PeWi

Soso, so 'ne Latte nennst du "das übliche" ... Wie oft trainierst du die Woche, um das alles halbwegs auf Niveau zu halten?

Schätzung der Bundesargentur für Arbeit. Sie soll also ihren eigenen Schaden schätzen. 🤣 Dann lass es doppelt so viel sein. Oder sogar zehnmal so viel - das bleibt trotzdem weiterhin ein krasser Unterschied.

Kann ich aus meiner Erfahrung nur teilweise bestätigen. Vielleicht treibe ich mich aber auch weniger auf unseriösen, raffgierigen Seiten herum als du?

Huh? Das mache ich zigmal jeden Tag. Ist zugegebenermaßen ziemlich lästig, dass man die üblicherweise über eine Extra-Seite ausschalten muss.

Es wird immer schwieriger - leider. Heißt aber nicht, dass man resignieren sollte und deswegen alles andere schleifen lassen sollte. Pragmatisch - was man ohne Fanatismus einschränken kann, schränkt man ein, und was nicht oder nur mit extremen Kompromissen einzuschränken ist, muss man notgedrungen laufen lassen.

Das ist wieder die Vermischung differierender Gruppen. Von denen, die sich tatsächlich Sorgen um die "Freiheit" machen, dürften etliche ihr Handy eben nicht "frei drehen" lassen, und noch mehr dürften auch auf Sprachassistenten und Co. verzichten.

Ich würde davon ausgehen, dass die, die sich tatsächlich Sorgen um Datenmissbrauch machen, eben nicht ungehemmt "Facebook, Whats App, Social Media, , ..." betreiben. (Ich kann von deiner langen Liste für mich fast alle Punkte ausschließen.) Leider wird typischerweise die Mehrheit, die diesem Thema uninteressiert (weil unwissend) gegenübersteht, den weiteren Kurs bestimmen.

Der Punkt kam noch gar nicht zur Sprache: Wer hat denn dann "damals" die Bitcoin-Geschichten drauf gehabt? Dieser Formulierung nach war das nicht der TE und wohl auch nicht der Bekannte, sondern irgendein ein Vor-Vorbesitzer der Platte?

Deswegen ist es ja auch noch okay. Beim Trend der letzten Jahre, was Überwachung betrifft, möchte ich meine Hand absolut nicht dafür ins Feuer legen, dass die von mir skizzierten nachfolgenden Schritte nicht irgendwann kommen. Dazu ein Beispiel, das es IMHO seit ein paar Jahren gibt: Es existieren teilweise schon Kfz-Versicherungstarife, die mit Rabatten locken, wenn du dir ein Kästchen ins Auto einbauen lässt, dass deine Fahrweise mitprotokolliert und zur Versicherung sendet. "Da du ja sicherlich ein überdurchschnittlicher Fahrer bist", könnte das für dich günstigere Versicherungstarife bedeuten. Da mathematisch bedingt zwingend die Hälfte der Autofahrer unterdurchschnittlich fahren muss, wäre so ein Tarif für die Hälfte der Fahrer nachteilig. Aber - auch sichere und unfallfreie Fahrer fahren sicherlich durchaus mal ein bisschen schneller als erlaubt (110 statt 100, 60 statt 50, 40 statt 30 etc)? Schwupps, kann man dir ebenfalls erhöhte Prämien aufhängen, begründet durch deine Fahrdaten. (Oder du fährst dann tatsächlich "kastriert" und peinlich korrekt überall.) Fazit: Diese mit finanziellen Vorteilen lockenden Tarife führen tatsächlich für die überwiegende Mehrzahl zu steigenden Prämien. Nur die wenigen, die ab dann "kastriert" fahren, profitieren tatsächlich. Ähnlich wird es mit den weiteren Schritten gehen, falls sie denn kommen sollten: Entweder du wirst ein "kastrierter" Bürger, der sich nichts mehr traut und sich systemtreu und stromlinienförmig an erwünschte Vorgaben hält, oder du wirst dafür "bezahlen" - finanziell oder mit schlechterem Punkten in einem Scoringsystem.

