisch ist das natürlich nicht so statisch, da immer neue investoren (deckungsgeber) und auscasher (deckungsnehmer) interagieren.

es veranschaulicht aber die problematik der sache.

 

fordere ich die deckung, die ich auch eingezahlt habe, verhalte ich mich marktneutral. fordere ich mehr deckung, als die eingezahlte, wird die deckung umverteilt und jemand anderes zahlt für mich. ganz egal ob durch traden oder hodeln, es kann nur verdient werden, was andere verlieren.

es macht also durchaus sinn, auszucashen, bevor andere das tun (gewinn-/ verlustzone).

Bearbeitet von coco
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Was ist denn das für eine Theorie?

Der Mensch hat durch Spezialisierung, Arbeitsteilung und ungleich verteilte Rohstoffe angefangen zu tauschen. A und B tauschen im Konsens, was der andere bereit ist zu geben bzw. zu nehmen. Nennen wir es Wert.

Um den Handel zu erleichtern hat man Geld (Gold bzw. Fiat-Geld) eingeführt.

Ein typischer Fehler ist, die Produktionskosten mit dem Wert zu verwechseln. Man bleibt man auf seinen Produkten sitzen.

Auch für das Geld gilt diese Wertdefinition.
Im 15 Jahrhundert hatte sich in Europa ein Gleichgewicht von Manufakturwaren und Gold eingestellt. Mit der Entdeckung der neuen Welt wurden Massen von Gold nach Europa gebracht. Die handwerkliche Produktion konnte aber nicht im gleichen Maße gesteigert werden. Es gab mehr Gold als Waren. Die erste Inflation, das Gold verlor an Wert. Die Waren wurden teurer.

Mit der Einführung von Papiergeld ohne Golddeckung wurde die Wertbestimmung ökonomisch nicht außer Kraft gesetzt. Auch wenn per Gesetz Fiat-Geld zum Zahlungsmittel wurde.

Mehr Papiergeld, das Papiergeld verliert an Wert.

Seit dem sehen wir immer wieder massive Manipulationsversuche bei der Wertbestimmung. Nach entsprechenden Spannungen gleicht sich dies aber immer aus.

Psychologisch ist noch der Nominal-Glaube interessant. Alles wird z.B. mit den Euro verglichen ohne zu realisieren, dass der Euro genau so der Wertdefinition unterliegt.

Beim Bitcoin ist es nichts anderes. Der Wert liegt in der Bereitschaft, was der andere bereit ist für den Bitcoin zu geben. Ob das nun Geld, Waren oder Leistungen sind, sei dahin gestellt.

Der Vorteil beim Bitcoin ist aber, dass die maximale Anzahl mathematisch definiert ist. (Die momentane Miner-Geldschöpfung außer Acht gelassen.) Der Bitcoin-Empfänger kann also  darauf hoffen später für den gleichen Wert wieder Geld, Waren oder Leistungen einzutauschen.

 

Dies ist meine Definition von Wert. :P

 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
  • Love it 1
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Ich habe 3 Marktteilnehmer die jeder 10 Coins haben und jeder hat ausserdem 1000 Fremdwährungseinheiten. Die Deckung beträgt in diesem Beispiel pro Coin 100 Fremdwährungseinheiten. Denn das kann höchstens aufgewendet werden zur Bezahlung eines Coins wenn alle Coins am Kreislauf zeitnah teilnehmen. 

wenn ich einen bitcoin besitze und sonst nichts weiter, oder aber mir nebenbei noch die ganze welt gehört, ist dieser bitcoin deshalb nicht durch mehr oder weniger gedeckt...

lediglich meine bereitschaft, ihn zu einer entsprechenden summe zu verkaufen, könnte eine andere sein.

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