PeWi

Das hatten wir schon mal andiskutiert, haben aber mittendrin aufgehört. Meine These war (überspitzt): WIe soll Equity Curve Modelling funktionieren, wenn ich pro Marktphase nur 5 Trades habe?

So lange ist dieser Thread ja nicht, dass man nicht schnell mal sämtliche Beiträge (bzw nur die von Monk) lesen könnte. 😉

Da hatte ich bisher noch nicht so viel Erfolg mit beidem. Ich vermute, weil meine Strategien recht "langsam" sind, und ein Trade typischerweise Tage bis Wochen dauert. Mit welchem Zeittakt / welcher durchschnittlichen Tradedauer sind deine Strategien unterwegs?

Cool - das kannte ich noch nicht - danke!

Deswegen mag ich keine Hemden und ziehe auch nie welche an. 😉

Passives Einkommen würde ich direkt als Scam einsortieren. Wenn dann nur aktives Proof of Stake wie zum Beispiel bei ETH2. Da hat der Beißreflex etwas zu schnell eingesetzt 😉 - passives Investieren ist doch eher sowas wie ETFs kaufen.

Ähem - für wen oder was steht eigentlich "CT"?

Frage ich mich auch ? UTC

Es dürfte ca. 30 Jahre her sein, dass ich mal bei McDonalds essen war. 😉

Ich bin halt im Allgemeinen ein Freund von: "Es gibt Regeln, an die man sich halten muss; im Einzelfall aber sollte man - wenn man gute Gründe hat - darüber reden können." Ich sehe aber ein, dass man sich diese Mühe im Massengeschäft schlecht machen kann.

Ich weiß ja nicht, welche Börse du meinst. Kraken z.B. mag das nicht Kraken mag nicht einmal, wenn von einem Gemeinschaftskonto (Eheleute) Geld auf einem Kraken-Einzel-Account geschoben werden soll - trotz aller eingereichten oder angebotenene Belege. Das fand ich schon ein bisschen "unerwartet".

Hat die Freundin so viel eigenes Einkommen, dass die Steuer beim Verkauf der Doge überhaupt relevant wird?

Das weiß ich. Ich wollte nur ein bisschen sticheln. 😉

Wenn man streng nach Whitepaper und "in Stein gemeisselt" vorgeht, mag BTC möglicherweise nicht mehr der "reine" Bitcoin sein. (Übrigens: Hatte nicht SN himself irgendwann das 1MB-Blocklimit eingebaut? Und kann es sein, dass er keine Anweisungen hinterlassen hat, wann es wieder auszubauen wäre?) Aber hat nicht BSV inzwischen ebenfalls einige "Eigenheiten", die so nicht im Whitepaper stehen? (Jede Menge Datentransaktionen, Wunsch nach Zensur von Transaktionen, ...?)

Nach einer (inoffiziellen) Erhebung sind im Allgemeinen Systeme, die auf größeren Zeiteinheiten arbeiten (1h und aufwärts) eher profitable als Systeme auf kürzeren Candles. https://financial-hacker.com/please-send-me-a-trading-system/ "We found another trend that is not visible in the table: With a few exceptions like HFT or arbitrage, there was an almost linear correlation between time frames and performances. Systems on one, five, or ten minute bars were rarely profitable. The good systems traded mostly on 1-hour, 4-hour, or 24-hour time frames. Faster is not always better."

Aber die sind doch völlig willkürlich... ob man nun in Korea, Europa oder USA sitzt sieht man andere Kerzen. Auch Wochenkerzen kann man von Mittwoch zu Mittwoch oder Sonntag zu Sonntag sehen Trotzdem - Da man sich im Allgemeinen nach irgendetwas richten muss - vor allem Institutionen und Bots - hat es sich eingebürgert, sich an den UTC-Zeiten zu orientieren. Und da sich die Mehrheit daran orientiert, funktioniert es - Zirkelschluss! - tatsächlich auch mit den diversen Kerzen (Stunden-, Tages-, Wochen-, Monats-, ...). 😉

Du bietest an, um über 2 Millionen (nach heutigem Stand) zu wetten, und dein Widerpart soll 260.000€ (nach heutigem Stand) dagegen setzen? Wahnsinn, was manche Leute an Vermögen haben - ich wäre froh, wenn ich jedem meiner Kinder einen ganzen BTC vererben könnte - und nein, das Unvermögen liegt nicht an einer unüblich hohen Kinderzahl ...

