Zum Inhalt springen

PeWi

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    3.060
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von PeWi

  1. Nach beinahe zwei Tagen Sendepause hat er sich tatsächlich gemeldet: Zum einen behauptet er, die Recovery Services würden alle lügen und die Wallets einfach weiterverkaufen. (Dumm nur, dass Dave bereits mit dem Key und einer leeren Adresse zufrieden ist und damit auch nach erfolgreichem Knacken weder die Balance sehen kann, noch die Coins bewegen kann.) Und zum anderen bietet er mir die aller-erfolgsversprechendsten Wallets an, die er noch hat. Da muss ich doch weich werden ... 😅
  2. Das klingt seltsamer, als es in realiter ist - Zwarms Telegramgruppe besteht halt schon seit mehreren Monaten. Und diese schon länger bestehende Gruppe hat eben jetzt beschlossen, "technische Analysten" zu suchen, um die neuen Coins, die von Mitgliedern gefunden und kommuniziert werden, besser zu bewerten, ob sie was taugen.
  3. Spasseshalber habe ich übrigens sogar was bei ihm gekauft. Aber nicht, weil ich mir Hoffnungen auf 'nen Jackpot machte, sondern eher als Motivation, mich endlich in 'nen Bitcoin-Node, Wallets etc pp einzuarbeiten. Und es interessant ist und Spass macht, so ein bisschen die Knacktools wie Hashcat und Btcrecover kennenzulernen und mit ihnen umgehen zu können. Allerdings habe ich dann an mir selber festgestellt, wie leicht man sich Schritt für Schritt in diese Welt des potentiellen Reichtums hineinziehen lassen kann, wenn man anfängt, sich tiefer mit dem Thema zu befassen. Und wie die trügerische Hoffnung wächst, vielleicht tatsächlich eine bisher übersehende Perle mit guten Hinweisen zum Eingrenzen des Passworts zu entdecken. Natürlich ist einem weiterhin klar, dass gerade die Wallets mit den hohen BTC-Beträgen Schmuh sein müssen, aber vielleicht ist bei den klitzekleinen mit nur einstelligen BTC-Beträgen ja doch eventuell vielleicht mal ein echtes dabei ...? Andere Leute spielen schließlich Lotto. 😜 Gut, dass mir Dave freundlich und kompetent den Kopf gewaschen hat. 👍
  4. Genau das habe ich einen dieser Wallet-Verkäufer in einer Mail auch gefragt. Die etwas weinerliche Antwort war, dass er das früher mit ein paar "wirklich großartigen Wallets" durchaus probiert hätte, aber diese Services entweder seine Wallets einfach nur weiterverkauft hätten oder geknackt und alles behalten hätten. Da ihm im Erfolgsfall bisher eigentlich keiner den vereinbarten Anteil überweisen würde, wäre er derjenige, der immer gescamt werde. 🤔 Darauf hin habe ich ihn heute gefragt, warum er dann in Konsequenz das Knacken nicht selber probiere, wenn er doch so großartige Wallets mit so großartigen Informationen besäße? Auch wenn das am Anfang mühsam anlaufe, könnte er sich mit dem ersten Erfolg irgendwann doch dann potentere Hardware leisten, und es ginge dann immer schneller und besser ... Bin gespannt, ob er antwortet.
  5. ich habe mich die letzten Tage auch mit diesem Thema beschäftigt und kann nach ein bisschen Hin und Her mit obigem Dave dessen Erfahrung beisteuern, dass quasi alle im Internet kursierenden Wallets, auch die mit nur wenigen BTC drauf, Fake sind.
  6. Weiter oben wurde die richtige Lösung doch schon gepostet. Du musst beide Brüder in dieser einen Frage verknüpfen. Dann muss die Antwort falsch sein, weil einer immer die Wahrheit spricht, der andere aber immer lügt, folglich die kombinierte Aussage falsch sein muss. Deshalb dann auch das Gegenteil der Antwort tun.
  7. Wenn ich mich recht erinnere, fallen laut dem entsprechenden Thread auch beim Hedge-Shorten die Zinsen Jahr für Jahr. (Genauso wie beim Lending.) Insofern wohl heikel, die jetzigen Summen auf Jahre hinaus für den Lebensunterhalt fest einzuplanen.
