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PeWi

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  1. Nachdem ich dank @Iota-Juenger den ursprünglichen Artikel nochmal gelesen habe, ist mir ein Fehler in meiner Rechnung aufgefallen. Der Median wird für die Berechnung des PO überhaupt nicht gebraucht - das verkürzt die Sache um einen Schritt. Die neuen und korrekten Rechnungen gehen dann so: a) Wir wollen wissen, welchem BTC-Preis ein PO von 0,80 entspricht Aus der interaktiven Grafik von https://digitalik.net/btc/long_term_power_law entnehmen wir den Wert der Regressionsgeraden zum gewünschten Tag. Z.B. am 01.04.2021 liegt er bei $22.253,89. Davon den Zehner-Logarithmus: log10(22253,89) = 4,3474 Zu diesem Wert zählen wir den gewünschten PO: 4,3474 + 0,80 = 5,1474 Danach rechnen wir den Logarithmus wieder ins gewohnte Zahlensystem um: 10 ^ 5,1474 = 140410,63 Somit: Ein PO von 0,80 am 01.04.2021 entspricht einen BTC-Preis von $140.410,63 b) Wir wollen aus einem BTC-Preis den PO errechnen Angenommen, am 01.04.2021 läge der BTC-Preis bei $100.000,00. Welcher PO wäre das? Aus der interaktiven Grafik von https://digitalik.net/btc/long_term_power_law entnehmen wir wieder den Wert der Regressionsgeraden zum gewünschten Tag und nehmen davon den Zehnerlogarithmus: log10(22253,89) = 4,3474 Von unserem angenommenen Preis von $100.000,00 nehmen wir ebenfalls den Zehnerlogarithmus: log10(100000) = 5,00 Vom Logarithmus "unseres" Preises ziehen wir den Logarithmus des Wertes der Regressionsgeraden ab: 5,00 - 4,3474 = 0,6526 Ein BTC-Preis von $100.000,00 am 01.04.2021 entspricht also einem PO von 0,6526 Warum der Autor des ursprünglichen Artikels überhaupt den Median eingeführt hat? Gute Frage ... Nötig wäre er nicht. Man könnte auch einfach sagen, dass alle PO-Werte unter 0,00 gute Kaufgelegenheiten seien. 😉 Soviel Unterschied macht der Median auch nicht, vor allem wird seine Schwankung um die 0,00 mit jedem weiterem Jahr noch geringer werden.
  2. Das ist so 'ne fiese Fangfrage - trotzdem: @JanaAusKasselschreibt nicht: coinflipper, du bist irgendwie dumm. Sondern: Der Youtuber ist gut, weil xxxxx - du könntest bei einem Vergleich mit ihm den kürzeren ziehen. Merkst du da keinen Unterschied?
  3. Oder er hatte zwischendrin mal Pech/zeitweisen Jobverlust/sonstwas, was den Großteil der Rücklagen aufgefressen hat? Oder er hat jetzt auswärts studierende Kinder, was den freien Etat gewaltig senkt? Oder eine Selbständigkeit läuft/lief nicht so wie erhofft? Oder ...? Es gibt viele - auch unverschuldete - Möglichkeiten, warum man nicht die Rücklagen hat, die gut wären. Aufgrund der kurzer Schilderung des Vorposters gleich leicht abfällige Bemerkungen zu machen, ist IMHO kein guter Stil.
  4. Auch (Inflations-) Kleinvieh macht auf Dauer Mist. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir zukünftig problemlos auf echte 5% im Jahr kommen werden. Gab es in der Vergangenheit ja schon öfters und ist global gesehen ja noch harmlos. Aber selbst diese - absolut gesehen - harmlosen 5% machen in deinen erhofften 50 Jahren 92,3% des Wertes kaputt. Selbst nach nur 10 Jahren sind schon 40% im Eimer. Und böse Zungen sagen, dass wir im realen Leben - abseits der offiziellen Warenkörbe - jetzt schon eher 5% oder mehr an echter Inflation haben. https://bitcoinblog.de/2020/09/23/inflation-in-den-usa-doch-eher-acht-anstatt-drei-prozent/ Sollten die 8% aus der im Artikel zitierten Studie stimmen, dann heißt es 43,4% Verlust nach 10 Jahren und nach 50 Jahren bleiben statt der obigen 7,7% nur noch 1,55% Restwert übrig.
