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Start-up: Welche Design LED Leuchte kaufen? Wie sind eure Erfahrungen?


wandertaler

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Ich selbst bin bei Bitcoin und Co leider deutlich zu spät eingestiegen, als dass ich bislang das große Geld hätte machen können. Ein Kumpel von mir hat es aber richtig gemacht und hat bereits frühzeitig investiert. Seinen Gewinn nutzt er nun, um sich den Traum vom eigenen Start-up-Unternehmen zu erfüllen. Der Businessplan steht bereits, Räumlichkeiten für ein gut gelegenes Büro wurden auch schon gefunden und der Mietvertrag wird noch in diesem Jahr unterzeichnet. Was noch fehlt, ist ein Konzept für die Einrichtung. Hell, modern und zukunftsorientiert soll es wirken. Dabei aber nicht spießig. Was Schreibtisch und Sessel angeht, gibt es bereits konkrete Vorstellungen. Die Frage welche Premium Design LED Leuchte er kaufen könnte, ist aber noch komplett offen. Macht es Sinn sich bei Design Awards umzusehen? Oder wie sind eure Erfahrungen? 

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vor 15 Minuten schrieb wandertaler:

Ich selbst bin bei Bitcoin und Co leider deutlich zu spät eingestiegen, als dass ich bislang das große Geld hätte machen können. Ein Kumpel von mir hat es aber richtig gemacht und hat bereits frühzeitig investiert. Seinen Gewinn nutzt er nun, um sich den Traum vom eigenen Start-up-Unternehmen zu erfüllen. Der Businessplan steht bereits, Räumlichkeiten für ein gut gelegenes Büro wurden auch schon gefunden und der Mietvertrag wird noch in diesem Jahr unterzeichnet. Was noch fehlt, ist ein Konzept für die Einrichtung. Hell, modern und zukunftsorientiert soll es wirken. Dabei aber nicht spießig. Was Schreibtisch und Sessel angeht, gibt es bereits konkrete Vorstellungen. Die Frage welche Premium Design LED Leuchte er kaufen könnte, ist aber noch komplett offen. Macht es Sinn sich bei Design Awards umzusehen? Oder wie sind eure Erfahrungen? 

Deckenbeleuchtung besser Leuchtstoff Röhren bzw LED Röhren nehmen. Die werfen keine störenden Schatten beim arbeiten. Design ist bei den Teile ziemlich egal oder schaust du dir die Decke in einem Büro an? Dann besser die Schreibtische ordentlich dekorieren.

Schreibtisch Lampe habe ich nicht im Kopf aber kann ich in Erfahrung bringen.

Höhenverstellbare Schreibtische sind Pflicht. Ist einfach besser für die Gesundheit sich auch mal an den Schreibtisch zu stellen und nicht die ganze Zeit zu sitzen. Auch hier kann ich was in Erfahrung bringen.

Ein paar Sitzbälle der Marke VLUV LEIV im Büro verteilen. Ebenfalls positiv für die Gesundheit der Mitarbeiter.

Bearbeitet von skunk
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vor 2 Stunden schrieb Adriana Monk:

Leuchtstoffröhren, die flackern, no way.

Dann tauscht man sie einfach aus. Zwingt dich ja niemand die defekten Lampen ewig weiter zu benutzen.

Mir ging es aber hauptsächlich um die Bauform. Der große Vorteil ist, dass sie keinen Schatten werfen. Die Teile gibt es jetzt natürlich auch mit LEDs.

vor 2 Stunden schrieb Adriana Monk:

Höhenverstellbarer Tisch kommt von IKEA, ich habe die kleinere Version, damit ich weniger Stapel auf dem Tisch habe.

Den IKEA Schreibtisch mag ich nicht oder haben sie inzwischen einen Schreibtisch im Angebot bei dem ich meine Höhe abspeichern kann? Ich will mit einem Knopfdruck die Schreibtisch auf meine gewohnte Höhe einstellen können sonst wird mir das zu nervig jedesmal den richtigen Punkt zu treffen.

vor 2 Stunden schrieb Adriana Monk:

Ein Stuhl kostet ca. 2500,- Euro und kommt von HÅG (ich kaufe nur HÅG Stühle).

Welches Modell?

vor 2 Stunden schrieb Adriana Monk:

Sitzbälle habe ich bei uns verboten, nachdem da ein paar Leute runter geflogen sind.

