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Wo kaufe und transferiere ich BTC am Günstigsten?


mr_dude

Empfohlene Beiträge

Hallo Gemeinde.

Sowohl beim Kaufen auf der jeweiligen Plattform (dort nochmal abhängig von der Einzahlungsart) als auch beim darauf folgenden Transferieren auf meinen Nano X fallen meines Erachtens Gebühren an, die auf Dauer nicht unerheblich sind.

Wo bin ich da am Günstigsten dabei? 

Ich hatte bisher einmal gekauft. Von meiner Kreditkarte wurden 128,06€ abgebucht (wollte für 125 kaufen und bei der Einzahlungsart stand auch 0% Fee), letztendlich hatte ich dann aber nur einen BTC-Wert von 115,53€ auf meinem Nano X. Macht einen Aufpreis von 10,8% für den Kauf und den Transfer. Ich bin übrigens bei binance. Ich empfinde das als extrem viel. Ist das normal? Und wenn nicht, wo kaufe und transferiere ich günstiger?

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Teurer als Einzahlung via Kreditkarte geht es meist nicht, das sollte man definitiv vermeiden, egal auf welcher Seite man ist.
Man darf auch nicht nur auf die Gebühren schauen, oft sind die Gebühren niedrig, dafür aber der Kurs schlecht bzw. teuer.

Bei Bitcoin.de zB ist der Kurs meist gut und die Auszahlung günstig.
Bei Kraken bekommt man in der Regel einen etwas besseren Kurs und die Gebühren sind sehr niedrig, dafür kostet die Auszahlung etwas mehr.

Man muss das auch immer ins Verhältnis setzen.
Wie oft kaufe ich wie viel und muss ich wirklich immer sofort auszahlen?
Sofern es keine Rie­sen­sum­me ist, würde ich Seiten wie Bitcoin.de und Kraken auch soweit vertrauen und dort vielleicht einige Zeit etwas "ansammeln" und dann auszahlen.

Grundsätzlich habe ich folgende Empfehlungen:
-) Kauft auf Seiten, wo man auch echte Coins kauft und keine Luft
-) Einzahlung via SEPA oder Express (sofern kostenlos) und keine Kredikarte
-) Nicht nur auf die Gebühren achten, auch auf den Kurs
-) Vorher sogut es geht über die jeweilige Seite informieren
-) Einzahlungsgebühren checken (Mindestsumme) sowie Auszahlungsgebühren (EURO, aber auch Krypto).

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bitcoin.de soll am günstigsten sein.
LiteBit liegt angeblich im Mittelfeld.
Anycoin soll angeblich sehr teuer sein.
(bei diesen 3 habe ich das selber mal verglichen und es stimmte so.)

Binance, Bison etc. weiß ich nicht.

Am besten auf die entsprechenden Seiten gehen, diese öffnen und gleichzeitig die Gesamtkosten abfragen.

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vor 4 Stunden schrieb Amsi:

Grundsätzlich habe ich folgende Empfehlungen:
-) Kauft auf Seiten, wo man auch echte Coins kauft und keine Luft
-) Einzahlung via SEPA oder Express (sofern kostenlos) und keine Kredikarte
-) Nicht nur auf die Gebühren achten, auch auf den Kurs
-) Vorher sogut es geht über die jeweilige Seite informieren
-) Einzahlungsgebühren checken (Mindestsumme) sowie Auszahlungsgebühren (EURO, aber auch Krypto).

-) Was genau meinst du mit "Luft"? Bei binance kaufe ich aber echt coins oder etwa nicht?

-) Alles klar, das werde ich ab sofort so machen.

-) Das verstehe ich nicht. Der Kurs müsste doch überall derselbe sein oder gibt es unterschiedliche bitcoin-Kurse?

-) binance war die Empfehlung von einem Kumpel. Werde mich aber dann jetzt nochmal informieren. Wenn bitcoin.de am Güntigsten ist werde ich da mal vorbeischauen.

-) OK, danke erstmal für die Tipps.

