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PeWi

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  1. Nachträglich auch von mir alles gute für euch. Und dass deine beiden hoffentlich bald wieder daheim und mit dir vereint sind.
  2. PeWi

    Coronavirus

    Das Gegenteil - was deine Aussage ein bisschen impliziert - ist aber auch nicht richtig, dass sie völlig unschuldig und unbeteiligt an allem wären.
  3. PeWi

    Coronavirus

    Möglicherweise redet ihr da aneinander vorbei? Ich hatte @drjazzso verstanden, dass nicht bisher 1% aller 60jährigen, sondern 1% derjenigen 60jährigen, die sich mit Corona infiziert haben, im Durchschnitt gestorben sind. @drjazz: Bitte korrigieren, wenn ich dich falsch verstanden habe.
  4. Und noch ein dritter Post von fefes Blog: https://blog.fefe.de/?ts=9f620431 Wenn ihr mal wissen wollt, wie sich so ein Kollaps des Gesundheitssystems aus Sicht des Pflegepersonals anfühlt, dann habe ich hier den Leserbrief für euch: "Bezogen auf den Kommentar des Arztes vom 18.11 würde ich gerne mal von einer Allgemeinstation berichten. Auch wenn das Thema in den letzten zwei Jahren echt schon ausgelutscht worden ist. Ich arbeite in einem großem Münchner Krankenhaus als Krankenschwester und es ist mir ein Anliegen irgendwie Gehör zu finden. Für meine Kollegen. Was jetzt gerade passiert, in vermutlich allen Häusern, gleicht einer Katastrophe. Freitag Abend wurde unserer gesamten Station mitgeteilt, dass diese geschlossen wird und wir 5 Tage Zeit haben die Patienten zu entlassen. Am Mittwoch (übermorgen) soll der Dienst auf einer Intensivstation beginnen. Aha- dass von uns keiner eine Intensiverfahrung hat, geschweige denn die Geräte bedienen kann von Beatmungen ganz zu schweigen, hat erst mal keinen interessiert. Eine Intensivweiterbildung dauert 2 Jahre und ich bin mir ganz sicher, dass gerade zur Zeit, mit Covidpatienten und Pflegemangel, man genügend Zeit findet, uns dort richtig einzuarbeiten. Uns hat es noch relativ gut getroffen, denn andere Stationen im Haus mussten binnen eines Tages ihre Station räumen und woanders arbeiten. Laut meinen Informationen, mit richtig guter Einarbeitung natürlich. Auf Covid Normalstation. Wie Einarbeitung? Du warst doch letztes Jahr schon mal da, du kennst dich doch noch aus. (Und ja, wir machen diesen Versetzungsmist zum wiederholten Mal mit!!) Dazu muss man sagen, dass selbst zu Nicht-Corona-Zeiten die Einarbeitung eher auf wenige Tage begrenzt ist und dann wird es schon laufen. Kannst ja Fragen wenn was ist.... Auf den ersten Schock hin, dass wie zukünftig schwerstkranke Menschen betreuen sollen, deren Leben mehr oder weniger auch in unserer Hand liegt haben ein Drittel unserer Mitarbeiter beschlossen zu kündigen. Hätte einer von uns auf Intensiv arbeiten wollen oder können, wäre er dies vielleicht die letzten Jahre angegangen. Ich kann keine Betten mit völlig ungelernten Mitarbeitern betreiben, frei nach dem Motto, schaun wir mal wieviele meinen Dienst überleben? Wie der Kollege so schön sagte, auch eine Art von Triage. Immerhin hat das unsere Pflegedienstleitung zum Einlenken gebracht- hey wir dürfen jetzt auf eine Covid- Normalstation. Ich freu mich. Was ich damit sagen will, Danke an alle ungeimpften Arschlöcher da draußen, dass unsere Station geschlossen wurde und wir jetzt monatelang auf einer Covidstation arbeiten dürfen. Auch in unserem Team