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PeWi

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Alle Inhalte von PeWi

  1. Nach einer Studie sollen (mindestens) die amerikanischen Aktien schweren Zeiten entgegen gehen: Ein Großteil der Gewinne vergangenen fetten Jahre läge an den sinkenden Unternehmenssteuern und sinkenden Zinsen der letzten Jahrzehnte. Dieser Effekt wäre ausgereizt, die Steuer könnten kaum mehr sinken, und die Zinsen steigen tendenziell eher. Der Autor der Studie rechnet damit, dass die realen Unternehmensgewinne nicht mehr als 2% pro Jahr betragen werden. (Und er ist der Meinung, dass die obigen Schwierigkeiten noch nicht eingepreist wären.) https://www.marko-momentum.de/das-ende-einer-aera/
  2. Das ist ein Punkt, der mir immer viel zu kurz kommt. In der heutigen vernetzten Welt kann man die "dummen" Leute einfach nicht mehr von allem manipulativen abschirmen, das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Dann besteht eine mögliche Gegenmaßnahme darin, ohne YT-Account unterwegs zu sein und regelmäßig in nicht zu langen Abständen die Cookies zu löschen? (Und ggf. weitere oder zukünftige Trackingverfahren durch entsprechende Maßnahmen zu unterlaufen?)
  3. Auf die Idee sind anscheinend andere auch schon gekommen. https://www.telepolis.de/features/Online-Meinungskampf-Startet-der-Westen-mit-Elfen-nun-den-Trollkrieg-gegen-Russland-9535531.html
  4. Ich habe keine Ahnung, wie hoch die einzelnen Coins steigen werden, noch wann sie das genau tun. Insofern ist es für mich problematisch, einen sinnvollen Exitplan zu finden. Meine momentane, noch nicht ausgegorene Idee geht in etwa so: - Wenn das Portfolio eine (noch zu bestimmende) Mindesthöhe erreicht, dann verkaufe ich bei jeder Steigerung um 10% die Hälfte des Zuwachses ab. - Der neue Wert des Portfolios nach dem Verkauf dient dann wieder als 100%-Referenz. - Und das geht auch nach Rücksetzern weiter, der tiefste Punkt der Rücksetzer sind die neuen 100% - sollte das Portfolio einen (noch zu bestimmenden) deutlich höheren Grenzwert erreichen, dann verkaufe ich rigoros mindestens die Hälfte aller restlichen Coins (denn dann habe ich schon mehr erreicht als erhofft) Ich habe das mal mit dem hypothetischen $1 für Kaspa durchgerechnet und bis zum Schluss gekommen, dass ich eigentlich besser jedes Mal mehr als die Hälfte des Zuwachses verkaufen sollte, sonst ist man zu sehr darauf angewiesen, dass der Kurs tatsächlich die erhofften Höhen - $1 bei Kaspa - erreichen muss. Tut er das nicht, hat man schlecht abgeschöpft und (zu)viel verschenkt und riskiert. Es sei denn, es gibt viele und/oder tiefe Rücksetzer, dann fährt man besser, doch nur die die Hälfte der 10% abzuverkaufen. Insofern bleibe ich wohl besser doch dabei. Klar kann man mehr erreichen, wenn man mehr riskiert und länger wartet. Aber als Laie geht das gerne schief - so wie 2021. Und wenn ich nicht nur meine Mindesthöhe erreicht habe, sondern meine frühere Traumhöhe, bei der ich vernünftig über mehrere Assetklassen diversifizieren kann - warum sollte ich da immer noch groß auf Risiko weiterspielen? Da reicht es doch dann, wenn nur noch ein Drittel der restlichen Coins weiterhin in der Rakete sitzt. Ein kommodes finanzielles Leben habe ich dann ja schließlich sowieso schon - passives Einkommen, Frührente und so. Und ab 2026 sollen sich die Regelungen ja deutlich weiter verschärfen, der Transfer von Werten aus der Kryptowelt in die Fiatwelt wird immer schwieriger. Wenn ich auch in andere Assetklassen diversifizieren will, muss ich das womöglich vorher tun. Wie gut das nachher noch geht, und wie gut der Zyklus nachher noch funktioniert - keine Ahnung. Better safe than sorry. Deshalb will ich mein Blatt keinesfalls überreizen so wie 2021, wer weiß, ob ich das in späteren Jahren mit den ganzen Verschärfungen und Veränderungen nochmal bzw besser hinbekomme. (Und es spricht ja nichts dagegen, sollte es wieder einen Bärenmarkt geben, mit z.B. zusätzlich 20% auf sowas wie Bison o.ä. wieder einzusteigen und auf ein x4 zu hoffen.)
  5. Ein Fundstück von fefes Blog - gewohnt drastisch von fefe formuliert: Du weißt, dass du zu sehr Nazi bist, wenn Marine Le Pen lieber keine Fraktion mit dir bilden will (*). Die Rechtspopulistin Le Pen möchte 2027 Frankreichs Präsidentin werden. Mit Plänen zur Massenvertreibung, die einige AfD-Mitglieder diskutierten, will sie aber nichts zu tun haben. Le Pen droht der AfD mit dem Ende der gemeinsamen EU-Fraktion. You never go full Nazi, man! (*: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/le-pen-drohung-afd-eu-fraktion-100.html) https://blog.fefe.de/?ts=9b4c619e
  6. PeWi

