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Wo größere Summen auscashen?


coinomat

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Hallo,
 

ich überlege, evt. von Bitcoin und Ethereum in den nächsten Wochen Teilverkäufe zu machen, Größenordnung 5000 bis 10.000 Euro, ganz evt. solche Summen auch mehrmals.

Was wäre ein guter Broker dafür?

Ich bin bei Coinbase, aber habe den Eindruck, dass die Gebühren, auch bei Coinbase Pro, nicht mehr wirklich günstig sind.

Ich habe vor langem mal ein Kraken Konto beantragt, aber habe glaube ich nicht alle Verifizierungen gemacht (war dann zu faul und bin bei coinbase pro geblieben) und es daher nie genutzt..
 

Kann mir wer sagen, wie groß die Verluste (durch Kaufgebühren und evt. Spread) bei Coinbase pro sind, wenn ich Größenordnung 5000 bis 10000 Euro verkaufe, und ob es sich sehr lohnt, dafür ein Konto bei einer anderen Exchange zu beantragen? (bei 20 Euro lohnt es sich in meinen Augen nicht, bei 200 Euro schon)?

 

Um ehrlich zu sein, weiss ich auch noch nicht ganz sicher, ob ich die Beträge auf mein Konto zurücküberweisen würde, oder erstmal auf der Excahnge liegen lassen würde.

Dass das Grundsätzlich nicht das sicherste ist bei  höheren Beträgen, ist mir klar.

Trotzdem, oder gerade deswegen, würde mich interessieren, wie sicher Ihr Coinbase Pro im Verhältnis zu den anderen Exchanges, die hier vermutlich genannt werden, haltet?

Danke.

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Warum eröffnest du nicht einen Account bei Bitcoin.de und durchläufst dort auch die Verifizierung?

Dann vergleichst du einfach die Kurse bei Coinbase mit den Angeboten bei bitcoin.de.

Du wirst feststellen daß es bei Bitcoin.de oft sehr gute Angebote gibt zu besten Kursen.

Jede Exchange hat ihre eigenen Kurse.

10.000 Euro gilt weder bei Coinbase noch bei bitcoin.de als "größerer Betrag". 

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vor 46 Minuten schrieb Anevay:

Warum eröffnest du nicht einen Account bei Bitcoin.de und durchläufst dort auch die Verifizierung?

Naja ich frag halt, weil ich nicht weiss, wer günstig ist.
Bitcoin.de wurde mir als teuer beschrieben, das ist aber halt auch ein paar Jahre her.
Darum frag ich ja nach Euren Erfahrungen.

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Ich finde die "Qualität" der bitcoin.de Kurse und des Gaps ist eher zufällig. Das war für mich zumindest der Grund da nichts mehr zu traden. Außerdem wartet man u. U. tagelang auf das Geld oder die Coins, oder man hat das Gehansel mit der Fidorbank. 

Faire Kurse wegen hohem Volumen gibt's bei Binance. Die Gebühren sind auch sehr niedrig. Verifizieren musst du dich natürlich auch da. Allerdings nicht wenn du die Euros da nur liegen lassen willst. 

  • Thanks 1
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vor 11 Minuten schrieb Philbert:

Allerdings nicht wenn du die Euros da nur liegen lassen willst. 

Und wenn ich anders rum die Coins erstmal nur liegen lassen will?
Ich bin gerade am Vor-Checken, damit ich, falls ich irgendwann einen Teil aus-cashen will, nicht ne Woche auf Verifizierungen warten möchte.

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vor einer Stunde schrieb Anevay:

Nein. Die Kurse folgen einem Muster.

Dieses Muster zu kennen kann Schnäppchen bescheren.

Ja das stimmt ... wer sich auskennt kann die Trägheit für sich ausnutzen. Besonders die Bot Betreiber. Ich will das System auch gar nicht schlecht machen... für mich isses halt ungeeignet. 

