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Coins für den Bullrun 2024/2025


Empfohlene Beiträge

Hi friends,

 

ich bin gerade am überlegen noch ein bisschen Spielgeld in den ein oder anderne Altcoin zu schmeißen und dann vllt gegen Ende des Jahres wieder komplett rauszunehmen. Dachte da an folgende Coins:

- IOTA (Hab ich leider schon seit längerem, fliegt jetzt definitiv raus ausm Portfolio sobald sich was bewegt. Ich spekuliere darauf die 2,00 Marke nochmal zu knacken) 

- DOGE (auch diesen Coin würd ich mal nicht unterschätzen. Kann mir gut vorstellen, dass unser guter Elon seine FInger nochmal ins Spiel bringt um den Kurs mit nach oben zu pushen. Wäre nicht das erste Mal, dass er sowas macht)

- VeChain (ebenfalls noch etwas Restbestand, vielleicht geht noch was)

- Arbitrum, Immutable, und TRX find ich auch ganz nice - einfach so spekulativ als Spielerei 

 

Hat jemand ähnliche Gedanken?

Bzw. was denkt ihr, könnte der neue Bullrun-Champion 2024 werden?

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vor 3 Stunden schrieb Efdegerobu:

Bzw. was denkt ihr, könnte der neue Bullrun-Champion 2024 werden?

Keiner den man "bewusst" am Schirm hat. Irgendwelche (aktuell noch) noname memes werden wieder nen x1000 - x10000 machen und die "bekannten Alts" x5 - x20.

Soweit meine Prognose 😉

 

 

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Hallo!

Meine 3 Favoriten für 2024 sind Terra Classic (hat immer noch eine Marktkapitalisierung von über 400 Millionen ) , dann XDB ( geringe Marktkapitalisierung aber immer noch an mehrerer Börsen gelistet ) und zu guter Letzt Frogmoon (ein Zockerwert aber wenn’s aufgeht dann gewinnt man richtig.

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Am 15.4.2024 um 13:24 schrieb Efdegerobu:

ich bin gerade am überlegen noch ein bisschen Spielgeld in den ein oder anderne Altcoin zu schmeißen und dann vllt gegen Ende des Jahres wieder komplett rauszunehmen. Dachte da an folgende Coins:

Ich lese dir mal meine Watchlist vor:

  1. ETH
  2. LINK
  3. ARB
  4. STRK
  5. XRD
  6. Der Token dessen Namen nicht genannt werden darf

Das ist jetzt erstmal nur eine Watchlist sortiert nach MarketCap und soll nicht als Kaufempfehlung verstanden werden.

Meine Hoffnung ist eigentlich, dass der BTC in den nächsten Monaten weiter im Wert steigt und der Umrechungskurs zu allen genannten Coins fällt. Beim Tiefkurs würde ich dann vorzugsweise alles einmal in den ETH umschichten und abwarten bis die BTC Blase platzt. Dazu muss der Umrechungskurs aber fallen sonst lohnt sich das Risiko nicht.

Die Alternative wäre einmal alles in Stablecoins umschichten. Wenn es soweit ist, muss ich die beiden Optionen mal gegeneinander abwiegen und mir die anderen Coins ebenfalls etwas genauer ansehen. Bis dahin verfolge ich eben den ETH Kurs auf meiner Watchlist.

Bei Chainlink ist es hauptsächlich ein Jobangebot weshalb ich das auf meine Watchliste gesetzt habe. Investieren würde ich vermutlich keinen Cent weil mir deren Business Modell etwas merkwürdig erscheint. Es gibt massiv offene Stellen. Wo nehmen sie das ganze Geld her? Die Gehälter summieren sich schnell zu Millionenbeträgen. Im Jobangebot stand aber explizit drin, dass die Finanzierung für die nächsten Jahre gesichert ist. Ich will erstmal nichts schlechtes über einen potentiellen zukünftigen Arbeitgeber sagen. -> Watchlist für spätere Nachforschungen.