  8. Seite 23, Mitte: "The lag of a simple moving average is approximately half the average length. For example, a 21-bar moving average has a lag of 10 bars." Aber wir reden - wie so oft - aneinander vorbei: Das versuchte ich dir klarzumachen: Hier sprechen keine Signal-Theoretiker miteinander, hier artikulieren sich normale Leute, die demzufolge auch die Termini nicht im fachspezifischen Sinn, sondern in der - sozusagen - umgangssprachlichen Bedeutung verwenden.
  9. Das kommt aus der Signaltheorie. Die muss man schon verstehen, deswegen ist John Ehlers eine Legende. Der hat das sogar vorgerechnet. https://www.mesasoftware.com/papers/ZeroLag.pdf Im von dir verlinkten Ehlers-PDF kann ich nichts von festen 2 Bar Lag bei SMA finden. Ehlers spricht anfangs vor allem über den normalen EMA und attestiert ihm variablen Lag: "When alpha is small, the EMA gives a high degree of smoothing and a relatively large amount of lag. When alpha is large (but less than 1) the EMA does very little smoothing and the EMA has very little lag." [alpha ist die Gättungskonstante und wird beim EMA aus 2 / (periode + 1) errechnet] Dann würde es mich doch sehr wundern, wenn Ehlers dem SMA dagegen eine fixe - und noch dazu so kurze - Verzögerung attestieren würde. Mag sein, dass es in der Signaltheorie irgendeine Spezialdefinition von Lag geben mag, auf die deine Vorstellung zutrifft. Aber im normalen Leben meint man mit SMA eben einen ungepimpten Simple Moving Average und mit Lag die simple, schon per Augenschein sichtbare Verzögerung zwischen Kurs und Indikator. Und die ist beim SMA eben offensichtlich merklich und variabel - man muss nur auf einen Chart mehrere SMAs unterschiedlicher Periodenlänge legen. Im von mir verlinkten Beitrag auf stackexchange.com wird - neben Theorie - auch erwähnt, dass die Sache mit dem Zero-Lag nur mit Einschränkungen funktioniert: "There even is a group of moving averages that try to cancel out the lag entirely, by using weights/coefficients that are negative at the back (left) of the window (ZLEMA, HMA, ...). These are good attempts, but there is 1 thing you need to keep in mind: this theoretical lag is only correct on consistently rising/falling prices, and if you define m, (or n) in terms of lag, there actually is very little difference between all these coefficients/weighting schemes."
  10. Ein kurzer Blick auf einen Chart mit einem SMA (z.B: SMA-21) belehrt einen sofort eines besseren. Hier mehr theoretisch: https://stats.stackexchange.com/questions/499091/what-is-the-lag-associated-with-moving-average-smoothing
  11. Theoretisch hast du recht. Aber: Bist du sicher, dass der Threadersteller (Zitat: "So ein simpler Ma21 Bot") die Arbeiten von Ehlers einzubeziehen plant? Oder doch eher den ganz simplen Standard-SMA ohne jegliche Verbesserungen meint?
  12. Drei Gründe, die gegen einen SMA als Tradingstrategie sprechen: a) Der SMA hat relativ gesehen mehr Verzögerung als anderen Indikatoren gleicher Periodenlänge, d.h. man bekommt den Trendanfang bzw das Trendende relativ spät mit. Dadurch verschenkt man am Anfang und am Ende einiges an Rendite. b) Simple MA-Strategien ergeben in Seitwärts-Märkten viele Fehlsignale, d.h. viele kleine Verluste. c) Der Markt wechselt ständig sein Tempo. D.h. deine SMA-Periode ist mal zu groß (der Bot reagiert zu langsam), mal zu klein (der Bot reagiert zu nervös) und nur manchmal richtig.
  13. Nachtrag: Wenn die gleichen großen Player im Aktien- wie im Kryptomarkt agieren - @Aktienspekulaanthat ja ein paar Namen genannt - dann gibt es doch schon alleine aufgrund der Teilnehmerüberlappung einer Zusammenhang. (Würde mich wundern, wenn die nicht sowohl Stocks wie Kryptos aus übergeordneter Sicht und deswegen teilweise ähnlich behandeln würden, z.B. abhängig von den FED-Zinsen.)
  14. Also sind zuviele Miner am Werk. ? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ein leerer Block ist sozusagen ein Abfallprodukt, das wenig Energie kostet.
  15. Der Energiehunger und die Sicherheit stehen in einem proportionalen Verhältnis. Falls nur noch ganz wenige minen, ist die Sicherheit entsprechend niedrig. Jeder finanzkräftige "Feind" könnte dann die BTC-Chain übernehmen. Deine angenommene "Lösung" ist somit keine, sondern zerstört dagegen die Wertspeicher-Funktion.
