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Raspberry Pi als BTC / Lightning Full Node


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Ich war mal wieder etwas zu experimentierfreudig. Wollte meinen Raspi 4 von Umbrel 0.5.4 auf 1.0.0 updaten. Totalschaden.

Die Foren sind voll von ähnlichen Erfahrungen. Ich starte jetzt von null mit 1.0.4 Am lästigsten ist, dass WiFi immer noch nicht "out of the box" geht. Es gibt zwar einen Hack, aber der ist nach jedem weiteren Versionsupdate wieder weg. Und grade scheint es genug Gründe für häufige Updates zu geben... WiFi auf Raspi ist erst wieder für Version 1.1 angekündigt - eine Folge der Umstellung auf debian 12 als Basis statt raspbian.

In ein paar LN-Channels steckten noch >100k sat, mal schauen ob die zu retten sind. Erstmal muss der BTC-Node wieder syncen, zum Glück hatte ich eine lokale Kopie der Blockchain sonst wäre jetzt 2-3 Wochen warten angesagt...

Mein Tipp: wartet mit dem Upgrade noch ein paar Wochen bis sich der schlimmste Pfusch gelegt hat.

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hatte ich auch gemacht (1.0.0.), danach keine wallet mehr angezeigt bekommen....

habe den chat mit den entwicklern benutzt und nach einigen tagen hin und her mehrere weitere versionen versucht.

letztendlich mit version 1.0.3. wieder erfolgreich gestartet alles nachgesynct und alle funds und channels sind wieder da.

wichtig war nur, nix unueberlegtes zu tun, wie zb alles neu zu machen, hab so schonmal einige channels verloren.......

umbrel lief schon vorher nicht mehr stabil, musste spaetestens alle 2 wochen neu starten, deswegen habe ich so schnell nach dem update gegriffen.

normalerweise ist immer vorsicht angesagt, wenn es updates gibt, erst mal abwarten, ob es stabil ist.....

 

auch mit raspiblitz ist mir schon aehnliches passiert mit fehlerhaften updates, bin dort wieder zurueck auf version 1.8.0, die jetzt stabil seit monaten laeuft, ohne restart.

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vor 4 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Hat wer von euch mal das neue Citadel aka Nirvati probiert? – Das steht nich auf meiner Liste nachdem meine Umbrel-Node keinen Bock mehr hatt und ich ein wenig die Schnauze voll habe. ;o))

https://runcitadel.space/

https://nirvati.org/citadel-os/

 

nein, aber berichte doch gerne, wenn du es ausprobiert hast.

ich habe den eindruck, dass es kein stabiles system gibt, welches gleichzeitig wenig energie braucht.

also derzeit wuerde ich einer umbrel- oder raspiblitz-node keine groesseren werte anvertrauen.

das moechte ich aber gerne....

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Am 27.3.2024 um 21:06 schrieb bulsan:

In ein paar LN-Channels steckten noch >100k sat, mal schauen ob die zu retten sind. Erstmal muss der BTC-Node wieder syncen, zum Glück hatte ich eine lokale Kopie der Blockchain sonst wäre jetzt 2-3 Wochen warten angesagt...

Selbstzitat, das Ende der Geschichte. Soweit alles wieder klar nach Neustart  meines Raspi 4 8GB "von Null" mit Umbrel 1.0.4

0. Umbrel 1.0.4 von SD-Card gestartet (zappt die SSD komplett!), per LAN-Kabel user angelegt, WiFi per Hack (post vom smolgrrr) aktiviert, Neustart. Ab hier per WiFi.

1. Bitcoin Node installiert, 15min Zeit gelassen damit er alle Strukturen anlegen kann, dann Raspi heruntergefahren und die SSD an meine NAS gehängt um die aktuelle Blockchain mit allen Indizes wieder aufzuspielen (ca. 6h). Raspi-Neustart, nach etwa 12 weiteren Stunden hatte der Node alles wieder so sortiert wie er brauchte und lief voll synchronisiert. Die lokale Chain-Kopie hat mir da bestimmt 2-3 Wochen download erspart (DSL 100). Tipp: der BTC-Node sollte zu 100% laufen bevor man davon abhängige  weitere Apps installiert, sonst steht man dauernd vor scheinbar eingefrorenen screens.

