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PeWi

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  1. Hmm, das wäre faktisch ein Bank Run. Da scheint mir das "flüchten" doch nur sehr begrenzt möglich zu sein, oder? Nur, wenn das massiert in kurzer Zeit stattfinden würde. Wenn aber wie bisher die Zinsen Schritt für Schritt sinken und die Leute ihr Geld Schritt für Schritt rausziehen?
  2. Aus welchen Gründen sollte das so sein? Wenn jetzt Minuszinsen in großer Höhe beschlossen würden, könnten die Leute in Bargeld flüchten, um die Minuszinsen zu vermeiden. Ohne Bargeld geht das für die Masse der Leute nicht mehr (bzw nicht mehr so einfach). Und genau dafür fehlt mir bislang die Begründung. Ich habe weder Probleme mit "digital" noch "analog" oder deren Koexistenz. Ich sehe nur die konkreten Nachteile eines rein digitalen Zahlungsverkehrs nicht. Ich sehe zwar aktuell die mögliche Gefahr der Nachvollziehbarkeit der Zahlungen, aber darüber hinaus? Die meisten Leute unterschätzen, welche Möglichkeiten des Zusammenführens und Profilings sich in einer digitalen Welt auftun. Ebenso im Zahlungsverkehr. Und welche Möglichkeiten daraus erwachsen. Ein relativ harmloses Beispiel: Es ging mal die Saga um, dass Amazon höhere Preise verlangt hat, wenn man mit einem Mac auf ihren Seiten war - weil Apple-Nutzer im Schnitt recht zahlungskräftig sind. Weiteres Beispiel: Firmen googlen Bewerber in den sozialen Medien und lehnen die Bewerbung ab, wenn sie irgendetwas finden (Saufbilder, Pöbeleien gegen frühere Arbeitgeber, ... etc pp). Wenn du dich nicht mehr darauf verlassen kannst, dass privates privat bleibt, wirst du anfangen, dich anders zu verhalten und dir zunehmend mehr zu verkneifen, was du eigentlich gerne getan oder gesagt hättest. Analog beim digitalen Zahlungsverkehr: Wenn du dich nicht mehr darauf verlassen kannst, dass Zahlungen auch anonym und unzusammenführbar sein können, wird das ebenso dein Verhalten verändern. Wenn du - ohne Bargeld - mal ein bisschen Cannabis gekauft hast und aufgrund der Nachverfolgbarkeit deine Krankenkasse später teurer wird oder dich eine Behandlung selber zahlen lässt? Oder du einen Job deswegen nicht bekommst? Oder wenn man aufgrund digitaler Bezahlung in deinem Profil speichern kann, wie oft und wieviel Alkohol du kaufst, wieviel Zigaretten, wieviele Kondome du so brauchst, ob du ein Pornhub-Abo hast, oder bei Frauen, wie stark deine Periode ist, ...? Wenn man deine Einkäufe zusammenführen kann, kann man erkennen, ob du mal mehrtägigen Besuch hast, wie oft du ihn hast, wie du dich ernährst, ob du einen "gesunden" Lebenswandel hast oder nicht, etc pp. Mit Bargeld sind das alles einzelne, unabhängige Einkäufe, die nicht zusammengeführt werden. Mit reinem Digitalgeld kann man das zusammenführen - und es wird irgendwann auch mit Sicherheit gemacht werden; schau dir die Entwicklung der letzten Jahre an. Und zuletzt: Selbst wenn Behörden, Firmen oder sonstwas anständig wären - immer wieder erfolgen Hacks, oder Daten stehen versehentlich zugreifbar im Internet. Beides ist in der Vergangenheit vielfach passiert. Wer weiss, wer mit welchen Absichten deine Daten mal in die Finger bekommen mag? Die besten Daten sind immer noch die, die erst gar nicht erhoben wurden.
