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PeWi

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  1. Nach der Aussage eines Experten, der hauptberuflich automatische Handelssysteme entwickelt, ist ein Filter zum Erkennen, wann der Markt für deine Strategie passt, genauso wichtig wie die Strategie selbst.
  2. Aus eurem Paper kommt nicht so klar heraus, was Ist-Zustand und Soll-Zustand ist. Aus der nachfolgenden Diskussion hier habe ich z.B. festgestellt, dass ich die Bafin-Geschichte bereits für erledigt gehalten hatte, sie aber tatsächlich noch im Laufen ist, bzw ihr auch nur indirekt Bafin-zertifiziert werden wollt. Das finde ich im Paper nicht genau dargestellt. Wenn Formulierungen so gehalten sind, dass sie der Leser leicht fehlinterpretieren kann, dann ist das nicht so schön. Ihr werbt mit dem Lendig als zweiter Rendite-Säule, kassiert aber gleich die Hälfte davon ein. Zusätzlich ist der Verdienst durch Lending verlässlicher als die Kursgewinne. In Summe wirkt das eben ein bisschen so, als wenn ihr den Kursgewinnen, die eure daten getriebene Scoring Engine ermöglichen soll, selber nicht so ganz traut. ?
  3. Beeindruckend ist, dass ihr BAFIN-zertifiziert seid. Das ist im Kryptomarkt selten. ? Im Endeffekt errechnet ihr euch Gewichtungen der einzelnen Währungen und gewichtet Einzahlungen entsprechend. Dass ihr aus eurer Gewichtung einen Index ableitet, ist psychologisch ein geschickter Zug. Dass sich euer Index auf ca. 10 Einzelwerte beschränkt, überrascht mich. Aus dem Bauch heraus hätte ich das Einfließen von merklich mehr Werten erwartet und damit eine größere Abdeckung als 80% bzw 90%. Aber in dem Punkt bin ich absoluter Laie, insofern ist auf mein Gefühl nichts zu geben. ? Erstaunt hat mich der Punkt "Automatisiertes Rebalancing". Eure Formulierung klingt danach, als würde es das automatische Rebalancing jetzt noch nicht geben?D.h. Rebalancing findet nur statt, wenn eine Einzahlung kommt? Lending einzubinden, ist clever und eindeutig ein Pluspunkt gegenüber normalen Portfolio-Rotations-Angeboten. Interessant ist, dass ihr - was eure Bezahlung betrifft - der Wertsteigerung selbst nicht so recht zu trauen scheint und euch hauptsächlich aus den sicheren Lending-Gewinnen bezahlen lasst. Eine so hohe Abgabe wie 50% macht psychologisch auf potentielle Kunden möglicherweise einen ungünstigen Eindruck. Wenn ihr die Gewichtung von 2.5% zu 50% ein bisschen mehr in Richtung Kursgewinne verschieben könnt, käme das vermutlich besser an. Insgesamt bleibt ihr im Papier weiterhin noch recht vage und allgemein. Auf mich wirkt es so, als hättet ihr mit dem Drumherum viel Erfahrung und wärt dort sehr weit, aber als wenn das eigentliche Produkt noch etwas hinterherhinken würde und der sonstigen Professionalität nicht ganz in gleichem Maße gerecht werden würde. Da ich aber nicht in euren typischen Kundenkreis falle, ist es aber nicht so wichtig, welchen Eindruck ich von eurem Papier und von eurem Produkt habe. Nehmt diesen Post also nicht zu wichtig. ?
  4. So gesehen hätte ich auch einen Wunsch, von dem ich nicht weiß, ob er in Erfüllung gehen wird. Die obige Vorstellung des coinsafe Robo-Advisor enthält viele "schicke" Worte, aber kaum Substanz. Wenn ich einem fremden Bot vertrauen soll, brauche ich aber mehr Substanz und weniger Rhetorik. Muss ja nicht so detailliert sein, dass Geschäftsgeheimnisse in Gefahr sind, aber ein bisschen mehr Hinweise, wie das ganze funktionieren soll, und was die groben Rahmendaten sind, würde mich schon freuen.