2. BTC RPC Explorer, installiert, lief.

3. ElectRS installiert, brauchte 2 Tage zum syncen, läuft. Leider kann auch Umbrel 1.x immer noch kein ssl/https, deshalb kann sich auch ein Electrum im eigenen LAN immer noch nicht direkt mit dem ElectRS verbinden, das geht weiter nur "hintenrum" via TOR.

4. Lighning Node, installiert, Node aus dem Seed wiederhergestellt. Wallet mit kleinem Guthaben war sofort wieder da. Danach ca. 2 Tage zum syncen, dann war auch die Funktion verfügbar, die vor dem Totalschaden offenen Channels aus dem letzten automatischen Backup wiederherzustellen. Warnung kam, das Schließen und Gutschreiben könne 2 Tage dauern. Bei mir war's nur ein Channel, der war nach 2 Stunden zu und das Guthaben auf meinem Wallet.

Mehr macht mein Raspi grade nicht, zu anderen Apps kann ich also leider nichts sagen. Ich hoffe mal, die Stabilität kommt bald wieder in die Nähe der alten 0.5.x, die bei mir mit diesen Apps fast ein Jahr, trotz aller System- und App-Updates, ohne Kaltstart durchlief. 

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Am 29.3.2024 um 09:34 schrieb bulsan:

3. ElectRS installiert, brauchte 2 Tage zum syncen, läuft. Leider kann auch Umbrel 1.x immer noch kein ssl/https, deshalb kann sich auch ein Electrum im eigenen LAN immer noch nicht direkt mit dem ElectRS verbinden, das geht weiter nur "hintenrum" via TOR.

In der Electrum-Wallet <ip-PI>:<Port>:t eintragen, dann sollte es auch ohne SSL gehen. electrs muss natürlich auf 0.0.0.0 lauschen, ist soweit ich weiß in der config unter electrum_rpc_addr= einzutragen.

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vor 1 Stunde schrieb rheingold:

In der Electrum-Wallet <ip-PI>:<Port>:t eintragen, dann sollte es auch ohne SSL gehen. electrs muss natürlich auf 0.0.0.0 lauschen, ist soweit ich weiß in der config unter electrum_rpc_addr= einzutragen.

Sicher, oder nur aus dem Gedächtnis vermutet? Das :t am Ende braucht's über TOR ja auch, da kommt ja auch nur http drüber.

Bei mir läuft umbrel, nicht rapiblitz/bolt. In meiner docker-compose.yml von electrs steht:

ELECTRS_ELECTRUM_RPC_ADDR: 0.0.0.0:${APP_ELECTRS_NODE_PORT}

 

 

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vor 2 Stunden schrieb bulsan:

Sicher, oder nur aus dem Gedächtnis vermutet?

War aus dem Gedächtnis. Hatte auch mal electrs installiert bin dann aber auf ElectrumX umgestiegen. Meine Erinnerung war aber so falsch nicht, ein Auszug aus der Doku von electrs.
 

Connecting an Electrum client

To connect to your Electrs server, you will need to point Electrum to your server using the ip_address:port syntax. 
You will notice that most default servers in Electrum use the 50002 port (which is for SSL connections), 
while Electrs serves port 50001 and does not provide SSL out of the box.

You would need to either use a webserver to provide SSL (see SSL connection below), 
or connect without SSL. To tell Electrum to connect to your server without SSL, 
you need to add :t after the port (ie: localhost:50001:t). Please note that this is not secure and therefore recommended only for local connections.

Electrs will listen by default on 127.0.0.1:50001, which means it will only serve clients in the local machine. 
This is configured via the electrum_rpc_addr setting and if you wish to connect from another machine, 
you need to change it to 0.0.0.0:50001. This is less secure though, and the recommended way 
to access Electrs remotely is to keep listening on 127.0.0.1 and tunnel to your server.