  3. Auf fefes Blog gibt es wieder einen interessanten Post -https://blog.fefe.de/?ts=9cd8cce8 - ein paar Zitate daraus: "Pravda.com.ua hat ein Diskussionspapier aus dem Valdai-Club veröffentlicht. Mit Kommentaren aus Sicht der Ukraine, aber die kann man sich m.E. auch sparen. Die grau hinterlegten Teile sind die aus dem Valdai-Club. Der Valdai-Club ist sowas wie das Zentralgremium der russischen Eliten, und von herausragender Bedeutung für die Außenpolitik Russlands. Putin hat da auch mehrfach Reden gehalten. Mit Online-Übersetzern kann man das ganz gut lesen, und da sind einige echt heftige Kracher drin." Laut fefe werden darin mehrere Szenarien diskutiert. Selbst im "besten" Szenarium erwartet das Papier so heftige negative Rückwirkungen auf Russland, dass Russland in Summe zu so etwas wie einem mächtigeren Nordkorea würde (wenn auch mit dem Vorteil, dass der Westen seine globale Dominanz verlieren würde). fefes Fazit: "Kurz gesagt: Die Eliten in Russland haben vor dem Einmarsch die Situation ähnlich eingeschätzt wie die Eliten im Westen. Das ist aus meiner Sicht eine hervorragende Botschaft. Es heißt für uns konkret, dass wir nicht gegen Russland kämpfen, sondern gegen Putin."
  4. Immer noch nicht begriffen? Es geht @koiram nicht um konträre Inhalte. Er möchte sich einerseits bedanken, weil sich jemand z.B. die Mühe gemacht hat, einen erhellenden Artikel herauszusuchen, aber andererseits auch ein "sad" o.ä. vergeben, weil der Inhalt des Artikels derzeit eben deprimierend ist. Und egal, was er als Reaktion vergeben würde, irgendjemand würde das sicherlich falsch beziehen oder falsch verstehen.
  5. Der Berg der Neuanmeldungen scheint wohl abgearbeitet. Mein Sprössling hat heute problemlos ein Wertpapier-Depot dort eröffnen können.
  6. Nebenbei: Weil's bei fefe gerade auch Thema ist - https://blog.fefe.de/?ts=9cdf37da: "Jetzt schicken mir Leser lauter Links zu "ordentlichen westliche Quellen" zum Neonaziproblem in der Ukraine. Falls die jemand sehen will: Amnesty International. Nochmal Amnesty International. Die Bundeszentrale für politische Bildung. ARD Panorama: "Hitlers Helfer: wie Nationalisten die Ukraine weiter spalten" Times of Israel berichtet über eine Protestnote von 50 US-Abgeordneten. Times of Israel: "Hundreds in Ukraine attend marches celebrating Nazi SS soldiers". Hier hat das ZDF gar offen und unkritisch das Asow-Batallion interviewt, inklusive Nazi-Insignien im Prime Time TV. Nochmal ARD Panorama. Money Quote: "Schwer zuzugeben, doch in diesem einen Punkt hat Putin nicht ganz Unrecht" ARD Tagesthemen. Achtung: Das Video hat einen frischen Zeitstempel aber das Material ist von 2014. ZDF Fakt berichtet, dass ukrainische Faschisten im Bundeswehrkrankenhaus behandelt wurden. Und so weiter. Craig Murray hatte auch ein paar Details. (Danke, Paul)"
  7. Hashcat und Konsorten sind eher dann eine Lösung, wenn man von einem Passwort nur Teile raten muss, weil einiges noch bekannt ist. Weil Menschen im Allgemeinen schlecht darin sind, starke Passwörter zu erfinden, kann man auf einen Glückstreffer hoffen, indem man eine Suche über ein Wörterbuch und einen Schwung Verfremdungsregeln, die aus den Wörtern des Wörterbuches noch zusätzliche Varianten erzeugen, machen lässt. Das kann klappen, wenn das Passwort nicht zu schwer war, benötigt bei schwierigeren Passwörter aber ziemlich große Wörterbücher und sehr viele Verfremdungsregeln, was dann - ähnlich wie echtes Brute Force - in eine furchtbar lange Suche ausarten kann. (Und ohne Garantie, dass das Passwort in einer vernünftigen Zeit zu finden ist.) Insofern würde ich mich an deiner Stelle erstmal an @Amsi wenden; gerade, wenn du dir sicher bist, dass du nie ein Passwort gesetzt hast, und die Frage danach nur an einer neueren Software-Version o.ä. liegen kann. Und falls Amsi nicht weiterhelfen kann, und tatsächlich ein Passwort notwendig ist, dann kannst du bei Dave anfragen. Der kann dir dann genau sagen, was möglich ist, und ob es sich bei deinem ETH-Vermögen lohnt, einen großen Suchlauf anzuwerfen. Wenn du damals tatsächlich kein Passwort gebraucht hast, und auch später keines nachträglich gesetzt hast, dann sind IMHO die Chancen groß, dass dir Amsi (oder spätestens Dave) tatsächlich helfen kann.
