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PeWi

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  1. Deshalb wartet die Börse üblicherweise nicht, bis du mit 1000% im Minus bist, sondern schließt deinen Trade zwangsweise und redchtzeitig vorher, bevor dein Konto die Null bzw gar den negativen Bereich erreicht hat. Das war früher nicht immer so, da gab es bei manchem Broker eine "Nachschusspflicht", die manche Leute, die sich verhebelt hatten, auch tatsächlich in die Pleite/Insolvenz gerissen hat. Ein prominenter Fall ist die Aufgabe des Preiscaps des Schweizer Frankens durch die Schweizer Nationalbank. Nach Bekanntgabe ist der Kurs in wenigen Sekunden massiv abgestürzt. Und da man im Forex-Markt aufgrund der - normalerweise - recht kleinen Bewegungen mit höheren Hebeln unterwegs ist, hat es damals viele Konten zerrissen. Manche standen unerwartet und plötzlich vor sechsstelligen Schulden beim Broker. Auch deswegen wurde irgendwann die Nachschusspflicht abgeschafft und die rechtzeitige Schließung des Trades bzw des Kontos durch den Broker für regulierte Broker verpflichtend. Ob es früher auf Kryptobörsen ebenfalls eine Nachschusspflicht gab, oder ob die von Anfang an mit zwangsweisen Trade-Schließungen gearbeitet haben, muss jemand kompetenteres sagen. Ich kenne es für die üblichen Kryptobörsen nur mit rechtzeitiger Zwangsschließung durch die Börse.
  2. Das brauchst du mir nicht sagen, weil ich beruflich in städtischen Schulen (von Grundschule, über Förderschule bis in zu den Gymnasien) unterwegs war. Und zwar gerne, weil die Leute Vorort (egal ob Hausmeister, Lehrer oder Sekretariat) immer top waren. Dieser Anteil meiner Antwort bezog sich unschwer erkennbar auf Chantals Formulierung ("von Lehreren, die haben genug Zeit, bei der Anzahl Ferien"), nicht auf dich.
  3. Ich habe spezifisch über Lehrer geschrieben, nicht allgemein über Akademiker und Gutverdiener.
  4. Offensichtlich ist dein Blickwinkel auf Lehrer etwas speziell. Kann es sein, dass du vor allem Lehrer des von dir beschrieben Typs triffst? (Klar, die anderen arbeiten ja auch.) Natürlich gibt es auch faule Lehrer. Gibt es bei anderen Berufsgruppen ja gleichermaßen. Aber setze mal die Zahl der Lehrer ins Verhältnis mit der Zahl derer, die sich in deinen Ortsgruppen rumtreiben. Da ist der Anteil trotzdem klein, eben weil es viele Lehrer gibt. Siehe oben. Und die hohe Burnout-Rate kommt sicherlich auch daher, dass die Lehrer so wenig zu tun haben und so viel Freizeit haben? Meine Erfahrungen aus erster Hand sprechen dagegen. Und ich habe noch mehr Lehrer in meiner Verwandtschaft (Eltern, Schwiegereltern, Schwager, etc), die über die Jahrzehnte viel Einblicke in das Dasein von Lehrern und deren Lehrer-Kollegen gegeben haben. Fazit: Tut mir leid, ich kann deine populistischen Pauschal-Vorwürfe nicht bestätigen. (Ich tippe auf Confirmation Bias.)
