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PeWi

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  1. Leuchtet mir "mathematisch" nicht ein - das, was der eine dank Rundlauf mehr hat, hat der andere zur gleichen Zeit doch weniger. D.h. der Durchschnitt über die "Gruppe" müsste gleich bleiben?
  2. Sorry - alles was ich zu BIP 119 weiß, stammt aus Christophs Artikel. Grundsätzlich hatte ich den gleichen Gedanken auch schon - ich kann mir nicht recht vorstellen, dass die Whitelists so "richtig lange" werden dürfen.
  3. Dazu gibt es wirklich genug hier im Thread. Auch Links, auf denen der PO tagesaktuell und interaktiv dargestellt ist. Z.B.: https://stats.buybitcoinworldwide.com/power-law-oscillator/
  4. Wenn Christophs Artikel stimmt: "Andreas befürchtet, dass Covenants Whitelists einführen. Die von Rubin vorgeschlagenen Vaults machen das ja bereits, und von dort aus ist es nur noch ein Sprung dahin, dass Regierungen Banken und Börsen verpflichten, nur noch Überweisungen zu tätigen, die an Adressen auf einer Whitelist gehen. Schlimmer noch ist, dass auch rekursive Whitelists möglich werden: Eine Folgetransaktion ist nur gültig, wenn sie an eine Adresse auf der Whitelist geht UND wenn sie ebenfalls eine Whitelist setzt. Einmal überwiesen könnten Bitcoins niemals aus diesem „Walled Garden“, diesem ummauerten Garten, entkommen. CTV drohe daher, sagt Andreas dramatisierend, Bitcoin zu töten." https://bitcoinblog.de/2022/05/05/bip-119-die-entzauberung-der-softfork/ Das empfinde ich schon als erhebliche Einschränkung, wenn ich später damit rechnen muss, dass von mir irgendwann mal gekaufte BTC (z.B: auf 'ner Exchange) nur noch an "von oben" abgesegnete Adressen überwiesen werden könnten.
  5. Coins sind ja nicht nur national auch wenn es viele nicht glauben wollen. Die Hardware- und Netzvoraussetzungen für den erfolgreichen Betrieb einer Fullnode sind überall in der Welt gleich. Und die jetzigen Voraussetzungen dürften in manchen Ländern für viele ebenfalls nicht leicht zu erfüllen sein. Wie geschrieben, man muss einen vernünftigen Kompromiss für die verschiedenen Anforderungen finden, damit die von dir angesprochenen Menschen nicht vom Betrieb einer Fullnode ausgeschlossen werden, aber auch nicht, dass ihnen ihr Fullnode nichts hilft, weil sie sich aufgrund der hohen Fees keine Transaktion mehr leisten können.
  6. Wer sich in vier bis fünf Jahren keinen Raspi 5 und keine 2TB-SSD leisten kann, wird vermutlich heutzutage auch Schwierigkeiten mit der Kombi Raspi 4 / 1TB-SSD haben. Bzw wer das derzeit schafft, wird die neue Kombi in vier bis fünf Jahren wahrscheinlich ebenfalls schaffen können. Versteh mich nicht falsch - ich finde es auch wichtig und richtig, dass die Voraussetzungen für eine Fullnode idealerweise möglichst niederschwellig sein sollten. Man muss sich nur bewusst sein, dass es Gründe für beide Richtungen gibt, und dass man deswegen nicht "einseitig" optimieren darf, sondern immer nach einem sinnvollen Kompromiss suchen muss. Und das nicht einmal, sondern immer wieder aufs Neue.
  7. Wie @Cricktores beschrieben hat. Dein Denkfehler ist, dass du bei dir eine Empfangsadresse angeben möchtest. Alle Adressen, die zu deinem Wallet gehören, sind aber bereits durch den Seed mathematisch exakt festgelegt - du darfst folglich selber gar keine beliebige Adresse eingeben können. Eigentlich braucht nur derjenige, der dir etwas schicken soll, (d)eine Empfangsadresse. Deswegen drückst du auf den Button "neue Adresse" und dann bekommst du eine Adresse, die du deinem Gegenüber geben kannst, damit er dir etwas überweisen kann. Dass diese Adresse zu deinem Wallet gehört, weiß Electrum automatisch - eben weil sie sich (über mehrere Zwischenstufen) aus deinem Seed ableiten lässt.