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vor 5 Stunden schrieb mr_dude:

Wo bin ich da am Günstigsten dabei? 

Ich kann dir alle Plattformen in meinem Profil empfehlen. Einzahlungen (SEPA) sind dort kostenlos. Schau dir die Bison-App an.

Wenn du eh nur kaufen und liegen lassen willst, guck nicht auf 50€ Kursunterschied bei den einzelnen Plattformen.

Du wirst auf jeder Plattform Kursunterschiede feststellen.

Mit Luft sind Plattformen gemeint, wie z b Plus500. Da werden keine echten Coins gehandelt. Am besten Finger weg.

Bearbeitet von Ulli
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vor 52 Minuten schrieb mr_dude:

-) Was genau meinst du mit "Luft"? Bei binance kaufe ich aber echt coins oder etwa nicht?

CFDs usw.
Binance passt in dieser Hinsicht, ja.

vor 53 Minuten schrieb mr_dude:

-) Das verstehe ich nicht. Der Kurs müsste doch überall derselbe sein oder gibt es unterschiedliche bitcoin-Kurse?

JEDE Börse/App/Plattform hat abweichende Kurse.

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vor 12 Stunden schrieb mr_dude:

Hallo Gemeinde.

Sowohl beim Kaufen auf der jeweiligen Plattform (dort nochmal abhängig von der Einzahlungsart) als auch beim darauf folgenden Transferieren auf meinen Nano X fallen meines Erachtens Gebühren an, die auf Dauer nicht unerheblich sind.

Wo bin ich da am Günstigsten dabei? 

Ich hatte bisher einmal gekauft. Von meiner Kreditkarte wurden 128,06€ abgebucht (wollte für 125 kaufen und bei der Einzahlungsart stand auch 0% Fee), letztendlich hatte ich dann aber nur einen BTC-Wert von 115,53€ auf meinem Nano X. Macht einen Aufpreis von 10,8% für den Kauf und den Transfer. Ich bin übrigens bei binance. Ich empfinde das als extrem viel. Ist das normal? Und wenn nicht, wo kaufe und transferiere ich günstiger?

Willst du Bitcoin, geh zu bitcoin.de.

Willst du andere Coins, nutze LiteBit. Egal was und egal wie viel du kaufst, zahlst du nicht mehr als 1 Euro Gebühr und der Transfer ist kostenlos. Wie das geht erfährst du hier im Forum: 

 

 

 

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vor 44 Minuten schrieb Jokin:

Es gibt durch die Quarantäne bedingt immer mehr Bitcoin-Interessierte.

Ich hoffe, sie lassen sich nicht zu sehr zu Alt- und Shitcoins verleiten.

Ich wollte 90% in BTC, jeweils 5% in ETH und Tezos...geht ihr damit konform?

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vor 2 Stunden schrieb mr_dude:

Ich wollte 90% in BTC, jeweils 5% in ETH und Tezos...geht ihr damit konform?

Ich nicht.

Du hast keine Ahnung von Bitcoin.
Du hast keine Ahnung von Ethereum.
Du hast keine Ahnung von Tezos.

Befasse Dich erstmal mit Bitcoin.

Bedenke: Bitcoin sind in den Wallets der reichsten Menschen der Welt.

Kannst Du das von Tezos auch behaupten? Oder willst Du Tezos haben damit Dir das Staking ein passives Einkommen beschert?

Glaub mir, die reichsten Menschen werden nicht staken. 

Und wenn sie staken würden, dann kannst Du Dir grob ausrechnen was dann passieren würde: Erst geht der Preis hoch weil sie eine massive Kaufnachfrage erzeugen. Danach geht der Preis massiv runter weil sie ihre gestakten Coins auf den Markt werfen - und wehe die Nachfrage ist nicht ausreichend um alle neu gestakten Coins aufzunehmen - dann knallt der Preis auf den Boden ... also auf die 0-Linie.

