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PeWi

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Alle Inhalte von PeWi

  1. Weil mich das jedes Mal triggert ... 😉 Ein Oszillograph ist das Gerät, das Schwingungen darstellt. (https://de.wikipedia.org/wiki/Oszillograph) Das, was schwingt, ist ein Oszillator. Der PO heißt in Langform korrekterweise Power Oscillator. Nicht böse gemeint, @Axiom0815 - aber du solltest deiner Autokorrektur doch öfters auf die Finger sehen, die macht sowas gerne.
  2. Zur Auflockerung ein Cartoon ... 😉
  3. Schönwetterfahrzeug, nicht für den alltäglichen Gebrauch vorgesehen. Das sagt mir jetzt eigentlich auch nicht mehr, sorry. Soll 'We' für WochenEnde stehen? 😉 Ich hätte mir eine Erklärung erhofft, mit der ich mir im Internet konkrete Gefährte hätte ansehen können. Sei froh, dass ich nicht die ursprüngliche Formulierung abgeschickt habe. 😉
  4. Dumme Frage: Was ist ein We-Verbrenner? Für solche Dimensionen fehlt mir etwas das Verständnis (ebenso wie für 4K- und 8K-Streaming übers Internet und noch einiges mehr). Gibt es für so viel Leistung eine rationale Begründung (muss ständig Anhänger mit 4t ziehen, oder ständig Traktoren aus dem Schlamm, oder sonstwas ...?), oder ist das einfach "kindliche Freude an der Potenz"?
  5. Weil es eben noch keine vollständigen 180 Grad sind - kleine Vorbehalte hat er noch. Als "eine Art von Schneeballsystem" bezeichnet er BTC, weil BTC von sich heraus keine Rendite/Gewinne produziere, deswegen die Preissteigerungen durch "Käufe mit neuem Geld" bedingt seien. Er räumt aber ein, dass das nichts per se schlechtes sein müsse, dass manche offiziellen Systeme ähnliches sind, und dass solche Schneeballsysteme sehr gut sehr lange funktionieren könnten. Und es leuchtet zwischen den Zeilen durch, dass Gold eigentlich genauso funktioniert wie BTC. 😉
  6. Wie schon geschrieben - im großen Bild gebe ich dir durchaus recht. Du machst den gleichen Fehler wie skunk. Ich habe eben nicht verallgemeinert, sondern anhand von Einzelpersonen darauf hingewiesen, dass die erwünschten Transformationen manchmal schwieriger und aufwendiger sind, weswegen man diffenzierter hinschauen muss, und nicht alles über einen Kamm scheren darf.
  7. Battlecore und ich wohnen in so hypothetischen Dörfern. Und wir sind beide schon etwas älter. Keiner von uns beiden hat geschrieben, dass es dem Großteil der Bevölkerung so ginge. Mit dem Verallgemeinern haben andere angefangen. Auch das ist ein bisschen polemisch. Siehe oben. Könnten wir wieder zu einer weniger ideologischen Sachdiskussion zurückkehren, in der akzeptiert wird, dass die notwendigen Veränderungen nicht für alle Verhältnisse gleich leicht umzusetzen sind?
  8. Du wärst ein guter Politiker, die Rhetorik dazu hast du drauf. Über dem Blick aufs große Ganze (da gebe ich dir durchaus recht!) darf man aber auch diejenigen Fälle nicht vergessen, die weniger Möglichkeiten und Flexibilität haben. 1. und 3. sind übrigens Strohmann-Argumente, die hat hier keiner gefordert. 4. ist heikel, wenn der nächste Sharing-Abieter eine Autobahnstunde entfernt ist. Und wenn - wie bei battlecore - die Firma unter flexiblen Arbeitszeiten versteht, dass er hupfen muss, wenn sie pfeift - da kann man schlecht sharen, weder mit Arbeitskollegen, noch mit 100km entfernten Sharing-Anbietern.