Kommen wir zu den Token bei denen ich eher über ein Investment nachdenke. Arbitrum und Starknet sind beides zkRollups. zkSync hat noch keinen eigenen Token gehört aber mit auf die Liste. Welcher von den Token am Ende das Rennen machen wird, kann ich nicht sagen. Es gibt neben den 3 Projekten noch ein paar andere die ebenfalls vielversprechend sind. Was aber alle diese Token gemeinsam haben ist ein um mehr als das Hunderfache kleinere MarketCap verglichen mit Ethereum. Da wäre ich durchaus bereit mal etwas Geld zu verwetten und das Risiko vielleicht zu streuen. Auf Starknet eher weniger wegen fehlender EVM Kompatibilität. Das soll hier eher als Vergleichswert dienen um die anderen Projekte besser vom MarketCap einordnen zu können.

Bei XRD habe ich etwas über Sharding gelesen. Vieles war vom Marketing her übertrieben und absurd aber das heißt ja nicht, dass nicht vielleicht etwas Wahrheit in dem Projekt steckt. MarketCap ist gering. Das müsste ich mir nochmal genauer ansehen.

Der Token dessen Name nicht genannt werden darf hat auf der Blockchain ein paar interessante Muster. Die im Umlauf befindliche Menge an Token hat sich über die letzten Monate stark erhöht erreicht aber in Kürze die maximal mögliche Anzahl. Dafür gibt es eine unbekannten großen Fisch, der diese zusätzlichen Token zu einem Großteil aufgesaugt hat. Die Hintergründe sind mir nicht bekannt und mehr darf ich zu dem Token ohnehin nicht sagen. Sollte jemand den Token hier namentlich nennen, werde ich dazu keinen Kommentar abgeben egal ob richtig oder falsch geraten. Ich werde ihn einfach nur als der Token dessen Name nicht genannt werden darf bezeichnen.

Bearbeitet von skunk
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Die Taktik mit dem Einkauf zu warten bis die Bitcoin Blase fällt hört sich interessant an.

Denke ich werde 50:50 machen falls die Altcoins gleich nach dem Halving anziehen.

Grundsätzlich finde ich deine Watchlist auch interessant ( abgesehen von ETH da ich hier kein großes Potential mehr sehe)

Warum darf Token Nr. 6 eigentlich nicht genannt werden?

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Zuerst hat mich die Heftigkeit der Korrektur doch überrascht. Bei weiterem Nachdenken ist es aber eigentlich völlig klar:

Bevor es nach oben abgehen kann, mussten erstmal alle Kleinanleger blechen, die es für schlau hielten, kurz vor dem Halving mit Hebel in Altcoins zu investieren.

Wer hätte denen ihre hohen Gewinne bezahlen sollen? Blackrock? LOL.

Damit stehen die Verlierer schonmal fest: Kleinanleger, die sich für schlau hielten, und Paperhands, die zu Höchstkursen rein sind und jetzt aus Panik wieder verkaufen.

Gewinner werden am Ende wie immer Wale und Hodler sein.

Zum eigentlichen Thema Watchlist: ACH und TAO würde ich bei weiteren Dips aufstocken. LINK bei unter $10 wohl auch.

Bearbeitet von Thrym
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Ja das hat mich auch überrascht , dass die Altcoins doch so runter gegangen sind .

Denke die Kurse vom Anfang dieses Jahres werden  aber in ein paar wenigen Monaten überschritten werden .

Ich habe nun nochmal bei Lunc, Xdb und Frogmoon nachgekauft bei diesen günstigen Preisen .

An Lunc gefällt mir , dass man den Coin staken kann.

Aktuell steigt übrigens Frogmoon. Hier könnten kurzfristig gute Gewinne (20x?) drinnen sein.

XDB und Lunc werde ich langfristig halten ( bis Ende 2025 mal fix )

Bearbeitet von Bullrider2024
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vor 2 Stunden schrieb Bullrider2024:

An Lunc gefällt mir , dass man den Coin staken kann.

Das habe ich eine Zeitlang auch gemacht aber meine Abrechnung nach einem Jahr Staking war, dass es sich in meinem Fall nicht gerechnet hat. In Euro gerechnet habe ich durch das Staking einen Gewinn erziehlt und muss auch ordentlich Steuern darauf zahlen. Hätte ich das Geld anstelle es ins Staking zu legen lieber in den BTC investiert, wäre es ohne Staking ein größerer Gewinn und steuerfrei.