  5. Vielleicht hättet ihr Lehrer werden sollen, wenn dieser Beruf so tolle Möglichkeiten bietet ...? Aus erster Hand - Partner ist Gymnasiallehrer - Arbeitsbelastung ist hoch (und wird jedes Jahr höher), Stress ist hoch (und wird jedes Jahr höher), die Drumherum-Aufgaben werden jedes Jahr mehr, der Lehrplan ändert sich alle paar Jahre, und ein erklecklicher Teil der Ferien wird zur Nach- und Vorbereitung der Schulzeit gebraucht. Nicht umsonst ist die Burnout-Rate bei Lehrern hoch. Und wenn du in einer Brennpunktgegend Lehrer bist, hast du nach ganz andere Probleme. Von so Sachen wie Budget und Ausstattung reden wir besser auch nicht. Und was du nebenbei alles können sollst, am besten auch nicht. Abgesehen davon, die Lehrer stellen bei weitem nicht die größte Berufsgruppe im Bundestag dar: Geisteswissenschaftler (plus MINT) und Juristen dominieren. https://polit-x.de/de/blog/110/
  6. Naja, ganz kann man das anscheinend nicht vom Tisch wischen - Stand Februar 2023: "Obwohl die Grünen bei in den Jüngeren überdurchschnittlich abschneiden, kommt das Gros ihrer Wähler aus den mittleren und älteren Kohorten. Die Grünen-Wähler haben überdurchschnittlich hohe Einkommen." "Die Hochburgen der Partei befinden sich in den urbanen Zentren der alten Bundesrepublik und hier vor allem in den Universitätsstädten." "Infolge des Generationeneffekts haben sich die Wähler der Grünen in ihrer sozialen Zusammensetzung stark verändert (Klein 2022). Die Jungwähler aus den 1980er-Jahren sind heute beruflich, familiär und gesellschaftlich arriviert. Die "Verbürgerlichung" der Grünen ist daran ablesbar, dass ihre Wähler nicht nur über die höchsten Bildungsabschlüsse verfügen, sondern auch überdurchschnittlich verdienen." "Ein überraschend hoher Anteil der Wähler versteht sich sogar als unpolitisch und präferiert die Partei vor allem aus Lifestyle-Gründen - etwa beim Kauf von Bio-Lebensmitteln (Walter 2010: 80 ff.)." https://www.bpb.de/themen/parteien/parteien-in-deutschland/gruene/42159/wahlergebnisse-und-waehlerschaft-der-gruenen/
  7. Meine Aussage bezog sich auf tatsächlich realisierte Gewinne. Einen Teil habe ich ins ETF-Depot gesteckt - das war das allererste Mal, dass ich Krypto-Geld zurück in die Fiat-Welt geholt habe. (Mit dem Rest habe ich andere Coins gekauft.)
  8. Na dann ist ja alles gut 🙂 Das wurde sogar begründet: Wenn jeder Wal - und das sind bei Kaspa viele Privatpersonen - von $1.00 ausgeht, und im Sinne einer selbst erfüllenden Prophezeiung kein Hodler vorher nennenswerte Mengen verkaufen will, dann sollte der Preis tatsächlich bis dahin steigen. Ob es tatsächlich so kommen wird - keine Ahnung. Aber selbst wenn nicht, habe ich mit Kaspa trotzdem einen ordentlichen Schnitt gemacht und kann zufrieden sein.
  9. Warum immer diese einseitigen Extreme? Warum nicht beides zu gewissen Teilen? Monokausales Denken ist so '19xx ...
  10. Die Fans sehen $1.00 weiterhin als gesetzt. Angeblich könnte es im Januar nochmal kräftig hochgehen, mit einer nachfolgenden kräftigen Korrektur. Und irgendwann '25 dann die $1. Mal sehen ... ich würde mich über beides freuen ...
  11. Gibt es noch eine Möglichkeit, deine vielen schönen Bilder anzuschauen?
  12. Sehr viele Dateitypen haben ihre Magic Numbers. Wenn man so eine Datei verschlüsselt, dann hat der Brute Forcer auch leichtes Spiel? IMHO nein. WIe @bulsanschreibt, erhöhst du die Sicherheit mit jedem weiteren Bit deines Schlüssels. Ein gutes, langes Passwort ist genauso sicher wie mehrere kurze. Zusätzlich: In der Kryptografie ist "security by obscurity" verpönt. Nach offizieller Meinung ist etwas nur dann sicher, wenn es trotz Kenntnis des Verschlüsselungsalgos und seiner Schlüssellänge etc es nicht in vernünftiger Zeit zu knacken ist. Dein Kaskadieren ist auch ein bisschen Obscurity. Inzwischen verstehe ich aber deinen Gedankengang. Wenn die innere Verschlüsselung nur ein pures Binärfile ausgibt, das wie Rauschen wirkt, dann weiß man beim Knacken der äußeren Verschlüsselung nicht, wann man es geschafft hat, weil alle Ergebnisse wie ein Haufen Bit-Rauschen aussehen. Der Knacker muss also für jeden einzelnen Knackversuch der äußeren Hülle das Ergebnis ebenso brute forcen, obwohl n-1 Knackergebnisse der äußeren Hülle tatsächlich Bit-Rauschen sind. Insofern okay - aber: Mathematisch entspricht das trotzdem einfach einem einzelnen Schlüssel einer einzelnen Verschlüsselung, der die Gesamt-Entropiegröße von äußerem und innerem Schlüssel (samt Methodenzahl) hat. Der entsprechend lange, einzelne Schlüssel hat also die gleiche Sicherheit wie deine Kaskade, ohne dass du deine Sorgen vor Klartext-Attacken haben musst. Wozu dann den Aufwand mit der Kaskade, wenn ich auch einfach ein Verfahren mit hinreichend großem Schlüsselraum und einen entsprechend langen, zufälligen Schlüssel nehmen kann? Wie von verschiedenen anderen Leuten schon öfters geschrieben, erhöht erhöhte Komplexität eines Vorgehens die Chance, dass man sich selber aussperrt. Es fällt trotzdem auf, dass du inzwischen deine Aussagen ohne einen Zweifel als "so isses" formulierst.
