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PeWi

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  1. Unter https://digitalik.net/btc/long_term_power_law kannst du dir die drei Linien unten /Mitte/oben interaktiv (auch für die Zukunft) anzeigen lassen.
  2. https://digitalik.net/btc/power_law_oscillator#
  3. Nach dem Zusammenschluss wird wohl noch eine ganze Weile vergehen, bis die beiden Softwarepakete vernünftig zusammengeführt worden sind. Das sind doch beides komplexe Geschichten, die man nicht einfach auf die Schnelle aneinanderpappen kann.
  4. Was ich schon länger fragen möchte: Spielen die Privatleute für den Kurs überhaupt noch so eine tragende Rolle wie früher, sobald das große Geld der Groß-Investoren im Markt aktiv wird? Die hier gerne genannten Vertreter der Groß-Investoren sind ja eher langfristig und long orientierte Marktteilnehmer, sollten die Volatilität also eher dämpfen. Oder?
  5. Überspitzt formuliert: Woran erkennt man - ohne Pool - einen Miner? Nur daran, dass er den aktuellen Block gefunden hat. Ansonsten bleibt er unbekannt, und wieviel Hashleistung er hat, weiß auch keiner. Entweder du bist so "groß", dass du oft genug einen Block findest. Dann reicht das. Andernfalls - wenn du deutlich kleiner bist - braucht es eine Instanz, der du bekannt bist, und die deine aufgebrachte Hashleistung beurteilen kann. Und das ist der Pool. Ohne den kannst du bei kleinen Minern das Mitmachen und die aufgebrachte Hashleistung einfach nicht erkennen. Und somit auch keine anteiligen Rewards ermitteln.
  6. Üblicherweise müsstest du das mit dem Programm öffnen, mit dem du diese Backups auch gemacht hast. Weißt du noch, mit welchem Programm du diese Sicherung gemacht haben müsstest? Wenn nicht, kannst du nur hoffen, dass deine ARC-Dateien wirklich das gleiche Format wie das des (uralten) Packers ARC sind. Würde ich aber nicht unbedingt drauf tippen, denn jener ARC ist so uralt (und IMHO war seine Kompression auch schlechter als die simpler Zips), dass ein heutiges Backup-Programm sicherlich effizientere Methoden und Formate nutzt. Falls deine ARC-Dateien aber ein anderes, proprietäres Format sein sollten, kommst du ohne das Originalprogramm vermutlich nicht mehr dran. Edit: Unter ARC habe ich noch das gefunden: https://fileinfo.com/extension/arc
  7. PeWi

    OT Prognose

    Auch nur drei Trades mit jeweils 30% Verlust vernichten in Summe schon um die 66%. Die von dir verlangten Randbedingungen überfordern entweder die meisten Leute (häufiges Nachschießen in der Höhe der Anfangssumme) oder mildern das Problem nur (nur mit Teilen des Vermögens rein und raus, kein all-in oder all-out).
  8. PeWi