  8. Du hast ein Denkfehler. 😉 Nicht nur die Leistungsfähigkeit der Hardware ist hier interessant, sondern auch die Leistungsfähigkeit des gesamten Netzwerkes. Deswegen hatte ich ja auch "... und Netzwerkdurchsatz ..." geschrieben und ein paar Posts weiter unten einen Artikel von Christoph zitiert, der einen Forscher zum Thema Bitcoin-Skalierung interviewt hat. Der war aufgrund seiner Untersuchungen und Simulationen 2016 zum Schluss gekommen, dass das Netzwerk etwa ab 8MB-Blöcken (aufgrund der von dir erwähnten Netzwerkbegrenzungen) allmählich das Holpern anfangen würde. Insofern vermute ich - freilich laienhaft aus dem Bauch heraus - dass 2022, also 6 Jahre später, 2MB-Blöcke ohne Holpern möglich sein könnten. Dann sind aber wieder lauter Dritte dazwischen. 😉 Vielleicht sehe ich das aber auch zu "technisch" bzw "fan-mäßig" - falls der Base Layer mit 2MB-Blöcken gut zurecht kommen würde, dann hätte ich die PS auch gerne. 😜
  9. Unbestreitbar richtig, was du schreibst. Aber bedenke bitte auch den gegenläufigen Effekt. Wenn die Blöckgröße fest bleibt, dann werden unweigerlich die Fees mit jedem Halving steigen müssen, um die Hashrate und damit die Sicherheit der BTC-Blockchain zu erhalten. Sollte der Wert von BTC in der Zukunft - hoffentlich - noch merklich steigen, dann muss sich noch mehr Hashrate bezahlen lassen. Wieviele neue Leute werden dann daran interessiert sein, auch eine eigene Fullnode laufen zu lassen, wenn sie sich die Transaktionen immer weniger leisten können? Die reinen Idealisten sind erfahrungsgemäß nur eine kleine Minderheit. Wenn ein späterer BTC-Interessent BTC-Anteile nur noch auf der Börse kaufen und liegen lassen wird, weil ihm die Transaktionen zwischen Börse und eigener Wallet zuviel wegfressen - wird der eine Fullnode betreiben wollen? Schwank aus meiner Anfängerzeit: Ich habe ursprünglich mit eigener Wallet angefangen. Als ich im Hype am 1.1.2018 meinen BTC-Bestand auf Binance transferieren wollte, durfte ich 13% als Fee (damals 130€!) abdrücken. Heute weiß ich, dass ich nur ein bisschen hätte warten müssen (z.B. aufs Wochenende), aber damals als unwissender Anfänger wusste ich es nicht besser, war schockiert und habe jahrelang auf BTC dankend verzichtet. Du siehst, das prägt.
  10. Da scheint noch Luft nach oben zu sein, wenn man @Christoph Bergmanns Interviewgast (Edit: forscht zur Skalierbarkeit von BTC) aus einem Gespräch 2016 Glauben schenkt - damals waren wohl 8MB grenzwertig: "Ja, wir können zwar noch ein wenig an der Blocksize herumschrauben, ich denke, 2, 4, vielleicht sogar 8 MB sollten machbar sein, auch wenn das vermutlich mit Abstrichen im Sicherheitsgrad von Bestätigungen einhergeht, da größere Blöcke zu mehr Forks führen." https://bitcoinblog.de/2016/06/14/wir-haben-ausgerechnet-was-passiert-wenn-wir-immer-groessere-bloecke-haben-ab-einem-bestimmten-wert-kommt-es-zu-problemen/
  11. Die zugesagten Prozente müssen irgendwie erwirtschaftet werden. Wenn das klappt, ist es ggfs keiner. Aber je höher die Prozente werden, desto berechtigter ist die Frage, warum der Anbieter sich dann den ganzen Aufwand mit Kundengeldern antut. Und es besteht die Gefahr, dass das ganze bei Schwächephasen zu einem Ponzi mutiert, wenn die zugesagten Prozente gehalten werden sollen. Oder wenn zuviele Kundengelder die Methode kaputt machen, weil die nicht beliebig weit nach oben skaliert. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, wie ein eigentlich funktionierendes Projekt aufgrund der operativen Gegebenheiten Schräglage bekommt und dann entweder aufgeben oder zum Ponzi mutieren muss. Deswegen vertritt das von Jana kritisierte "Peterle" von x-invest auch die provokante These, dass "alles ein Ponzi ist" - entweder gleich, oder es wird im Lauf der Zeit zu einem. Es gab auch Ponzis, die sind über eineinhalb Jahre gelaufen. Einer meiner Fehlversuche (Questra/AGAM) war sowas - lief schon über ein Jahr anscheinend problemlos stabil, und als ich eingestiegen bin, ist es nach ein bis zwei Monaten hops gegangen. Wer mal in der Historie von so einem lang laufenden Ponzi reinschnuppern will und schmunzeln möchte, wie sich auch da Fans und Skeptiker gegenseitig beharken: https://x-invest.net/forum/questra-agam-fivewinds.html Edit: Was Questra/AGAM damals "versprochen" hatte - aufgrund dessen wurde auf verschiedensten Seiten vorgerechnet, wieviel man investieren müsse, und wann man dann Millionär würde: https://besserleben2016.dipago.de/questra__atlantic_global_asset_management.html Wurde natürlich nix. 😜
  12. So schnell würde die BTC-Block bei Verdopplung der erlaubten Blockgröße nicht explodieren. Die bisherigen 600GB oder so bleiben ja trotzdem fix, nur der Zuwachs ist dann ein bisschen größer. Mit 1MB-Blöcken hochgerechnet: nach 1 Jahr ca. 86GB mehr, nach 2 Jahren 173GB mehr, nach 5 Jahren 432GB mehr; mit 2MB-Blöcken hochgerechnet: nach 1 Jahr ca. 173GB mehr, nach 2 Jahren 346GB mehr, nach 5 Jahren 864GB mehr. D.h. es würde noch fünf Jahre dauern, bis deine 1.5TB wahr werden. Und bis dahin sind 2TB-SSDs kein Thema mehr, und Raspi 5 auch nicht. Die Herausforderungen in 5 Jahren wären also auch nicht höher als sie es jetzt sind.
  13. Hardware und Netzdurchsatz entwickeln sich doch auch weiter. Warum nicht einem gängigen Kleinstcomputer, wie z.B. einem Raspi 4, folgen, und - wenn der das problemlos verträgt - eins höher schalten?
  14. Ja, der war schon etwas sehr speziell. 🤔 Trotz aller Differenzen hattet ihr beide aber dennoch immerhin eines gemeinsam - die Empfehlung "streuen, streuen, streuen, ..."
  15. Mein erster Kontakt mit Hyips war - damals noch unwissend - die Firma EthTrade. Da konnte man BTC oder ETH hinschicken, und die haben (angeblich) damit getradet; die Hälfte des Gewinns haben sie behalten, die andere Hälfte wurde deinem Konto gutgeschrieben. EthTrade hatte keine feste Rendite versprochen, nur dass sie normalerweise um die 20% oder mehr monatlich schaffen würden, was dann 10% oder mehr an Plus auf dem Account bedeuten würde. Nach 60 Tagen konnte man die BTC/ETH auch wieder abheben. Früher nicht, weil "die Gelder ja in Trades gebunden sind". (Heutzutage ist mir klar, dass das eine typische Stabilisierungsmaßnahme von Hyips ist, damit der Schneeball-Charakter nicht zu schnell auffliegt.) Ich war jedenfalls der festen Überzeugung, nie mehr ETH kaufen zu müssen, weil mir ja EthTrade über die Zeit immer mehr ETH verdienen würde. 