Schlussfolgerung: Staking mache ich nur wenn ich zum Beispiel ETH bei einem günstigen Umrechungskurs von 0,04 BTC kaufen kann um sie später zu sagen wir 0,05 oder 0,06 BTC zu verkaufen. Die Staking Gewinne nehme ich dann als Bonus mit. Wenn der Umrechungskurs aber so wie aktuell beim ETH eher am fallen ist (0,07 BTC->0,05 BTC im letzten Jahr), kann ich das mit Staking nicht ausgleichen. Seit dem ignoriere ich das Staking in meinen Entscheidungen komplett und setze nur rein auf Trading Gewinne. Ich nehme das Staking mit aber beziehe es nicht in meine Kauf und Verkaufentscheidung mit ein.

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Steuertechnisch wünschte ich in Deutschland zu leben .

In Österreich zahlt man genau so wie beim Verkauf von BTC , Spekulationsfrist gibt es (leider) keine mehr.

Das Hauptproblem beim Staken sehe ich eigentlich in der Unstaking Zeit.

Nach 3 Wochen Wartefrist sieht Kurs leider oft schon ganz anders aus .

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vor 22 Stunden schrieb skunk:

Bei XRD habe ich etwas über Sharding gelesen. Vieles war vom Marketing her übertrieben und absurd

Halten wir das mal für die Nachwelt fest und schaun in 2 Jahren wieder auf den Satz. ;) 

DYOR

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vor 10 Minuten schrieb mahatma:

Halten wir das mal für die Nachwelt fest und schaun in 2 Jahren wieder auf den Satz. ;) 

DYOR

Na ich will doch hoffen, dass das was das absurde Marketing erzählt hat nicht auch noch live im Mainnet ausprobiert werden soll. Im Testnet kann man das sicherlich mal machen aber Mainnet ist nochmal eine ganz andere Nummer. Sharding mit gerade mal 3 Nodes pro Shard wird auf längere Zeit nicht funktionieren.

Vermutlich hast du meine Nachricht einfach falsch verstanden. Die eigentliche Frage ist ja viel mehr was passiert wenn das Mainnet am Ende sagen wir mal nur 2 Shards hat mit jeweils der Hälfte an Nodes. Das ist zwar weit entfernt von den absurden Marketing Märchen aber dennoch doppelter Durchsatz. Verstehst du jetzt worauf ich hinaus will?

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vor 48 Minuten schrieb skunk:

Vermutlich hast du meine Nachricht einfach falsch verstanden. 

ja, das mag sein!

vor 48 Minuten schrieb skunk:

Die eigentliche Frage ist ja viel mehr was passiert wenn das Mainnet am Ende sagen wir mal nur 2 Shards hat mit jeweils der Hälfte an Nodes. Das ist zwar weit entfernt von den absurden Marketing Märchen aber dennoch doppelter Durchsatz. Verstehst du jetzt worauf ich hinaus will?

Ich weis nicht in wie weit du mit dem Konzept von Sharding bei Radix vertraut bist.

Die Radix Engine ist ne Finite State Machine, im Ledger werden also immer "substates" gespeichert, deren Zustand entweder UP oder DOWN sein kann.

Der Cerberus Konsensus arbeitet auf einem pre-sharded Shard-Space mit 2^256 Shards, identifiziert durch den Hash des im Shard gespeicherten Zustandes.

Also hat jeder substate einen eigenen Shard!

Da die Identifizierung und Positionierung jedes Substates im Shardspace durch den Hash geschieht, hat man automatisch ne gleichmässige Verteilung von Zuständen im Space.

Die Validatoren bekommen in regelmässigen Abständen zufällig jeweils nen bestimmten Bereich im Shardspace zugeteilt. Je mehr Validatoren sich beteiligen, umso kleiner wird der pro Validator abgedeckte Bereich des Shardspaces.