  16. Um genau das deutlich zu machen, hat @Moramaja extra das bekannte Zitat mit dem Brot und dem Kuchen verwendet.
  17. Es gibt dann auch noch ein weiteren Vorteil. Die "blöde Begrenzung" auf 21 Mio. kann fallen. Theoretisch sollte ja jedem Wrapped XXX ein originales und gelocktes XXX gegenüberstehen - zumindest derzeit noch. Wie das aber aussieht, wenn das "Original" irgendwann tatsächlich wegfiele? Ich weiß ja nicht ... ich bin da mehr auf der Seite von @mahatma. "Kopien" als Vertretung eines "Originals" machen nur Sinn, solange es das "Original" auch gibt.
  18. Genau das ist aber eben doch kein Fakt. Das Handeln geschieht auf den Börsen, die haben ihren "eigenen" Stromverbrauch. Die BTC-Blockchain läuft weiter (und verbraucht ihren Strom), ob jetzt viele oder wenige BTC "stillgelegt" sind oder gehandelt werden. Außerdem: Durch Hodln ist bereits ein Großteil aller BTC sozusagen stillgelegt. Verbrauchen deiner Theorie nach also auch keinen Strom mehr. Oder? 😉
  19. In einem Kommentar zu einem von Christophs Artikeln vertritt jemand - ähnlich zu @biker_70599- die Meinung, dass irgendwann die Original-BTC-Blockchain verschwinden würde, und BTC dann nur noch in Form von Wrapped BTC über andere, sparsame Blockchain zirkulieren würde: "Scheinbar sind solche Entwicklungen unvermeidbar, wenn ein System sich in Richtung breiter Akzeptanz bewegt. Was Miner tun, ist diesbezüglich aber langfristig gar nicht mehr groß von Belang. Der von mir immer mal wieder angesprochene nötige Umbruch weg vom Mining beginnt bereits, siehe WrappedBTC und RenBTC. Ich gehe nicht davon aus, dass es in 2028 noch so etwas wie ein Halvening geben wird, da Bitcoin Core nicht mehr Teil des „Ledgers BTC“ sein wird. BTC zirkuliert dann auf unterschiedlichen Basistechnologien ((delegated)Proof-of-Stake/Proof-of-Capacity, Blockchain/DAG/Tangle) als ERC20 oder anderes Format, dann wirklich final dezentralisiert und nicht mehr technisch dominiert von einem Hardware-Hersteller wie in seiner Frühzeit (=jetzt). Der irgendwann untragbare Ballast des Energie vernichtenden Minings wird einfach nicht mehr benötigt und kann weg. Das ist nicht das Ende von BTC, sondern der Anfang." https://bitcoinblog.de/2021/01/21/us-miner-schliessen-sich-zusammen-und-wollen-nur-noch-saubere-transaktionen-minen/#comment-82835
  20. Das bremst zumindest einen Teil der Fehler aus (mir unverständlich, warum ETH auf so 'ne Prüfsumme verzichtet?). Trotzdem bleiben noch andere Pannenmöglichkeiten übrig. Mir hat im Frühjahr 2018 ein geschätztes Forenmitglied versehentlich mal 2 BTC überwiesen, weil es aufgrund einer vorherigen Spende für (m)ein Bottool meine Adresse zuletzt davor verwendet hatte. Beim Überweisen der 2 BTC nicht drangedacht, und statt nach hause auf die eigene Wallet landeten die 2 BTC bei mir. 🙄 (Ich habe sie natürlich brav wieder zurückgeschickt.)
  21. Soviel Abstraktionsvermögen darf ich dir sicherlich zutrauen, meine Antwort korrekt einzuordnen. 👍 BTW: Mit einem kalten Winter im Iran den Klimawandel in Frage zu stellen, ist IMHO das gleiche, wie aufgrund des BTC-Einbruchs der letzten zwei Monate die langfristige Eignung von BTC gegen die Inflation in Frage zu stellen. Außerhalb der Mathematik ist das mit dem "Beweisen" irgendwelcher Geschichten typischerweise schwierig. Meist geht das ja iterativ mit immer besseren Theorien/Modellen, die immer mehr (bzw wichtiges immer genauer) modellieren können. Da kommt es aber stark auf die Quantität an - in welcher Größenordnung wird die Leistung der Sonne voraussichtlich zurückgefahren werden? Ohne (idealerweise gut begründete) Abschätzungen der Größenordnung kann man mit diesem Argument noch nichts anfangen.