Der Aufruf sollte dann so aussehen:
 

electrum --oneserver --server=<ip-pi>:50001:t

 

Bearbeitet von rheingold
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vor 2 Stunden schrieb rheingold:

Der Aufruf sollte dann so aussehen:

Bei mir

  • TOR an, in Electrum TOR-Proxy an und onion-adresse von Electrs:50001:t -  verbindet
  • TOR aus, in Electrum TOR-Proxy an oder aus, lokale LAN-IP von Electrs (oder auch umbrel.local):50001:t -  keine Verbindung

So kannte ich das von Electrs unter umbrel schon immer, mein Verdacht: Electrum beachtet das :t nur wenn TOR an ist. ElectrumX finde ich nicht im umbrel AppStore... wo hast du das her?

 

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vor 39 Minuten schrieb bulsan:

Bei mir

  • TOR an, in Electrum TOR-Proxy an und onion-adresse von Electrs:50001:t -  verbindet
  • TOR aus, in Electrum TOR-Proxy an oder aus, lokale LAN-IP von Electrs (oder auch umbrel.local):50001:t -  keine Verbindung

So kannte ich das von Electrs unter umbrel schon immer, mein Verdacht: Electrum beachtet das :t nur wenn TOR an ist. ElectrumX finde ich nicht im umbrel AppStore... wo hast du das her?

 

wie kommst du denn ueberhaupt auf diese ebene, dass du dateiinhalte / befehle sehen kannst?

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vor 2 Minuten schrieb rasu:

wie kommst du denn ueberhaupt auf diese ebene, dass du dateiinhalte / befehle sehen kannst?

Die electrum-Kommandos oben bezogen sich auf ein Windows-Kommondozeilenfenster.

Falls du zum Raspi meinst: von Windows aus mit puTTY in ein Terminal,  login als "umbrel", egal wie du deinen Benutzernamen gewählt hattest. Etwas komfortablerer Dateimanager: WinSCP.

Bei umbrel >1.0 ist ssh per default aktiv, der frühere Hack mit der leeren ssh-Datei auf der SD-Card ist also nicht mehr nötig.

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vor 3 Stunden schrieb bulsan:

Die electrum-Kommandos oben bezogen sich auf ein Windows-Kommondozeilenfenster.

Falls du zum Raspi meinst: von Windows aus mit puTTY in ein Terminal,  login als "umbrel", egal wie du deinen Benutzernamen gewählt hattest. Etwas komfortablerer Dateimanager: WinSCP.

Bei umbrel >1.0 ist ssh per default aktiv, der frühere Hack mit der leeren ssh-Datei auf der SD-Card ist also nicht mehr nötig.

danke dir,

mit ssh probiert, umbrel wird gefunden, ip auch, aber das pw will nicht funzen.....

ich schau demnaechst mal noch mit WinSCP

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vor 13 Stunden schrieb bulsan:

Bei mir

  • TOR an, in Electrum TOR-Proxy an und onion-adresse von Electrs:50001:t -  verbindet
  • TOR aus, in Electrum TOR-Proxy an oder aus, lokale LAN-IP von Electrs (oder auch umbrel.local):50001:t -  keine Verbindung

So kannte ich das von Electrs unter umbrel schon immer, mein Verdacht: Electrum beachtet das :t nur wenn TOR an ist. ElectrumX finde ich nicht im umbrel AppStore... wo hast du das her?

 

Habe weder Umbrel noch ein PI, alles auf meinem Homeserver von Hand installiert.

ElectrumX-Server habe ich von hier https://github.com/spesmilo/electrumx hilft dir aber nicht weiter.

Geht dann wohl nur über Tor oder ein Reverse Proxy.

Wie ich sehe nutzt du Windows, kannst es ja mal mit einem ssh-Tunnel probieren(https://woshub.com/ssh-tunnel-port-forward-windows/) , vielleicht akzeptiert electrum ein localhost:50001:t oder 127.0.0.1:50001:t

PS: Gerade noch das hier gefunden https://github.com/spesmilo/electrum/issues/8629
PPS: Windows-Firewall lässt Port 50001 auch durch?

Bearbeitet von rheingold
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@rheingold, danke für deine Mühe, aber geht leider an (meinem) Aufbau vorbei: Electrs auf Raspi-Umbrel, Electrum auf Windows im selben LAN. Sprich, meinem Käfer helfen deine Kadett-Tipps leider nicht, zumal das so bei umbrel schon immer war, da kann man Foren wühlen so viel man will...