Eventuell einfach nur die falschen Sitzbälle. Bei uns hat das noch keiner Hinbekommen. Die Teile hier haben einen Extra Gummi Ring auf der Unterseite. Beim rumspielen spürt man diese "Begrenzung" und der Ring verhindert ein wegrutschen des Balls.

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Danke euch für die Anregungen! Deckenbeleuchtung ist generell kein Thema, im zukünftigen Büro sind in die Decke wohl LED Spots integriert. 

Am 6.11.2019 um 20:39 schrieb skunk:

Dann besser die Schreibtische ordentlich dekorieren.

Schreibtisch Lampe habe ich nicht im Kopf aber kann ich in Erfahrung bringen.

Ja, ich denke das wäre am vernünftigsten. Wäre super, wenn du da was in Erfahrung bringen könntest! 

 

Am 7.11.2019 um 10:18 schrieb Adriana Monk:

Das mit den Bällen sehe ich anders. Um sich da drauf zu halten, muss man immer einen Körperteil unter Spannung halten. Besonders wenn man sehr angespannt nachdenkt. Da brauch nur einer von der Seite Hallo zu sagen und die machen die Fliege. Da muss ich leider unterbinden. Die sollen dann lieber 5 MInuten um den Block gehen und frische Luft schnappen.

Von Bällen bin ich auch kein wahnsinnig großer Fan, auch wenn sie sicher ihre Vorteile haben. Dass gute, hochwertige Stühle sein müssen, ist klar. Von höhenverstellbaren Tischen habe ich auch schon viel Gutes gehört. Und was Designer Stücke angeht: Da geht es eher um Eye Catcher, die gut ins Konzept passen. Die Tische und Drehstühle vom schwedischen Möbelhaus schaue ich mir gleich mal genauer an! 

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Am 6.11.2019 um 20:23 schrieb wandertaler:

Ich selbst bin bei Bitcoin und Co leider deutlich zu spät eingestiegen, als dass ich bislang das große Geld hätte machen können. Ein Kumpel von mir hat es aber richtig gemacht und hat bereits frühzeitig investiert. Seinen Gewinn nutzt er nun, um sich den Traum vom eigenen Start-up-Unternehmen zu erfüllen. Der Businessplan steht bereits, Räumlichkeiten für ein gut gelegenes Büro wurden auch schon gefunden und der Mietvertrag wird noch in diesem Jahr unterzeichnet. Was noch fehlt, ist ein Konzept für die Einrichtung. Hell, modern und zukunftsorientiert soll es wirken. Dabei aber nicht spießig. Was Schreibtisch und Sessel angeht, gibt es bereits konkrete Vorstellungen. Die Frage welche Premium Design LED Leuchte er kaufen könnte, ist aber noch komplett offen. Macht es Sinn sich bei Design Awards umzusehen? Oder wie sind eure Erfahrungen? 

Richtlinie für Bildschirmarbeitsplätze zu beachten ist wichtiger als ein tolles Design und dafür nicht für Büros erlaubt.Es kann teuer werden gegen die Richtlinie zu verstoßen und bei Beleuchtung geht das besonders leicht.

Vom arbeiten her würde ich in jedem Fall Rasterleuchten bevorzugen. Durch die Anordnung mit mehreren Leuchtmitteln vermeidet zu scharfe Schattenbildung, die Lichtverteilung ist einfach besser.

Die Lichtfarbe ist eigentlich auch in einem gewissen Rahmen vorgegeben, 6500K sollen es sein so in etwa. Aber da das für manche Menschen sehr schlecht verträglich ist wird das meist mindestens 50/50 mit 8400K gemischt. Hat man Metallene blanke Oberflächen ist das spiegeln der Leuchten auf der Oberfläche auch weniger unangenehm wenn man die Lichtfarbe etwas wärmer wählt als 6500K. Das kann sonst bei empfindlichen Personen z.b. Migräneschübe oder Schwindel auslösen, vor allem wenn man aus einem Bereich mit 6500K in einen Bereich mit anderer Lichtfarbe rübergeht, das Problem hatten wir Massenhaft beim Umstieg auf reine LED-Beleichtung in der Produktionshalle, Reihenweise sind die Leute einfach umgekippt. Wenn also Beleuchtung dann überall einheitlich.