  8. Das wäre auch mein letzter Notnagel gewesen, falls keiner eine Idee hat. Skurril: Jetzt bin ich gerade rauf zum Rechner, um Hashcat neu zu starten, und lustigerweise stimmt die Geschwindigkeit plötzlich wieder. Das waren jetzt etwa 2 Tage volle Geschwindigkeit und etwa 2 Tage mit nur einem Drittel - bin gespannt, ob dieser Rythmus bleibt ... 🤔
  9. Solange Castanio sich nicht rührt, mal kurz OT zu Hashcat: Ich habe angefangen, mit den beiden gekauften BTC-Wallets und Hashcat herumzuspielen. Im Moment läuft Hashcat mit einem Dictionary und einem Regelsatz auf den beiden Wallets. Die ersten Tage hatte ich konstant eine Geschwindigkeit von ca. 10K Hashes pro Sekunde, der ganze Lauf hätte gut 35 Tage dauern sollen. (Diese Geschwindigkeit haben laut Internet andere Leute mit der gleichen Grafikkarte auch.) Nach ein paar Tagen Laufzeit ist die Geschwindigkeit plötzlich auf ein Drittel (3K) gefallen, die vermutete Restzeit hat sich demzufolge auf gut 100 Tage erhöht. Diese niedrigere Hash-Leistung war leider nicht nur temporär, sondern hält seitdem schon fast zwei Tage unvermindert an. Die angezeigte Temperatur der Grafikkarte, die Lüftergeschwindigkeit und der Stromverbrauch des ganzes PCs sind jedoch unverändert geblieben. OS ist ein neu aufgesetztes Linux Mint 20.3. Woran kann das liegen, dass die Hashleistung derart einbricht? Und: Kann man das wieder in Ordnung bringen? (Edit: Würden echte Chancen bestehen, die Wallets zu knacken und die BTC einzustreichen, wären auch die 100 Tage kein Thema. Aber gemäß Daves Ausführungen ist ein jeglicher Knackversuch bei solchen Wallets im wesentlichen Strom- und Geldverschwendung, weswegen ein Monat Geldverbrennung meine Schmerzgrenze ist.)
  10. Korrekt. Trotzdem gab es IMHO Pannen viel zu früh. Siehe das neulich hier verlinkte Video von russischen Panzern, die bereits unweit der russischen Grenze wegen Spritmangel liegen geblieben sind.