Solange da nur die Endsummen gespeichert bzw ausgetauscht werden, ist es auch noch nicht tragisch. Interessant(er) wird es beim nächsten Schritt, wenn unter deiner ec-Kartennummer der Warenkorb, den die Kasse zum Ermitteln der Endsumme detailliert erfassen musste, dauerhaft gespeichert wird, Einkauf für Einkauf. Damit sind schon die ersten Ansätze von Profiling möglich, z.B. wie du dich ernährst etc. Richtig spannend wird es im übernächsten Schritt, falls die Einkäufe unter deiner Nummer aus den verschiedensten Geschäften (lokal und online) alle zusammengeführt werden sollten. Dann ist hartes Profiling möglich mit allen unangenehmen Konsequenzen: angepasste Krankenkassenbeiträge, individuelle Artikelpreise, Mitprotokollierung diverser "Lebensumstände" (Kondomverbrauch und ähnlich privates, ...), wann hast du wieviel Gäste wielange, wer lebt wieviel in welcher Wohnung (Verbrauchsdaten). Da lassen sich ziemlich viel immer weniger schöne Szenarien realisieren ...

Endlich hat das jemand verstanden. Das ist nicht schwer zu verstehen. Und das kann man durchaus mal machen, aber du verwendest diese Methode zu oft und zu penetrant - sorry.

Irgendwo mal gelesen: Eine Idee wäre das gezielte "Verunreinigen" der Luft mit Schwebstoffen oder ähnlichem, um die Atmosphäre etwas abzuschatten. Vom Prinzip her eine elegante Mogellösung. Scheint wohl aber sehr schwierig abzuschätzen und zu dosieren zu sein; wurde von der Fachwelt auch als viel zu riskant abgelehnt. Könnte aber durchaus sein, dass diese Geschichte ein Revival erlebt, wenn die Lage kritischer wird? (Edit: Quasi als Verzweiflungstat?)

Vielleicht weniger heftig? Vielleicht nur eines von beiden? Oder vielleicht mehr zeitlicher Abstand? Jedesmal vielleicht - denn wir können keinen Parallelversuch machen. Solche Wetterereignisse sind keine Beweise, sondern nur Indizien. Ein einzelnes Indiz hat keine tatsächliche Beweiskraft. Deshalb sammelt man aber Indizien - die Summe macht es nämlich. Je mehr zusammenpassende Indizien auftauchen, desto interessanter wird es, und desto wahrscheinlicher wird die ganze Theorie mit dem verschärften Klimawandel und seinen vermuteten Folgen.

Nach diesem Bericht (bzw den darin verlinkten Artikeln von Mike Kuketz) war/ist vollständige Entwarnung (noch) nicht angebracht. Das wichtigste, die eigentlichen Dateneingaben, sind nicht über Cloudflare geflossen, wohl aber die ganzen Metadaten. Und das Ticket-/Hilfe-System, das eine ganze Menge persönlicher Daten beim Öffnen eines Tickets verlangt, läuft wohl weiterhin über Cloudflare (Metadaten plus Daten).

Wer Datenbanken versteht, kannsich einen Key aus Name, Straße und PLZ selber bauen. Der ist zwar nicht im DB-Sinn unique, aber in der Praxis zu 99.99% das gleiche. Eine Zugangsnummer serviert die Daten zugegebenerweise auf dem Silbertablet. Gut, dass die Behörden auf den Zensus 2022-Seiten mehrfach versichern, dass die abgefragten und gespeicherten Daten schnellstmöglich anonymisiert werden. 😜

Est abnorme Hitzewelle in Indien: Hitzewelle überstanden, jetzt abnormaler Starkregen:

Naja... wenn das so wäre, dann hätte FFF ja aber wohl am wenigsten Ahnung von allen. Also wenn schon, dann nimmt sich keine "Seiten" etwas. Zu FFF - deine Aussage ist logisch falsch: Aus 'A -> B' kann man nicht 'B -> A' schließen. Auch wenn du im Fall von FFF sicherlich dahingehend recht hast, dass ein merklicher Teil nicht wegen Ahnung dabei ist, sondern wegen "Bauchgefühl". 😉

Wie du sicherlich weißt, ist "richtiges" Anonymisieren nicht so einfach, wie man denkt. Bei früheren Volkszählungen konnte man aus den anonymen Daten relativ leicht konkrete Personen herausfischen, wenn man ein paar zusätzliche Eckdaten wusste - welches Wohnviertel, welche Altersklasse, welcher Familienstand, wieviel Kinder etc. In den Zensus 2022-Fragebögen, die ich auf die Schnelle mal durchgeklickt habe, werden weit weniger persönliche Daten abgefragt. Insofern sollte es nicht mehr so einfach zu deanonymisieren sein. Nichtsdestotrotz: Richtig "gutes" Anonymisieren ist eine Kunst und aktueller Forschungsgegenstand. Bei einer Methode z.B. werden die echten Daten der Teilnehmer etwas verrauscht - damit helfen bekannte Eckdaten nichts mehr - aber eben so raffiniert, dass die aggregierten Daten genau die gleichen Durchschnitts- und Medianwerte ergeben.