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Ich denke mal man sollte sich auf jeden Fall die entsprechenden Arbeitsbesetze ansehen. Die Vorgaben muss man natürlich einhalten. Weiß ja jetzt nicht ob der Freund das Büro eigenhändig einrichtet oder ob er jemanden hat, der sich darum kümmert. Wenn er wem hat, dann muss er natürlich auch auf die entsprechenden Vorgaben achten.

Wenn es dann um das Design geht finde ich schon, dass man sich die verschiedenen Designpreise ansehen kann. Ich finde auch Restaurants und Hotels für eine gute Inspirationsquelle. Instagram und Co. natürlich auch wenn man es online haben möchte.

Ich denke aber nicht, dass für ein Start-Up, welches innovativ und zukunftsgerichtet sein möchte, Leuchten von IKEA angemessen sind. Da sollte man dann schon auch mit der ganzen Einrichtung und dem Auftreten signalisieren was man eigentlich ausdrücken möchte. Das hat für mich nichts mit "zu Kopf stiegen" zu tun. Eher, dass man sich da Gedanken gemacht hat, wie man diese Werte auch mit Design transportieren kann.

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Ich habe nicht mit dem Investor diskutiert, ich habe es aber mitbekommen weil ich in der Firma gearbeitet habe.

Wir hatten schon einiges eingerichtet in unserem Büro, als dann der Investor zu uns ins Büro gekommen ist, hat er gemeint, so geht das mal gar nicht. Er hat uns dann seinen Inneneinrichter geschickt und der hat dann nochmal alles neu gemacht.

Also da kommt es wohl auch auf den Investor an und wohl vielmehr auf die Branche.

Manchmal sind Second-Hand Schreibtische wohl angebracht, manchmal eben aber auch nicht. Ob man das jetzt selbst braucht, ist wieder eine andere Frage. Aber letztlich habe ich damals schon verstanden, dass eben auch der Eindruck zählt. Und da sind wir jetzt noch weit entfernt davon etwas auszudrücken, was letztlich so gar nicht stimmt.

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Am 11.11.2019 um 19:40 schrieb battlecore:

Richtlinie für Bildschirmarbeitsplätze zu beachten ist wichtiger als ein tolles Design und dafür nicht für Büros erlaubt.Es kann teuer werden gegen die Richtlinie zu verstoßen und bei Beleuchtung geht das besonders leicht.

Vom arbeiten her würde ich in jedem Fall Rasterleuchten bevorzugen. Durch die Anordnung mit mehreren Leuchtmitteln vermeidet zu scharfe Schattenbildung, die Lichtverteilung ist einfach besser.

Die Lichtfarbe ist eigentlich auch in einem gewissen Rahmen vorgegeben, 6500K sollen es sein so in etwa. Aber da das für manche Menschen sehr schlecht verträglich ist wird das meist mindestens 50/50 mit 8400K gemischt. Hat man Metallene blanke Oberflächen ist das spiegeln der Leuchten auf der Oberfläche auch weniger unangenehm wenn man die Lichtfarbe etwas wärmer wählt als 6500K. Das kann sonst bei empfindlichen Personen z.b. Migräneschübe oder Schwindel auslösen, vor allem wenn man aus einem Bereich mit 6500K in einen Bereich mit anderer Lichtfarbe rübergeht, das Problem hatten wir Massenhaft beim Umstieg auf reine LED-Beleichtung in der Produktionshalle, Reihenweise sind die Leute einfach umgekippt. Wenn also Beleuchtung dann überall einheitlich.

Upps...da hat sich ein Fehler eingeschlichen. die 6500k Leuchtmittel werden natürlich nicht mit 8400k Leuchtmitteln gemischt.

Soner natürlich mit 4000k Leuchtmitteln.

Bei Neon also 865er und 840er Röhren oder etwas ähnliches im selben Bereich. Manchmal wird es gedrittelt mit 865 / 840 / 8xx (etwas gelblich, weiß die richtige Nummer grad nicht). Das wär mir persönlich aber schon "zu bunt".