Warum also einem Hype nachrennen? ... schau Dir die ganzen Glücksritter von Ende 2017 an - sie alle rannten Shitcoins hinterher und verloren teilweise mehr als sie zuvor hatten.

Und natürlich - wer Ende 2016 all-in bei Ether gegangen ist, der konnte den Hype von Bitcoin nochmal erleben weil auch Ether extrem gestiegen ist und auch heute noch 10 mal mehr wert ist als vor dem 2017er-Hype.

Aber bitte, bitte befasse Dich erst mit der Technologie.

Auch Ether wird in das Staking-Protokoll wechseln, hier sieht das ein wenig anders aus - da würde ich durchaus einen Fuß in die Tür setzen. Das könnte klappen, dass zumindest mit dem Wechsel in PoS der Kurs immens anzieht - zu diesem Zeitpunkt wird dann der Einsatz wieder vom Tisch genommen und den Rest lässt man laufen.

Also wenn dann 90% BTC und 10% in ETH - die ETH aber unbedingt auf der Exchange liegen lassen und da auch nur eine deutsche namhafte Exchange nutzen. ETH und BTC funktionieren sehr unterschiedlich. Bitte erstmal BTC komplett verstehen.
 

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Ich nicht.

Du hast keine Ahnung von Bitcoin.
Du hast keine Ahnung von Ethereum.
Du hast keine Ahnung von Tezos.

Befasse Dich erstmal mit Bitcoin.

Bedenke: Bitcoin sind in den Wallets der reichsten Menschen der Welt.

Kannst Du das von Tezos auch behaupten? Oder willst Du Tezos haben damit Dir das Staking ein passives Einkommen beschert?

Glaub mir, die reichsten Menschen werden nicht staken. 

Und wenn sie staken würden, dann kannst Du Dir grob ausrechnen was dann passieren würde: Erst geht der Preis hoch weil sie eine massive Kaufnachfrage erzeugen. Danach geht der Preis massiv runter weil sie ihre gestakten Coins auf den Markt werfen - und wehe die Nachfrage ist nicht ausreichend um alle neu gestakten Coins aufzunehmen - dann knallt der Preis auf den Boden ... also auf die 0-Linie.

Warum also einem Hype nachrennen? ... schau Dir die ganzen Glücksritter von Ende 2017 an - sie alle rannten Shitcoins hinterher und verloren teilweise mehr als sie zuvor hatten.

Und natürlich - wer Ende 2016 all-in bei Ether gegangen ist, der konnte den Hype von Bitcoin nochmal erleben weil auch Ether extrem gestiegen ist und auch heute noch 10 mal mehr wert ist als vor dem 2017er-Hype.

Aber bitte, bitte befasse Dich erst mit der Technologie.

Auch Ether wird in das Staking-Protokoll wechseln, hier sieht das ein wenig anders aus - da würde ich durchaus einen Fuß in die Tür setzen. Das könnte klappen, dass zumindest mit dem Wechsel in PoS der Kurs immens anzieht - zu diesem Zeitpunkt wird dann der Einsatz wieder vom Tisch genommen und den Rest lässt man laufen.

Also wenn dann 90% BTC und 10% in ETH - die ETH aber unbedingt auf der Exchange liegen lassen und da auch nur eine deutsche namhafte Exchange nutzen. ETH und BTC funktionieren sehr unterschiedlich. Bitte erstmal BTC komplett verstehen.
 

Hi, danke erstmal für deinen Beitrag. Ich sauge grad sehr viel rund um das Thema auf und es macht auch mega Bock, sich damit zu befassen :)

Lese hier im Forum mit, gucke YouTube Videos und habe mir den bitcoin Standard zugelegt.

Du hast natürlich Recht und ich werde jetzt auch nicht direkt in Tezos investieren. Vielleicht in ETH, aber auch erst, wenn ich mich damit umfassend beschäftigt habe.

Kurze Frage noch dazu: warum auf der Exchange liegen lassen und nicht aufs Hardware Wallet ziehen?

BTC aber aufs hardware wallet ziehen, oder?