😅 Als Naivling, der noch nie etwas von Hyips/Ponzis gehört hatte, habe ich auch die typischen Warnzeichen ignoriert: Zuerst wurden die "Trading-Erträge" niedriger (heute: wohl zuwenig Neueinzahler). Dann wurde verkündet, dass aufgrund verschärfter Gesetzesänderungen deutsche Accounts nicht mehr gestattet wären, und man seine Einlagen abziehen sollte. Statt auf Nummer Sicher zu gehen, kam ich mir besonders schlau vor und habe einen neuen Account mit einem anderen Land angelegt und damit weitergemacht. (Das ist eigentlich untypisch für Hyips/Ponzis.) Und dann kam das typische Scam-Ende: Damals (Juni '17?) ging ein Börsenhack durch die Medien (keine Ahnung mehr, welche), und es wurde mitgeteilt, dass EthTrade dummerweise hauptsächlich auf dieser Börse getradet hätte, und damit leider fast alle Kundeneinlagen gestohlen wären. (Viele Hyips/Ponzis brechen mit so einer Ausrede höherer Gewalt ab.) Sie würden aber daran arbeiten, die Kundengelder wieder zu erarbeiten und über die Zeit sukzessive wieder zu gutzuschreiben. Ein paar Wochen später wurde mitgeteilt, dass dieses Unterfangen leider gescheitert wäre, sie aber die Verluste durch Gutschreiben anderer Coins, die sich bald prächtig entwickeln würden, ausgleichen würden. Man bekam den Downloadlink auf eine Wallet und darauf nach irgendeinem Umrechnungsverhältnis ein paar Hundert "Crypto-Bull-Coins". Das war natürlich irgendein Shitcoin, von dem man weder davor noch danach je was gehört hat. Daraufhin lernte ich x-invest.net kennen, erfuhr erstmalig, was Hyips/Ponzis sind, und probierte mein Glück dann unter Beachtung der empfohlenen Regeln, habe aber in den vier bis fünf Versuchen dennoch immer solche erwischt, die mehr oder weniger deutlich vor Erreichen des Break Even schon ihr Scam-Ende hatten. Ob sich ein Hyip/Ponzi dem Ende zuneigt, ist oft nicht zu erkennen. Folgende Punkte sind - falls sie auftreten - deutliche Warnzeichen: - Die Erträge werden gesenkt (zuwenig neue Einzahler) - Bekanntgabe von Sonderaktionen, höheren Gewinnen, besseren "Paketen" o.ä. (Werbung, um nochmal einen Schwung Neue anzulocken, um die Laufzeit zu verlängern) Die Betreiber solcher Systeme haben immer das Ziel, irgendwann abzubrechen und mit hoffentlich vielen Kundengeldern unterzutauchen. Sobald die Zahl der Neueinzahler nicht mehr genügt, gibt es ggfs Werbeaktionen und dann den Abbruch. In der Szene ist das bekannt und akzeptiert, die Betreiber können daher nach ein bisschen Anstandspause oft einen neuen Ponzi unter gleichem Betreibernamen (!) aufziehen. Die Profis von x-invest.net und anderswo kennen viele Betreiber bereits und können oft abschätzen, welcher Betreiber länger laufende Ponzis aufzieht, bei denen sie tatsächlich mit einem Plus rechnen können.
  16. Jetzt im Nachhineine - das war eine dumme Frage meinerseits. 🙄
  17. Typische Kennzeichen von Hyips/Ponzis sind a) hohe und b) vor allem zugesagte Gewinne in fester Höhe. Meist wird noch eine fadenscheinige Begründung gegeben, womit diese hohen Gewinne angeblich erwirtschaftet werden. Oft gibt es noch ein mehrstufiges Referal-System, wenn man Leute als Downline anwirbt. Mitmachen kann funktionieren, wenn man a) zu den ersten gehört, b) der Ponzi lange genug läuft, was c) eher möglich ist, wenn die versprochenen Gewinne nicht zu hoch sind. Oder d) man sehr schnell sehr viele andere anwirbt und über die Refs schnell genug in die Gewinnzone kommt. In meinen Fällen bin ich entweder zu spät eingestiegen oder habe Hyips erwischt, die sehr schnell zusammengebrochen sind. (Ein einziges Mal wäre ich fast bis an den Break Even gekommen.) https://x-invest.net/ ist eine gute Anlaufstelle, die beschäftigen sich quasi fast ausschließlich mit Hyips/Ponzis. Man braucht wohl einiges an Erfahrung, um die Betreiber neuer Hyips und das Laufzeit-Potential halbwegs einschätzen zu können. (Die alten Hasen aus x-invest schaffen es anscheinend, damit zu verdienen.)
