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PeWi

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  1. Dann würde es mich interessieren, wie du zu dem hier bereits mehrfach erwähnten, prinzipiellen Problem stehst? Bisher hast du jede Aussage dazu vermieden.
  2. Morgen ist der erste Umschichttag, und wie es aussieht, habe ich in meinem ersten Monat gleich mal um die 8% eingebüßt. Da voraussichtlich alle drei ETFs (S&P 500, Small Caps World, Treasury Bonds 20+) negative Momentum-Werte haben werden, steht dann morgen der Verkauf gegen Cash an. Warten wir, wie es Ende Februar aussehen wird ...
  3. Wenn aus irgendeinem Grund das Interesse an Geld als Tauschmittel massiv sinken würde, dann würde konsequenterweise auch der innere Wert massiv sinken. Du kannst dann zwar immer noch Zähne oder Schmuck draus machen, aber keiner findet dann mehr Goldzähne oder Goldschmuck besonders interessant (sonst würde es ja konsequenterweise weiterhin als Tauschmittel interessant bleiben). Insofern scheint mir das weiterhin eine akademische Diskussion zu sein, die wenig Nutzen für die Realität hat. Immaterielles wird seit Jahrzehnten immer interessanter und wertvoller. Was ist der innere Wert eines Netflix-Videos? Was der eines Spotify-Songs? Irgendwelcher hochgelevelten Spiele-Accounts? Etc ... Insofern halte ich es für legitim, auch den besonderen Eigenschaften von BTC einen Wert zuzumessen. (*) Und dieser Trend würde sich wohl nur umkehren, falls die Menschheit durch extreme Katastrophen wieder hundert Jahre oder mehr zurückfallen sollte. (*: Ähnliches gilt auch für den Stromverbrauch von BTC: Solange der gigantische Stromverbrauch von Video-Streamingdiensten (von Netflix bis Porno, von Full HD bis 4K oder höher) als legitim angesehen wird, ist der Verbrauch von BTC ähnlich legitim.)
  4. Vorneweg, mir gefällt deine ausführliche Erläuterung, und ich stimme dir im wesentlichen zu. Nur an diesem Punkt möchte ich einhaken. Unabhängig davon, was von der Vereinbarung halten will: Die ursprünglichen "Pufferstaaten", die nach dem Zerfall der Sowjetunion zwischen Russland und den an den USA orientierten Staaten von Europa entstanden sind, sind über die Jahrzehnte sukzessive in die Nato gewandert. Dass sich mit jedem zur Nato abwandernden Staat der Unwohl- bzw der gefühlte Bedrohungsfaktor für Russland erhöht, finde ich unmittelbar einleuchtend. Man muss die Geschichte mit der Ukraine auch vor diesem Jahrzehnte lang sich verschärfenden Hintergrund sehen. Mir hätte es am besten gefallen, wenn sich die "spinnerte Idee" von anno 1991 ff durchgesetzt hätte, dass Russland in die Nato aufgenommen wird. 😜
  5. Im Sommer 2019 habe ich mit meinen Sourcen nur Cython stabil zum Laufen bekommen, die anderen Sachen nicht. Und bei Cython muss man die ganze Python-Umgebung auf dem Zielrechner ebenfalls installieren. Schön, wenn es inzwischen auch mit einem Standalone-Exe geht. Das überlasse ich gerne dir.
  6. Korrekt. Wenn sich der Bot verklemmt, d.h. sich sein Prozess zwar nicht beendet, er aber nicht mehr reagiert, dann hat man das gleiche Problem. Beides kann man mit etwas Aufwand für 9x% der Fälle lösen, aber eine kleine Restlücke bleibt immer. Das weiß ich nicht, weil ich Telegram praktisch ausschließlich am Desktop nutze. Verschlüsselte Chats lassen sich aber nur vom Handy aus erstellen. Nachtrag: Eben auf dem Handy nachgesehen. Bei echten Personen kann ich im Drei-Punkte-Menü auswählen, einen verschlüsselten Chat zu starten. Bei meinen Telegram-Bots fehlt dieser Menüpunkt. Die habe ich damals komplett ignoriert. Deine drei Namen musste ich googlen.
  7. Das klingt ein bisschen danach, als möchtest du "nicht-physischen Nutzen" irgendwie grundsätzlich quasi per Definitionem ausschließen. Besteht dann nicht die Gefahr, dass die Diskussion dann rein akademisch (und real nutzlos) wird, da offensichtlich genügend Leute im Bitcoin eben einen nicht-physischen/ideologischen Nutzen sehen?
  8. Du legst in Telegram einen Bot an, eine Anleitung findest du leicht im Web. Für einen meiner früheren Bots hatte ich das auch mal detailliert beschrieben. (Siehe die Datei readme/telegram_german.pdf in https://github.com/PeWi2017/LRBot/blob/master/lrbot080_win_python36.zip ) Du bindest eine Telegram Library in dein Programm ein und gibst ihr die Zugangsdaten zu Telegram. Dann kann dein Program Nachrichten an dein Bot-Konto schicken und sie erscheinen bei dir auf Telegram. Umgekehrt kannst du in Telegram Kommandos an das Bot-Konto absetzen, und dein Program kann sie auslesen und entsprechend reagieren. Sicherlich auch - bezüglich Docker bin ich aber genauso Neuling wie du. Mit Apps habe ich mich noch nicht beschäftigt; es würde mich aber schwer wundern, wenn es da nicht genauso eine Telegram-Lib gäbe. Die von mir verwendete Go-Telegram-Library ist https://gopkg.in/tucnak/telebot.v2
  9. Interessante Idee, aber: Beim Gold wird der innere Wert beim Transfer des Goldstückszwingend mitübergeben. Das müsste man bei deiner werthaltigen Blockchain also genauso hinbekommen, dass nur der auf die Daten zugreifen bzw sie nutzen kann, der im Besitz des dazugehörigen Coins ist. (Ggfs mit dem Private Key der Adresse verschlüsseln, damit sie kein anderer aus der Blockchain auslesen kann?) Digitale Daten kann man aber einfach kopieren. Wer garantiert, dass der Verkäufer eines solchen Coins die von ihm während des Besitzes entschlüsselbaren Daten nicht einfach weiterhin behält? Oder zusätzlich ohne Coin noch an andere verkauft?
  10. Telegram als Kommunikationskanal ist klasse, ich lasse alle meine Bots darüber mit mir kommunizieren. Von Python war ich früher ein großer Fan; das hat sich inzwischen etwas abgekühlt, weil man bei Python auf jedem Rechner, auf dem das Programm laufen soll, immer das ganze Umfeld mit allen Libraries und Abhängigkeiten installieren muss. Das ist lästig und - bei Python-Anfängern - fehlerträchtig. Bei meinem derzeitigen Liebling Go fällt ein einzelnes EXE raus, das als nacktes Binary bereits alles enthält und einfach auf andere Rechner kopiert werden kann. Es würde mich durchaus reizen, analog zu Jokins Vorbild einen Workshop für einen einfachen Go-Bot aufzuziehen - leider habe ich die nächsten Monate absolut keine Zeit für nix.
  11. PeWi