  9. Na aber sicher geht es darum. Jeder zweite Post enthält Argumente warum ein Auto zwingend notwendig ist. Ist das nicht ein bisschen selektive Wahrnehmung? 😉 Weder @battlecore, noch @Stefan129, noch ich fordern ein Recht ein, dass jeder immer Auto fahren dürfen muss, angeachtet jeglicher Umstände. Battlecore und mir geht es darum, der Brille "alles geht mit Rad oder Car Sharing oder sonstwas" einzelne Situationen entgegenzusetzen, in denen das nicht mit vernünftigem bzw zumutbarem Aufwand geht, damit nicht alles über einen Kamm geschert wird. Differenziertes Hinsehen und Akzeptieren, dass es auch Härtefälle gibt.
  10. Und da warst du auch schon 50 bis 60 wie Battlecore? Wo das Reaktionsvermögen und die Regenerationsfähigkeiten schon merklich nachgelassen haben? Und wo die eine oder andere gesundheitliche Einschränkung zusätzlich dazu gekommen ist? Und deine Frau würde es ernsthaft bejahren, wenn du dich weiterhin solchen Gefahren aussetzen würdest? (Du kannst nur einen Teil durch gute Ausrüstung und mentale Vorbereitung abpuffern; ein unabdingbarer Teil ist auch das Quäntchen Glück, dass du erfreulicherweise bisher immer gehabt hast.) Als Jungspund habe ich ähnlich gedacht. Und ich bin auch viele Jahre ausschließlich Rad gefahren, wenn auch meine Strecken nur knappe zehn Kilometer waren - aber ebenfalls bei jedem Wetter. Ich habe auch jahrelang Einkäufe für die Familie und immobile Freunde mit dem Rad gemacht - das waren immerhin 30 bis 40kg Lebensmittel und Getränke auf dem Rad. Aber jetzt im höheren Alter und seit unserem letzten, beruflich bedingten Umzug in deutlich hügeligeres Terrain kann ich das schlicht nicht mehr im gleichen Maße. Versteh mich nicht falsch - natürlich muss sich einiges ändern. Nach den gängigen CO2-Rechnern im Internet haben wir etwa den halben CO2-Abdruck eines Durchschnittsdeutschen - wir sparen uns also sowieso vieles, was als "üblich" und "normal" gilt.
  11. Wie @battlecoreausführlich beschrieben hat, ist bei ihm der "Aufpreis" ohne Auto sehr viel höher als bei dir oder Monk. Ich weiß nicht, ob du als Großstädter das so richtig nachvollziehen kannst. Nachtrag: Denke allein mal dran, was deine Frau und Kinder dazu sagen würden, wenn du täglich mit dem Rad auf engen Landstraßen ohne Radweg o.ä. parallel zu Autos und Laster mit 80km/h bis 120km/h fahren müsstest. Und dass teilweise auch mitten in der Nacht, weil du aufgrund von Schichtarbeit halt immer wieder spät abends oder früh morgens in der Nacht fahren musst - egal, welches Wetter. Das ist absolut nicht ungefährlich - und summiere das über Jahre auf - da kannst du schon fast mit SIcherheit davon ausgehen, dass dich irgendwann mal einer abräumt. Leider gehst du nur halb auf meinen Post ein. Heutzutage und in fortgeschrittenerem Alter ist das a) von der körperlichen Leistungsfähigkeit nicht mehr so einfach machbar, b) kann man nicht mehr so großzügig viel Zeit opfern und nicht jeder hat c) am Arbeitsplatz die Möglichkeit zu duschen. Dass bei dir in deinen Jungerwachsenenzeiten alle drei Punkte möglich waren - schön. Bist du so sicher, dass du das in zwanzig Jahren auch alles noch so könntest und wolltest? (Unterschätze das Altern nicht - mich haben die letzten fünf bis zehn Jahre diesbezüglich frustriert, obwohl ich regelmäßig Sport mache, um dem gegenzuwirken.) Auch das war keine echte Antwort. Du schriebst sehr allgemein: "Ich würde behaupten wer sich den Luxus eines Autos leisten kann, hat immer noch ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung." Ich habe an meinem Beispiel beschrieben, dass man auch ziemlich preiswert Auto fahren kann. Vermutlich weit billiger, als du das beim Formulieren deines Satz vor deinem geistigen Auge hattest. (Dass man in der Ausbildung o.ä. noch weniger Geld hat, ist klar - aber eine "unfaire" Verengung deiner allgemein formulierten Aussage.) Das wirkt, als könntest du dich schlecht in battlecores Verhältnisse hineinversetzen. Zum einen nutzt er nicht den 200k-Vorteil auf dem Dorf, sondern er kann den 200k-Nachteil in der Stadt nicht stemmen. Er hat weder das Einkommen dazu, noch die Jobsicherheit, einen entsprechenden Kredit aufzunehmen, den er über die gesparte Miete oder die niedrigeren Fahrtkosten o.ä. über die Jahre zurückzahlen könnte. Zudem nimmt man auf dem Dorf weit mehr Nachteile hin, als nur die Fahrt zur Arbeit. Bei dir klingt das so, als wäre der einzige Nachteil auf dem Land der weitere Weg zur Arbeit.