  11. Das führt zu einer Ungereimtheit, die mich irritiert. Wenn Putin eigentlich schon Anfang Februar einmarschieren wollte und das wegen der Chinesen um ein paar Wochen nach hinten schieben musste, dann hätte sein Einmarsch doch eigentlich tipptop vorbereitet sein können von wegen Planung/Logistik/Nachschub. Etwaige Mängel hätte er in den drei Wochen ja prima nacharbeiten können. In der Realität gab es anscheinend aber einiges an Pannen und Problemen, die überhaupt nicht zu einem gut vorbereiteten Einsatz passen. EIn paar Zitate aus dem Blog von H. Danisch [der IMHO üblicherweise auch mit Vorsicht zu genießen ist - klingt hier aber plausibel]: "[...] Ich hatte in einem der Artikel die Frage angesprochen, wie es zusammenpasst, dass die Russen einerseits Gerüchten zufolge Logistikproboleme haben und der NAchschub an Essen und Treibstoff nicht funktioniert, sie andererseits aber Monate zur Vorbereitung hatten. Ein (wohl ehemaliger) Offizier hat sich bei mir gemeldet, der sagt, dass er sein Militärhandwerk an einer sowjetischen Militärschule erlernt habe. Wie es dazu kam, sagt er nicht, nachprüfen kann ich es auch nicht, aber was er schreibt, klingt sehr plausibel, passt in militärische Denkweise und Randbedingungen und ist sachlich sehr überzeugend. Ich nehme deshalb an, dass er Offizier in der NVA war. Und das wäre ja auch nicht abwegig, davon haben wir ja eine ganze Menge. Und der scheint wirklich zu wissen, wie die Russen militärisch ticken. Und russisch spricht er wohl auch. Er schreibt mir, dass meine Überlegungen (die ja an sich mit mal meine sind, sondern zusammengelesene Informationen) richtig wären, dass die Mängel des Angriffes nicht zu einer monatelangen Vorbereitung passen, dass sich das widerspricht. Die logische Konsequenz daraus sei deshalb, dass es sich eben nicht um einen vorbereiteten Angriff handelt, sondern das eine spontane Aktion war. [...]" [Hervorhebung von mir] "Wenn ich das alles zusammenzähle, ist das kein geplanter und gewollter Krieg, sondern einen, den Putin spontan entschieden und befohlen hat. Man wird wohl durchaus da ein paar Truppen rund um die Ukraine aufgefahren haben, um die Muskeln spielen zu lassen und weil die Chinesen wohl sagten, das gehe noch, solange sie nur ein bisschen in ihrem eigenen Schlamm spielen. Dann hat aber die Drohkulisse nicht funktioniert. Die NATO ist nicht eingeknickt (nicht, weil sie nicht wollte, sondern schon deshalb, weil sie dazu zu verkalkt ist), die Ukraine hat nicht mitgespielt, und die Deutschen schicken ihre lächerliche Witzfigur Baerbock vorbei. [...] Und nun saß der Putin wohl da und in der Gefahr eines Gesichtsverlusts, weil der Bluff nicht funktioniert hat. Das könnte gut sein, dass der sich dann gedacht hat, denen werd’ ich beibringen, mich ernst zu nehmen, und befohlen hat, genau so anzugreifen, wie es im Bluff stand, den Bluff also zum echten Plan zu machen, obwohl aufgeflogen und nicht ernstgenommen, einfach um als konsequent zu gelten. [...]" [Hervorhebung von mir] https://www.danisch.de/blog/2022/02/27/angriffsanalyse-ist-der-russische-angriff-ein-geplatzter-und-deshalb-entbluffter-bluff/ In Summe passt das alles nicht ganz zusammen. Einerseits der (zurückgezogene) Artikel, der aus dem Web-Archiv hier auch schon verlinkt wurde, dass der Verlust der Ukraine seit 1991 eine tiefe Wunde im russischen Bewusstsein wäre, die unbedingt so schnell wieder möglich wieder repariert werden müsse. (-> Lange Vorlauf- und Planungszeit.) Andererseits ein schlecht vorbereiteter Angriff mit diversen Pannen, der international soviel kaputt macht, wie nur irgend möglich.
  12. Das wäre eine Möglichkeit. Wenn das russland-intern passieren würde, könnte das auch außenpolitisch harmloser ablaufen, als wenn der Westen irgendwie am Sturz beteilgt wäre. Was soll Holzhammer bringen? Und was willst du machen, wenn er den roten Knopf drückt? Mit anderen Worten: Ich halte die Verengung auf die beiden Schwarz-Weiß-Extreme Nachgeben oder Holzhammer für falsch. Es muss doch irgendwo zwischen den Extremen einen dritten, geschickteren und weniger riskanten Weg geben.