Beste Grüsse

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vor 19 Minuten schrieb mr_dude:

Kurze Frage noch dazu: warum auf der Exchange liegen lassen und nicht aufs Hardware Wallet ziehen?

 

Um diese Frage zu beantworten musst Du eine Risikoabschätzung vornehmen.

Wenn jemand einem Neuling einen Ledger in die Hand drückt und sagt "Hier, ist schon fertig konfiguriert", dann würde er vermutlich sagen: "Boah, geil - das ist ja lieb von Dir!"

... exakt das ist der Grund, wieso ich AUSNAHMSLOS jedem Neuling rate seine Coins auf der Exchange liegen zu lassen solange er keine Ahnung von der Technik hat.

Erst mit dem Wissen zur Technik fällt ihm auf, dass es das allerdümmste überhaupt gewesen wäre einen vorkonfigurierten Ledger zu benutzen.

 

Daher: Immer erstmal auf der Exchange liegen lassen. Als Neuling hat man doch da eh keine großen Werte.

Schau mal bei Bitcoin.de wie groß die Orderpositionen teilweise sind - zig tausende Euro sind die wert. Und diese Coins liegen auf der Exchange. Glaubst Du wirklich, diese Leute können nicht ruhig schlafen?

... selbstredend haben sie auch einen Teil der Coins auf anderen Wallets.

Und das ist der Punkt: Nie "alles" ... auch mit einer Wallet immer erstmal mit kleinen Mengen testen. Auch das Wiederherstellen an einem neuen Computer und das Versenden der Coins von dort erst ausprobieren und üben.

Und absolut sicherstellen, dass niemand sonst den Seed kennt.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Um diese Frage zu beantworten musst Du eine Risikoabschätzung vornehmen.

Wenn jemand einem Neuling einen Ledger in die Hand drückt und sagt "Hier, ist schon fertig konfiguriert", dann würde er vermutlich sagen: "Boah, geil - das ist ja lieb von Dir!"

... exakt das ist der Grund, wieso ich AUSNAHMSLOS jedem Neuling rate seine Coins auf der Exchange liegen zu lassen solange er keine Ahnung von der Technik hat.

Erst mit dem Wissen zur Technik fällt ihm auf, dass es das allerdümmste überhaupt gewesen wäre einen vorkonfigurierten Ledger zu benutzen.

 

Daher: Immer erstmal auf der Exchange liegen lassen. Als Neuling hat man doch da eh keine großen Werte.

Schau mal bei Bitcoin.de wie groß die Orderpositionen teilweise sind - zig tausende Euro sind die wert. Und diese Coins liegen auf der Exchange. Glaubst Du wirklich, diese Leute können nicht ruhig schlafen?

... selbstredend haben sie auch einen Teil der Coins auf anderen Wallets.

Und das ist der Punkt: Nie "alles" ... auch mit einer Wallet immer erstmal mit kleinen Mengen testen. Auch das Wiederherstellen an einem neuen Computer und das Versenden der Coins von dort erst ausprobieren und üben.

Und absolut sicherstellen, dass niemand sonst den Seed kennt.

 

 

Mmh, jetzt bin ich dann doch etwas irritiert. Ich habe mir nämlich bereits einen Ledger zugelegt und meine erste Investition direkt auf's wallet gezogen. Plan ist, wöchentlich 125€ zu investieren.

Rätst du mir also, ab sofort alles auf bitcoin.de zu lassen? Oder, jetzt wo ich eh schon damit angefangen habe, alle paar Wochen den BTC auf meinen Ledger zu ziehen?

Edit: ich bin hier für jeden direkten Tipp sehr dankbar. Klar ist es immer am Besten, sich selbst zu informieren und die eigenen Erfahrungen zu machen. Aber ich bin aktuell zumindest noch 100% im Job und allein alles rund um BTC nimmt grad schon genug Zeit in Anspruch :D

Bearbeitet von mr_dude
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vor 5 Stunden schrieb mr_dude:

Rätst du mir also, ab sofort alles auf bitcoin.de zu lassen? Oder, jetzt wo ich eh schon damit angefangen habe, alle paar Wochen den BTC auf meinen Ledger zu ziehen?