gibt es Hochrisikopatienten und auch wir haben Familien, ganz zu schweigen von unseren Patienten, die jetzt einfach mal nicht mehr aufgenommen werden. Wurscht wie es denen geht. Und dabei geht es den meisten richtig schlecht. Noch dazu ist es zum widerholten Mal so. Die Kündigungen, denke ich werden zum Teil in unserem Team zurückgenommen, aber sicher nicht alle, da wir eh schon an der Grenze mit Personal waren, ist es fraglich ob unsere Station so überhaupt wieder öffnen kann. (Ich kenne das noch vom letzten Winter, andere Stationen mussten nach der Zwangsversetzung Betten sperren, weil ihnen derweil das Personal weggelaufen ist) Also wenn man man langjährige Mitarbeiter vergraulen will und dafür Sorgen möchte, dass bald gar kein Personal mehr da ist, der macht alles richtig!! Ich scheiße auf den Bonus! Das ist ein komplettes Versagen der Politik und zwar auch der des Krankenhauses. Eigentlich müsste das Management den Hut nehmen, aber nein, wie immer wird das Fußvolk als Kanonenfutter verheizt. Einen ganzen Sommer wäre Zeit gewesen, mal vorzufühlen, wer vielleicht ein paar Monate auf Intensiv möchte, hätte die Leute wenigstens Grundausbilden können, Pläne schmieden können wie man es am Besten angeht....aber nein, in einer Hauruck-Aktion wird der größte Mist entschieden und das Personal, das eh schon Jahre am Limit ist, soll noch mehr machen. Es ist ja auch nicht so, als wären der Winter und Corona etwas völlig Neues. Wir sollen den Waldbrand mit einer Spritzpistole löschen, aber von denen, die das alles verursacht haben, muss keiner gehen. Stattdessen gehen wir. Ich frage mich nur, wer eigentlich noch arbeitet wenn das alles doch mal vorbei sein sollte.. da kann man nur beten nie ins Krankenhaus zu müssen."
  5. Dazu zwei Leserbrief an fefe (ein Blogger): https://blog.fefe.de/?ts=9f53dd8e Leserbrief: Wir leben in Baden-Württemberg. Eine ehemalige Kollegin meiner Frau wurde vor einigen Monaten zum ersten Mal Mutter. Vier Wochen später hat sie die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommen. Jetzt bekommt sie keinen Termin, weil die Intensivstationen voll sind. Auch das ist eine Form Triage. https://blog.fefe.de/?ts=9f53f268 Leserbrief: Vor ein paar Wochen hat sich ein Arbeitskollege temporär verabschiedet: Sein Hirntumor wird operiert, und danach ein paar Wochen Reha. Vor zwei Wochen seh' ich ihn in der Firma arbeiten und frag', ob denn alles schon vorbei und gut gelaufen sei. Ne, sagt er, seine OP wurde schon zweimal verschoben. So langsam drückt's im Kopf, meinte er... 😢 Individuelle Entscheidungen, die man als Einzelfälle eigentlich akzeptieren/tolerieren möchte und würde, können in Summe gesamtgesellschaftliche Probleme aufwerfen. Das gilt nicht nur für Impf-Befürworter, sondern genauso für Impf-Skeptiker: Bitte seid euch der Verantwortung bewusst, falls ihr falsch liegt.
  6. Das ist ein Punkt, den ich ebenfalls nicht verstehen kann. Wie kann man - gerade als Politiker - so ungeschickt sein und sich derart festlegen, obwohl man gerade beim Thema Corona nur reagiert und von den Umständen getrieben wird?
  7. Dann sollte man @Chantal Krügerfragen, die könnte die Männergruppe gut kennen. 🙄
