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PeWi

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  1. Das ist nicht trivial. Aus Steuergründen neige ich inzwischen fast zum Gegenteil: - in Bullenmärkten gegen Fiat traden (Steuer nur auf Gewinne der Alts, vermeidet Versteuerung von BTC-Kursgewinnen zwischendrin) - in Bärenmärkten gegen BTC traden (BTC-Verluste zwischen Trades wirken steuersenkend) Das klingt in Bullenmärkten erst mal paradox, aber den Löwenanteil der Gewinne erzeugt sowieso der Hodl-Anteil des Portfolios, der bei den meisten deutlich größer ist als der Anteil zum Traden. Ähnlich funktioniert @JanaAusKassels Ansatz mit dem Bitmex-Funding ja auch - in Bullenzeiten Fiat vermehren, in Bärenzeiten wieder die BTC.
  2. PeWi

    Der Nachtaktiven Chat

    Das kann ich mir gut vorstellen. Gebiete, die für mich völlig Neuland sind, betrete ich nur ungern und zögerlich. Man findet sich im Lauf der Zeitzwar schon rein, aber der Anfang ist echt unangenehm.
  3. PeWi

    Der Nachtaktiven Chat

    Was im speziellen ist dabei dein Problem: Dass du den Aufwand deutlich unterschätzt hast? Oder dass manche Bewerbungen (anscheinend) gruselig sind? Oder dass Hiring Manager per se dir doch nicht so liegt?
  4. PeWi

