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PeWi

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  1. Danke für die prompte Erklärung. Allerdings sagt sie mir weniger als erhofft, da werde ich noch eine Weile drüber nachdenken müssen ... ?
  2. Dann würde ich mich freuen, wenn du in ganz groben Zügen umreißt, nach welchem grundlegenden Funktionsprinzip euer Bot arbeitet. Alle Details und Geschäftsgeheimnisse kannst du natürlich gerne im Dunkeln belassen.
  3. Da die Miner nicht nur die neu erzeugten BTC bekommen (die in der Zukunft irgendwann wegfallen), sondern auch die Transaktionsgebühren einstreichen, werden sie folglich auch ohne die Erzeugung neuer BTCs verdienen können. Im Zweifelsfall werden die Transaktionsgebühren dann eben wieder ansteigen.
  4. Ein kleiner Vorschlag - du fragst nach dem Beruf und danach nach dem Nettoeinkommen. Meinst du das "persönliche Nettoeinkommen" oder das "Haushaltsnettoeinkommen"? Eine eindeutige Benennung wäre hilfreich.
  5. Danke für den Link, sind viele interessante Beiträge zu finden.
  6. Sorry, du hast recht. Bei mir läuft zwar diese Konstellation seit längerem, das geht aber nur, weil der USDT-Bot mein eigener Bot ist, dem ich das irgendwann beigebracht habe. An dieses Detail hatte ich nicht mehr gedacht. Ich hatte diese Feature sogar mal bei Elroy für den PT angefragt, bin aber abgeblitzt mit der Idee. ;-)
  7. Wie wäre eine Mischstrategie? Du lässt den USDT-Bot auch BTC traden, reservierst aber einen gewissen Mindestanteil über ALL_min_buy_balance = xxx. (Außerdem könntest du ihn auf größere Intervalle stellen, damit er den BTC-Bestand nicht hektisch hin- und hertradet, und für BTC eine Trendfolgerstrategie in der PAIRS.properties einstellen.) Dann hättest du ein bisschen beides: Wenn der BTC ordentlich läuft, denn tauscht der USDT-Bot einen Teil der USDT in BTC, der BTC-Bot hat damit mehr Kapital zu Verfügung. Wenn der BTC-Kurs fällt, tauscht der USDT-Bot die ihm erlaubte Menge an BTC in USDT und reduziert damit die BTC-Menge, die dem BTC-Bot zur Verfügung steht. (Der BTC-Bot hat aber immer eine gewisse Mindestmenge an BTC zu seiner Verfügung, nämlich das, was du im USDT-Bot über ALL_min_buy_balance = xxx reserviert hast.)
  8. Nein, dass Problem hat man immer, wenn auch die Basiswährung, gegen die man tradet, kräftig volatil ist. Ich finde es auch schade, dass die Börsen nur so wenig Paare gegen Fiat anbieten.
  9. Die Zahl der Trades ist heftig. Da wird er zum einen den Großteil der Gewinne als Gebühren abdrücken müssen? Und zum anderen erscheint es mir heikel, weil da die minimalste Verschlechterung pro Trade - aus welchen Gründen auch immer - bereits zum Nettoverlust führen wird. Allerdings, 20% Gewinn im Monat sind im derzeitigen Markt jedenfalls brauchbar. Ich wäre damit zufrieden.
  10. Was bisher über die PT-2.0-Version zu hören, gehen die Erweiterungen eher in die "Standardrichtung" (weitere Indikatoren, mehr Strategien zum Kaufen und Verkaufen, mehr Kombinationsmöglichkeiten, DCA-Werte individuell pro Coin, ...). Mir ist bislang nichts zu Ohren gekommen in Richtung dynamische Änderung der PT-Einstellungen bezüglich DCA, Strategien, Trailingwerte etc, was Auto_PT und Jokins Ergänzung tun.
  11. Wenn du Auto_PT verwendest, nutzt du dann auch die Includescripts? (Gehen allerdings nur mit der Bonusversion.) Das Include-Script incl_coinstrat.py bietet die Möglichkeit, den Trailingabstand in Einheiten von ATR festzulegen, damit wird der Abstand automatisch etwas größer, wenn sich die Kurse stärker ändern, und schrumpft automatisch wieder ein bisschen, wenn die Kurse auf der Stelle treten.