  13. This Wenn Putin der gefährliche Wahnsinnige ist, dann sollte man dringend auf die bisherige Holzhammer-Methode verzichten und besser mehrere Profiler auf ihn ansetzen, um zu verstehen, wie er inzwischen tickt, und was man tun kann, ohne dass möglicherweise der ganze Laden in die Luft fliegt. Die bisherige Holzhammer-Methode setzt trotz der Wahnsinnigen-Theorie letztendlich doch darauf, dass Putin doch noch rational genug ist. Was IMHO widersprüchlich ist, denn dann hätte Putin doch gleich auf den Einmarsch in die Ukraine verzichten müssen angesichts der politischen und wirtschaftlichen Zerstörungen, die er damit anrichtet.
  14. Auch wenn die Kritik in der Sache sehr berechtigt ist - könnte man sich trotzdem in vernünftiger Sprache ausdrücken und auf entgleisende Formulierungen verzichten? (Sorry, das diese Kritik jetzt an deinem Beitrag hängt, obwohl es hier mehr Teilnehmer gibt, die immer mal wieder sprachlich entgleisen.)
  15. Nicht dass wir aneinander vorbei reden - ich bezog mich damit nur auf die in asiatischen Ländern getragenen Klamotten von Privatpersonen. Für die sind das uralte, traditionelle Symbole, und die interessieren sich - IMHO gerechtfertigterweise - nicht dafür, dass diese Symbole vor einigen Jahrzehnten in einen Land ziemlich weit weg von ihnen von Idioten für eine Scheiß-Ideologie mal intensiv missbraucht wurden (und heute gelegentlich weiterhin). Bei Europäern und bei offiziellen Gruppen wie Militäreinheiten sehe ich das auch kritischer und würde mich auch entsprechend unwohl fühlen. BTW: Ich finde es erstaunlich (aber ok) - bei der üblichen Stigmatisierung von Begriffen, die in der Nazizeit verwendet wurden - dass deutsche Universitäten weiterhin die Abkürzung SS für Sommersemester verwenden können.
  16. Die Geschichte ist eigentlich andersherum. Das spätere "Hakenkreuz" ist eigentlich ein uraltes religiöses Glückssymbol im asiatischen Großraum. Also kein Wunder, wenn in Malaysien, Singapore etc Leute mit diesem Motiv rumlaufen. (Edit: Das hat dann auch nichts mit dem Hakenkreuz zu tun.) Zitate aus dem Wikipedia-Artikel zum Stichwort "Swastika": "Eine Swastika (auch Svastika, Suastika; von Sanskrit m. स्वस्तिक svastika ‚Glücksbringer‘) ist ein Kreuz mit vier etwa gleich langen, einheitlich abgewinkelten Armen. Sie können nach rechts oder links zeigen, recht-, spitz-, flachwinkelig oder rundgebogen und mit Kreisen, Linien, Spiralen, Punkten oder sonstigen Ornamenten verbunden sein.[1] Solche Zeichen, das älteste von etwa 10.000 v. Chr., wurden in Asien und Europa, seltener auch in Afrika und Amerika gefunden.[2] Das Zeichen hat keine einheitliche Funktion und Bedeutung. Im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus wird die Swastika bis heute als religiöses Glückssymbol verwendet. Im Deutschen wird ein heraldisches Zeichen, das der Swastika ähnelt, seit dem 18. Jahrhundert „Hakenkreuz“ genannt." Die Nazis haben dieses Zeichen dann als Symbol für die arische Rasse adoptiert: "Im 19. Jahrhundert entdeckten Ethnologen die Swastika in verschiedenen Kulturen des Altertums. Einige verklärten sie zum Zeichen einer angeblichen indogermanischen Rasse der „Arier“. Die deutsche völkische Bewegung deutete das Hakenkreuz antisemitisch und rassistisch. Im Anschluss daran machten die Nationalsozialisten ein nach rechts gewinkeltes und 45 Grad geneigtes Hakenkreuz 1920 zum Kennzeichen der NSDAP und 1935 zum zentralen Bestandteil der Flagge des Deutschen Reiche."
  17. ? Jokin will doch keinen Jammer anmachen, sondern auf dem Meer fahrend nur mindestens 50km Abstand zwischen sich und den nächsten Jammer bringen.