    Der Nachtaktiven Chat

    Das macht neugierig - so spreche er ....
  5. Jokin bezog sich hier vermutlich auf länger fallende Kurse wie z.B. 2018. Da findet ein Bot so viele tolle Nachkaufzeitpunkte - aber kaum passenden Verkaufszeitpunkte - so dass schlussendlich dein ganzes Kapital in gefallenen Coins gebunden ist. Und trotz der Nachkaufereien ist dein Coinpaket immer noch tief im Minus, so dass der Bot viele Monate warten darf, bis der Kurs wieder so weit steigt, dass er die Coins ohne Minus losbringt. In der Zwischenzeit kann der Bot nichts machen, weil sein Kapital gebunden ist ... Das haben viele Leute - auch Jokin und ich - 2018 leidvoll erfahren, haben daran rumgetüftelt und vieles ausprobiert und mussten zu dem Schluss kommen, dass es da keine eleganten oder zuverlässig funktionierenden Lösungen für lange Bärenmärkte gibt. Das was du schreibst, klingt nach kurzen Einbrüchen - die kann man in der Tat so handlen - aber bei langen Bärenmärkten gehst du so mit Sicherheit baden - btdt. (Sicherheitshalber - no offense intended ...)
  6. Aber dann darf er bei einer Kursveränderung von ca. 1.5% gegen ihn doch nicht mehr liquidiert werden? Er hat schließlich die 15-fache Margin hinterlegt.
  7. Aus mathematisch-logischer Sicht ist das doch ein klarer Fehler/Bug. Oder?
  8. Das war ja meine ursprüngliche Frage: Als er bei geöffneter Position den Hebel von 5x auf 75x geändert hat, wurde dann auch seine Positionsgröße ver-15-facht? Wenn ja, dann leuchtet mir alles ein, was du geschrieben hast. (Dazu würde dann auch passen, dass er den Hebel nicht mehr zurückstellen konnte.) Ich hatte den OP ursprünglich so verstanden, dass sich seine Positionsgröße nicht verändert hätte. Aber das kann dann nicht sein, die muss analog zum Hebel mitgewachsen sein. Ich habe nur dann ein Verständnisproblem, wenn Positionsgröße und Margin gleich bleiben, obwohl sich der Hebel ändert. Das würde mir rein von der Definition eines Hebels her nicht einleuchten.
  9. Gut und einleuchtend erklärt. Da muss ich nochmal reinschauen. Obwohl deine obige Darlegung schon gut verständlich ist. 👍
  10. Nicht ganz. Wenn der OP vorher seine Futures-Wallet-Balance mit dem 5x-Trade ganz ausgereizt hätte, dann hätte er bei z.B. deinen 1.000 USDT Balance eine Position im Wert von 5.000 USDT eröffnen können. Mit Hebel 75 wäre aber eine Position von 75.000 USDT gegangen, was im Umkehrschluss bedeuten müsste, das die Position von 5.000 USDT bei Hebel 75 nur eine Margin von ca. 67 USDT benötigt. Von seiner Futures-Wallet-Balance müssten also beim Umstellen von Hebel 5 auf 75 entweder wieder 933 USDT frei werden, oder seine Position müsste von 5.000 USDT auf 75.000 USDT wachsen, damit auch bei Hebel 75 weiterhin die vollen 1.000 USDT als Marge benötigt werden. Da der OP schreibt, dass sich seine Positionsgröße nicht verändert hat und auch der mögliche ROE in absoluten Zahlen gleich geblieben ist, fällt Möglichkeit 2 flach. Das heißt im Gegenzug, dass von seinen ursprünglich benötigten 1.000 USDT jetzt nur 67 USDT als Margin gebraucht werden und gebunden sind. Nachtrag: Im Screenshot des OP steht deutlich "isolated" - insofern müsstest du recht haben, dass sein Trade bei einer Bewegung von weniger als 1.5% gegen ihn liquidiert wird. Aber: Das liquidert nur diese eine Position, nicht seine ganze Futures-Wallet. Die restlichen 933 USDT in seiner Futures-Wallet kann er zum Weitertraden verwenden.
  11. Ups - hätte "Gehst du davon aus, dass man immer die ganze Futures-Wallett-Balance für den Margin Trade einsetzt?" heißen sollen. Gerne. 👍
  12. Wir reden offensichtlich aneinander vorbei. Weiß nicht, ob ich den Punkt, den ich meine, besser erklären kann ... Gehst du davon aus, dass man immer die ganze Account-Balance für den Margin Trade einsetzt? (Andernfalls verstehe ich deine Erklärungen nicht.)
  13. Dann benutzt du aber die 1000 USDT als Margin und hast je nach Hebel 5.000 USDT oder 75.000 USDT als Positionsgröße. Beim TO blieb die Positionsgröße aber gleich. Verstehe mich nicht falsch - ich will dir nicht ans Bein pinkeln oder recht haben. Die bisherigen Erklärungen scheinen sich nur für mich mit der Konsistenz/Logik/Mathematik zu beissen. Wenn ich einen Denkfehler habe, und du kannst ihn mir so erklären, dass ich ihn verstehe, wäre ich genauso zufrieden. 😉
  14. Nur, wenn die Position entsprechend größer wird. Wie soll sich der tatsächliche Hebel ändern, wenn Positionsgröße und Margin gleich bleiben? Das ist klar, macht aber hier IMHO wenig aus, weil er ja dafür wesentlich mehr freie Balance hat, mit der die schrumpfende 75er-Margin wieder aufgefüllt werden kann. (Es sein denn bei Isolated Margin, da wird nix aufgefüllt, und deswegenen ggfs genau diese eine Position liquidiert, während der Rest des Accounts und alle anderen Positionen intakt bleiben. Wie ist das bei Binance Futures - cross margin oder isolated margin?) Nachtrag: Ich habe den Anfangspost nochmal gelesen und bin jetzt erst recht verwirrt. Ich tippe auf einen Bug in der Anzeige der App. 😉