 

Du hast es noch immer nicht verstanden.

Also nochmal anders.

Hast Du bereits Coins von Deinem Ledger zurück zu bitcoin.de gesendet?

Wenn nein: Wieso willst Du immer mehr Coins an ein Gerät schicken von dem Du nicht weißt wie Du die Coins da wieder runter bekommst?

Daher: Lerne zuerst den Umgang und erst danach kannst Du es benutzen!

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Nun mach doch den armen dude hier nicht so fertig Jokin :lol:

Es spricht nichts dagegen, hin und wieder was auf den Ledger zu packen, wenn dieser vom Anwender selbst ausgepackt und eingerichtet wurde. 

So wie ich ihn verstehe, will er doch erst mal nichts hin und her schieben, sondern nur hodln. 

Ich gebe grundsätzlich die Empfehlung, Coins nicht länger als nötig auf der Börse /Plattform zu belassen. 

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Ich finde den Tipp von @Jokin schon berechtigt, und ich teste gerade auch die mit dem Ledger Nano S möglichen Transfers und verschiedenen Arten von Adressen und deren Gebühren beim Transfer.

Ich überlege sogar, mir wenn ich irgendwann mal größere Summen als die der Bitcoin-Faucets dahin schieben sollte, den Ledger duch 3x falschen PIN zu Resetten, neu mit neuem Seed einrichten, dann die größere Menge Coins dahin zu schieben, nochmal Reset und den alten Test-Account mit ein paar Coins neu zu installieren, falls jemand versuchen sollte den mit einem 5€-Schlussel zu hacken...

Macht das Sinn, oder ist das übertriebene Paranoia?

Bearbeitet von koiram
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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Du hast es noch immer nicht verstanden.

Also nochmal anders.

Hast Du bereits Coins von Deinem Ledger zurück zu bitcoin.de gesendet?

Wenn nein: Wieso willst Du immer mehr Coins an ein Gerät schicken von dem Du nicht weißt wie Du die Coins da wieder runter bekommst?

Daher: Lerne zuerst den Umgang und erst danach kannst Du es benutzen!

Ich habe dich nicht verstanden, weil wir anscheinend aneinander vorbei geredet haben. 

Fantasy hat mich schon richtig verstanden. Ich will nicht hin und herschieben, nix wieder verkaufen. Das Einzige, was ich will ist holden. Und für diesen Fall ist es laut Meinung der Meisten am Besten, das Ganze auf die eigene hardware wallet zu ziehen. Deshalb hatte es mich irritiert, weil wir uns nicht verstanden haben.

Und nein, ich habe noch keine coins zurück auf eine Plattform gepackt. Hatte mir dazu bisher keine Gedanken gemacht. Wenn das aber anscheinend so kompliziert ist und ihr mir empfehlt, es aus Verstsändnisgründen einfach mal zu machen, mache ich das.

Bearbeitet von mr_dude
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vor 16 Minuten schrieb mr_dude:

Und nein, ich habe noch keine coins zurück auf eine Plattform gepackt. ... Wenn das aber anscheinend so kompliziert ist und ihr mir empfehlt, es aus Verstsändnisgründen einfach mal zu machen, mache ich das.

Nein, es ist nicht kompliziert. Du gibst bei Ledger Live die Zieladresse (deiner Exchange wo du Euro dafür bekommen kannst) ein, drückst auf "ok" und das war's. Aber es ist ein gutes Gefühl wenn man das schon mal gemacht hat, dass man weiß dass man wieder an seine Coins dran kommt.

Bearbeitet von koiram
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vor 2 Minuten schrieb mr_dude:

Mit Seed meint ihr den recovery phrase, richtig?

