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Theoretische Frage: Wie lebt man denn von Kursgewinnen?


nachtbild

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Abgesehen von der Antwort "gut" natürlich..... :P

 

Ich meine das rein praktisch gesehen. Nehmen wir an, ich bin früher mal beim BTC oder sonst einem Coin eingestiegen und hab im Laufe der Jahre neben viel grauen Haaren auch ein genug großes Vermögen gemacht, um mich damit zur Ruhe zu setzen. Ich schätze also meine ungefähre Lebenserwartung und kenne ungefähr meine jährlichen Lebenshaltungskosten. Die beiden Angaben multipliziere ich, dann hab ich den Bedarf an Geld, den ich brauche. Nun hab ich aber gleichzeitig ein sehr kursabhängiges Investment. Auf FIAT-Zinsen oder so mag ich natürlich aber auch nicht umsteigen. 

Wie also lebt man davon, wie kommt man auf eine Art monatliches Gehalt, ohne das monatliche Gehalt durch Verringerung der Anzahl der Coins oder durch Kursverlust immer weiter zu schmälern??? 

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Du fragst also, wie man den Lebensunterhalt bezahlen kann, wenn man viel Geld hat, aber nichts davon ausgeben will?

Letzlich zielt das also auf sowas ab wie "lass dein Geld für dich arbeiten" ? Vermutlich in sichere Analgeformen investieren, wie iwelche großen seriösen Investmentfonds oderso. Wenn die investierte Summe hoch genug ist, reichen die Erträge daraus bestimmt aus um davon zu leben.
Habe selbst aber keinerlei praktische Erfahrung mit sowas :D Ein Bekannter sagt nur ständig, dass man "nur ein paar hundertausend €" bräuchte und dann könne man schon von den Erträgen leben.

 

edit:
Um beim Bitcoin zu bleiben: Du könntest sie auf bitfinex und ähnlichen Seiten verleihen und dafür Zinsen kassieren. Hast dann aber natürlich das Risiko alles zu verlieren, falls die Seite dicht macht.

Bearbeitet von Serpens66
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Ja, an ungefähr so etwas dachte ich, außer halt in FIAT-Geld oder Investmentfonds (ne Seuche, wenn du mich fragst!). Lässt sich so etwas auch mit CC's bewerkstelligen? Klar sollte man sich wohl irgendwann bei genug großem Gewinn mal einen Teil abheben, um den zu reinvestieren. Nur in was? Und ds Lending ist keine schlechte Idee, solange die Kurse nicht verfallen.

Aaaah, dank deiner Nachfragen hab ich nun eine Idee! Sollte ich irgendwann mal genug Gewinn mit CC machen, könnte ich mir einen Bauernhof kaufen, den zum Selbstversorgerhof umbauen, dann wäre ich doch wohl vor jeglichem Geldscheiß bewahrt - ganz egal, ob FIAT oder CC. Oder? :wacko:

Letztlich verringert sich ja meine Lebenserwartung, insofern muss ich nicht gleich nichts ausgeben, aber zumindest nur soviel, dass ich auch extreme Kursschwankungen auffangen könnte, ohne gleich in einer Höhle in Griechenland Knöpfe aus Muscheln schnitzen zu müssen. Und vor allem verkaufen zu müssen..... die ebay-Gebühren würden mich glatt verhungern lassen! :D

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aktuell meine waage: 50% fiat 25% btc 25% verleihbare altcoins

alles wird verliehen

fiat gestreut auf: bitfinex, quoinex, bitmex

crypto gestreut auf: bitfinex, poloniex, quoinex und bitbank-com

alle paar wochen cashe ich mindestens 50% der neuen zinsgewinne aufs girokonto aus - der rest erfreut sich am zinseszins

die waage wird auch immer mal wieder neu ausgependelt nach größeren kursbewegungen

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vor 2 Minuten schrieb nachtbild:

Aaaah, dank deiner Nachfragen hab ich nun eine Idee! Sollte ich irgendwann mal genug Gewinn mit CC machen, könnte ich mir einen Bauernhof kaufen, den zum Selbstversorgerhof umbauen, dann wäre ich doch wohl vor jeglichem Geldscheiß bewahrt - ganz egal, ob FIAT oder CC. Oder? :wacko:

Den Bauernhof aber gleich mit einer Insel kaufen, dann kannst du deine eigenen Gesetze machen:D

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vor 2 Minuten schrieb c0in:

Den Bauernhof aber gleich mit einer Insel kaufen, dann kannst du deine eigenen Gesetze machen:D