  12. Was machen dann die Arbeiter, die zu wenig Geld für andere Möglichkeiten haben? Siehe battlecores Ausführungen? Hast du inzwischen schon ein paar Eckdaten für das Leasing eines E-Kombis mit Anhängerkupplung und 15.000km pro Jahr aufgetan?
  13. Gerade die Sache mit dem Traden passt doch eher nicht ins Bild? Board pendelt nach seiner Aussage seit Jahren im Krypto-Universum nur noch seine Waage zwischen Krypto und Fiat aus. Von aktivem Traden wie in dem Podcast mehrfach erwähnt habe ich bei ihm nichts in Erinnerung.
  14. Klingt auf jeden Fall interessant. Bisher haben wir bei E-Autos immer das Problem, dass ein gebrauchtes E-Auto mit noch ordentlichen Akkus weit über dem liegt, was wir für ein Auto überhaupt auszugeben bereit sind. Sollte dieses Problem zukünftig irgendwann schwinden, wäre ein Sion durchaus eine Option.
  15. Ich denke, wir kommen hier oft nicht zusammen, weil jeder eigene Randbedingungen hat, die nicht oder nicht vollständig im jeweiligen Post enthalten sind. Das kannst'e machen, wenn'ste noch jung bist. Wenn du irgendwann über 50 bist, und der Weg zur Arbeit gute 20km samt 200 Höhenmetern ist, dann wird das einfach zu viel für ein Fahrrad und jeden Tag. Mit 'nem E-Bike wäre es technisch bei passendem Wetter zwar machbar, aber es würde eine Stunde zusätzlich jeden Tag kosten - was im fortgeschrittenen Alter mit genug Arbeit und mehreren Kindern den Vorteil des gesparten Geldes nicht mehr aufwiegt. Ist so pauschal sicherlich nicht richtig. Wir haben vor vier Jahren einen alten Diesel-Kombi mit 70PS für 3kEUR gekauft, der veraussichtlich noch eine weitere TÜV-Periode mitmacht. Also 500€ pro Jahr, mit Reparaturen um die 800€ pro Jahr. Die höhere Kfz-Steuer wird durch die niedrigeren Dieselpreise und den niedrigeren Verbrauch mehr als aufgewogen.
  16. Okay. Endlich mal nicht so übertrieben viele PS, aber für unsere Zwecke zu klein. Und die Ladezeit am Haushaltsanschluss ist mit 17h schon arg lang.
  17. Soso. 😉 Hab jetzt ein bisschen nach E-Leasing ggeschaut. Meist unnötig viel PS, meist zu klein, oder zuwenig Jahreskilometer (bzw keine Angabe über den Aufpreis). Und natürlich keine Anhängerkupplung - die möchten wir für unser nächstes Auto auf jeden Fall. Und passende Händler sind mindestens eine Stunde Autobahn oder mehr entfernt.