Auch da steht letztendlich nur in der (Clickbait-) Überschrift was von Milliardär, im Text selber nur wieder das von mir oben schon erwähnte: "Er hat mit gerade einmal 22 Jahren geschafft, wovon andere Gründer nur träumen können. Dominik Schieners Startup IOTA ist heute vier Milliarden Euro wert." Sprich, das Startup war irgendwann 2018 soviel wert, nicht sein Privatvermögen. Wenn man diese ganzen Artikel zu Schieners Werdegang liest, dann war das bei ihm wohl immer so ein Zickzack-Weg "Geld gemacht, Geld verloren". Das kann ich mir weiterhin nicht vorstellen, dass Schiener aus der Stiftung wirklich große Beträge ziehen kann. Alleine schon deswegen, weil Iota nicht so viel abwirft. In Amerika sind Stiftungen ja ein beliebtes Vehikel, sein Vermögen offiziell abzugeben, aber trotzdem darüber verfügen zu können. Vom Hörensagen her (ich kenne mich da leider auch nicht aus) sind die deutschen Regelungen für eine gemeinnützige Stiftung (wie Iota) aber deutlich strenger; da ginge die Gemeinnützungkeit schnell flöten, wenn sich einer darum dumm und dämlich verdienen würde. Ich vermute, dass du in beiden Punkten (Milliardär & verdient gigantisch über die Stiftung) einer Ente aufgesessen bist - nicht böse gemeint.

Neugierdehalber: Ist er denn tatsächlich ein Milliardär? Bei etwas Googlen eben konnte ich nur Artikel finden, dass "das von ihm geleitete Startup IOTA 4 Milliarder schwer" wäre (Stand 2018). Zu seinem eigenen Vermögen habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. Gibt es da eine belastbare Quelle? Kennt sich jemand mit deutschen Stiftungen aus? Geht das überhaupt? Ich lese in diesem Zusammenhang sonst eher, dass das deutsche Stiftungsrecht recht streng wäre.

Genau. Wenn ich nochmal auf die PO-Tabelle (inzwischen um den Median-Fehler bereinigt) verweisen darf:

Die Zeiten, in denen $70K einen überhitzten PO bedeuten würden, sind bereits vorbei. Stand heute würden $70K einem PO von 0.56 entsprechen - ein überhitzter PO fängt IMHO aber frühestens bei 0.7 an.

Zwei Anmerkungen: Einiges an Tippfehlern - das erschwert das Verständnis, gerade bei Anfängern wie mir. Bei der Sektion mit den Moving Averages: Welche MAs sind gemeint - SMA oder EMA (oder noch was anderes)? Könnte man den verwendeten nicht direkt hinschreiben statt nur unverbindlich "MA"? Ansonsten - danke, sehr interessant! 👍

Sehr interessant, ich habe einiges daraus gelernt - danke für den Link!

Das klingt einfach nur nach Market Maker-Algorithmen - die ziehen freilich ordentlich Gewinn daraus, Liquidität bereitzustellen. Aber als Privatmann tritt man doch sowieso nicht in deren Domäne HFT/Market Maker an? Typischerweise setzt man als Normalo doch eher auf größere Bewegungen in größeren Time Frames.

Das hat die gleiche Gefahr wie die häufig genutzte Variante, bei Rücksetzern nachzukaufen. Es kann gut sein, dass der Preis beim Rücksetzer, wenn er dann kommt, schon merklich höher ist, als wenn man gleich gekauft hätte. Analog beim PO. Je nach dem, wie lange der BTC braucht, den PO wieder ins Kaufen-Territorium absinken zu lassen, kann dessen zukünftiges Preisniveau durchaus höher liegen als derzeit. Nicht umsonst gibt es den Spruch "Time in the market beats timing the market". 😉