    Witz, Spass & Satire

    Auf dem Blog von fefe gefunden: https://assets.chaos.social/cache/media_attachments/files/111/815/133/994/206/556/original/da0d78e91d948d58.jpeg
  7. Mir wäre es durchaus recht, wenn der Maaßen eine neue Partei aufmacht und Stimmen von der AFD abzieht. Die dürfen sich gerne gegenseitig kannibalisieren.
  8. PeWi

    Witz, Spass & Satire

    Da hat jemand Spaß gehabt - man lese die Beispiele zu "besonderen Lagen" genau ... https://www.muehltal.de/muehltal/buerger-service/aktuelles/
  9. Wenn ich die Posts nicht nur überfliege, sondern richtig lese, dann komme ich zu anderen Schlüssen. Schau mal genau hin, auf was genau skunk allergisch reagiert. BTW: Gerade bei @skunk, aber öfters auch bei @Chantal Krüger II, sollte man ziemlich genau auf die konkreten Formulierungen achten, damit man ihre Posts auch richtig versteht und nicht in die Irre geht.
  10. Irgendwie dringt das bei dir nicht durch. Mit @skunkkann man über alles reden, solange man das halbwegs sachlich und unemotional tut. Er hat nur was dagegen, wenn man die Sachverhalte in abfällige, böse-emotionale Formulierungen steckt.
  11. Das gilt für ziemlich viele Coins. PIVX z.B. - kennt den noch wer? - hat ziemlich zu seiner Anfangszeit in einem Jahr 800x gemacht. Da hätten folglich 1.250€ gereicht, und man hätte 12 Monate später die Million gehabt - steuerfrei. Hätte man ETH ganz am Anfang gekauft, hätten auch 1000€ gereicht, um locker Millionär zu werden. Sprich, bei den meisten der etablierten Coins hätte das in deren Anfangszeit geklappt. Nur heutzutage braucht man bei etablierten Coins schon verdammt viel Geduld. (Oder man erwischt heutzutage einen der wenigen "richtigen" Coins aus den unzähligen Neuerscheinungen, das ist aber ziemlich wie Lotto spielen.)
  12. Guter Ansatz. 👍 Aber: Was, wenn ich endlich eine Immobilie nach meinen Vorstellungen haben will? Da brauche ich gleich mal hohe sechs- bis niedrig siebenstellige Summen (je nach Ort). Oder: Was, wenn ich - nachdem die Millionen zum Greifen nah sind - Schiss vor irgendeinem schwarzen Schwan bekomme? Es wäre extrem ärgerlich, wenn irgendetwas die Millionen ruinieren würde. (Solange man solche Summen nicht vor der Nase hat, lacht man wahrscheinlich drüber.) Aber wenn es ganz konkret wird, und diese Summen wirklich da wären, dann wird einem möglicherweise anders - wem wäre es zu verdenken, lieber auf Sicherheit zu spielen und nichts mehr riskieren zu wollen? Okay, ich würde es wahrscheinlich halbe-halbe machen ...
  13. Angenommen, ich hätte damals ordentlich BTC auf Mt. Gox gehabt und würde jetzt 100 BTC ausgezahlt bekommen ... Hätte ich da wirklich noch den Elan - wenn die Millionen bereits vor der Nase baumeln - da nochmal diszipliniert zwei Jahre draufzusatteln, um noch deutlich mehr Millionen draus zu machen? Oder würde ich nach den ewigen neun Jahren Warterei und Hofferei schwach werden und mir mit den steuerfreien dreieinhalb Millionen endlich den schönen Lenz für den Rest des Lebens machen? (Meinetwegen noch ein Feigenblatt von 'ner halben Million drin lassen ...) Wahrscheinlich der eine so und der andere anders.
  14. Wenn du sachlich bleibst und sachlich formulierst, dann okay. Aber dein bemängelter Post hatte einen deutlich wahrnehmbar abfälligen Ton in den Formulierungen. (P.S.: Und heutzutage fällt abfälliger Ton halt schon unter Hetze, weil sich die ursprüngliche Bedeutung durch den inflationären Gebrauch inzwischen deutlich verwässert hat.)