  15. Ne, die Margin bleibt gleich. Nur der Liquidationszeitpunkt oder der mögliche Gewinn ändern sich. Das verstehe ich nicht. Eine Position der Größe X braucht bei Hebel 5 eine Margin von X/5. Eine Position der gleichen Größe X braucht bei Hebel 75 eine Margin von X/75. Wenn der TO also den Hebel umstellt, ohne die Positionsgröße zu verändern, dann muss sich doch die für diese Positionsgröße notwendige Margin ändern? (Wenn die Margin unverändert bleibt, dann hat sich der Hebel effektiv doch nicht geändert?) Bitte um Aufklärung ...
  16. Halbwegs. Ich muss mir das ein paarmal in Ruhe anschauen und durchdenken können. Derzeit reicht meine verfügbare Zeit nicht, um mich mit deinem ganzen Zeug mal gründlich zu befassen.
  17. Vorab: Ich kenne mich da nur sehr begrenzt aus. Was mich aber wundert: Wenn der TO bei einer bestehenden Position den Hebel ändert, dann ändert sich doch deswegen die Positionsgröße nicht. Es sollte sich also nur die blockierte Margin ändern, und zwar sich um den Faktor 75/5 = 15 verkleinern. (Ob sich der Liquidationspreis ändert oder nicht, müsste IMHO daran liegen ob es sich um sowas wie 'ne isolated margin (dann ja) oder cross margin (dann nein) handelt?)
  18. Vorschlag: Wer seinen Bestand erst aufbaut (bzw noch erweitern möchte), wählt Variante B. Wer eigentlich schon genug BTC (auch steuerfreie) hat, aber immer mal wieder ein bisschen Fiat für Anschaffungen/Urlaub/etc ausgeben möchte, nimmt Variante A.
  19. Deine Seitenlinien-Theorie setzt nach deiner Beschreibung aber voraus, dass man auch tatsächlich das Tal dieser 60%-Korrektur erwischt. (Oder die Korrektur noch deutlich tiefer geht.) Wie wahrscheinlich ist das?
  20. Das verstehe ich nicht mit dem Z-Score. Bitte erklären. Auf was willst Du den Z-Score berechnen ? Ich meinte den Z-Score, den man aus der Folge von 0 und 1 (Verlust- und Gewinntrades) berechnen kann. https://www.forextraders.com/forex-education/forex-money-management/using-the-z-score-to-determine-trade-size/ https://www.mql5.com/de/articles/1492 (Kapitel über Z-Score) Du hattest mal geschrieben, dass du eine Strategie, die long und short gehen kann, zur besseren Beurteilung in einen Long- und einen Short-Zweig aufsplitten und beide unabhängig voneinander equity-modellieren würdest. Insofern: Würdest du eine Strategie, die mehrere Coins (abhängig voneinander, da Auswahl durch Ranking) auch in mehrere Zweige (nämlich ein Zweig pro konkreter Coin) aufsplittten? Oder spielt das deiner ANsicht nach keine Rolle, und man kann die Strategie als ganzes equity-modellieren?
  21. Seufz - auch das war eine ironische Zuspitzung. Ich werde mich bemühen, sowas in Zukunft zu vermeiden, um keine Missverständnisse zu provozieren. Das mit dem Position Sizing habe ich IMHO schon weitgehend verstanden, ich müsste aber zugegebenermassen ein wenig mehr Arbeit hineinstecken, um um das erlaubte Limit nach oben hin besser auszureizen. Andere Frage - zu den Z-Scores: Derzeit handle ich die verschiedenen Coins nicht unabhängig voneinander, sondern ranke sie nach gewissen Kriterien und nehme dann die oberen. Reicht es, einen Z-Score nur auf die Strategie zu berechnen oder müsste man für jeden Coin der Strategie einzeln einen mitführen?
  22. Nachtrag: Slippage haut schon heftig rein, gerade wenn man pro Trade relativ wenig Profit hat. Ich kann bei einem meiner Bots beim Backtest einen festen Faktor für die Slippage eingeben. Da reichen schon Werte knapp über der Fee, damit das Ergebnis merklich sinkt. (Und ich habe weniger Trades mit mehr Profit pro Trade.) Ohne Volumenfilter, der nur die liquidesten Coins zulässt, schaut es da schlecht aus. Bei kleineren Coins ist Slippage schnell über 0.5%.
  23. Sinkende Gebühren: Da müsste ich (auf Binance) erst noch ordentlich BNB nachkaufen. Umsatz alleine reicht bei Binance ja nicht, um in niedrigere Gebührenränge zu kommen. Für VIP2 (Maker/Taker 0.0600%/0.0750%) braucht man bereits BNB für über 8.000€. 😞
  24. Nicht schlecht. 👍 Da wird pro Trade relativ wenig Profit rausspringen - musstest du dich erst über genügend hohen Trade-Umsatz in den Gebühren nach unten arbeiten, damit das profitabel wird? Oder passt das für dich auch schon bei den "Anfänger"-Gebührensätzen?
  25. Es gibt auch ein Leben jenseits des Hochfrequenztradings. 😉 (Ich schrieb extra: überspitzt. Aber ich vermute mit dem EQ-Modelling trotzdem ein Problem, falls man relativ wenige Trades pro Marktphase hat.)
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