  18. Dumme Frage - wenn beide Serienschaltungsmöglichkeiten untauglich sind, wie dann?
  19. 3% am Tag - das klingt sehr nach HYIP/Ponzi. Hab ich in meinen Anfangszeiten (Sommer 2017) mehrfach probiert und bin jedesmal auf die Schnauze gefallen.
  20. So einfach wäre das auch mit einem funktionierenden Bot nicht ... 🙄 Verkaufe 10 Lizenzen a 800€, und dein Bot hat 8.000€ Kapital mehr zum Vermehren. 😉 Gerade, wenn du als Botentwickler selber noch nicht so viel Geld hast, erscheint der Gedanke, das Startkapital durch Lizenzverkäufe zu vermehren, sehr verlockend. Selbst wenn der Bot gut funktionieren würde (z.B. durchschnittlich 10% im Monat), dauert es trotzdem eine nicht zu unterschätzende Zeit, bis dank des Zinseszins-Effekts Geld "doch dann keine Rolle mehr" spielt. (Bei den besagten 10% im Monat und 10.000€ Startkapital würde es immerhin knapp über 4 Jahre bis zur vollen Million dauern.) Eine ordentliche zweistellige Zahl an Lizenzen bringt da schneller genauso viel ein, wie der Bot im ersten Jahr bei begrenztem Startkapital. Zudem: Selbst ein funktionierender Bot wäre kein Selbstläufer. Strategien altern und funktionieren im Lauf der Zeit zunehmend schlechter, Strategien skalieren ggfs nicht mit dem wachsenden Kapital, die Konkurrenz wird härter, usw. Sprich, du lebst in ständiger Sorge, wie lange es dein Bot und seine Strategien überhaupt noch profitabel tun, bzw ob dir auch wirklich ständig neue, profitable Strategien einfallen werden, um die alten zu ersetzen. 😉 D.h. selbst im echten Gutfall eines tatsächlich funktionierenden Bots gibt es viele Fragezeichen für die Zukunft. Aber wir sind uns wohl einig, dass in absolut überweigenden Zahl der Fälle der angepriesene Bot eben mehr Blendwerk als funktionierendes Arbeitspferd ist, dann bleiben Lizenzverkäufe die einzige, halbwegs sichere Einnahmequelle. 😜
  21. Dein Argument überspitzt reicht auch eine Blockgröße von 1K oder weniger. Aus Sicht der Miner ist es ein Nullsummenspiel, ob es kleinere Blöcke mit höheren Fees gibt, oder größere Blöcke mit niedrigeren Fees. Aus Sicht eines BTC-Nutzers, der seine BTC von der Börse nehmen oder BTCs aus seiner Wallet auf die Börse schieben möchte, macht das aber durchaus einen Unterschied, wie hoch die Fees sind. Wenn man einen Lightning Channel öffnen oder schließen will, ist man auch froh, wenn es mehr Kapazität und weniger Fee gibt. Im Zusammenhang mit El Salvador wurde mal gerechnet, dass es mehrere Wochen (oder noch länger?) dauern würde, wenn jeder Bürger El Salvadors seinen eigenen Lightning Channel öffnen würde. Eine moderate Blocksize-Erhöhung würde der Lighning-Entwicklung und -Einführung (oder sonstiger Layer 2-Systeme) ein bisschen mehr Luft geben. Manche sehen das allerdings eher als Nachteil. 😉
  22. (Nebenbei: Das Wort "Beweis" ausschließlich auf den juristischen Fall zu beschränken, ist eine Bedeutungsverengung. Es gibt das Wort "Beweis" auch in anderen Fachgebieten, z.B. der Mathematik.) Damit die Diskussion weiterkommt: Wie sollen Jokin und Flenst das zukünftig benennen, wenn sie irgendetwas zweifelsfrei belegen können (z.B mit dem Blockexplorer), was aufzeigt, dass die offiziellen Angaben nicht stimmen?
  23. @bullbil Wäre "Nachweis" ein besserer Terminus in deinem Sinne für das, was Jokin und Flenst meinen? Bzw schlage einen passenden Begriff vor?
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