Der Cerberus Konsens sorgt dafür, das sich für jede Transaktion alle Validatoren abstimmen, die für diejenigen Shards zuständig sind, in denen substates gespeichert sind die in der Transaktion vorkommen. Erst wenn alle von einer Transaktion betroffenen Validatorengruppen der Ausführung zustimmen und sich gegenseitig beweisen das die Ausführung der Transaktion bei allen zum gleichen Ergebnis führt, gehts auf den Ledger.

Dadurch sind Transaktionen vom Prinzip her "atomicly composabel" und "atomicly commited", können also beliebig komplex sämtliche Inhalte des gesamten Ledgers enthalten, und werden entweder vollständig ausgeführt oder gar nicht. Keine Roll-backs u.s.w., sondern echtes atomic commitment über den ganzen Shardspace hinweg.

Der Cerberus Konsens arbeitet voll parallelisierungsfähig, da sich für jede Transaktion nur die Validatoren die betreffende substates enthalten abstimmen müssen.

Es gibt keine zentrale Chain o.ä. die sich irgendwann als Bottleneck rausstellen könnte.

Zum besseren Verständnis:

https://www.radixdlt.com/blog/cerberus-infographic-series-chapter-ii

Der Shardspace wird auf Seite 5 erklärt.

 

Ansonsten, wer Twitter hat, checkt mal fuserleer (Dan Hughes) aus. #cassie leistet bereits erstaunliches.

 

vor 49 Minuten schrieb skunk:

Na ich will doch hoffen, dass das was das absurde Marketing erzählt hat nicht auch noch live im Mainnet ausprobiert werden soll

Im Testnetz (Cassandra) läuft das bereits alle Erwartungen übertreffend. Mit dem Netzwerk Update Xi'An läuft das volle Sharding im Mainnet.

 

Bearbeitet von mahatma
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  • Amsi änderte den Titel in Coins für den Bullrun 2024/2025
Am 19.4.2024 um 21:44 schrieb ratzfatz:

Kennt das Projekt jemand?

Liest sich gut. Oder nur heiße Luft?

Ich bin verwirrt. Ethereum ist doch das Projekt, mit dem sich alle anderen immer vergleichen. Polkadot selbst ist wie viele andere auch als Etherum Alternative an den Start gegangen. Hat das am Ende dann doch nicht so gut funktioniert wie gehofft? Weil wenn da jetzt ein neues Projekt an den Start geht und sich irgendwo in der Mitte zwischen Ethereum und Polkadot positionieren will, heißt das doch auch, dass an Ethereum wohl doch mehr gutes dran ist als vielfach behauptet. Ich finde es verwirrend dass jetzt noch ein Projekt an den Start geht, erneut behauptet von Ethereum Marktanteile stehlen zu wollen und dabei zeitgleich den Beweis erbringt, dass alle die selbiges zuvor behauptet haben wohl bisher noch nicht so erfolgreich waren. Warum sollte das bei diesem Projekt jetzt anders sein?

Kurzfassung wie ich das lese: Hier ein neuer Ethereum Killer und "Lang lebe Ethereum"!

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vor 4 Stunden schrieb skunk:

Ich bin verwirrt. Ethereum ist doch das Projekt, mit dem sich alle anderen immer vergleichen. Polkadot selbst ist wie viele andere auch als Etherum Alternative an den Start gegangen. Hat das am Ende dann doch nicht so gut funktioniert wie gehofft? Weil wenn da jetzt ein neues Projekt an den Start geht und sich irgendwo in der Mitte zwischen Ethereum und Polkadot positionieren will, heißt das doch auch, dass an Ethereum wohl doch mehr gutes dran ist als vielfach behauptet. Ich finde es verwirrend dass jetzt noch ein Projekt an den Start geht, erneut behauptet von Ethereum Marktanteile stehlen zu wollen und dabei zeitgleich den Beweis erbringt, dass alle die selbiges zuvor behauptet haben wohl bisher noch nicht so erfolgreich waren. Warum sollte das bei diesem Projekt jetzt anders sein?

Kurzfassung wie ich das lese: Hier ein neuer Ethereum Killer und "Lang lebe Ethereum"!

Ganz allgemein davon muss es irgendwann auch mal gut sein mit "XY-Killern". Ein paar Prozent mehr für eine bestimmte Anwendung kann man immer herausholen, bis es dann irgendwann zehntausende verschiedene Coins sind und niemand mehr durchblickt.