  8. Doch Arbitrage-Brille? Warum sollte man bei Strategien, die nicht auf Minibewegungen unterhalb ein Prozent aus sind, daran interessiert sein, die Limitorder "ganz oben" hin zu setzen? Wenn sich der Kurs so wenig bewegt, dass die Limitorder an der Spitze hätte sein müssen, dann taugt das aktuelle Kursverhalten nicht und man hält besser still. https://financial-hacker.com/is-scalping-irrational/ Je kürzer die Zeitbasis wird, und damit die Bewegung, desto mehr verschlechtert sich das Signal-Rausch-Verhältnis. Erst im Hochfrequenzbereich, der für uns Amateure aufgrund des Aufwandes uninteressant ist, wird das Verhältnis wieder besser. Fazit: Als normaler Amateur setzt man besser auf langsamere Candles und größere Bewegungen. https://financial-hacker.com/please-send-me-a-trading-system/ "We found another trend that is not visible in the table: With a few exceptions like HFT or arbitrage, there was an almost linear correlation between time frames and performances. Systems on one, five, or ten minute bars were rarely profitable. The good systems traded mostly on 1-hour, 4-hour, or 24-hour time frames. Faster is not always better." Fazit: Das Bestreben, eine Order möglichst an die Spitze des Orderbuchs zu bekommen, ist nur für Arbitrage oder HFT notwendig. Bei den sonstigen Strategien reicht die Nähe zum aktuellen Kurs; ggfs kann man gestaffelt rein oder raus gehen - da werden Limitorders interessant(er). Vollkommen richtig - wenn man Kursschwankungen von mehreren Prozent mitnehmen will, dann ist das alles "vernachlässigbar". Da brauchste aber auch kein Papertrading, denn die Kursschwankungen von mehreren Prozent bekommt man eh nicht zuverlässig genug vorhergesagt. Da reden wir aneinander vorbei - es geht mit dem Paper Trading (oder dem Backtest) nicht ums Vorhersagen, sondern ums erste Kennenlernen, wie sich eine Strategie in typischen Situationen verhält. Nur, wenn sie da "ordentlich" funktioniert, ist es überhaupt einen Versuch mit echtem Geld wert. Deine Methode, sofort mit echtem Geld loszulegen, auf den Alltag übertragen: Wenn du mit einer neuen Beziehung liebäugelst, dann solltest du statt erster Dates sofort zusammenziehen und Wohnung, Tisch, Bett und Finanzen teilen - denn nur so kann man sich richtig kennenlernen. Oder klopft man sich doch lieber mit ersten Dates ein bisschen ab und geht nur mit Leuten, die dabei weiterhin erfolgversprechend bleiben, den jeweils nächsten Schritt weiter? Papertrading und/oder Backtest sind gut zum Aussortieren geeignet. Nicht jeder hat soviel Geld zum Verbrennen wie du ... 😜
  9. Man merkt, dass du mit der Arbitrage-Brille auf das ganze schaust, wo die Spitzen des Orderbuchs das Entscheidende sind. 😉 Bei Nicht-Arbitrage- und Nicht-Marketmaker-Strategien - also dem IMHO größeren Teil an Strategien - spielt eine möglichst spitzennahe Position in Orderbuch eigentlich keine Rolle. Faustregel: Je kleiner die Bewegungen sind, die du handeln willst, desto wichtiger werden die Spitzen des Orderbuchs. Im Umkehrschluss: Wenn du auf Bewegungen ab mehreren Prozent aus bist, dann kannst du - bei liquiden Coins und bei begrenzter Ordergröße - die Details im Orderbuch eigentlich ignorieren. Kraken z.B. ist im Vergleich zu Binance eine weniger liquide Exchange. Trotzdem enthält momentan das Orderbuch für BTC-EUR für eine minimale Preisveränderung von 1 Promille nach oben oder unten bereits Einträge im siebenstelligen Gesamtwert. Das weniger liquide Paar DOT-EUR kommt derzeit für +/- 1 Promille immerhin noch auf einen sechstelligen Gesamtwert.
  10. Der richtige Link ist https://hieron-y-mus.de/week/114/
  11. PeWi

