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Prognose


fjvbit

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Die Fiatblase kann nur platzen. Denn der Nachschub besteht zu 100% aus Schulden... dazu kommt die Zinslast. Das zusammen genommen erdrückt Staaten und auch Banken. Wir sind jetzt in einem Stadium in dem diese Last auf den Steuerzahler abgewälzt wird, was nur über Erpressung funktioniert, weil man sagt (was zuerst mal sogar wahr ist): Werden Staaten und Banken nicht freigekauft wäre das noch teurer. Auf Dauer gesehen wird das aber nicht ewig funktionieren, und dann wirds eben richtig teuer. 

 

So sieht die Schuldendynamik des vermeintlich gesündesten Landes der EU aus: http://www.crp-infotec.de/01deu/finanzen/grafs_staat/schuldenberg.gif

Unbestritten! Es ist so wie du sagst. Mit dem Unterschied, dass es immer so war und immer so weitergeht. Die Fiatblase platzt nicht.
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Es wird nicht so weitergehen.

Denken wir nur an die Währungsreform 1923 - Alles auf NULL

Denken wir nur an die Währungsreform 1949 - Alles wieder auf Null.

Zwischen diesen Beiden Terminen sind 26 Jahre vergangen.

Zählen wir auf 1949 mal 26 Jahre drauf = 1975 - hier ist nichts besonderes passiert.

Zählen wir auf 1975 mal 26 Jahre drauf = 2001 - Einführung des Euro - auch so eine Art Währungsreform.

 

Wir können sehen, dass in gewissen zeitlichen Abständen immer wieder alles auf NULL gesetzt wird. Demnächst auch wieder.

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+++ ironie an +++++

 

Warum wir haben doch genug Abnehmer ( grosse Naschfrage ) . Z.B . Griechenland / Spanien / Italien / Portugal , sie nehmen alle unseren Euro , und die Ostländer sind auch ganz scharft hinterher ihn als Währung zu bekommen .

War es nicht so , dass bei einer hohen Nachfrage der Wert steigt ????

 

Da der Euro wie alle Wärungen schuldengestützt ist , steigt doch auch mit den schuldenstaaten die Stützkraft

 

Ist doch eine sichere Sache !!!!

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Unbestritten! Es ist so wie du sagst. Mit dem Unterschied, dass es immer so war und immer so weitergeht. Die Fiatblase platzt nicht.

 

Okay... man kann natürlich sagen, dass System feiert jedes mal Wiederauferstehung wie die Matrix. Zumindest war das bisher so. Allerdings halte ich schon für möglich, dass wenn die Mehrheit der Menschen erst mal erkannt hat, wie trügerisch (im Grunde betrügerisch) Währungen dieser Art sind, wird es breite Forderungen nach Alternativen geben. 

 

Damit meine ich nicht, dass es schon soweit ist und auch nicht, dass Bitcoin diese Alternative sein wird. Aber Bitcoin ist sicherlich ein erstes Zeichen dessen. Das Problem ist aber: Bitcoin löst kein bisschen das Verteilungsproblem. 

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+++ ironie an +++++

 

Warum wir haben doch genug Abnehmer ( grosse Naschfrage ) . Z.B . Griechenland / Spanien / Italien / Portugal , sie nehmen alle unseren Euro , und die Ostländer sind auch ganz scharft hinterher ihn als Währung zu bekommen .

War es nicht so , dass bei einer hohen Nachfrage der Wert steigt ????

 

Da der Euro wie alle Wärungen schuldengestützt ist , steigt doch auch mit den schuldenstaaten die Stützkraft

 

Ist doch eine sichere Sache !!!!

 

Erstens kann der Wert nicht steigen, wenn laufend neue Billionen ins System gepumpt werden. Das Gerede über Deflation das momentan durch die Medien geistert ist das Resultat fehlender Verteilung und weil ne Menge Kohle nie den Realmarkt erreicht, sondern in Finanzmärkten bleibt. Auch da entsteht eine Blase die nur platzen kann. 

 

Zweitens: Die Schuldenkaskade kann nur zusammenbrechen. Die Stützkraft steigt nicht... da wird auf Treibsand gebaut. 

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Ja, Nucoin.

Das ist die Frage, die ich mir stelle.

Ist die Menschheit jetzt reif genug?

Kann der Bitcoin ein erstes grossen Marktgeld werden?

Das Herrschaftliche Zwangsgeldsystem endlich umgehen?

Wie groß ist die Herrschaftliche Gegenwehr?

Und, die für mich wichtigste Frage.

Sind die Menschen überhaupt schon so weit?

Wenn ich in den anderen Foren lese, wie viel Hass dem freiheitlichen Geldsystem Bitcoin entgegen schlägt.