    Coronavirus

    Oh, ein Fachmann. So tief bin ich nie eingedrungen.
  12. PeWi

    Coronavirus

    Dafür müsste das Schwert doch nicht scharf sein? Aber zugegeben- ein scharfes Schwert schult den Geist sehr viel mehr als ein stumpfes. Aber hier geht es wirklich nur noch mit heftiger Schärfe (und einer exzellenten Technik):
  13. IMHO gilt das nur, wenn du tatsächlich mit Derivaten wie Futures o.ä. gehandelt hast. Das ist aber beim "normalen" Trading auf Kraken, wie du es in deinem ersten Post beschreibst, nicht der Fall. Denn auf Kraken werden da im Hintergrund "normale" Coins hin und her geschoben, aber keine Derivate. Die Kommentare unter dem von dir geposteten Video sind auch durchmischt. Einer z.B. ist ähnlich skeptisch wie ich: "Denke dieses Video enthält falsche Infos, denn Margin Trading ist nicht gleich Margin Trading. Für Derivate wie Futures, Perpetual Swaps und Optionen is es korrekt, jedoch nicht für Spot Margin. In letzterem Fall leiht sich der Trader z.b. USD um spot BTC zu kaufen (margin long), oder leiht sich spot BTC um diese für USD zu verkaufen (margin short). Sobald Spot Tokens gehandelt werden, ist man weiterhin beim PVG."
  14. Abgeschickt. War zwar mit Hürden, weil der damals verwendete anonyme Mailer plötzlich meinen "von Hackern bedrohten Account absichern" möchte, und ich ihm deswegen diverse persönliche Daten von mir geben soll - woher kennt man das nur ...? 🤔
  15. Soll ich ihn mal anschreiben? (Ich habe noch eine E-Mail-Adresse von ihm von einem Austausch vor 'nem Jahr - aber ohne Garantie, ob er die noch liest.)
  16. Ihr Mods habt doch sicherlich noch eine andere Kontaktadresse für fjvbit als nur seinen Forenaccount? Oder hat er den Pot an die Gewinner sowieso bereits ausgezahlt (dazu muss er sich ja nicht hier einloggen)?
  17. PeWi