  18. Da hast du sicherlich recht. Noch habe ich mich mit E-Mobilität nicht beschäftigt, weil neue oder gebrauchte E-Autos preislich nicht in dem Bereich liegen, den ich für unsere Mobilität auszugeben bereit bin. Leasing ist mir noch nicht über den Weg gelaufe, ich muss aber zugeben, dass ich danach auch noch kaum gesucht habe. Solche Sätze klingen andererseits danach, dass du möglicherweise nur eine theoretische Vorstellung hast, was es wirklich bedeutet, mit wenig Geld auskommen zu müssen? Aber okay - kannst du mal ein paar Eckdaten geben, was pi mal daumen die Kosten für einen E-Auto (Ersatz für einen Kombi der unteren Mittelklasse, ca. 15.000 km pro Jahr) beim Leasen sind? Gibt es eine Anzahlung? Wie sind die monatlichen Kosten? Gibt es weitere Kosten irgendwann? Mir reichen grobe Hausnummern, um überhaupt mal ein Gefühl dafür zu bekommen. Nachtrag: Unter https://efahrer.chip.de/elektroautos/leasing finde ich überhaupt keinen Kombi.
  19. Es ist leicht, sowas aus der Position eines Gutverdienenden zu postulieren bzw zu fordern. @battlecorehat hier im Forum schon ab und zu Einblicke in die Welt eines Arbeiters gegeben (danke dafür!), und da sind die Optionen und Perspektiven, die man so hat, deutlich beschränkter als bei dir.
  20. Zu den bereits geschriebenen Posts noch eine Ergänzung: tldr; Da der BTC schon mehrfach massiv gefallen ist, hätte er laut der Argumentation des Artikels bereits tot sein - also ist der Artikel offensichtlich falsch. Der Artikel geht davon aus, dass die Kosten der Miner immer nur gleich bleiben oder steigen können, weswegen der BTC-Preis nie fallen dürfe, ansonsten drohe der Kollaps durch explodierende Transaktionsgebühren, die viele BTC-Halter zur Aufgabe zwingen würden. (Edit: Und er geht implizit davon aus, dass die Miner ihre Unkosten immer vollständig auf die BTC-Käufer und -Besitzer umlegen können - was schlicht falsch ist, denn auch die Miner können ihre BTC letztendlich nicht zu Wunsch-, sondern nur zu Marktpreisen verkaufen.) Die Summe der Betriebskosten aller Miner kann in realiter - wie in jedem Business - natürlich doch fallen. Wenn der BTC-Preis sinkt, werden ältere, jetzt unrentable Geräte abgeschaltet, und manche Miner geben ganz auf - die Summe aller Miner-Betriebskosten sinkt. Die Difficulty sinkt nach der nächsten Anpassung auch, womit die Profitabilität der verbleibenden Miner steigt, sie also auch bei niedrigeren BTC-Preisen ihre Kosten decken können, d.h. auch bei moderaten Transaktionsgebühren. Noch ein paar einzelne Absätze des Artikels: "Die Miner, die die Rechenleistungen erbringen, werden zum größten Teil, etwa zu 90 Prozent, bezahlt, indem bestehende Bitcoin-Eigentümer verwässert werden. Solange der Bitcoin-Kurs ständig steigt, merken das die Alteigentümer praktisch nicht." Das heißt etwas verklausuliert, dass Bitcoin inflationär wäre, und demzufolge der Wert eines BTC über die Zeit sinken "müsse". Das stimmt natürlich nicht. Zum einen ist die Inflation so gering (und wird mit jedem Halving geringer), dass der Inflationseffekt schon längst im Rauschen von Angebot und Nachfrage untergeht. Zum anderen gibt es auch den gegenläufigen Effekt, dass immer wieder Coins verloren gegangen sind, und dass Hodler Coins auf sehr lange Zeit dem Markt entziehen, was entsprechende deflationäre Effekte hat. "Damit man Bitcoin für Anlage- oder Transaktionszwecke halten kann, müssen bei einem Preis von 30.000 Dollar also ständig Kosten von knapp zwei Prozent des Wertes an die Miner bezahlt werden. Das ist ein großer Unterschied zum Halten von Gold, das, wenn es einmal geschürft