  5. Ich wäre ja neugierig, ob ich bei der Frage 2 richtig vermutet habe ... aber so lange deine Umfrage noch läuft, kann man noch nicht darüber diskutieren, weil man die zukünftigen Teilnehmer nicht beeinflussen möchte. ?
  6. Das ist dann aber schon ein ganzes Stück von der Einfachheit entfernt, von der Serpens66 geschwärmt hat, wenn der User erstmal einen PHP-Webserver samt Client-Skripten aufsetzen muss. ? Grundsätzlich stimmen ich deinen Gedanken aber zu. Die aus Usersicht heiklen Sachen (Keys, Orders, Orderbegrenzungen) bleiben beim User, und die aus deiner Sicht schützenswerten Sachen bleiben auf deinem Server.
  7. Das einzig heikle dabei ist, dass man Api-Key und -Secret aus der Hand geben muss. Ansonsten ist das eine schöne Idee.
  8. Wenn die grüne Linie steigt, dann wird EOS in Dollar gerechnet mehr wert; wenn sie fällt, weniger wert. Wenn die orange Linie steigt, dann wird EOS in BTC gerechnet mehr wert; wenn sie fällt, weniger wert. Wann die orange Linie über oder unter der grünen Linie liegt, ist relativ belanglos und hängt einfach mit der Einteilung der beiden Y-Achsen (Preis in BTC u. Preis in USD) zusammen.
  9. Das dürfte für private wie kommerzielle Bots gleichermaßen gelten - sobald sich der Entwickler auf seinen Lorbeeren ausruht, verliert sein Bot den Anschluss.
  10. Das ist schwierig bei einem kommerziellen Bot, zu dem man keinen Source hat.
  11. Danke für die prompte Erklärung. Allerdings sagt sie mir weniger als erhofft, da werde ich noch eine Weile drüber nachdenken müssen ... ?
  12. Dann würde ich mich freuen, wenn du in ganz groben Zügen umreißt, nach welchem grundlegenden Funktionsprinzip euer Bot arbeitet. Alle Details und Geschäftsgeheimnisse kannst du natürlich gerne im Dunkeln belassen.
  13. Da die Miner nicht nur die neu erzeugten BTC bekommen (die in der Zukunft irgendwann wegfallen), sondern auch die Transaktionsgebühren einstreichen, werden sie folglich auch ohne die Erzeugung neuer BTCs verdienen können. Im Zweifelsfall werden die Transaktionsgebühren dann eben wieder ansteigen.
  14. Ein kleiner Vorschlag - du fragst nach dem Beruf und danach nach dem Nettoeinkommen. Meinst du das "persönliche Nettoeinkommen" oder das "Haushaltsnettoeinkommen"? Eine eindeutige Benennung wäre hilfreich.
  15. Danke für den Link, sind viele interessante Beiträge zu finden.
  16. Sorry, du hast recht. Bei mir läuft zwar diese Konstellation seit längerem, das geht aber nur, weil der USDT-Bot mein eigener Bot ist, dem ich das irgendwann beigebracht habe. An dieses Detail hatte ich nicht mehr gedacht. Ich hatte diese Feature sogar mal bei Elroy für den PT angefragt, bin aber abgeblitzt mit der Idee. ;-)
  17. Wie wäre eine Mischstrategie? Du lässt den USDT-Bot auch BTC traden, reservierst aber einen gewissen Mindestanteil über ALL_min_buy_balance = xxx. (Außerdem könntest du ihn auf größere Intervalle stellen, damit er den BTC-Bestand nicht hektisch hin- und hertradet, und für BTC eine Trendfolgerstrategie in der PAIRS.properties einstellen.) Dann hättest du ein bisschen beides: Wenn der BTC ordentlich läuft, denn tauscht der USDT-Bot einen Teil der USDT in BTC, der BTC-Bot hat damit mehr Kapital zu Verfügung. Wenn der BTC-Kurs fällt, tauscht der USDT-Bot die ihm erlaubte Menge an BTC in USDT und reduziert damit die BTC-Menge, die dem BTC-Bot zur Verfügung steht. (Der BTC-Bot hat aber immer eine gewisse Mindestmenge an BTC zu seiner Verfügung, nämlich das, was du im USDT-Bot über ALL_min_buy_balance = xxx reserviert hast.)