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vor 1 Stunde schrieb coinomat:

Und wenn ich anders rum die Coins erstmal nur liegen lassen will?
Ich bin gerade am Vor-Checken, damit ich, falls ich irgendwann einen Teil aus-cashen will, nicht ne Woche auf Verifizierungen warten möchte.

Kannst du transferieren und liegen lassen. Irgendwo musst du halt verifiziert sein um Fiat abzuziehen. Bei Binance dauert das wenige Minuten/Stunden.

Je nach dem ob du bereits bei ner anderen Börse verifiziert bist, reicht das auch. Coinbase würde ich allerdings nicht nehmen. Da gibt immer wieder Probleme mit deutschen Banken. Kraken ist ok. Du kannst beispielsweise bei Kraken Fiat ein und auszahlen und die Coins aber bei ner anderen Börsen handeln. Das Transferieren von Coins zwischen den Börsen ist normalerweise kein Problem. 

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einfach bei den jeweiligen Börsen auf "fees" klicken und schon wird dir angezeigt wie teuer das ganze ist.
Bei den bekannten Börsen, wie coinbase pro/Kraken/Bitfinex/Bitpanda Pro/Binance hast du auch keinen erwähnenswerten Spread, daher sind die fees (+ auszahlungsgebühren der Euros, die aber bei allen außer Bitfinex gering sind) schon alle Kosten die du hast.

Auf bitcoin.de und Brokern ists natürlich am teuersten.
Am günstigsten ist denke ich binance mit maximal 0.1% Gebühr und 0.8€ Auszahlung der Euros.

Bearbeitet von Serpens66
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Danke für Eure Antworten, ich habe jetzt mal mein Kraken Konto wieder aktiviert und verifiziert.
Nun wollte ich mal schauen, wie die Spreads bei kraken so sind?
Da ich alle meine Coins auf dem Ledger und bisher keine Coins bei kraken habe, kann ich leider nur die Kaufpreise, und keine Verkaufspreise bei kraken einsehen?
Kann mir wer mal sagen, wie hoch die Spreads sind, oder aktuelle Bid- und Ask Preise schreiben (damit ich es selbst ausrechnen kann).

Nach einer kurzen Google Recherche habe ich nämlich gelesen, dass die Spreads bei kraken in der Größenordnung 1% sind. Sind die tatsächlich so hoch?
Das würde ja heißen, dass ich, wenn ich Coins im Wert von 10.000 Euro in Euro und später in Krypto zurücktausche, 200 Euro Spread-Verluste mache.
Lässt sich das umgehen?
Oder nutzt ihr, wenn ihr auscasht, um evt. nach einiger Zeit wieder einzucasherr, Stable-Coins wie tether oder goldcoin? Ist letzteres sinnvoll und hat das dann viel geringere Spreads?

Danke für Eure Hilfe.

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Welcher Spread?

Du gibst bei Kraken den Preis ein, um den du verkaufen willst.
"Den" Bitcoin Preis gibt es nicht, aber Kraken hat ein rießen Volumen.

Wenn du in der "ersten" Sufe (0-50k Umsatz im aktuellen Monat) bist, zahlst du dafür 0.16% als Maker bzw. 0.26% als Taker.

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vor 22 Minuten schrieb Amsi:

Welcher Spread?

Du gibst bei Kraken den Preis ein, um den du verkaufen willst.
"Den" Bitcoin Preis gibt es nicht, aber Kraken hat ein rießen Volumen.

Wenn du in der "ersten" Sufe (0-50k Umsatz im aktuellen Monat) bist, zahlst du dafür 0.16% als Maker bzw. 0.26% als Taker.

Das heißt es gibt keinen Spread bei Kraken, und der angezeigte Kaufpreis ist der Preis, zu dem ich auch verkaufen könnte.
Es ist als also so wie bei Coinbase Pro, dass ich beim Verkaufen (wenn ich lediglich die 0,16% zahlen will) als Maker agiere, zum aktuellen Preis (und hier der Kaufpreis gleich dem Verkaufspreis) mein Angebot setze, und dann lediglich die 0,16 % bezahle?