Okay, was kostet Grönland, und wie weit muss Iota noch steigen, damit ich die den Dänen abkaufen kann? :D

Ich lad euch dann alle zur Mega-Party bei Sekt, Wein, Bier, Weib und - nein, keine Angst, nicht Gesang, sondern guter Mucke - in den Geysiren unter Nordlichtern ein. :)

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Die Zinsen die momentan mit Krypto erzielbar sind, wird man derweil wo anders nicht so leicht finden.
Also wer Geld hat, ist mit dem verleihen nicht gerade schlecht beraten.
Natürlich mit dem richtigen Risikomanagment. Immer schön brav das "Monatseinkommen" abholen.  ...und ausgeben;)

Bearbeitet von c0in
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Uuuuui, bist du die echt legendäääääre Adriana Monk, von der hier in den letzten Tagen so häufig die Rede war????? :) ( @mods Hier fehlt ein echtes Bin-verblüfft-Smiley!)

In Fonds bekommst du mich nicht mehr rein, vergiss es! Kriege ich selbst jederzeit besser hin!

Geld verteilen ist sone Sache. Derzeit liegen ca. 1,5 Prozent meines Anlage-Kapitals in CC, da ich erst am 06.und am 07.11.17 erstmals überhaupt FIAT in BTC eingetauscht und dann ein wenig damit herumgespielt habe. Ich bin nur derzeit reichlich fassungslos, was in der kurzen Zeit daraus geworden ist. Und da kommen natürlich weitergehende Fragen wie diese auf, da ich immer mal wieder Geld zur Verfügung habe, das ich investieren könnte, ohne meine Grundregeln (Absicherung einerseits und Totalverlust einkalkulieren andererseits!!!) außer Acht zu lassen. Mein Geld ist denke ich recht gut diversifiziert.

Was meinst du mit "auf Steuer achten"? Ich trade derzeit noch, wenns mir in den Kram passt, und mir ist klar, dass ich dabei meinen persönlichen Einkommenssteuersatz berppen muss. Autschen. 

Die Investmentfirma in Estland klingt ja mal nun sehr spannend. Ich mache also eine Firma in Estland auf, die in irgendetwas investiert, und investiere dann wiederum meinerseits in diese Firma? Wo ist der Nutzen, Sinn und Zweck? Denn Geld rausnehmen will ich doch, wenn ich von meinem Geld leben will.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb c0in:

Die Zinsen die momentan mit Krypto erzielbar sind, wird man derweil woanders nicht so leicht finden.
Also wer Geld hat, ist mit dem verleihen nicht gerade schlecht beraten.
Natürlich mit dem richtigen Risikomanagment, immer schön brav das "Monatseinkommen" abholen und ausgeben;)

Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, da die Zinsen im Verleich zu normalen Anlageformen exorbitant sind, aber noch ist die Verlockung der steigenden Kurse (und somit Vermehrung meines eingesetzten Mini-Kapitals) viel zu groß für mich. Ich kann mir vorstellen, dass man mit steigendem Geldpool auch sehr beruhigt solche Wege wählen wird. Nur so weit bin ich noch lange nicht. *smirk*

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Ich traue dem Cryptokram nur bedingt. Ja, ich hab nette Gewinne gemacht und irgenwie träume auch einmal davon leben zu können.

Derzeit könnte ich das von meinen monatlichen Gewinnen sehr gut ohne meinen Cryptobestand zu verringern.

Aber wird das in fünf Jahren auch noch so sein?

So wie boardfreak das macht klingt das schon gut ... immer nur einen Teil der Lendinggewinne rausnehmen um davon zu leben.

Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und von den Gewinnen irgendwann mal eine Wohnung kaufen um diese zu vermieten. Natürlich bankfinanziert soweit möglich. 

Das erscheint mir einfacher als länderübergreifende Firmengeflechte aufzubauen.

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vor 59 Minuten schrieb Jokin:

So wie boardfreak das macht klingt das schon gut ... immer nur einen Teil der Lendinggewinne rausnehmen um davon zu leben.

wow, kann man echt mit BTC&Co genug Lendinggewinne erwirtschaften, dass man nur einen Teil rausnehmen muss und dennoch davon leben kann? 

 

EDIT: sorry, hab die Antwort übersehen. "ich lebe eigentlich von mieten und pachten - crypto ist nur das sahnehäubchen "

 

Aber dennoch die Frage zum Lending, wo und wie? 

Bearbeitet von Drayton
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