    Klimawandel

    Ernstgemeinte Frage - warum? Ich habe bisher eher gelesen, dass Gazprom und Deutschland langfristige Verträge haben, die von Gazprom auch vollständig erfüllt werden (bzw Gazprom sogar ein paar Prozent mehr Gas geliefert hat).
  18. Frage eines Gold-Noobs: Setzt das nicht voraus, dass dein Gegenüber sich mit Gold so gut auskennt, dass er dein Gold als echt oder unecht erkennen kann? Als Laie würde ich erwarten, dass viele aus Unsicherheit Gold ablehnen würden, weil sie Angst hätten, auf Fälschungen u.ä. hereinzufallen?
  19. Ein Grund dafür könnte der Hack von Ledger und der Umgang damit sein? Der Vorteil eines Selbstbauprojektes wie diesem ist, dass man nirgendwo als Käufer eines Hardwallets geführt wird, und damit Hacks der Lieferfirma unproblematisch sind - im Gegensatz zum Hack von Ledger.
  20. Bei kostenlosem Content kann man IMHO auch nicht erwarten (oder gar verlangen), dass einem alles mundgerecht auf einem Silbertablett serviert wird. Auch in dieser jetzigen Form wird das schon genügend Aufwand verursachen. Insofern finde ich das vollkommen akzeptabel, dass ein bisschen Eigeninitiative notwendig ist, wenn man dem genau folgen will. Wenn er Gewinne realisiert, aber im Topf belässt, und damit sein nächstes Monatsbudget erhöht, erhöht sich damit nicht die Investitionssumme? (Ernsthafte Frage.) Nichtsdestotrotz sollte er dann nicht mehr als meine Schätzung an eigenem Geld hineingesteckt haben. Das "warum" beschreibt er ausführlich in den ersten Posts. Keine Ahnung, warum du das nicht nachvollziehen kannst? Sei mir nicht böse - wenn du dir die Grundlagen zu diesem "Millionen-Spiel" aneignen würdest, dann könntest du dir deine Fragen zum größten Teil selbst beantworten. Oder sie würden sich erst gar nicht stellen.
  21. Das ist unschwer selber zu ermitteln. Im ersten Post dieses Threads steht, dass er jeden Monat 3.000€ ausgeben wird. Und in seinem letzten Post schreibt Jokin, dass ihm aktuell für das Erreichen der Million ein BTC-Kurs von ca. 155.000€ reichen würde. Aus beiden Angaben lassen sich zwanglos ein aktueller BTC-Bestand von etwa 6.45 BTC und eine Investition von 24 x 3.000€ + Januar'22-Ausgaben, d.h. etwa 73.500€ +/- 1.500€ errechnen. Ein kurzer Blick in "Wallet-Adressen - Public. xlsx", bestätigt, dass Jokin anscheinend wirklich jeden Monat 3.000€ ausgibt.
  22. Zur Beruhigung - ich überlasse euch, was davon beruhigend sein soll ... 🤔 Deutscher Marinechef Schönbach muss zurücktreten: Schönbach hatte bei einer Veranstaltung in Indien in einem im Internet veröffentlichten Video unter anderem gesagt: "Die Halbinsel Krim ist weg, sie wird nicht zurückkommen." Den von westlichen Staaten befürchteten Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine bezeichnete er als "Nonsens". Was Russlands Präsident Wladimir Putin wirklich wolle, sei "Respekt auf Augenhöhe", sagte der Vizeadmiral. "Es ist leicht, ihm den Respekt zu geben, den er will - und den er wahrscheinlich auch verdient." https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/admiral-schoenbach-ruecktritt-103.html
  23. Deshalb überlege ich mir zur Zeit ernsthaft die jokin'sche Methode, zukünftig (*) zumindest einen kleinen Teil zu verkaufen bzw dann wieder zu kaufen. Wenn dadurch pro Jahr zwischen zwei und vier Verkäufe (und Rückkäufe) zusammen kommen, dann könnte man jeweils locker 20% oder mehr seiner steuerfreien Coins verticken und bliebe bei jedem Trade weiterhin steuerfrei. Bei nicht mehr als 20% hätte man sogar einigen Sicherheitsabstand und könnte bei einem Blowoff-/PO-Top vermutlich immer noch gut 50% der Coins steuerfrei verticken. (*: bei so Anzeichen wie z.B. einem Wechsel im Supertrend-Indikator, PO-Tops von 0.45 aufwärts o.ä.)
  24. [...] …aber ich sehe einen deutlichen Inflationsschutz bei BTC. Vielleicht sollte man stärker in kurzfristige und langfristige Sicht differenzieren. Aufgrund der hohen Volatilität ist BTC kurzfristig mitunter das genaue Gegenteil eines Inflationsschutzes - muss man ehrlich zugeben ... Dass jeder, der seit Jahren BTC hodelt, über die Inflation nur schmunzeln kann, liegt - noch - wohl eher daran, dass BTC als sehr junges Asset mit den wachsenden Netzwerkeffekten einen wahnsinnigen Anstieg hingelegt hat. Die typische Begründung, warum BTC ein guter Inflationsschutz sein soll, liegt ja in der fixen Endmenge von 21 Millionen Coins. Das wird aber erst in den zukünftigen Jahren so richtig zum Tragen kommen (Stichwort Scarcity). Noch wird das überdeckt durch die großen Preissprünge. Insofern - langfristig - kann das mit dem guten Inflationsschutz durchaus stimmen. Man darf sich nur nicht darauf versteifen, dass das bereits jetzt schon, und vor allem auch in kurzfristigem Rahmen, greifen muss. Aktien gelten auch als Inflationsschutz, dennoch kann es auch bei denen zeitweise mal deutlich runtergehen und Jahre zur Erholung benötigen.
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