ist, grundsätzlich nichts kostet, sondern einfach als Münze oder Barren daliegt, außer man möchte es versichern oder legt es in ein Depot und zahlt Depotgebühren. Bitcoin kostet im Gegensatz zu Gold immer Strom, einfach weil die Rechner ständig laufen müssen. " Das ist genauso Stuss. Fürs reine Halten von BTC muss man genauso wenig zahlen wie fürs reine Halten von Gold. "Bei der bisherigen Einnahmenstruktur der Miner musste und muss der Bitcoin-Preis also wegen der zurückgehenden Zahl neu geschürfter Bitcoin ständig steigen, damit es sich für die Miner lohnt, Rechenkapazitäten zur Verfügung zu stellen und so das Netzwerk am Laufen zu halten. Anders ausgedrückt: Solange der Preis von Bitcoin steigt, funktioniert das Spiel. Da der Bitcoin-Kurs in der Vergangenheit exorbitant gestiegen ist, war das nie ein Problem. Er kann aber nur dann immer weiter steigen, wenn immer neue Anlegergelder nachfließen. Bricht der Strom von Neugeldern ab, endet das Ponzi-Schema. Dann funktioniert das bisherige Einnahmensystem nicht mehr." Dass der BTC-Preis in der Vergangenheit bereits mehrfach exorbitant gefallen ist, führt den ganzen Absatz ad absurdum. (Siehe oben - die Behauptung der fixen oder steigenden Betriebskosten der Miner ist falsch.) "Was passiert ohne Ponzi-Schema? Was geschieht dann? Dann müssten sich die Transaktionskosten dramatisch erhöhen. Das würde die Transaktionen mit Bitcoin für sehr viele Teilnehmer unattraktiv machen." Siehe oben. Das Fazit des Artikels ist als Zusammenfassung der falschen Argumente natürlich genauso falsch: "Der seit seiner Gründung ständig zunehmende Stromverbrauch zwang Bitcoin von Anfang an in ein Ponzi-Schema oder Schneeballsystem: Die nachfolgenden Anleger müssen immer weitere Geldströme nachliefern, um ständig steigende Bitcoin-Preise zu ermöglichen. Der Bitcoin-Preis muss, im Gegensatz beispielsweise zu Gold, laufend steigen, sonst bricht das Rechnernetzwerk zusammen und mit ihm die Kryptowährung selbst. Der permanent wachsende Stromverbrauch ist ein Konstruktionsfehler von Bitcoin. Wenn er nicht behoben wird, dürfte Bitcoin eines Tages crashen. Der Crash ist einprogrammiert." Eine derart elementare Unkenntnis wesentlicher BTC-Mechanismen kann doch eigentlich gar nicht sein - kann er nicht? Oder will er nicht?
  21. PeWi

    Coronavirus

    @Aktienspekulaantfolgende Situation: [...] Wie sollte man mit diesem Menschen in dieser Situation umgehen? Deine Meinung bitte. Das hat er in einem weiteren Post (heute 14:34h) doch schon längst beantwortet: "In Härtefällen, wo ein freiwilliger Impfverweigerer eine mögliche Intensivbehandlung nicht bezahlen kann, weil er unvermögend ist, dann kann man das durch Sozialdienste in den Pflegeberufen ausgleichen." (Wird halt seeeeeehr lange dauern, wenn man die üblichen Verdienste in Sozialberufen rechnet.)
  22. PeWi

    Coronavirus

    Das ging immer schon wenn man sich abgeknuddelt hat. JEDER hat IMMER irgendwelche Viren und Bakterien bei sich. Stört auch nicht. Nur wenns das Immunsystem nicht mehr schafft, durch was auch immer. Pneumokokken schleppt man quasi immer mit sich rum. Ist man durch irgendwas geschwächt, gibts von denen ne schöne Lungenentzündung. Mit Krankenhaus. Bitte unterscheiden - geht es um dem Immunsystem bekannte Viren und Bakterien? Dann ist es nur ein Problem, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Oder geht es um einen neuen Virus, den es noch nicht kennt und ihn demzufolge auch deutlich schlechter (oder ggfs gar nicht) abwehren kann? Das ist ein Unterschied, den man nicht unter den Tisch fallen lassen darf.
