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51% Problem


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Hallo,

 

das Mining von Bitcoins wird inzwischen immer schwieriger und unrentabler, so dass es sich nur noch für immer wenigere Großfarmen lohnt.  So scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis der Konzentrationsprozess so weit fortgeschritten sein wird, dass nur noch eine Handvoll Firmen oder gar nur noch ein einziger Miner übrigbleibt. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, ist das Protokoll so ausgelegt, dass jemand, der 51% kontrolliert, den Bitcoin nach Belieben manipulieren kann.

Was passiert dann?
 

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Hallo,

 

das Mining von Bitcoins wird inzwischen immer schwieriger und unrentabler, so dass es sich nur noch für immer wenigere Großfarmen lohnt. So scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis der Konzentrationsprozess so weit fortgeschritten sein wird, dass nur noch eine Handvoll Firmen oder gar nur noch ein einziger Miner übrigbleibt. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, ist das Protokoll so ausgelegt, dass jemand, der 51% kontrolliert, den Bitcoin nach Belieben manipulieren kann.

Was passiert dann?

 

Das stimmt so nicht. Hat jemand 51% kann er Transaktionen verzögern und teilweise Rückgängig machen.

 

Er kann keine Bitcoins klauen. Der Aufwand wäre riesig, der mögliche Erfolg minimal.

Bearbeitet von fjvbit
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 na was den nun? 33% ODER 1/3 ? 

 

oder Dreineuntel? Mit 51% gehört dir der Bitcoin, dann kannst du deine Software laufenlassen. Auf Protokollebene kann man das schon irgendwie verhindern, glaube ich, aber man kann schon verdammt viel anstellen mit 50+, vor allem wenn es erst keiner merkt. Um Blöcke zurückhalten zu können reichen unter Umständen Vierzwölftel.

Bearbeitet von Eddi
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Eines der großen Probleme des Bitcoin.

NEM macht es besser. Wird aber noch dauern, bis das Projekt weit genug ist. Aber man sollte es im Auge behalten, denn da wurde/wird wirklich aus den Fehlern vorhandener Cryptowährungen gelernt. Das kann man von 99% der Altcoins nicht behaupten.

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Wieso sagt keiner was dazu ?

Hmm...

 

Was würde passieren:

 

Der Bitcoin würde zusammenbrechen, es kommt weniger raus => der Nutzen wäre beschränkt.

 

Es können keine alten Coins gestohlen werden.

 

Wenn rauskommt, wer es war, könnte derjenige "einpacken".

 

Solide Staaten und Firmen würden das nicht machen.

 

Das Problem wäre temporär, d. h. es würde eine Lösung gegen den Angriff gefunden werden. Solange müsste man die Füße still halten. Das könnte natürlich theoretisch Tage bis Wochen dauern...

 

=> ich gehe das Risiko ein und hab keine Angst.

 

Ich halte das Risiko langfristig für übersichtlich.

 

Bitcoins würden sich erholen und gestärkt aus der Attacke hervorgehen, wie bei der letzten (harmlosen) Attacke.

Bearbeitet von fjvbit
  • Love it 1
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Ich glaube zwar, dass diese Gefahr theoretisch existiert, aber ich weiß auch nicht, wer das durchführen soll.

 

Es ist doch klar, dass dazu große Rechenkapazitäten nötig sein werden. Und wenn ich sage "große Rechenkapazitäten" dann meine ich nicht irgendwelche Großrechner, sondern Spezialrechner wie die Asic-Miner. Also müsste das ein Insider-Job sein, wobei ein oder mehrere Miner-Hersteller mitarbeiten müssten. Warum sollten die das tun? Der Bitcoin ist doch Ihr Geschäftszweck und ihre Einnahmequelle, man sägt doch nicht den Ast ab, auf dem man sitzt! Das Szenario ist daher äußerst unwahrscheinlich.

 

Mein Einschätzung ist allerdings auch, dass sich schon langsam das Lebensende des Proof-of-work-Konzepts am Horizont abzeichnet. Kleiner Tipp: schaut mal auf die Nummer 3 bei coinmarketcap.com, das ist bereits ein Proof-of-stake-Coin!

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