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Bei Griechenland mischt übrigens unsere Historie mit, nach dem letzten Weltkrieg wurde unserem Land, bzw dem westlichen Teil auf die Beine geholfen, z. B. Anschub statt Reparationen. Griechenland wollte seine Kriegsschäden ersetzt bekommen und bekamen gesagt, das es besser wenn sie über wirtschaftliche Beziehungen Deutschland beim Wiederaufbau helfen lassen. Also wurde bei uns gekauft und das bezahlen auf St. Nimmerlein verschoben, das ist ein Teil von Griechenlands Verbindlichkeiten  ...die wir zumindest moralisch nicht einfordern können.

 

So ungefähr jedenfalls. :wub:

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Ja, Nucoin.

Das ist die Frage, die ich mir stelle.

Ist die Menschheit jetzt reif genug?

Kann der Bitcoin ein erstes grossen Marktgeld werden?

Das Herrschaftliche Zwangsgeldsystem endlich umgehen?

Wie groß ist die Herrschaftliche Gegenwehr?

Und, die für mich wichtigste Frage.

Sind die Menschen überhaupt schon so weit?

Wenn ich in den anderen Foren lese, wie viel Hass dem freiheitlichen Geldsystem Bitcoin entgegen schlägt.

 

Die Menschheit wäre dann reif genug, wenn (nahezu) jedem das Wohl des anderen genauso wichtig ist, wie das eigene. Denn letztlich sind es menschliche Schwächen, die jedes System pervertieren. Es handelt sich letztlich also nicht um eine Systemfrage sondern um eine Frage des "Kollektiv-Charakters". Und da kann sich jeder fragen, ob er/sie selbst so weit ist. Ich kanns von mir nicht behaupten. Was machen wir hier? Wir versuchen mehr rauszuholen als wir reinstecken. Auch hier gewinnt der Glücklichere, Klügere und v.a.: Reichere... denn jene, die viel haben, können natürlich erstens mehr rausholen wenns gut läuft und sie können auch Fehler besser ausbügeln. 

 

Unterm Strich ist Bitcoin also zwar neu, aber vom reinen Prinzip und wie "wir" damit umgehen, nicht wirklich anders. 

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Einige wenige haben extrem viel, die große Mehrheit hat sehr wenig. 

 

Schau Dir das hier an:

 

http://bitcoinrichlist.com/top500

Die 500 reichsten Adressen halten 32.81% aller BTC.

 

Hier gibts nen Gesamtüberblick:

http://bitcoinrichlist.com/charts/bitcoin-distribution-by-address?atblock=295000

Das sehe ich nicht als Problem, das wenige viel Bitcoins haben. Um so mehr sich Bitcoins durchsetzen, umso mehr Anbieter, desto mehr gibt der mit vielen Bitcoins seine  aus. Mit der Zeit verteilt sich die Bitcoins also von ganz alleine.

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Das sehe ich nicht als Problem, das wenige viel Bitcoins haben. Um so mehr sich Bitcoins durchsetzen, umso mehr Anbieter, desto mehr gibt der mit vielen Bitcoins seine  aus. Mit der Zeit verteilt sich die Bitcoins also von ganz alleine.

 

Ja... Bitcoin wird sich sicherlich weiter verteilen. Aber grundlegend gilt m.A.n. die "menschliche Schwäche". Ich bin davon überzeugt, dass es gar kein System geben kann, dass davor gefeit ist, pervertiert zu werden. Das haben wir in uns und es ist in jedem System das wir erschaffen mit angelegt. 

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Bitcoins beruhen aber auf mathematische Berechnungen , also einem Naturgesetz. Zum Größtenteil ist das System ja pervertiert aufgrund von Staaten mit Regierungen und dem dadurch entsprechenden Machtmonopol. Das hat es wiederum durch zentrales Zwangsgeld.

Bearbeitet von jim
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Das Problem mit der Geldmenge beim BTC sehe ich auf interessante Weise berücksichtigt.

 

Die Wale speichern die Coins, die im Umlauf noch nicht benötigt sind, haben ihre Funktion.

 

Die nutzbaren Coins wachsen mit der Wertsteigerung durch verrücken des Komma. Zurzeit stellen doch nur maximal 2 Stellen hinter dem Komma einen nutzbaren Wert dar. Ver10facht sich der Kurs bekommt die näxte Stelle Bedeutung. Wir werden sicher bald in mBTC rechnen und eines Tages beim Nano- BTC landen, dann haben wir auch ne ausreichende Geldmenge für den Umlauf und ich bin mir sicher, daß dann die Wale ihre Coins unter die Leute bringen, um sie in dem System arbeiten zu lassen.

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Bitcoins beruhen aber auf mathematische Berechnungen , also einem Naturgesetz. Zum Größtenteil ist das System ja pervertiert aufgrund von Staaten mit Regierungen und dem dadurch entsprechenden Machtmonopol. Das hat es wiederum durch zentrales Zwangsgeld.

 

Auch bei Bitcoins bilden sich Machtmonopole.  

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