    Coronavirus

    Damit könntest du potentiell sogar besser dran sein als die "geimpften", weil dein Immunsystem potentiell mehr als nur das Spike-Protein lernen konnte. Einziges Problem: Wenn man nur vorher zuverlässig wüsste, wer eine Erkrankung sicher ohne Probleme wegsteckt ... 🙄
  12. Nichtsdestotrotz bleibt diese Behauptung etwas vollmundig. Die Geschwindigkeit des Proof of xxx ist ja nicht der einzige Flaschenhals beim Problem der Skalierung. Insofern ist ihre Art der Konsensfindung nur einer der vielen nötigen Bausteine, um eine wirklich schnelle Blockchain hinzubekommen. Ich glaube immer noch, dasss eine wirklich gut skalierende Block-"Chain" nicht linear (Kette, eindimensional) sein darf, sondern mindestens zwei-, wenn nicht dreidimensional (Netz, ggfs in mehr als zwei Dimensionen) sein muss. (Eine feste Zahl von Subchains ergibt immer noch eine lineare Skalierung; es wird nur um einen festen Faktor besser (nämlich die Zahl der Subchains.))
  13. Wer sein Guthaben nicht gerade während des Splits verschoben hat, hat es doch auf beiden Ketten.
  14. Da alle Nodes dann wieder in einem gemeinsamen Netz sind, sollte das erste Losverfahren alle Nodes wieder auf die gleiche Kette vereinigen. (Natürlich könnten modifzierte Nodes auf "ihrer" Kette beharren, aber alle anderen Nodes würden sie fürderhin ignorieren.)
  15. Wenn sich alle Nodes per Tokenabstimmung auf ein Kettenende einigen, dann werden damit alle seit der Spaltung auf der falschen Kette getätigten Transaktionen gegenstandslos, d.h. rückgängig gemacht. Insofern korrekt - falls jemand zwischenzeitlich auf beiden getrennten Ketten Transaktionen getätigt hat (-> double spend), bleibt nach der Einigung auf ein Kettenende nur noch eine Transaktion übrig. Ich fand nur deine Begründung "Die Frage stellt sich ob atomarer, unmittelbar finaliserter Transaktionen doch gar nicht." seltsam, weil sie nichts mit der Konsensfindung bei einer gespaltener Kette zu tun hat. Dank @Kramurihaben wir aber die richtige Antwort dazu.
  16. Warum? Im Moment der Aufhebung der Firewall-Blockade gibt es zwingend zwei Kettenenden, die jeweils von einem Teil der Nodes als gültig angesehen werden.
  17. Okay, d.h. in meinem Beispiel müsste normalerweise die China-Kette verwaisen, wenn der Rest der Welt deutlich mehr ALGO-Nodes enthält. (Es gäbe allerdings eine sehr kleine Chance, dass zufällig die China-Nodes die Mehrheit der 1000 Tokens stellen würde, und damit die Chinakette die Hauptkette würde.)
  18. Was mir beim Algorand-Prinzip nicht klar ist - wie gehen die bei einem temporären Netzsplit vor? Laut dem von @Jokinverlinkten ALGO-in-a-Nutshell-Artikel gibt es immer nur einen einzigen, mit der Stimmenmehrheit gewählten Nachfolgeblock. Temporäre Verzweigungen (wie sie bei BTC und seinen Klonen immer mal wieder vorkommen können) kann es damit per Definitionem nicht geben. Was passiert dann in folgender Situation: Angenommen, China beschließt, mit seiner Firewall jeglichen Algorand-Verkehr zu blocken. Dann "existieren" die chinesischen Algorand-Nodes nicht mehr für den Rest der Welt und umgekehrt. Damit entstehen es bei halbwegs erfüllter Dezentralität doch zwingend zwei Fortsetzungen der Ketten, eine in China und eine im Rest der Welt. Und jede Kette hält sich für die einzige der Welt. Hebt China dann die Blockade durch die Firewall irgendwann auf, gibt es zwei konkurrierende Ketten, die irgendwie wieder zu einer gültigen, einzigen Kette zusammenfinden müssen. Gibt es dazu auch Regeln? Im Artikel stand nichts dazu, obwohl "Netzwerkangriffe" als Schwäche von POW/BTC bezeichnet werden, also durchaus im Bewusstsein sind.
  19. Wenn ich oben links eine andere Candle-Länge einstelle, dann inaktiviert sich die blaue Zeitangabe unten links wieder. Mit dem Drehen des Mausrädchens kann ich dann noch frei einstellen, wieviele Candles der gerade gewählten Zeiteinheit dargestellt werden sollen.
  20. Aufgrund deines Posts habe ich ebenfalls in das von dir durchgesehene Dokument reingeschaut und komme zu ähnlichen Schlüssen - schade! Vermutlich legt der Autor die 6.25 BTC Blockbelohnung auf die Transaktionen um und meint im Umkehrschluss, ohne Blockbelohnung müsste jede Transaktion entsprechend teurer sein (um den Minern das gleiche Einkommen zu ermöglichen). Laienfrage: Ist ein Pool nicht sowieso eher ein "lockerer Zusammenschluss" von freiwilligen Teilnehmern, die jederzeit auch zu einem anderen Pool wechseln können? Also mehr ein verwaltungstechnischer Zusammenschluss, der aufgrund dieser Wechselmöglichkeit auf das Wohlwollen seiner Teilnehmer angewiesen ist und gar keine straffe Agenda verfolgen kann? Mit anderen Worten: Wird der Einfluss, den ein Pool überhaupt ausüben kann, mit dem Formulierung "Kontrolle durch wenige Pools" nicht deutlich überschätzt?
  21. PeWi