  12. Schön wär's - du gehst (aus meiner ebenso subjektiven Sicht) da vom wohlsituierten Menschen/Paar aus, der/das mal eben so 5-stellige Summen investieren kann und will. Viele Leute haben a) deutlich weniger Spiel- oder Investgeld übrig und müssen sich b ) auch erst über ein paar Monate Schritt für Schritt mit dieser Asset-Klasse anfreunden, bis der Mut zum intensiven Investieren da ist. Selbst, wenn ich es gewagt hätte, gleich in den ersten Wochen, nachdem ich mit der Nase auf Cryptos gestossen wurde, alles mit gutem Gewissen verfügbare in BTC und ETH zu investieren, und es geschafft hätte, auf dusslige Anfänger- Hinundhertauschereien zu verzichten, hätte ich deine "50 BTC oder mehr" trotzdem deutlich verfehlt.
  13. Fies sind auch die unauffälligen Fehler - ein Beispiel: Mein Bot verwendet die 2h-Kurse, rechnet dazu mehrere Indikatoren aus und trifft dann seine Entscheidungen. 2h später holt er den neuen Kurswert usw. Nur hatte ich vergessen, den 2h-Rhythmus des Bots mit dem 2h-Rhythmus der Kurse zu synchronizieren. Konnte also je nach Startzeitpunkt meines Bots sein, dass der Bot z.B. um 17:59 den Kurs von 16:00 geholt hat und mit seinen Entscheidungen somit dem echten Kurs praktisch bis zu 2h hinternachhinken konnte. Ich habe es erst nach Monaten gemerkt ...
  14. Zu deinen allgemeinen Einstellungen für die Kaufstrategie in den PAIRS.properties. Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist die Chancenverwertung bei längeren Uptrends auch beim PT relativ mäßig, z.B. bei einem Anstieg von 200% holt PT oft genug vielleicht nur 50% heraus. Ich führe das darauf zurück, das ein normaler Uptrend - im Gegensatz zu einem Pump - nicht glatt ansteigt, sondern von kurzen Rücksetzern/Korrekturen begleitet wird. An diesen Stellen führt das Trailing oft zum vorzeitigen Verkauf. Andererseits ist der Rücksetzer oft nicht "tief" genug, damit über das Buy-Trailing der PT wieder in den Trend einsteigen kann. Fazit: Der PT steigt oft genug an einer der ersten Korrekturen aus und oft genug nicht wieder ein. Das kann man entweder zu entschärfen versuchen, indem man in Bullish und Themoon das Sell-Trailing deutlich vergrößert und das Buy-Trailing deutlich verkleinert (über das Include-Script incl_coinstrat geht das für jeden Coin individuell und auf die jeweilige ATR bezogen) oder indem man in Bullish und Themoon auf negative Werte bei ALL_buy_value verzichtet, damit er in diesen Marktverhältnissen auf die Suche nach dem tiefsten Preis verzichtet und stattdessen schnell wieder in den laufenden Trend einsteigt. #@~~ AUTOPT SECTION_START THEMOON ========================== [...] #@~~ ALL_buy_strategy = EMAGAIN #@~~ ALL_buy_value = -0.2 [...] #@~~ AUTOPT SECTION_END THEMOON ============================ #@~~ AUTOPT SECTION_START BULLISH ========================== [...] #@~~ ALL_buy_strategy = EMAGAIN #@~~ ALL_buy_value = -0.3 [...] #@~~ AUTOPT SECTION_END BULLISH ============================
  15. Mit vielen DCA-Stufen fängt man sich ein konstruktionsbedingtes Problem von DCA ein. Man ist nur mit viel Geld im Markt, wenn die Märkte schlecht sind, und die durchschnittlichen Gewinne eher klein. Wenn der Markt dagegen brummt, werden nur wenige DCA-Stufen benötigt; die dann deutlich größeren, durchschnittlichen Gewinnprozente fallen auf einen deutlich niedrigeren Anteil der Balance an. Wünschenswert wäre eine Methodik, auch oder sogar insbesondere in guten Zeiten mit einem großen Anteil der Balance im Markt zu sein Umgekehrtes Martingale, d.h. Pyramiden, wäre eine Möglichkeit. Allerdings mit deutlichen Begrenzungen, damit der von Adrian beschriebene Effekt nicht zum Tragen kommt.
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