Ja, die 24 Wörter. Sicher aufbewahren, am besten doppelt, und auf 3 Karten verteilt von denen 2 reichen (siehe iancoleman.io-Seite, aber nur offline mit abgezogenem Datenkabel den Seed am PC eingeben). Wenn die weg sind oder ein anderer die in die sieht, kommst Du nicht mehr an Deine Coins dran.

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vor 9 Stunden schrieb mr_dude:

Ok, ich werde es einfach mal machen.

Mit Seed meint ihr den recovery phrase, richtig?

Ja, Ledger hat den "Seed" umbenannt in "Recovery Phase" - es sind dennoch 24 Wörter.

vor 10 Stunden schrieb mr_dude:

Und nein, ich habe noch keine coins zurück auf eine Plattform gepackt. Hatte mir dazu bisher keine Gedanken gemacht. Wenn das aber anscheinend so kompliziert ist und ihr mir empfehlt, es aus Verstsändnisgründen einfach mal zu machen, mache ich das.

Es geht nicht um "kompliziert" sondern es geht darum, dass Du "weißt" wie es geht und dass Du Dir "sicher" sein kannst, dass Du das hinbekommst.

Ich selber könnte überhaupt nicht mit dem Gefühl leben, Vermögen an eine Stelle zu schieben ohne zu wissen ob ich wieder dran komme.

Das ist so als ob ich ein Stahlrohr in den Gartenboden schlage und dort 1-Unzen-Goldbarren reinwerfe. Bei einem 1-meter-Rohr komme ich irgendwie noch dran, aber wenn ich die Sicherheit mit einem 10-m-Rohr erhöhe, dann bin ich mir nicht sicher ob ich da noch dran komme.

Daher: "Drum prüfe wer sich auf ewig bindet".

vor 10 Stunden schrieb mr_dude:

Fantasy hat mich schon richtig verstanden. Ich will nicht hin und herschieben, nix wieder verkaufen. Das Einzige, was ich will ist holden. Und für diesen Fall ist es laut Meinung der Meisten am Besten, das Ganze auf die eigene hardware wallet zu ziehen. Deshalb hatte es mich irritiert, weil wir uns nicht verstanden haben.

Und wozu willst Du dann einen Ledger haben?!?

Der Ledger dient dazu Transaktionen sicher zu signieren ohne dass der PrivateKey das Gerät verlässt. Wenn Du keine Transaktionen signieren willst, brauchste auch keinen Ledger.

Nimm die Coleman-Seite und erzeuge Dir offline einen Seed und speicher Dir die Adressen einfach in eine Excel-Datei um darauf die Coins zu transferieren.

... wenn DU irgendwann mal auszahlen willst, richtest Du Dir Electrum mit dem Seed ein oder meinetwegen auch den Ledger mit diesem Seed und gut ist.

vor 12 Stunden schrieb koiram:

Ich überlege sogar, mir wenn ich irgendwann mal größere Summen als die der Bitcoin-Faucets dahin schieben sollte, den Ledger duch 3x falschen PIN zu Resetten, neu mit neuem Seed einrichten, dann die größere Menge Coins dahin zu schieben, nochmal Reset und den alten Test-Account mit ein paar Coins neu zu installieren, falls jemand versuchen sollte den mit einem 5€-Schlussel zu hacken...

Was soll das bringen?

Auch hier: Seed erstellen und Adressen in Excel-Datei. Da kannste dann dokumentieren.

Bei Auszahlungen kannste dann den Seed in Electrum oder im Ledger eingeben und Coins transferieren.

 

... macht es Euch doch nicht so umständlich.

Ich vermute sogar, dass hauptsächlich diejenigen einen Ledger besitzen, die eh keine großen Vermögen aufbewahren - der Rest kommt ohne Ledger aus und arbeitet mit anderen Möglichkeiten.

 

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vor 30 Minuten schrieb Jokin:

wenn DU irgendwann mal auszahlen willst, richtest Du Dir Electrum mit dem Seed ein

Ist das nicht zu unsicher den Seed einem Programm anzuvertrauen was online geht? Und wenn nicht, warum nicht?
Ich dachte, die Sicherheit des Ledgers besteht darin dass der Seed da drauf ist und nicht auf den Online-PC kommt...

vor 30 Minuten schrieb Jokin:

Was soll das bringen?