99.9% sind doch offensichtlich Versuche seitens der Entwickler, schnell eine Millionen Market Cap zu machen und ausgesorgt zu haben. Krönung des ganzen sind die Memecoins, als ob es davon dutzende bräuchte.

Ich denke und hoffe, dass es sich bald auf möglichst wenige möglichst anwendungsbezogene Kernprojekte konzentrieren wird. Ethereum selbst deckt schon viel ab, das muss nicht "gekillt" werden.

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Am 18.4.2024 um 19:46 schrieb mahatma:

Der Cerberus Konsens arbeitet voll parallelisierungsfähig, da sich für jede Transaktion nur die Validatoren die betreffende substates enthalten abstimmen müssen.

Es gibt keine zentrale Chain o.ä. die sich irgendwann als Bottleneck rausstellen könnte.

Zum besseren Verständnis:

https://www.radixdlt.com/blog/cerberus-infographic-series-chapter-ii

Der Shardspace wird auf Seite 5 erklärt.

Erstmal vielen Dank für die hilfreichen Informationen. Ich habe sie mir in Ruhe angeschaut und werde eher nicht investieren. Radix hat sich primär damit beschäftigt die Validierung von Transaktionen zu parallelisieren. Der Nachteil der gewählten Lösung ist eine deutlich höhere Bandbreiten Nutzung und eine sehr kurze Historie.

Wo ich bei Ethereum einmalig eine größere Datenmenge runterladen muss, muss ich bei Radix konstant hohe Bandbreite aushalten. Meine VDSL Leitung gibt das im Download zwar her aber nicht im Upload. Genau hier dürfte dann der limitierende Faktor sein. Das was das Marketing großspurig versprohen hat, wird mit meinen 10 MBIt/s im Upload eher nicht durchführbar sein. Zumindest nicht über einen längeren Zeitraum.

Und dann wäre da noch die zu kurze Historie. Das hat mich schon bei Ethereum gestört, dass eine normale Full Node nur die letzten paar Monate vorhält. Für die Steuererklärung ist das zu wenig aber für die meisten anderen Anwendungsfälle reichen ein paar Monate noch aus. Radix verkürzt diesen Zeitraum jetzt soweit, dass ich selbst damit eigentlich nichts mehr machen kann.

Eine Frage springt mir praktisch bei allen Coin ins Gesicht. Wird der Coin den BTC outperformen? Setzt der BTC die Messlatte am Ende so hoch, dass praktisch kein anderer Coin auf längere Sicht mithalten kann? Ich habe das Gefühl ich werde zu alt für den Scheiß. Stundenlange Nachforschungen nur um dann immer wieder festzustellen, dass der BTC als Altersvorsorge wohl die bessere Wahl wäre. Damit werde ich vielleicht nicht reich aber das Risiko mein Geld zu verlieren ist deutlich geringer. Ich habe so langsam das Gefühl es ist nur eine Frage der Zeit bis die ersten Smart Contract Blockchains mehr oder weniger komplett versagen. Da würde ich nochmal eine ordentliche Bereinigung des Marktes erwarten und ich kann nicht vorhersagen wen es alles erwischen wird. Selbst Coins die ich vor einigen Monaten noch als vielversprechend eingestuft habe, haben bei genauer Betrachtung deutlich mehr Risiken als der gute alte BTC.

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1 hour ago, skunk said:

[...] nur um dann immer wieder festzustellen, dass der BTC als Altersvorsorge wohl die bessere Wahl wäre. Damit werde ich vielleicht nicht reich aber das Risiko mein Geld zu verlieren ist deutlich geringer.

Schwerpunktmäßig BTC als Altersvorsorge ist mir zu heikel - "Vermögen werden durch Konzentration geschaffen und durch Diversifikation erhalten."
(Schwarze Schwäne kann man nie zu 100% ausschließen.)