  13. Meiner Erinnerung nach ist bewiesen, dass ein simples XOR mit so einem Schlüssel nicht knackbar ist.
  14. Ob das jetzt Futures sind oder nicht, kann ich aus deinem Screenshot nicht sagen. Grundsätzlich könnten das von den Angaben her dennoch normale Coin Trades sein, auch wenn das Wörtchen "long" auf dem Report auftaucht. Ich habe allerdings auch noch nie mit Futures auf Binance gearbeitet, insofern bin ich auch nicht der richtige Ansprechpartner dazu. Zu Vestinda habe ich kurz gegoogled, aber ebenfalls nichts eindeutiges gefunden. Ich tippe eher auf Coin Trading in deinem Fall, aber das ist eher Bauchgefühl als Ahnung. Na dann Glückwunsch! 👍
  15. Seitdem du häufig mit ChatGPT 4 unterwegs bist, strahlst du jede Menge Selbstsicherheit aus. Deswegen will ich auch nur ein paar Kleinigkeiten ergänzen: Einem Verschlüsselungsalgorithmus ist es üblicherweise egal, was in einer Datei steht. Man kann also gleichermaßen Binärdateien und Textdateien verschlüsseln und muss keine Rücksicht darauf nehmen, dass eine Datei mit einem Seed ggf. eine Textdatei ist. Der verschlüsselte Output ist eigentlich immer eine Binärdatei. Wenn man eine solche Datei als Text verschicken will, dann konvertiert man sie mit sowas wie Base64 in Textzeichen. (Aus 8 Bit werden dabei 6 Bit, deswegen wird der Output länger.) Verschlüsselungsprogramme wie PGP schreiben vor und nach dem Base64-Block dann noch eine charakteristische Textkennung, das ermöglicht beim Empfänger eine automatische Erkennung und Rückkonvertierung - das sieht dann so ähnlich aus wie: -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v0.9.7 (GNU/Linux) Comment: For info see http://www.gnupg.org iEYEARECAAYFAjdYCQoACgkQJ9S6ULt1dqz6IwCfQ7wP6i/i8HhbcOSKF4ELyQB1 oCoAoOuqpRqEzr4kOkQqHRLE/b8/Rw2k =y6kj -----END PGP SIGNATURE----- (Das ist zwar eine PGP-Signatur, aber letztendlich ist der technische Unterschied zu deiner Textverschlüsselung nicht groß.) Meinst du sowas in der Art mit "Textverschlüsselung mit Klartext am Anfang"? Auch eine Datei mit diesen zusätzlichen Textkennungen kann man mit weiteren Verschlüsselungsprogrammen und -algorithmen problemlos kaskadieren.
  16. Kann man aus der Ferne nicht sagen. Du kannst genauso gut auch mit Futures nur long gehen. Es kommt wirklich darauf an, was die von dir verwendete Platform genau macht. Meine "Maschine" macht auf Kraken Cointrading oder Margintrading, je nachdem, was ich vorgebe. D.h. es ist egal, ob du manuell kaufst und verkaufst oder per Maschine - entscheidend für die Steuergeschichten ist nur, was gekauft oder verkauft wird. Damit und mit Jokins Antwort sollte sich auch deine Frage 3. geklärt haben. Werden Coins gekauft und verkauft, werden Gewinne mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuert. Werden Futures verwendet oder Margintrading gemacht, fallen 25% Kapitalertragssteuer an. Schau doch erst mal, mit was du besser zurecht kommst - vielleicht entscheidet sich die Frage, ob Aktien oder Kryptos, dadurch von selber. Und lass dich von dem potentiell hohen Steuersatz von bis zu 45% nicht zu arg schrecken. Der wird ja nur erreicht, wenn du auf ein entsprechend hohes Einkommen kommst. Mit einem normalen Job und den ersten Schritten beim Traden bist du davon weit entfernt. EIn Student ohne "normales" Einkommen z.B. zahlt vermutlich unter 25% Steuern auf das Trading mit Coins. (Sofern er keine exorbitanten Gewinne macht). Und falls du doch einen entsprechend hoch dotierten Job haben solltest, wirst du sicherlich auch mit einem entsprechenden Sparplan auf einen ASCI World wohlhabend genug.