Falls jemand den Ledger findet, und den mit dem 5€-Schlüssel hackt (mit Schraubenschlüssel für 5€ droht mir die Finger zu zertrümmern um an den PIN zu kommen) bekommt er die Honeypot-Coins und ist zufrieden, und ich habe den Hauptteil trotzdem noch.

Bearbeitet von koiram
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vor 28 Minuten schrieb koiram:

Ist das nicht zu unsicher den Seed einem Programm anzuvertrauen was online geht? Und wenn nicht, warum nicht?

Wenn Du Viren auf dem PC hast: Ja.
Wenn Du die Electrum-Wallet nicht von Original-Quellen beziehst: Ja.

Daher habe ich meine Longterm-Hodl-Coins nicht in einer Wallet sondern lediglich auf Adressen eines offline generierten Seeds.

Will ich Coins davon auszahlen, dann nehme ich den PrivateKey der betreffenden Adresse und nicht den ganzen Seed.

... genau aus dem Grund ist es absolut wichtig, sich mit der Technologie auseinanderzusetzen und sich intensiv damit zu beschäftigen.

vor 31 Minuten schrieb koiram:

Falls jemand den Ledger findet, und den mit dem 5€-Schlüssel hackt (mit Schraubenschlüssel für 5€ droht mir die Finger zu zertrümmern um an den PIN zu kommen) bekommt er die Honeypot-Coins und ist zufrieden, und ich habe den Hauptteil trotzdem noch.

Ja, schon klar - aber wozu willst Du vorher den Ledger konfigurieren und dann resetten?

Macht doch keinen Sinn - vor allem nicht weil Du doch den Seed eh dokumentieren musst und ich für meinen Teil mache das garantiert nicht nur handschriftlich. Viel zu unsicher.

 

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

aber wozu willst Du vorher den Ledger konfigurieren und dann resetten?

Wegen dem 5€-Schlüssel.

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

ich für meinen Teil mache das garantiert nicht nur handschriftlich. Viel zu unsicher.

Meinst Du, digital ist das besser? Oder eine feuerfeste Metallplatte mit Schlagbuchstaben? Oder was sonst?

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vor 16 Minuten schrieb koiram:

Wegen dem 5€-Schlüssel.

Du hast das noch nicht verstanden.

Der Ledger generiert Dir einen Seed und Du bekommst eine Empfangsadresse raus.

Wenn Du das Coleman-HTML-Dokument nimmst, dann hast Du den Seed und einen ganzen Schwung Adressen und die zugehörige PrivateKeys.

vor 28 Minuten schrieb koiram:

Meinst Du, digital ist das besser? Oder eine feuerfeste Metallplatte mit Schlagbuchstaben? Oder was sonst?

Man kann's auch echt übertreiben :D 

Schreib den Kram in eine Excel-Datei und mach daraus ein verschlüsseltes PDF-Dokument inkl. Seed und PrivateKeys. Ein weiteres Dokument (mit anderem Namen) enthält nur die Adressen. Am Besten als Excel-Datei, dann kannst Du Dir die Anschaffungsdaten zu den Einzahlungen notieren.

Einen Ledger braucht man nur wenn man auch Coins versenden will - insbesondere wenn man immer mit denselben Adressen arbeitet und somit immer wieder denselben PrivateKey benutzt.

Wenn man jedoch eine gewisse "Hygiene" in seiner Wallet pflegt, ist das alles recht sicher.

Dazu gehört, dass man an eine Adresse nur eine Einzahlung vornimmt. Und da nicht nur Mikrobeträge.

Und wenn von der Adresse ausgezahlt wird, dann ausschließlich das gesamte Guthaben dieser Adresse an eine Exchange, z.B. an bitcoin.de

Damit fahre ich recht gut und die Steuerdokumentation ist auch recht übersichtlich.

 

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