  18. Heute am Monatsanfang ist wieder Bewertungstag für die "Accelerating Dual Momentum Investing"-Strategie. Da alle drei ETFs im gemischten Momentum negativ sind, bin ich in Cash gegangen. Interessehalber habe ich heute mal die Daten für den "Kanarienvogel" (AGG = US Aggregate Bonds) der "Vigilant Asset Allocation"-Strategie nach der dortigen Rechenformel eingepflegt. Tatsächlich hätte dieser bereits beim Monatswechsel Januar auf Februar empfohlen, aus den Aktien-ETFs zu gehen. Da die Hauptverluste im Januar entstanden sind, hätte das im jetzigen Fall keinen so großen Unterschied gemacht - trotzdem werde ich das mal im Auge behalten.
  19. In den Foren von telepolis.de geht es ähnlich rund wie hier. Ein Kommentar hält den russischen Angriff für eine Verzweiflungstat [also nix cleverer Schachspieler]: "Irgendetwas muss passiert sein in der Ukraine, durch die US-geführte NATO, CIA etc., wodurch Russland zeitlich so unter Druck gesetzt worden ist, dass Russland sich zum militärischen Eingreifen entschlossen hat, bei dem es eigentlich nur verlieren kann - politisch und wirtschaftlich." https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Angriff-auf-die-Ukraine-Warum-wir-jetzt-Staerke-und-Diplomatie-brauchen/Re-Verzweiflungstaten/posting-40589038/show/ Irgendwie muss sich Putin gewaltig verkalkuliert haben, denn die russische Invasion ist schlecht vorbereitet und logistisch verpfuscht: https://www.danisch.de/blog/2022/02/27/angriffsanalyse-ist-der-russische-angriff-ein-geplatzter-und-deshalb-entbluffter-bluff/
  20. Hoffentlich ist es so, und der 69 Jahre alte Putin ist noch halbwegs klar im Kopf, dass er wenn er am Ende ist den Rest der Welt mitnehmen will... Das denke ich mir schon die ganze Zeit, dass beide "Seiten" das Feiglingsspiel spielen; und dummerweise jeder auf Biegen und Brechen nicht derjenige sein will, der zuerst vom Gas geht und ausweicht. Noch ein Punkt aus der Hobbypsychologie: Wenn Putin nicht mehr der kühle, rationale Schachspieler ist, sondern inzwischen verrückt, größenwahnsinnig oder sonstwas - wieso rechnet man dann damit, dass er so "vernünftig" sein wird, bei entsprechender Eskalationshöhe des Westens kleinbei zu geben? Besteht nicht eher die Gefahr, dass ein Wahnsinniger bedenkenlos miteskaliert bzw jedesmal noch einen draufsetzt, weil es ihm egal ist, ob die Welt draufgeht? (Sprich: Wie "entschärft" man so jemanden, ohne die Gefahr einzugehen, dass alles in die Luft fliegt?)
  21. war nicht der Macron und Scholz bei ihm, um darüber zu reden? Ich glaube, dass das durchaus Vertreter sind, die auf Augenhöhe reden können. Ich vermute, dass @fjvbiteher meinte, deutlich vorher fair miteinander zu reden. Also nicht Tage vorher, sondern Monate und Jahre - eben, bevor das ganze Fahrt aufgenommen hat.
  22. Das ist das gute Recht der Ukraine. Hier wird es aber schwierig. Die Nato sollte geopolitische Erwägungen beachten und demzufolge manchmal absagen, wenn eine Aufnahme "heikel" ist und zu Schwierigkeiten in den geopolitischen Verhältnissen der Machtblöcke führen könnte. Andernfalls ist sie auch - zumindest zu einem gewissen Teil - für spätere Schwierigkeiten verantwortlich.
  23. Und desto mehr Tote und Leid in der Ukraine.
  24. Die gestrige ARD-Tagesschau um 20:00h war genau das Gegenteil. Statt der "großen Fakten" lauter kleine "emotionale Geschichten". (Zumindest in den ersten fünf Minuten, die ich angeschaut habe.) Dafür brauche ich aber nicht die "Haupt-Nachrichten" des deutschen Fernsehens - da möchte ich über das "große Ganze" informiert werden.
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