  5. Sorry, dass du jetzt der Aufhänger bist, aber das häuft sich in der letzten Zeit im Forum wirklich: Millionen sind mehrere, eine einzige heißt nur Millionen.
  6. Wenn ich den Originalartikel richtig verstehe https://medium.com/quantodian-publications/bitcoins-power-oscillator-64875128c56f dann musst du den Median immer über alle PO-Werte ermitteln - wird also immer rechenaufwendiger. Zitat: "Low oscillator values indicate moments in time when the price of bitcoin is low compared to its long-term growth (power-law) trend. These moments should therefore present good opportunities to buy bitcoin. We will pick the moments were the oscillator is lower than the median oscillator as “good moments to buy”. We choose the median because it means that the oscillator spends half its time above this value, and half its time below this value. The median also has to be updated with time, since new data will influence its value."
  7. Diese Methode funktioniert so lange, wie der BTC-Kurs mehr nach oben als nach unten geht. Sobald es mal länger abwärts geht, werden dir die Nachteile dieser einfachen Idee deutlicher werden. 😉
  8. Gegenfrage: Da die BTC und Co in den letzten Wochen so gestiegen sind - wieviel Geld hätte er wohl für den Autokauf gehabt, wenn er weniger in Coins und mehr in die Fiatreserve gesteckt hätte? Aus der Rückschau war das doch ideal, oder? Der einzige Punkt, um den ich streiten könnte, ist die Frage nach den Ansprüchen an das "neue" Auto - da hätte man nach Diskussionen mit der Ehefrau ggfs die Ansprüche ein wenig senken können.
  9. Das ist wirklich so gering? Leider ja. Insofern vermute ich, dass du den Zinseffekt auf den ganzen Markt bezogen überschätzt, während ich ihn vermutlich unterschätze. Es muss aber nicht entsprechend viel Geld ins System - im Gegensatz zu einem Pyramidenspiel, von dem du in deinem ersten Beitrag zu dem Thema gesprochen hattest. Das ist für mich ein wichtiger Unterschied. Da die mit Margin-Trading Spot gegen "alle" traden, wäre ich mir da nicht so sicher Falls die Margin Trader wirklich einen großen Anteil der Marktteilnehmer stellen, dann traden sie auch viel gegeneinander. Da verpufft schon ein Teil des Zins-Risikos für den normalen Trader. Und dass man ohne Hebel weniger Risiko hat als mit Hebel (je nach Größe natürlich), kommt noch dazu. Aber grundsätzlich gebe ich dir recht: Gewinne im Sinne von Alpha müssen unweigerlich von anderen Marktteilnehmern bezahlt werden. Nicht umsonst haben im Aktienmarkt breite Index-ETFs (die sich mit dem Beta zufriedengeben) so großen Anklang gefunden. Die geben sich mit dem Wirtschaftswachstum zufrieden, genauso wie die Krypto-Hodler.
  10. Ich habe auf Polo ein paar Krümel von ETH und BTC liegen. Da bekomme ich im Jahresschnitt keine 5%. Ein mittlerer zweistelliger Bereich wäre nett, das klappt aber nur bei bestimmten Coins auf bestimmten Platformen. Auf das wichtigere Argument Angebot und Nachfrage bist du nicht eingegangen. Diese Verzinsung spiegelt das Risiko beim Margin Trading wieder. Aber nicht das beim Halten oder Traden ohne Hebel. Oder?
  11. Ist da nicht die Kausalität vertauscht? Bei einem Pyramidensystem werden die Zinsen fix versprochen, und können nur dank neuer Mitglieder ausbezahlt werden. Bei den Kryptos wollen sich ganz dringend viele Trader Coins oder Fiat leihen, was den Preis (d.h. den Zinssatz) per Angebot und Nachfrage entsprechend in die Höhe treibt. Würde die Nachfrage kräftig sinken, würde auch der Zinssatz kräftig sinken. Außerdem - ist Margin Trading ein essentieller Bestandteil von Kryptos? IMHO nicht. Sprich, die Zinsgeschichte ist etwas zusätzlich drangepapptes, es geht auch ohne. (Edit: Okay, vielleicht für das Teilgebiet DeFi, aber nicht für Krypto allgemein. Oder?) Letzter Punkt: Ähnlich wie bei Aktien erwartet man auch bei den Kryptos aufgrund weiter steigender Netzwerkeffekte (Bekanntschaftsgrad, zunehmende Zahl an Use Cases, ...) eine Wertsteigerung. Die alleine kann schon die Inflation outperformen, da braucht man nicht zwingend innerhalb von Krypto noch zusätzlich Zinsen erwirtschaften.