  23. PeWi

    Coronavirus

    Bitte. Bisschen Interpretation aus dem Kontext kommt noch hinzu. Das halte ich - wie schon geschrieben - für deutlich zu weit hergeholt. Wenn schon Kontext, dann richtiger Kontext - d.h. im Forum (auch in anderen Threads!) so lange mitlesen, dass man die Leute halbwegs einschätzen kann. Und ich behaupte mal, wer @Aktienspekulaantim Forum schon länger liest, hält obige Interpretation für ziemlich abenteuerlich. Unübliches sollte erst mal mit Skepsis beäugt und gründlich überprüfen, soweit bin ich mit dir d'accord. Das ziemlich viel schief gelaufen ist mit Corona in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft - das ebenfalls. Aber das nicht sein kann, was ungewöhnlich ist, halte ich für Scheuklappen - es sind auch schon Leute vom Blitz getroffen worden oder haben im Lotto gewonnen, obwohl beides auch sehr unwahrscheinlich ist. Der Mechanismus, dass Corona sich erst mal im Rachenraum ausbreitet und dabei keine, wenige oder mehr grippe-ähnliche Syptome ergibt, und dabei ansteckend ist, ist IMHO inzwischen soweit erforscht und gesichert, dass man das ernsthaft in Betracht ziehen muss. (Wenn es bei der Rachengeschichte bliebe, wäre Corona tatsächlich auch relativ harmlos.) Aber dass Corona tatsächlich gefährlich werden kann, wenn es aus dem Rachenraum ausbricht und in den Körper (Lungen, Herz, ...) weiterwandert, ist IMHO inzwischen auch genügend weit erforscht. Ganz platt - für alles gibt es zwangsweise ein erstes Mal. Die allererste Impfung zu Pockenzeiten war sicherlich ähnlich krass und wurde ähnlich kontrovers diskutiert. Dass auch hier vieles suboptimal läuft - siehe oben - d'accord. > die mit mRNA deine Gene verändern Aus RNA DNA zu machen, ist problematisch, und DNA in den Zellkern zu bringen, ebenfalls. (Siehe auch den Post von @wwurst) Wer regelmäßig im Lotto gewinnt, sollte sich Sorgen machen. 😉 Wie geschrieben, hier ist vieles nicht so gelaufen, wie es hätte laufen sollen. Aber aus dem bisher bekannten (und noch zu erwartendem) Schmuh zu schließen, dass Corona kompletter Schwindel ist, halte ich nach aktuellem Stand für zu gewagt. Zusätzlich: Auch wenn man noch so von einer Sache überzeugt ist, man sollte sich bewusst machen, dass es dennoch eine kleine Wahrscheinlichkeit gibt, falsch zu liegen. Deswegen nie fanatisch in eine Seite verbeißen, sondern bereit bleiben, bei weiteren Erkenntnissen notfalls in den sauren Apfel zu beißen ... 😉 (Gilt für die Corona- und Impf-Befürworter natürlich auch; auch hier gibt es eine IMHO sehr kleine Wahrscheinlichkeit, die dennoch nicht Null ist.) Und zum Schluss ein frecher Spruch ...
  24. PeWi

    Coronavirus

    [Fettdruck von mir] Das ist IMHO ein Trugschluss - ansteckend ist der, der andere anstecken kann. (Und das ist doch die Neuerung von Corona, dass man auch als Mensch ohne Symptome oder als Geimpfter andere ggfs anstecken kann.) Edit: Ok, keine "Neuerung", @wwurstschreibt, dass das auch bei anderen Erkrankungen schon vorkam.
  25. Depottrennung ist doch keine Willkür oder eigenmächtige Entscheidung, sondern geht nach klaren Regeln - was unterscheidbar ist (andere Börse, anderer Account, ...) wird unterschieden. Ich sehe da auf Anhieb keine Möglichkeit, selber etwas zu definieren? (Zumindest bei der bisherigen Handhabung in Deutschland.)
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