    Coronavirus

    Hast auch die deutsche Version gelesen? https://www.amazon.de/COVID-19-Grosse-Umbruch-Klaus-Schwab/product-reviews/2940631190/ref=cm_cr_dp_d_show_all_btm?ie=UTF8&reviewerType=all_reviews Es lohnt sich wirklich, mal ein paar der kritischen Kommentare (die ihre Kritik mit vielen ausführlichen Zitaten aus dem Buch belegen) durchzulesen.
  22. Da ist doch eher das Problem, dass in den letzen Jahrzehnten die Gewinne der Unternehmen nicht 1:1 als Gehaltssteigerung an die Arbeitnehmer weitergegeben wurden? Das jetzt nachzuholen geht sich halt nicht mehr aus, weil eben Inflationsrad. Würde sich das Inflationsrad auch stärker drehen, wenn man den Produktivitätszuwachs nicht ganz so zuungunsten der Arbeitnehmer verteilen würde wie in den vergangenen Jahrzehnten? (Reallohnentwicklung vs. Produktivitätsentwicklung) https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Hat-Bert-Ruerup-die-Seiten-gewechselt/Re-Der-Autor-will-die-tatsaechlichen-Probleme-einfach-nicht-sehen/posting-37854872/show/
  23. PeWi

    Coronavirus

    Auch die "positiven" Impffolgen stellen sich nicht automatisch ein - bei älteren Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen etc kann die Impfung viel weniger bis ggfs garnicht wirken. Analog die "negativen" Impfwirkungen. Die Reaktion auf die Impfung ist IMHO genauso individuell wie die Reaktion auf die Erkrankung, bei manchen schlimm(er) und bei den meisten harmlos(er).
  24. PeWi

    Coronavirus

    Machst du es dir da nicht zu einfach? "Die Bundesregierung" sind sicherlich keine Experten - sie hören bestenfalls mal partiell auf Experten, wenn sie merken, dass die K**ck* zu dampfen beginnt. Und bei der Oxford-Geschichte - und bei Wissenschaft allgemein - muss man genau den Kontext und die Rahmenbedingungen der Aussagen/Studien/whatsever beachten. Ist wie beim Computer - wenn nur ein Bit kippt, kann (nicht muss!) was völlig anderes rauskommen. Wenn man nicht genau hinschaut, kommen leider nur pauschale Aussagen raus, die wenig Wert haben - das ist dann schade.
  25. PeWi

    Coronavirus

    Ähnlich wie @drjazz finde ich deine Argumentation zu platt. Was du völlig unter den Tisch fallen lässt, sind die Eintrittswahrscheinlichkeiten. Deine Formulierung klingt irgendwie nach 50:50, und das wäre - sorry - falsch. "Die Wissenschaft" hat in der Großzahl der Fälle Recht behalten, und spätere Erkenntnisse haben die ursprünglichen Annahmen in den allermeisten Fällen verfeinert oder erweitert, aber selten weitgehend (oder gar völlig) aus der ursprünglichen Richtung gedreht. Dass es auch Pannen gab - absolut gesehen ganz schön viele, und auch durchaus heftige, aber eben relativ gesehen doch eher wenige - sollte dazu führen, dass man ihre Einschätzungen ernst nimmt, aber eben nicht "blind glaubt", sondern alles durchaus mit dem sprichwörtlichen Körnchen Salz betrachtet. Aber keinesfalls als 50:50-Zufallsspiel sieht, wie es dein Post vermutlich unbeabsichtigt suggeriert. Deshalb: Bei für einen selbst wichtigen Themen wie z.B. der Corona-Impfung sollte man sich zusätzliche Gedanken machen muss - z.B.: wer was sagt, wie viele überhaupt was sagen, wie groß der Anteil der Widersprecher ist, ob einer von seiner Historie oder seinem Berufsbereich kompetent sein könnte (oder eher nicht), wer von was profitiert, etc. Ohne eine Gewichtung der verschiedenen Möglichkeiten kann man IMHO keine sinnvollen Aussagen machen oder keine sinnvollen Entscheidungen treffen.
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