  12. Halb-OT: Ich habe mit dieser Seite öfters das Problem, dass sie die Anzeige mit dem lapidaren Hinweis "Looks like you are not a human." verweigert. Hat da jemand Ahnung, warum die Seite zu diesem Schluss kommt, und wie man das wegbekommt? 👍
  13. Kleinigkeit zu einem ansonsten schönen und interessanten Post - obiges ist ein Nullargument. Es ist bei weitem nicht so, dass jeder Entwickler automatisch auch C# kann. Okay, das kann man vermutlich relativ aufwandsarm lernen, aber das gilt für die anderen Programmiersprachen anderer Bibliotheken anderer Coins meistens auch. 😉
  14. Auf Poloniex ging das schon mal schief - im Juni 2019 ist CLAM "so schnell gefallen, dass die internen Sicherheitssysteme nicht schnell genug liquidieren konnten" - in Konsequenz bekam jeder Verleiher (auch, wenn er nur BTC verliehen hat) 16% Minus aufgedrückt. (Ich habe nachgeschaut: Der unglaublich schnelle Fall dauerte mehrere Minuten.) 1.6% gab es gleich 10 Tage später wieder erstattet, diverse Monate später noch mal einen Teil - ich bin jetzt aber immer noch ca. 7% von den ursprünglichen 16% im Minus - nach inzwischen 19 Monaten Verleihen. 🙁
  15. Bei vielen Leuten ist es aber andersherum: Die haben eine "feste Summe an FIAT", für die sie BTC einkaufen können. Und da bedeuten 50% Aufschlag jetzt, dass sie nur 2/3 der BTC-Menge ohne Aufschlag bekommen - das macht in der späteren Zukunft einen riesigen Unterschied aus.
  16. Ich habe vor ein paar Monaten mit einem Skript mal ein paar Möglichkeiten eines Sparplanes ausprobiert: - am Monatsanfang - am Monatsende - am Monatsanfang, falls gerade der Preis am Steigen ist - am Monatsende, falls am Anfang der Preis fällt - an einem mit der Lösung des "Sekretärinnenproblems" (Wikipedia) bestimmten Tag - das ganze auch mit halbmonatlichen Zahlungen Fazit: Es gab keine systematisch überlegene Möglichkeit, es ist auf längere Frist letztendlich egal, ob du jede Woche, jeden Monat, am Anfang oder Ende kaufst. Hauptsache - du kaufst überhaupt regelmäßig. Ach ja, wieder gefunden:
  17. Nachtrag, damit die ganze Komplexität einer solchen Hard Fork klar wird: Man muss nicht nur den ganzen Source auf die neue Aufteilung umarbeiten, man müsste auch diverse Berechnungen zukünftig doppelt führen - einmal für die alte Blockchain mit den bisherigen Satoshis und zum anderen für die neuen Blöcke ab der Hard Fork, ab der "1" nicht mehr "ein Satoshi" bedeutet. Bei der Validierung von Blöcken, bei der Berechnung von Guthaben - überall muss man berücksichtigen, ob es gerade um einen alten Block mit der alten Einheit geht oder um einen neuen mit der neuen Einheit. Bei der bisherigen "Risikoscheue" des BTC-Core-Teams - rechnet jemand ernsthaft mit einer so gravierenden Änderung, die buchstäblich alles umwirft?