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Ich will hier jetzt wirklich keinem zu nahe treten, aber die Story erinnert mich an den Komödienstadel vom vergangenen Sonntag im Bayerischen Fernsehen. Da war die jugendliche Tochter Influencer, der Vater hat mit „Hitcoin“ in CC gemacht. Auch mal kurz gewonnen, sich eine handgefertigte Schrankwand bestellt und am Ende feststellen müssen, dass die Festplatte mit den Hitcoin verschwunden ist. Er heuerte dann bei seinem Schrankmonteur als Hilfskraft an.

Nichts gegen ordentliche Möbel und eine angenehme Arbeitsumgebung, aber als Start-up gibt es sicherlich wichtigere Prioritäten.

 

 

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Am ‎19‎.‎11‎.‎2019 um 13:44 schrieb Adriana Monk:

Gratis Taxis für alle, exclusive Catering jeden Tag, Auslandsreisen mit Businessclass und Designerbüros für alle und was ich da so alles gesehen habe. Nur einer muss das immer bezahlen. Die Investoren haben da Geld ohne Ende hinterher geschmissen und viele verloren. Ich denke immer, sowas muss ein gesundes Mass haben. Ausgaben müssen irgendwie erwirtschaftet werden.

Da bin ich ganz bei dir. Das sind aber alles keine nachhaltigen Investitionen. Es macht schon einen Unterschied ob ich zu jedem Meeting Businessclass fliege oder mir ein ordentliches Büro einrichten lasse. Das Eine vergeht, das Andere bleibt länger. Von solchen Design Sachen aus einer Manufaktur hat man bestimmt lange etwas.

Ich verstehe schon, dass man darauf vielleicht nicht zuerst achten sollte, aber dann wenn es dem Start Up eben besser geht, kann man schon auch auf den Auftritt achten. Wenn ich heute an Start Ups denke, sehe ich auch keine Nerds in Garagen vor mir. Da sind schon ein paar ganz gute Firmen dabei, wenn auch am Anfang stehend.

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Am 12.11.2019 um 10:51 schrieb Frecoin:

Ich denke mal man sollte sich auf jeden Fall die entsprechenden Arbeitsbesetze ansehen. Die Vorgaben muss man natürlich einhalten. Weiß ja jetzt nicht ob der Freund das Büro eigenhändig einrichtet oder ob er jemanden hat, der sich darum kümmert. Wenn er wem hat, dann muss er natürlich auch auf die entsprechenden Vorgaben achten.

Wenn es dann um das Design geht finde ich schon, dass man sich die verschiedenen Designpreise ansehen kann. Ich finde auch Restaurants und Hotels für eine gute Inspirationsquelle. Instagram und Co. natürlich auch wenn man es online haben möchte.

Eigentlich war es der Plan das eigenhändig anzugehen, aber mittlerweile überlegen wir, ob das wirklich die beste Idee ist. Eben weil vieles berücksichtigt werden muss und es nicht ausschließlich ums Aussehen, sondern auch um Funktionalität und Richtlinien geht. Was das Design von Leuchten angeht, soll es so in Richtung Holy Trinity Leuchten gehen. Aber ob die dann auf jedem Schreibtisch landen oder nur auf dem Schreibtisch vom CEO wird man sehen. Dass alles einheitlich sein muss, ist sicher nicht so. Sofern es ein einheitliches Konzept hat und in sich stimmig ist. 

Am 19.11.2019 um 13:44 schrieb Adriana Monk:

Ich denke immer, sowas muss ein gesundes Mass haben. Ausgaben müssen irgendwie erwirtschaftet werden.

Du hast vollkommen recht. Träume und Visionen sind wichtig, aber diese müssen auch realisiert werden können und langfristig umsetzbar sein. 

Am 21.11.2019 um 11:16 schrieb Adriana Monk:

Ein professioneller Auftritt hat wenig mit Designerbüros zu tun, eher ob die ihr Business verstehen. 

Das ganz bestimmt auch. Aber sofern es Kundenkontakte gibt, ist der Einrichtungsstil auch nicht komplett egal. Ein dekadenter Kronleuchter passt gut nach Schönbrunn, aber weniger gut in ein modernes Start-Up. 

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Am ‎21‎.‎11‎.‎2019 um 11:16 schrieb Adriana Monk:

Das Problem mit Nerds ist, die haben oft ein "einsamer Wolf" Business Verhalten, ich habe da gerade wieder ein paar Beispiele, wie die ihre Firmen gesenkt haben. Man kann sicher die beste Technologie auf der Welt haben, wenn man die nicht in den Markt bekommt, nützt es keinem. Die sollen dann lieber Gassi gehen ...