In Konsequenz neige ich inzwischen zu so etwas wie Janas Waage. Wenn das Ungleichgewicht zugunsten der Kryptos recht hoch wird, werde ich in andere Assetklassen umschlichten. Und wenn später im Bärenmarkt das Ungleichgewicht zuungunsten der Kryptos recht hoch wird, werde ich wieder entsprechend zurückschieben.

So sollte man den 4-Jahres-Zyklus ausnutzen können ,so lange er noch existiert, um sich in Summe immer ein Stück höher zu schaukeln.

Und man ist nie all-in und nie all-out. Diversifikation eben.

2 hours ago, skunk said:

Wird der Coin den BTC outperformen? Setzt der BTC die Messlatte am Ende so hoch, dass praktisch kein anderer Coin auf längere Sicht mithalten kann?

Von diesem Gedanken löse ich mich auch zusehens. (Alt-) Coins sind nicht dazu da, sie über viele Jahre zu halten. Man kauft sich im Bärenmarkt über DCA ein und verkauft sie im Bullenmarkt per DCA (oder wenn einem die Prozente reichen). Wenn ich damit einen Faktor drei bis vier auf das im Bärenmarkt eingesetzte Geld hinbekommen kann, bin ich mehr als zufrieden. Das sind 30% bis 40% aufs Jahr gerechnet und - noch - steuerfrei.

Ggf kann ich es mir dann sogar leisten, die bisherigen 0.6 BTC im jeden Bullenrun einfach liegen zu lassen, und sie in jedem Bärenmarkt sogar etwas aufzustocken. (Obwohl ich eigentlich damit rechne, dass auch BTC - trotz der ETFs etc - 2026 wieder ordentlich unter die Räder kommen wird.)

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vor 7 Stunden schrieb skunk:

Eine Frage springt mir praktisch bei allen Coin ins Gesicht. Wird der Coin den BTC outperformen? Setzt der BTC die Messlatte am Ende so hoch, dass praktisch kein anderer Coin auf längere Sicht mithalten kann? Ich habe das Gefühl ich werde zu alt für den Scheiß. Stundenlange Nachforschungen nur um dann immer wieder festzustellen, dass der BTC als Altersvorsorge wohl die bessere Wahl wäre. Damit werde ich vielleicht nicht reich aber das Risiko mein Geld zu verlieren ist deutlich geringer. 

Die Antwort ist doch sehr einfach:

Einige wenige Altcoins werden den Bitcoin massiv outperformen, auch langfristig. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Eine Welt in der NUR Bitcoin im Krypto-Bereich existiert, wird es sicher nicht geben.

Die allermeisten Altcoins hingegen werden im Vergleich zum Bircoin herumdümpeln oder krachend gegen die Wand fahren.

Du musst einfach wissen, ob du dich als Investor oder als Spekulant siehst.

Du musstest im Jahr 1998 auch nicht google als Invest finden, IBM hat auch Plus gemacht seitdem und war die sicherere Wahl.

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vor 12 Stunden schrieb skunk:

Erstmal vielen Dank für die hilfreichen Informationen. Ich habe sie mir in Ruhe angeschaut und werde eher nicht investieren. Radix hat sich primär damit beschäftigt die Validierung von Transaktionen zu parallelisieren. Der Nachteil der gewählten Lösung ist eine deutlich höhere Bandbreiten Nutzung und eine sehr kurze Historie.

Wo ich bei Ethereum einmalig eine größere Datenmenge runterladen muss, muss ich bei Radix konstant hohe Bandbreite aushalten. Meine VDSL Leitung gibt das im Download zwar her aber nicht im Upload. Genau hier dürfte dann der limitierende Faktor sein. Das was das Marketing großspurig versprohen hat, wird mit meinen 10 MBIt/s im Upload eher nicht durchführbar sein. Zumindest nicht über einen längeren Zeitraum.

Die pro Node benötigte Bandbreite ergibt sich aus der Load pro Shardgroup, welche davon abhängt für welchen Anteil an den 2^256 shards die Validatorengruppe zuständig ist. Durch Erhöhung der Anzahl der Shard-gruppen wird die absolute Load pro Gruppe weniger, da sie sich um nen kleineren Anteil des Shardspaces kümmern muss und dementsprehend bei weniger Transaktionen involviert ist.