  18. das betrifft die maximalanzahl, die ändert sich ja nicht nur weil man 3 oder 4 Nachkommastellen anfügt. wo werden in der LongInteger Zahl denn die bisherigen mBTC abgebildet? Hoffe, dass du (zumindest etwas) programmieren kannst, sonst ist die Erklärung eher unverständlich. Definiermircoin hat das in einem seiner technischen Momente mal erklärt: Die BTC werden im Source nicht als BTC geführt, sondern intern wird immer in Satoshi gerechnet. Das ganze steckt in Integer-Variablen, d.h. Variablen, die nur ganze Zahlen speichern können - aber keine Anteile nach dem Komma. Deswegen kann es nichts kleineres als einen Satoshi geben. Die "ganzen BTC" entstehen somit erst im User-Interface, das die Satoshi auf die - bisher - handlichere Einheit BTC umrechnet. In Konsequenz: Wenn man einen BTC in mehr als 10^8 Bruchteile unterteilen will, wird das deshalb eine ziemlich aufwendige Geschichte - man muss dazu quasi das ganze Fundament ändern, nicht nur eine Konstante. Das wäre eine sehr aufwendige Hard Fork mit entsprechend hoher Fehleranfälligkeit. (Nachtrag: Meine obige Rechnung mit 2^31 ist Stuss - wenn das gestimmt hätte, dann würde es nur 21 BTC geben ... 🙄)
  19. Nein. Bei Iota tut sich nichts. Nur der Gerechtigkeit halber: laut https://coincodex.com/ +25.09% in den letzten 24h.
  20. Dachte, das geht nicht, weil die BTC intern in LongInts als Satoshi abgespeichert werden (deshalb auch die Grenze von max. 21 Mio, weil 2^31 = 2.147.483.649)?
  21. Wenn man sich auf Schwarz-Weiß-Denken beschränkt, dann macht es Sinn. Aber es gibt ja noch mehr Möglichkeiten als "volle Summe" oder "garnix". 100€ könnte er sicherlich verschmerzen, möglicherweise sogar 1000€ - da müsste man @vike28halt nochmal fragen, wieviel tiefer seine Schmerzgrenze liegt. Ab 1000€ Schmerzgrenze macht ein BTC-Kauf für diesen Teilbetrag IMHO durchaus Sinn.
  22. Das sollte man aber nur mit steuerfreien BTC probieren. Andernfalls sind leicht mehr Steuern fällig, als man durch den Trade überhaupt verdient hat, und die mBTC werden nach dem Steuerbescheid weniger statt mehr. So gesehen sollte man vor allem im Bärenmarkt traden - die mBTC werden mehr und es entstehen (bei Verwendung neuer mBTC) zusätzlich anrechenbare Verluste. 😉
  23. PeWi

    Trades

    Au weia. Risiko reduzieren indem du mit kleinen Positionen startest deren Wertverlust verschmerzbar ist. Er schreibt doch nicht, wieviel von seinem Geld er einsetzen will? Ein Hebel tut nur dann weh, wenn man ihn benutzt, um eine größere Summe als das, was man guten Gewissens riskieren darf, zu traden. Die Hälfte? Autsch. Er schreibt doch "... die hälfte des Geldes was ich einsetzen will ...". Offensichtlich setzt er nicht sein ganzes Geld, sondern hat Vorstellungen von der Tradegröße. Außerdem hat @BL4uTznach seinen Posts in den letzten Monaten so viele Bücher über Börse, Börsenpsychologie und Traden gelesen, dass ich bei ihm solche Anfänger- und Harakiri-Fehler nicht vermuten würde.
  24. Und wenn du überbrückungsweise eine wirklich alte Karre nehmen würdest? Muss ja nur ein bis zwei Jahre halten? In der Zeit sollte sich nach bisherigen Vermutungen und/oder Modellen das ATH abspielen. Dann könntest du ggfs einen Teil der Coins bis dahin retten und hättest dann das Geld für ein Auto auf dem eigentlich geplanten Niveau - aber eben ohne nahezu alle Coins dafür opfern zu müssen. Es gibt dafür natürlich keine Garantien, aber IMHO ein bedenkenswertes Verhältnis zwischen Chance und Risiko.
  25. Glaubst du, dass ein Miner sinnvoll die Preisentwicklung der nächsten 1,2 Jahre abschätzen kann oder will? Da würde er doch vermutlich reichlich optimistisch schätzen wollen, um auf der sicheren Seite zu sein. Und die großen Industriellen sind sicherlich nicht bereit, dementsprechende "Mondpreise" (nach heutigem Stand) heute zu zahlen?
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