Ein professioneller Auftritt hat wenig mit Designerbüros zu tun, eher ob die ihr Business verstehen. 

Dazu muss man die Nerds aber auch aus ihrer Garage holen und sie in Büros setzen. Dann wird man sie auch ernst nehmen. Das hat dann sehr wohl was mit professioneller Auftritt zu tun, man weiß was zu tun ist um gehört und gesehen zu werden. Da sind wir meiner Meinung noch sehr weit von Angeben und Geld auf dem Fenster werfen entfernt.

 

vor 17 Stunden schrieb wandertaler:

Eigentlich war es der Plan das eigenhändig anzugehen, aber mittlerweile überlegen wir, ob das wirklich die beste Idee ist. Eben weil vieles berücksichtigt werden muss und es nicht ausschließlich ums Aussehen, sondern auch um Funktionalität und Richtlinien geht. Was das Design von Leuchten angeht, soll es so in Richtung Holy Trinity Leuchten gehen. Aber ob die dann auf jedem Schreibtisch landen oder nur auf dem Schreibtisch vom CEO wird man sehen. Dass alles einheitlich sein muss, ist sicher nicht so. Sofern es ein einheitliches Konzept hat und in sich stimmig ist. 

Ich würde sagen das Konzept kann man auch selbst erstellen oder zumindest die Richtung vorgeben. Aber mit der restlichen Einrichtung des Büros und dem Stil, gibt sich das ja schon von alleine. Letztlich muss man auch arbeiten unter dem Licht also sollte man da schon immer die Funktionalität im Auge behalten. Nur etwas für Fotos zu designen oder einzurichten ist dann wohl nicht sinnvoll wenn man auch wirklich arbeiten muss.

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  • 2 Wochen später...

 

Am 30.11.2019 um 18:26 schrieb Adriana Monk:

Hast Du schon mal Nerds in Büros erlebt ? Gerade wieder zwei Firmen den Bach abgehen sehen, weil die zu sehr von sich überzeugt waren und vergessen haben, die Technikverliebtheit in Business umzusetzen. Das Problem ist, dass die, die die Firma am Anfang evtl. durch ihre Ideen gepusht haben, sehr schnell zum Flaschenhals werden, weil nicht flexibel. Ich kann mittlerweile verstehen, warum Investoren die Gründer oft rausdrängen, weil die nicht verstehen, wie man das Business macht und wichtiger wie man skaliert. Da sind Gründer oft einfach überfordert.

Ein professioneller Auftritt hat nicht unbedingt was mit dem Büro zu tun und ob die ihr Business verstehen.

Die Gründer rauszudrängen finde ich schwierig, ich kann mir aber gut vorstellen, dass es Situationen gab und gibt, in denen das notwendig wurde. Flexibilität ist wichtig, Technikverliebtheit je nach Business aber auch. Im Idealfall sollte sich das ergänzen und Hand in Hand gehen. Dass eine Person nicht alles bieten kann, ist klar. Ein Geschäft erfolgreich zu führen dürfte praktisch immer Teamwork sein. Und es kann auch Sinn machen Externe vorübergehend oder dauerhaft mit an Board zu holen. 

Büros sind, meiner Meinung nach, dennoch nicht unwichtig. Apple residiert ja auch nicht mehr in einer Garage. Und wenn man Kundenkontakte hat oder Waren präsentieren muss, kommt es auch (aber natürlich nicht nur!) auf den äußeren Schein an. 

Am 25.11.2019 um 10:51 schrieb Frecoin:

Ich würde sagen das Konzept kann man auch selbst erstellen oder zumindest die Richtung vorgeben. Aber mit der restlichen Einrichtung des Büros und dem Stil, gibt sich das ja schon von alleine. Letztlich muss man auch arbeiten unter dem Licht also sollte man da schon immer die Funktionalität im Auge behalten. Nur etwas für Fotos zu designen oder einzurichten ist dann wohl nicht sinnvoll wenn man auch wirklich arbeiten muss.