  22. Wenn du schon so eine Steilvorlage lieferst: Es kann übrigens sein, dass es in Europa über die nächsten Jahrzehnte etwas kälter wird. Aber nicht, weil die Erderwärmung Schwindel ist, sondern weil sie fortschreitet - und deswegen der Golfstrom nicht mehr so funktioniert wie gewohnt. Der Golfstrom transportiert jede Menge Wärme nach Europa; wenn der ausfällt, wird das hierzulande zu merken sein - wie stark, wird noch diskutiert. https://www.sueddeutsche.de/wissen/golfstrom-klimawandel-amoc-groenland-1.5374481 Und dass die Sonnenaktivität so viel Einfluss haben soll, ist laut Klimaforschern leider nicht der Fall. Sie hat Einfluss - unbestritten - leider ist der viel kleiner als der Einfluss des steigenden CO2s, weswegen der Anstieg nur minimal gebremst wird. https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/rekordwaerme-auf-der-erde-trotz-kalter-sonne/ Weiteres im Klima-Thread, falls erwünscht ...
  23. Ich war schon öfter irritiert über die Selbstsicherheit der Posts und Berichte von @biker_70599 zum Thema Kryptowährungen, obwohl er schon mehrfach auf Fehler und Verständnislücken hingewiesen wurde. (Disclaimer: Ich will ihm damit nicht die Kompetenz in Sachen Wirtschaft und Politik absprechen - da hat er sicherlich zehnmal mehr Ahnung als ich ... 🙄) Ein paar Punkte, die mir am Solana-Artikel spanisch vorkommen: "Ab 2022 verwendet Ethererum das deutlich effizientere Proof of Stake." POS ist energie-effizienter, aber sonst komplizierter, fehleranfälliger und weniger erprobt. Nach den aktuellen Berichten wurde die Roadmap außerdem wieder nach hinten verschoben. Diese Formulierung ist somit irreführend bis verkehrt. "Beiden Verfahren ist gemein, dass ein neuer Block erst an die Blockchain hinzu gefügt werden kann, wenn der aktuelle vollständig validiert ist." Das ist sehr obskur. Ein Block wird angefügt, wenn - POW: ein Miner den richtigen Hash gefunden hat und somit berechtigt ist, einen Block anzufügen - POS: ein Validator ausgewählt wurde, einen neuen Block zu erzeugen und anzuhängen In beiden Fällen wird zuerst der Block an die Blockchain angefügt, und dann prüfen die weltweit verteilten Nodes, ob der Block ihrer Meinung nach gültig ist und hängen ihn bei Akzeptanz an ihre Version der Blockchain an. EDIT: Das Validieren der Transaktionen und das Schnüren eines Blocks dauern ziemlich kurz, das Finden der richtigen Nonce bei POW ist das, was Zeit frisst. Die Miner bzw die Validatoren interessiert es im übrigen nicht die Bohne, wie lange die kleinen Nodes brauchen, bis sie einen Block geprüft und an ihre eigene Blockchain angehängt haben. "Ethereum hält eisern an dem Anspruch fest, Sicherheit über Dezentralität zu gewährleisten und trotzdem ausreichend skalierbar zu sein." VItalik hat doch neulich einen Artikel veröffentlicht, dass ETH zukünftig wohl weniger dezentral sein wird, weil die finanziellen Anforderungen an einen Validator doch inzwischen arg hoch sind. Und er aber hoffe, dess es hoffentlich trotzdem "dezentral genug" bleibe, weil ja die normalen Nodes, die die Blöcke prüfen, bevor sie sie an ihre eigene Blockchain anhängen, weiterhin gut auf die Welt verteilt sind. D.h. ETH wird mit der Umstellung auf POS weniger dezentral als vorher - insofern ist die Formulierung "hält eisern fest" schon arg irritierend. Das waren Punkte, die bereits mir als SOL-Laien aufgefallen sind; SOL-Profis finden sicherlich noch mehr.
  24. Zu früh gefreut. 😉 Am Nachmittag gab es eine Erholung, weswegen der S&P 500 doch noch mit einem kleinen Plus aus der Momentumberechnung herauskommt und laut Strategie damit für den nächsten Monat angesagt ist (d.h. bleiben darf). Er hat zwar im Januar gut eingebüßt, aber die Verrechnung des 1-Monats-, des 3-Monats- und des 6-Monats-Momentums ergibt in Summe immer noch ein Plus (+2.63%).
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.