  17. Auf 'ner richtig großen und bekannten Börse? Oder auf einer kleineren? Wenn es okay ist, bitte den Namen (gerne auch als PM).
  18. Gibt es heutzutage kein direktes Paar XMR/BTC mehr auf den Börsen?
  19. Wenn du mit einer "Automatik" Futures kaufen und verkaufen kannst, dann kannst du doch - grundsätzlich - auch mit einer Automatik normale Coins kaufen und verkaufen. (Mit dem einen Unterschied, dass keine Shorts gehen, die in den Videos des oben erwähnten Kanals ebenfalls genutzt werden.) Wenn du keine Automatik hast, dann musst du alles manuell machen, auch das Warten auf die Kauf- und Verkaufszeitpunkte. (Und dann kannst du auch den Stoploss manuell überwachen und ggfs ausführen.)
  20. ich nutze Cointracking für den allgemeinen Überblick, für den Steuerreport BlockPit - ich bin mit beiden nur begrenzt glücklich.
  21. Nettes Video. 👍 Sein Strategienranking am Schluss finde ich allerdings seltsam. Er rankt nach dem Endergebnis seiner "100 Trades", ungeachtet dessen, wie viel Zeit nötig ist, um diese 100 Trades zusammenzubekommen. So kommt es, dass eine Strategie mit einem maximalen Drawdown von knapp 12% und einem jährlichen Gewinn von knapp 13% auf Platz 1 steht - hier brauchten die 100 Trades stolze 3949 Tage! Eine Strategie mit ebenfalls 12% Drawdown, aber knapp 350% pro Jahr steht erst auf Platz 7 - hier brauchten die 100 Trades nur 99 Tage. (Okay, wenn man diese zweite Strategie statt 99 Tagen die obigen 3949 Tage laufen ließe, wäre der Drawdown voraussichtlich deutlich höher.) Dennoch, ein interessanter Kanal. Er erklärt die Strategien, die er testet, erklärt deren Kauf- und Verkaufsbedingungen und danach die Verbesserungen, die er vornehmen würde.
  22. Du musst doch nur einen Teil dieser BTC tauschen, um die Steuern abdecken zu können? (Bei dir klingt das so nach entweder-oder.) Wie meine Vorredner schon sagen, du kannst alles machen, sofern du es korrekt deklarierst und einen Teil der Coins in Fiat tauschst, um anfallende Steuern zu bezahlen.
  23. Wenn du real tatsächlich 5% bis 10% herausbekommst, ist das doch okay. Vorausgesetzt, es liegt nicht an den freundlichen Kursen von 2023. Wenn die Kurse tendenziell eher steigen, machen viele Strategien Gewinne. Spannend wird es, wenn die Kurse seitwärts oder abwärts gehen. Ich finde es jedenfalls ausgesprochen gut, dass du dich Schritt für Schritt voran arbeitest und dich auch gleich mit steuerlichen Aspekten vertraut machst. Es gibt viel zu viele Leute, die sich nach dem Motto "wird schon gut gehen" einfach hineinstürzen.
  24. Das klingt doch gut und unterscheidet dich positiv von vielen anderen. Zwischen 30% bis 40% im Monat (oben, Theorie) und 5% bis 10% (hier, Papertrading) ist aber schon ein deutlicher Unterschied. Nicht, dass du beim Wechsel von Papertrading auf reales Trading nochmal 10% oder so einbüßt? Hast du viele kleine Trades (heikler) oder wenige größere (robuster)? (In Bezug auf Gebühren und Slippage.)
  25. Wenn sich yuh als Puffer zwischen Börse und heimatlichem Girokonto eignet, der sich bei ordentlichen fünfstelligen Summen nicht gleich ins Hemd macht, wäre auch schon einiges gewonnen.
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