Zu einem kompletten Konzept dürfte es aber auch dazu gehören darauf zu achten, dass rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Wie gesagt, wir sind da offensichtlich recht blauäugig an die Sache rangegangen. Stilistisch soll es in Richtung Bauhaus Stil, Holy Trinity Leuchten und generell um die Reduktion auf das Wesentliche und um Funktionalität gehen. Ein Innenarchitekt dürfte mit solchen Vorgaben und einem vorgegebenen Budget was anfangen können? 

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Am ‎30‎.‎11‎.‎2019 um 18:26 schrieb Adriana Monk:

Hast Du schon mal Nerds in Büros erlebt ? Gerade wieder zwei Firmen den Bach abgehen sehen, weil die zu sehr von sich überzeugt waren und vergessen haben, die Technikverliebtheit in Business umzusetzen. Das Problem ist, dass die, die die Firma am Anfang evtl. durch ihre Ideen gepusht haben, sehr schnell zum Flaschenhals werden, weil nicht flexibel. Ich kann mittlerweile verstehen, warum Investoren die Gründer oft rausdrängen, weil die nicht verstehen, wie man das Business macht und wichtiger wie man skaliert. Da sind Gründer oft einfach überfordert.

Ein professioneller Auftritt hat nicht unbedingt was mit dem Büro zu tun und ob die ihr Business verstehen.

Ich habe auch oft mit Gründern oder Firmenchefs zu tun. Für mich ist es ganz einfach erklärt. Die meisten sind von ihren Produkten überzeugt. Sie haben sie meist erschaffen und es ist wie ein Kind für sie. Eltern lassen auch keine fremde Person bestimmen welche Frisur ihr Kind haben soll und welche Kleidung sie ihrem Kind anziehen sollen. Als Außenstehender, der keine große emotionale Bindung zum Produkt hat, sieht man dann eben auch die Kritikpunkte. Das kann man als Gründer oder Chef oft nicht nachvollziehen.

Am ‎04‎.‎12‎.‎2019 um 18:00 schrieb wandertaler:

Zu einem kompletten Konzept dürfte es aber auch dazu gehören darauf zu achten, dass rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Wie gesagt, wir sind da offensichtlich recht blauäugig an die Sache rangegangen. Stilistisch soll es in Richtung Bauhaus Stil, Holy Trinity Leuchten und generell um die Reduktion auf das Wesentliche und um Funktionalität gehen. Ein Innenarchitekt dürfte mit solchen Vorgaben und einem vorgegebenen Budget was anfangen können? 

Wenn du dein Büro einrichtest, dann musst auch du dich um die Vorgaben kümmern. Das wird man auch merken wenn das Arbeitsinspektorat vorbeikommt. Dabei geht es nicht um den Stil sondern eben um gesetzliche Vorgaben. angefangen ob jeder genug Platz hat über die Fluchtwege eben bis hin zum Licht. Es ist also "egal" welches Bild an der Wand hängt, es ist aber nicht egal welche Lichtfarbe eure Leuchten haben. Für das würde auch schon ein Lichtplaner reichen.

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  • 4 Wochen später...
Am 10.12.2019 um 10:28 schrieb Frecoin:

Ich habe auch oft mit Gründern oder Firmenchefs zu tun. Für mich ist es ganz einfach erklärt. Die meisten sind von ihren Produkten überzeugt. Sie haben sie meist erschaffen und es ist wie ein Kind für sie. Eltern lassen auch keine fremde Person bestimmen welche Frisur ihr Kind haben soll und welche Kleidung sie ihrem Kind anziehen sollen. Als Außenstehender, der keine große emotionale Bindung zum Produkt hat, sieht man dann eben auch die Kritikpunkte. Das kann man als Gründer oder Chef oft nicht nachvollziehen.

Sicher ist das alles nachvollziehbar, aber Adriana spricht das mit der Flexbilität schon auch einen nicht unwesentlichen Punkt an. Eltern müssen auch flexibel sein, was ihre Kinder angeht. Und auch bei der Unternehmensführung geht es sicher nicht ohne. Das sollte man berücksichtigen.

Am 10.12.2019 um 10:28 schrieb Frecoin:

Wenn du dein Büro einrichtest, dann musst auch du dich um die Vorgaben kümmern. Das wird man auch merken wenn das Arbeitsinspektorat vorbeikommt. Dabei geht es nicht um den Stil sondern eben um gesetzliche Vorgaben. angefangen ob jeder genug Platz hat über die Fluchtwege eben bis hin zum Licht. Es ist also "egal" welches Bild an der Wand hängt, es ist aber nicht egal welche Lichtfarbe eure Leuchten haben. Für das würde auch schon ein Lichtplaner reichen.