  15. Mit allem Respekt, Christoph - aber wen hast du an deinen Account gelassen? 🤨 Darauf haben wir uns in Westdeutschland ja jede Menge eingebildet auf unsere tolle und gründliche Aufarbeitung. Wenn man aber schaut, was sich die letzten Jahre und in den letzten Krisen so alles - auch - in Westdeutschland ereignet - dann bin ich schockiert und frustriert, wie wenig Effekt diese tolle Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit anscheinend hatte. Dass sich die Ossis durch die Treuhand (ab dem zweiten Chef) verarscht vorgekommen sind, und dabei genau das Gegenteil von versprochenen Aufbau der blühenden Landschaften passiert ist, sollte man auch nicht unter den Tisch fallen lassen. Das haben schon einige in der Vergangenheit angesprochen, vor allem @bartio: Wenn die Leute keine anständige Perspektive mehr für sich sehen - ob zu Recht oder zu Unrecht - dann werden sie anfällig für Propaganda und Populismus. Und auch wenn Deutschland nicht schlecht dasteht - in den letzten dreißig bis vierzig Jahren haben wir uns ein Stück verschlechtert, was Bildung, Infrastruktur und Perspektiven betrifft. Ich blicke für meine Kinder weit weniger optimistisch auf die nächsten Jahrzehnte, als ich damals nach meinem Abitur auf meine Zukunft geblickt habe.
  16. Ich würde bei @skunk auf irgendwo zwischen gemäßigt grün und gemäßigt links tippen. Das ist jetzt schon arg selektiv gelesen und arg verfälschend gegenüber dem, was skunk geschrieben hat.
  17. Wenn wir schon beim "aufschnappen" sind - meiner Erinnerung nach ist der relevante Zeitpunkt, sobald du darüber verfügen könntest. D.h. sobald das Claimen möglich ist, egal, ob du es dann tatsächlich tust oder erst später.
  18. Jetzt, wo das nächste ATH in ein bis zwei Jahren erwartete wird, ist Kaufen, Liegenlassen und beim ATH steuerfrei einsacken schon recht verlockend. Und das spricht auch ein bisschen gegen den Gridbot: Mit dem erhofften ATH ist die Chance höher, dass BTC aus der Range des Grids nach oben ausbricht.
  19. Diese "unsichere" Wählerschaft wird sich am Brexit sicherlich nicht stören. Der ist für einen Normalo hier viel zu entfernt und viel zu unbedeutend in den für ihn direkt spürbaren Auswirkungen.
  20. Bitte genau lesen - wenn der OP seit drei Jahren in der Privatinsolvenz ist, dann war das frühestens ab 2020/2021. Die Aktivitäten auf bitcoin.de waren laut seiner Aussage in der Zeit um 2015 bis 2017 herum, also deutlich vorher. D.h. er hat nie Kapital zum Traden/Zocken abgezweigt anstelle seine Gläubiger in der Privatinsolvenz zu bezahlen. Und übrig geblieben ist nach seiner Aussage anscheinend auch nichts an Vermögen, was er trotz Privatinsolvenz heimlich behalten hätte. Aber das muss er jetzt halt nochmal genau aufarbeiten, ob seine Erinnerung stimmt, oder ob doch irgendwo ein bisschen was übrig geblieben ist.
  21. Schönes Mean Reversion-Verhalten. 👍
  22. Warum eigentlich? Gerade bei BTC ist der 4-Jahres-Zyklus doch ziemlich ausgeprägt. Das ist auch eine Schwierigkeit bei der Diskussion mit dir - du benutzt gängige Begriffe, meinst damit aber etwas anderes. Z.B. dein "Traden" - hier im Forum versteht man üblicherweise darunter, einen Coin eben nicht bis zur Steuerfreiheit oder länger zu behalten, sondern ihn vorher wieder abzustoßen. Wenn du von Traden redest, dann denkt jeder an kurzfristiges Agieren und wundert sich, warum du dann die Phase, in der BTC voran prescht, nicht nutzen willst - hättest du von langfristigem Hodln deiner ETH gesprochen, dann hätte sich keiner gewundert. Insofern - kein Wunder, wenn es mit der Diskussion nicht klappt, und die Leute deinen Aussagen ständig widersprechen. Verwende die Begriffe in der gängigen Bedeutung und vermeide Pannen wie falsche Preise oder Zeiten oder "letzten 12 Monate" statt YTD - und die Diskussionen mit dir können wesentlich fruchtbarer ablaufen.
  23. Schönes Video, sehr gut gemacht und eine Augenweide zuzuschauen. Aber auch unübersehbar einseitig und mit vielen unbelegten Claims zu den Wunderwirkungen von Bitcoin.
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