  18. Nein, dass Problem hat man immer, wenn auch die Basiswährung, gegen die man tradet, kräftig volatil ist. Ich finde es auch schade, dass die Börsen nur so wenig Paare gegen Fiat anbieten.
  19. Die Zahl der Trades ist heftig. Da wird er zum einen den Großteil der Gewinne als Gebühren abdrücken müssen? Und zum anderen erscheint es mir heikel, weil da die minimalste Verschlechterung pro Trade - aus welchen Gründen auch immer - bereits zum Nettoverlust führen wird. Allerdings, 20% Gewinn im Monat sind im derzeitigen Markt jedenfalls brauchbar. Ich wäre damit zufrieden.
  20. Was bisher über die PT-2.0-Version zu hören, gehen die Erweiterungen eher in die "Standardrichtung" (weitere Indikatoren, mehr Strategien zum Kaufen und Verkaufen, mehr Kombinationsmöglichkeiten, DCA-Werte individuell pro Coin, ...). Mir ist bislang nichts zu Ohren gekommen in Richtung dynamische Änderung der PT-Einstellungen bezüglich DCA, Strategien, Trailingwerte etc, was Auto_PT und Jokins Ergänzung tun.
  21. Wenn du Auto_PT verwendest, nutzt du dann auch die Includescripts? (Gehen allerdings nur mit der Bonusversion.) Das Include-Script incl_coinstrat.py bietet die Möglichkeit, den Trailingabstand in Einheiten von ATR festzulegen, damit wird der Abstand automatisch etwas größer, wenn sich die Kurse stärker ändern, und schrumpft automatisch wieder ein bisschen, wenn die Kurse auf der Stelle treten.
  22. Schön wär's - du gehst (aus meiner ebenso subjektiven Sicht) da vom wohlsituierten Menschen/Paar aus, der/das mal eben so 5-stellige Summen investieren kann und will. Viele Leute haben a) deutlich weniger Spiel- oder Investgeld übrig und müssen sich b ) auch erst über ein paar Monate Schritt für Schritt mit dieser Asset-Klasse anfreunden, bis der Mut zum intensiven Investieren da ist. Selbst, wenn ich es gewagt hätte, gleich in den ersten Wochen, nachdem ich mit der Nase auf Cryptos gestossen wurde, alles mit gutem Gewissen verfügbare in BTC und ETH zu investieren, und es geschafft hätte, auf dusslige Anfänger- Hinundhertauschereien zu verzichten, hätte ich deine "50 BTC oder mehr" trotzdem deutlich verfehlt.
  23. Fies sind auch die unauffälligen Fehler - ein Beispiel: Mein Bot verwendet die 2h-Kurse, rechnet dazu mehrere Indikatoren aus und trifft dann seine Entscheidungen. 2h später holt er den neuen Kurswert usw. Nur hatte ich vergessen, den 2h-Rhythmus des Bots mit dem 2h-Rhythmus der Kurse zu synchronizieren. Konnte also je nach Startzeitpunkt meines Bots sein, dass der Bot z.B. um 17:59 den Kurs von 16:00 geholt hat und mit seinen Entscheidungen somit dem echten Kurs praktisch bis zu 2h hinternachhinken konnte. Ich habe es erst nach Monaten gemerkt ...
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