Lichtplaner klingt spannend, aber ich denke, der Innenarchitekt, mit dem wir Kontakt aufgenommen haben, kriegt das auch hin. Also sowohl die Umsetzung eines minimalistischen Designs, das zeigt, dass auch Raum für neue Ideen gelassen wird, als auch  das mit den gesetzlichen Vorgaben. Die sind ja nicht nur Gängelung, sondern haben ja auch einen Sinn. 

Bearbeitet von wandertaler
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Am ‎04‎.‎01‎.‎2020 um 18:58 schrieb wandertaler:
 

Sicher ist das alles nachvollziehbar, aber Adriana spricht das mit der Flexbilität schon auch einen nicht unwesentlichen Punkt an. Eltern müssen auch flexibel sein, was ihre Kinder angeht. Und auch bei der Unternehmensführung geht es sicher nicht ohne. Das sollte man berücksichtigen.

Bin ganz bei dir. Aber sag das mal dem Erfinder des Produkts, dem Hersteller/Produzenten oder eben dem Chef der Firma. Da kann man sich dann darum streiten, dass der Name des gerade verstorbenen Hundes vielleicht doch nicht so ein super Name für das Produkt ist. Weil sich unter dem Namen "Wasti" niemand eine Hautcreme vorstellen kann;)
Und Ja, solche Dinge gibt es dann wirklich.

 

Am ‎04‎.‎01‎.‎2020 um 18:58 schrieb wandertaler:
Lichtplaner klingt spannend, aber ich denke, der Innenarchitekt, mit dem wir Kontakt aufgenommen haben, kriegt das auch hin. Also sowohl die Umsetzung eines minimalistischen Designs, das zeigt, dass auch Raum für neue Ideen gelassen wird, als auch  das mit den gesetzlichen Vorgaben. Die sind ja nicht nur Gängelung, sondern haben ja auch einen Sinn. 
 

Ist dann sicher auch abhängig vom Innenarchitekten. Grundsätzlich wird er es sicher auch hinbekommen. Bei ein paar Bereichen wird sich ein Lichtplaner wahrscheinlich besser auskennen aber eventuell arbeitet der Innenarchitekt ja sogar mit seinem eigenen Lichtplaner zusammen.

 

 

Wenn es sich jetzt um eine Firma handelt, die Kerzen herstellt dann eventuell eine gute Idee. ansonsten wahrscheinlich nicht wirklich. Alleine schon vom Brandschutz her wird da jetzt nicht unbedingt etwas für diese Variante sprechen;)

Bearbeitet von Frecoin
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  • 2 Wochen später...

Der beauftrage Innenarchitekt macht einen guten Eindruck und scheint aus den Anregungen von wegen Minimalismus, Modernität und vom Stil her in Richtung Holy Trinity Leuchten gehend, im Rahmen des vorhandenen Budgets ein gutes Konzept zu entwickeln. Der Prozess ist aber noch am Anfang  und soweit ich das mitbekommen habe, arbeiten in dem Büro verschiedene Architekten Hand in Hand. Ich gehe also davon aus, dass im Fall der Fälle jemand für Rücksprachen bezüglich Lichtplanung zur Verfügung steht. Helles Licht, das dir richtigen Akzente setzt, erzeugt ja doch eine andere Stimmung wie romantischer Kerzenschein. Ich danke euch für die Anregungen und Tipps, war eine gute Entscheidung das nicht selbst zu machen, sondern in die Hände von Profis zu legen. 

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  • 2 Wochen später...

Darum sind sie auch Profis. Wenn man da auf die Wünsche der Kunden hört, dann bekommt man auch ein gutes Ergebnis.

Schwierig wird es nur dann, wenn ein Architekt unbedingt seinen Stil durchziehen möchte. Dann sucht man sich besser einen, der dem Stil verfolgt, den man selbst haben möchte.
Am Ende muss es ja dann einem selbst gefallen und nicht dem Architekten. Ich halte auch wenig nur für Fotos schöne Räume zu gestalten, arbeiten muss man ja auch noch darin.
Aber es scheint bei euch ja in die richtige Richtung zu gehen.

 

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