Zur Erinnerung: Radix operiert auf nem festen Shardspace, jeder Zustand hat nen Shard für sich. Das Model ist UTXO-artig, ein Zustand wird geschlossen wenn er als Input in ner Tx verwendet wird (und belegt daraufhin als geschlossener Zustand [= spent UTXO] dauerhaft und für immer seinen Shard) und die Outputs erzeugen neue Zustände die sich in bis dahin unbesetzten Shards "ansiedeln". Durch die irre Menge an 2^256 shards sind Kollisionen ausgeschlossen bzw. extrem unwahrscheinlich.

Da die Transaktionsverarbeituing voll parallel passiert, ist die Load kein Thema, die Idee ist das bei der pro Epoche dynamisch passierenden Neu-Verteilung der Validatoren bzgl. des fixen Shardspaces jedem Validator ein "Kuchenstück" des Shardspaces zugeteilt wird, welches seinen Kapazitäten entspricht. Es lief auch schon ne Node über Starlink, bei einem der Cassandratests.

Für das Laufenlassen einer Cassandra Node im Rahmen des Cassandra Testnetzes und für den geplanten Throughput-Weltrekordversuch empfiehlt Radix 5Mbit upstream:

Zitat

The minimum specification recommended to operate a Cassie validator instance is as follows.

  • 4 core CPU
  • 8GB RAM
  • SATA SSD
  • 10Mbit downstream / 5Mbit upstream connection

Those with higher specification machines are able to run multiple instances of validators.

Sonstige Infos zur Betreiben einer Cassandranode:

https://radixtalk.com/t/cassandra-setup-guide/1899

Allgeimeine Infos über das Cassandra Netzwerk und seine Eigenschaften:

https://radix.wiki/contents/tech/research/cassandra

BTW: Die Videos am Ende der Seite sind legendär!! Wer sich die reinzieht weis danach auf jeden Fall wohin die Reise geht und hat ein gutes Bild davon, ob hier nur Marketing betrieben wird, oder die Geschichte Hand und Fuss hat...

 

vor 12 Stunden schrieb skunk:

Und dann wäre da noch die zu kurze Historie. Das hat mich schon bei Ethereum gestört, dass eine normale Full Node nur die letzten paar Monate vorhält. Für die Steuererklärung ist das zu wenig aber für die meisten anderen Anwendungsfälle reichen ein paar Monate noch aus. Radix verkürzt diesen Zeitraum jetzt soweit, dass ich selbst damit eigentlich nichts mehr machen kann.

Hast du ne Quelle dafür? Auf wie weit wird dieser Zeitraum deiner Ansicht nach bei Radix verkürzt?

Ich gebe mal wieder wie ich das aufgefasst habe:

So wie bei Bitcoin jeder Tx Output als "spent-UTXO" in der Blockchain für immer festgeschrieben ist, bleibt bei Radix jeder Zustand (substate), nachdem er "geschlossen" wurde, also als Input für eine Tx gedient hat, für immer in seinem Shard leben. Die Gesamtheit aller Shards ist immer in der Gesamtheit aller Nodes gespeichert, durch das zufällige Shuffeln der Validatoren pro Epoche, bekommt jede Node mal ein anderes Segment des Shardspaces "zu Gesicht" und synchronisiert damit.

Will man die komplette Historie eines UTXO kann man die ganzen Transaktionen Schritt für Schritt zurückspringen, bis zum Beginn des Ledgers. Es gibt somit kein Verkürzen des Zeitraumes der vorgehaltenen Transaktionen, so wie ich das verstehe.

Logischerweise kannst du nicht den ganzen Ledger auf deiner eigenen Node haben, das ist ne logische Folge aus einem skalierenden, parallelisiertem System. Die Summe der Nodes hat vielfach reduntant den ganzen Ledger, jede einzelne Node nur nen Ausschnitt.

Leider find ich grad keine Stelle wo Dan explizit auf dieses Problem eingeht, er hat das öfter angesprochen, aber ich finds nicht.