Bearbeitet von bulsan
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Das Thema hat mir jetzt keine Ruhe gelassen.
Hab mein ElectrumX-Server mal auf reines tcp umgestellt und die Electrum-Wallet verbunden. Hat ohne Probleme geklappt!!

Hab in der config Datei von Electrum folgenden Eintrag manuell gesetzt:

"server": "192.168.120.12:50001:t",

electrum mit --oneserver gestartet, Verbindung war sofort da.

Unter Windows müsste die config Datei hier zu finden sein:

 

  • Show hidden files
    Go to \Users\YourUserName\AppData\Roaming\Electrum (or %APPDATA%\Electrum)

 

 

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Genial, funktioniert!

Mein lokaler electrs server ist nicht in der config eingetragen, dafür habe für mein Windows-Electrum drei Verknüpfungen angelegt, jeweils im Feld "Ziel"

  • Standard-Aufruf, automatischer Server
electrum.exe
  • Mein Elektrs im lokalen Netzwerk
electrum.exe --oneserver --server=192.168.178.195:50001:t -p none
  • Mein Elektrs via TOR (auf Reisen...)
electrum.exe --oneserver --server=meineTORadresse.onion:50001:t -p socks5:localhost:9150

 

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Also bei mir läuft auf der Test-Node noch Umbrel 0.5.4 und der electrs (Electrum Server) lässt sich von einem Electrum im lokalen LAN problemlos wie folgt erreichen:

electrum-4.4.6-x86_64.AppImage --oneserver --server umbrel:50001:t

Da muss ich keine Klimmzüge über Tor gehen. Zugriff von außen über Tor funktioniert natürlich auch.

 

Am 29.3.2024 um 09:34 schrieb bulsan:

Die lokale Chain-Kopie hat mir da bestimmt 2-3 Wochen download erspart (DSL 100).

Dabei ist dein DSL100 nicht der Flaschenhals. Ich habe auch stabile 100MBit als DSL100 und vor einigen Monaten musste ich alle Apps bei meinem Test-Umbrel komplett neu installieren. Ich habe das für einen IBD-Test genutzt, weil ich sehen wollte, wie schnell Umbrel mit optimierten Parametern einen Initial Blockchain Download (IBD) hinbekommt, also Komplett-Sync von Null an nur über die DSL-Leitung. Mein Raspi hat 8GB RAM, wovon ich gut die Hälfte für den dbcache reserviert habe (Umbrel hat so etwa dbcache=45xy in der bitcoin.conf gesetzt).

Der IBD hat dann 95h oder 97h gedauert, ich war selbst etwas angenehm überrascht und hätte nicht gedacht, daß es nur praktisch vier Tage dauern kann. Umbrel ist selbst allerdings zu doof, einen je nach RAM-Ausstattung optimalen dbcache Wert zu setzen. Je mehr RAM desdo besser und schneller

Da der UTXO-Set der Blockchain bei Raspis wg. mangelndem RAM nicht komplett im RAM gehalten werden kann, ist das Aktualisieren des UTXO-Sets und die IO-Geschwindigkeit der SSD der aktuelle Flaschenhals beim IBD. Je kleiner dbcache ist (Standardwert sind nur 450MB), desdo mehr Daten mussen hin- und hergeschaufelt werden. Das geht natürlich massiv auf die Performance und der Raspi ist natürlich auch keine Rakete.

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vor 31 Minuten schrieb Cricktor:

Da muss ich keine Klimmzüge über Tor gehen. Zugriff von außen über Tor funktioniert natürlich auch.

ja, war mir tatsächlich neu und hatte ich trotz langer Recherche auch nirgends im Netz gefunden. Dafür haben wir ja (auch) dieses Forum 😉 Mein zusätzliches "-p none" beim Aufruf im LAN vermeidet nur eine blöde Fehlermeldung falls man vorher TOR benutzt und dann die TOR-Verbindung geschlossen hatte. Electrum lauscht dann immer noch weiter am TOR-Proxy, wenn man den nicht explizit abschaltet. Jedenfalls unter Win... schaden tut's unter Linux auch nicht.

Bearbeitet von bulsan
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