Bei mir - ebenfalls eine GMX-Adresse - geht es nachmittags und abends ähnlich zu wie bei dir. Die Mails mit dem Code kommen Stunden später - unmöglich, sich einzuloggen. Probiere ich es aber morgens, dann kommt die Mail fast immer instantan an, und ich kann mich erfolgreich einloggen. (Anscheinend ist morgens bei Binance und GMX weniger los?)

Es kommt aber auch stark darauf an, wie man hinterfragt. Bei vielen Leute hat man leider den Eindruck, dass sie sich der Grenzen ihres Wissens nicht sehr bewusst sind. Nicht umsonst dauert ein Studium von z.B. Medizin oder MINT mehrere Jahre Vollzeit. Und danach hat man erst das "allgemeine" Verständnis; um ein tieferes Verständnis für ein konkretes Problem wie Corona oder den Klimawandel zu bekommen, braucht man noch eine mehrjährige, passende Spezialisierung. Insofern müsste man viel mehr mit der bewussten Haltung "ich weiß, dass ich nichts weiß" an diese Fragestellungen herangehen. Viel zu oft ist aber das Gegenteil zu bemerken - je weniger Ahnung einer hat, desto "lauter" tritt er auf. Den Respekt, sich erst mal ordentlich mit den Grundlagen des Gebiets vertraut zu machen, auf dem er etwas hinterfragen will, haben leider nicht so viele. Ohne ordentliche Grundlagen hilft aber das ganze Hinterfragen nichts, weil einem dann jeder die Story vom Pferd erzählen kann - und dann "glaubt" man halt das, was einem besser "gefällt". Ein "schönes" Beispiel dafür waren manche verlinkten Beiträge auf Artikel gegen den menschlichen Einfluss beim Klimawandel. Wenn man selber keine Ahnung von Naturwissenschaften hatte, dann klang das recht wissenschaftlich und seriös und überzeugend, was da geschrieben wurde. Hatte man dagegen Ahnung, war schnell klar, dass der Verfasser Stuss geschrieben hatte und selber weitgehend unbeleckt war. (Ein Beispiel: "Der angebliche Treibhauseffekt durch CO2 widerspricht aber dem 2. thermodynamischen Gesetz - etwas kälteres [CO2 in der Atmosphäre] kann nicht etwas wärmeres [Erdoberfläche] erwärmen!")

Wir drehen uns im Kreis - aber okay, eine Runde geht noch. Was helfen mehr Fullnodes in vier bis fünf Jahren, wenn sich die Fullnode-Betreiber aufgrund gestiegender Fees weder Transaktionen auf eigene Wallets ("not your keys, not your coins") leisten können, noch das Öffnen von Lightning Channels? Zudem ja hier in diesem Thread auch diskutiert wird, welchen Einfluss Fullnodes "kleiner Leute" überhaupt haben gegenüber dem Einfluss der Börsen und Miner - spannendes Thema. Mein derzeitiges Fazit: Ich bin gegen Extrempositionen - egal, welcher Seite. Und man sollte regelmäßig bestehende Verhältnisse hinterfragen und sich immer wieder neu für den aktuell sinnvollsten Kompromiss entscheiden. (Der darf auch sein, alles gleich zu lassen - aber eben nicht automatisch.)

Auf Binance kannst du beim Export von Trades zurück bis zum 14. Juli 2017. (Wuste gar nicht, dass Binance schon im Sommer aufgemacht hatte.) Damit solltest du an deine Trades doch noch rankommen? Order History -> Export -> Punkt "Beyond 6 months - Custom", da darf man auch gleich ein ganzes Jahr am Stück auswählen.

Das irritiert mich immer. Diese ganzen Crosses basieren doch auf heftig nachlaufenden Indikatoren (z.B. langen SMAs) und zeigen damit eigentlich nur die Vergangenheit an. Sprich, die "Wirkung" einer solchen Kreuzung beruht doch eigentlich ausschließlich auf Psychologie?

Bezieht sich der "Absprung" nicht nur auf die gelegentlichen Sahnehäubchen, die sich @Axiom0815bei günstigen Gelegenheiten zusätzlich zu seinen 0.6 btc gönnt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Axiom mit dem "Absprung" den Großteil oder gar seinen ganzen BTC-Bestand meint.

Das ginge auch mit einer einzigen, dauerhaften BNB-Überweisung - ganz ohne Rundlauf. ;D