In folgendem Video geht er immerhin auf das Shuffeln und synchronisieren der Nodes ein (ab dem timestamp):

https://www.youtube.com/watch?v=TY_Dh0dj9OM&list=PLBGHv3uedRNT9ko1CKMTpJTL1BEgjk4wi&t=165s

 

vor 12 Stunden schrieb skunk:

Eine Frage springt mir praktisch bei allen Coin ins Gesicht. Wird der Coin den BTC outperformen? Setzt der BTC die Messlatte am Ende so hoch, dass praktisch kein anderer Coin auf längere Sicht mithalten kann? Ich habe das Gefühl ich werde zu alt für den Scheiß. Stundenlange Nachforschungen nur um dann immer wieder festzustellen, dass der BTC als Altersvorsorge wohl die bessere Wahl wäre. Damit werde ich vielleicht nicht reich aber das Risiko mein Geld zu verlieren ist deutlich geringer. Ich habe so langsam das Gefühl es ist nur eine Frage der Zeit bis die ersten Smart Contract Blockchains mehr oder weniger komplett versagen. Da würde ich nochmal eine ordentliche Bereinigung des Marktes erwarten und ich kann nicht vorhersagen wen es alles erwischen wird. Selbst Coins die ich vor einigen Monaten noch als vielversprechend eingestuft habe, haben bei genauer Betrachtung deutlich mehr Risiken als der gute alte BTC.

Bin da grundsätzlich voll bei dir.

Aber nach 4 Jahren im Space bin ich mit Radix das erste mal auf nen Coin gestossen, dem ich Chancen für ne lange Zukunft gebe, mindestens so lang wie Bitcoin.

Etwas detaillierter seh ich das so:

Bitcoin erfüllt seinen Usecase, bzw. den Usecase zu dem er sich entwickelt hat, ganz ausgezeichnet. Store of Value, mit sehr hoher Sicherheitsgarantie.

Aber es gibt etwas, was er nicht erfüllt, aber wofür Bedarf besteht. Es besteht Bedarf für einen sicheren Settlement Layer welcher bei Bedarf beliebig skaliert, welcher für Micorpayments geeignet ist, welcher "Smartcontract-fähig" ist, und alle Typen und Qualitäten von Assets, egal ob Token, NFTs, Autorisierungen, Identitäten u.s.w. nativ versteht und handeln kann, welcher immer mit allen Assets gleichzeitig Transaktionen bedienen kann, und "atomicity" über den ganzen Ledger hinweg garantiert.

Das Bedarf dafür besteht sieht man am Erfolg von Ethereum, es bietet genau dies an. Nur hat es neben einer schrecklichen User-Experience den Nachteil das es nicht skaliert.

Ausnahmslos alle seitdem ins Land gegangenen Versuche dieses Problem zu lösen, sind meiner Meinung nach gescheitert oder werden scheitern, weil sie alle vom Grundkonzept her keine lineare Skalierung bei voller "atomicity" bieten können.

Wenn Radix dieses Problem löst, hat es ein immenses Alleinstellungsmerkmal, und da dringender Bedarf für ein Layer-1 mit diesen Eigenschaften besteht, wird der Markt sich über kurz oder lang dafür entscheiden. The slow and steady horse will win the race.

Ich denke das ist massiv genug, um sich so ausgiebig mit Radix zu beschäftigen, um beim tatsächlichen sich-bewegen im Radix-Ökosystem für sich beurteilen zu können, ob Radix es schaffen könnte diese Funktion wirklich zu erfüllen.

Und wie gesagt, die Skalierbarkeit ist, bei aller Wichtigkeit, die "cherry-on-top". Mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger, ist die User Experience. Und da rat ich nur nochmal dazu, Radix Wallet runterladen, und anfangen damit zu spielen. Der Gumball-club ist ein schönes Spielzeug um einem die Radix Ux näherzubringen.

https://gumball-club.radixdlt.com/

Mir persönlich wird, je länger ich mich mit Radix beschäftige, um so mehr die  Sprenkgkraft der Technik von Radix bewusst, hier wird imho an einer Infrastruktur der Zukunft gearbeitet, welche weit mehr ist als nur ein weiterer Layer-1.

Und noch... völlig unterm Radar, nahe an seinem ATL.

Bearbeitet von mahatma
mit timestamp gekämpft...
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