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vor 8 Minuten schrieb coinomat:

Das heißt es gibt keinen Spread bei Kraken, und der angezeigte Kaufpreis ist der Preis, zu dem ich auch verkaufen könnte.
Es ist als also so wie bei Coinbase Pro, dass ich beim Verkaufen (wenn ich lediglich die 0,16% zahlen will) als Maker agiere, zum aktuellen Preis (und hier der Kaufpreis gleich dem Verkaufspreis) mein Angebot setze, und dann lediglich die 0,16 % bezahle?

jop, solche versteckten Kosten und so einen Unfug gibt es auf echten Bitcoinbörsen nicht. Der Spread ist hier das, was er eigentlich sein sollte, kein versteckter Kostenfaktor, sondern ein von den Nutzern selbst gemachter Spread, also unterschied zwischen best ask und bid.

Also auf der Börse stellt jeder Kunde seine Order rein und die Börse selbst sorgt dann nur dafür dass die Anfragen gematched werden. Daher kann der Spread theoretisch jeden beliebigen Wert annehmen, je nach dem, was die Nutzer so an Anfragen einstellen. Du handelst über die Börse mit einem anderen Nutzer.

Bei Nicht-Börsen (wie auch immer man sie nennen möchte), wie coinbase/bitpanda (nicht pro) oder andere Anbieter, kaufst du direkt von dem Anbieter, nicht von anderen Nutzern. Hier wird oft der Begriff Spread übel missbraucht (wundert mich, dass die das so nennen dürfen) und ist eigentlich nichts anderes als eine versteckte Gebühr.

Bearbeitet von Serpens66
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Es gibt keinen Kaufpreis sozusagen.
Es gibt eine Übersicht über den letzten Ask und Bid Preis, ja.

Kraken ist eine richtige Börse, du kannst auch einstellen "Verkaufe 1 BTC für 40.000 USD".
Diese Order wird aber vermutlich noch etwas Zeit benötigen, bis sie angenommen wird.

Bei Kraken gibt es (wie bei jeder richtigen Börse) ein Orderbuch und das wird grundsätzlich von oben nach unten abgearbeitet und Kauf-Verkaufsangebote werden automatisch gematcht.

Du verkaufst (bei einer Limit-Order) zu dem von dir eingestellten Preis, eventuell auch zu einem "besseren".
Einen Spread oder sonstige Gebühren gibt es nicht, bis auf die bereits genannten.

Taker bedeutet, du entnimmst dem Orderbuch Liquidität.
Maker bedeutet, du fügst dem Orderbuch Liquidität hinzu.

Vereinfacht gesagt: Stellst du eine Order ein, welche aufgrund des Preises sofort bedient wird, bist du Taker. Ansonsten eben Maker.

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Alles klar, danke, hab ich verstanden.
Bei 0,16% ist das auch kein Problem, Coins im Wert von 10.000 Euro in Euro und irgendwann später zurück in Coins zu tauschen, kostet dann ja nur ca. 32 Euro.
Das halte ich für akzeptabel, wenn auch nicht für billig.
Dann mache ich mir über Dollar-Coins und Gold-Coins vorerst keine weiteren Gedanken.

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vor einer Stunde schrieb coinomat:

Bei 0,16% ist das auch kein Problem, Coins im Wert von 10.000 Euro in Euro und irgendwann später zurück in Coins zu tauschen, kostet dann ja nur ca. 32 Euro.

Der Kurs schwankt derzeit mal eben um Hunderte von Euro.

Stell deinen halben Bitcoin zu einem höheren Kurs ein der die Gebühren abdeckt und gut is.

Zurück tauschen von Euro in BTC machst du dann zu einem deutlich niedrigeren Kurs.

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