    OT Prognose

    Dein Denkfehler ist, dass du bei deinem zweiten Trade immer noch mit 100.000 einkaufen möchtest. Du hast aber nur noch 20.000. Du kannst deinen zweiten Einkauf also nur noch mit 20.000 durchführen, und hast nach dem zweiten Verkauf nur noch 10.000 von deinen ursprünglichen 100.000. Sind also schon 90% Verlust. Mach das noch ein paar mal, und du bist irgendwann auch bei mehr als 99% Verlust ... Kleiner Trost - was mit deiner Methode nicht geht, ist auf 0.0000000 zu kommen. 😉
  9. Ja, das ist sooooooooooo ungerecht. Der eine investiert 100.000 und verzehnfacht zur 1 Mio. Der andere mit 5 hat dann nur 50 raus. 👎 Ich finde, egal welchen Einsatz, jeder sollte dann die Millionen raus bekommen. 🥳 Hat battlecore das geschrieben? Battlecore kritisiert nur zurecht die Sprüche wie "jeder hatte genügend Gelegenheit, dicke einzusacken" o.ä. Der Anfangsunterschied bedingt auch einen ähnlichen Endunterschied. Wer an Anfang gepennt hat oder wenig Geld hat, der kann das halt kaum mehr aufholen. Wer rechtzeitig dabei war oder von Haus aus mehr Geld hat, gerät leicht in die Gefahr, zu generalisieren und anzunehmen, dass doch alle diese Chancen gehabt hätten.
  10. Klar. Nur nutzt das zusätzliche Wachstum durch zusätzliche Inflation nichts, weil sich das nicht in zusätzlicher Kaufkraft widerspiegelt. Insofern - wenn man sich nicht von den blanken Zahlen blenden lassen will - ignoriert man am besten die zusätzlichen Nullen und bleibt gedanklich mehr bei dem, was die Modelle ohne zusätzliche Inflation prognostizieren. Das trifft den Wert dann eher. 😉
  11. Toll. Aber von einem schmalen Taler "weit, weit im Gewinn" zu sein, erlaubt einen trotzdem nur mickrige Sprünge. 😉 Wie @battlecoreschrieb: Wenn ich zur Zeit des Corona-Dips nur 300€ im Monat übrig hatte, und sich das Netz schon vor dem tiefen Dip gefüllt hat, dann war die Chance, sich fett einzudecken, schon aus zwei Gründen nicht drin. Nicht jeder haz genügend Geld rumliegen, um gleich mehrere Netze von -5% bis -50% fett auslegen zu können. 😉 Nicht alle Umstände hat man ausschließlich selber in der Hand. Insofern kann was schieflaufen, und es ist arrogant, den Stab darüber zu brechen, v.a. wenn man die Umstände nicht kennt. Und vom "Vervielfachen des Kapitals" kann man sichnoch nichts kaufen - erst, wenn entweder das Anfangskapital groß genug war, oder die Vervielfachung entsprechend hoch ausfällt. Und das war ja unser Ausgangspunkt. Ich habe nur gegen deine von der bisherigen Historie nicht gedeckte Aussage "die Chancen sind jetzt genauso wie früher" opponiert. Das Risiko ist aufgrund der Historie natürlich natürlich kleiner als damals, die Vervielfachung deines Kapitals aber eben auch.
  12. So weit korrekt. aber halt in kleinerem Umfang. Das ist ziemlich arrogant. Und außerdem falsch, weil ich immer noch arbeite.
  13. Nochmal - so einfach wie du es hier behauptest, ist es nicht. Schau dir noch mal folgenden Artikel an: https://medium.com/quantodian-publications/bitcoins-natural-long-term-power-law-corridor-of-growth-649d0e9b3c94 Abgesehen von zeitweiligen Übertreibungen nach oben oder nach unten folgt der Preis von BTC im Schnitt ziemlich genau einer Gerade , wenn man Preis und Zeit logarithmiert. D.h. dass im normalen Koordinatensystem, also bei normal verstreichender Zeit, der Preis von BTC immer langsamer ansteigt. Sieht man auch schön im folgenden Bild aus dem gleichen Artikel: https://miro.medium.com/max/700/1*KGn59LtL6Xk6H0l4CbnW1w.png Würde der Bitcoin-Preis mit der gleichen Geschwindigkeit weitersteigen, müsstest du in der einfach-logarithmischen Darstellung eine Gerade sehen. Dass die Kurve aber immer stärker abflacht, heißt, dass der Preis in realiter immer langsamer weitersteigt. Auf gut deutsch - die Situation "is und war [eben nicht] für alle gleich", sondern baut immer stärker ab. Unzweifelhaft. Eine Verhundertfachung ihres Invests war bei den Früheinsteigern überhaupt kein Thema. Ich zweifle aber sehr daran, dass ich das bei mir noch rechtzeitig erleben kann. Obwohl ich das bei meiner nicht so weit entfernten, sehr mickrigen Rente sehr gut brauchen könnte.
  14. PeWi

    Coronavirus

    Mark Lauren: "Fit ohne Geräte: Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht" Paul Wade: "Trainieren wie im Knast"
  15. Sowas wie diese Tripple Barrier-Methode habe ich vor einiger Zeit bei meinen NN-Experimenten auch genutzt. Ich kann also bestätigen, dass diese Idee nicht un- intuitiv ist. 😉 Dein Artikel dazu ist nicht schlecht, noch interessanter fand ich allerdings Teil 1 mit den Hinweisen auf fractional differentiation und volume bars. Das ist leider auch ein zeitliches Problem. Im Gegensatz zu dir kann ich mich mit diesen Themen nicht hauptberuflich beschäftigen, sondern muss mich auf die Zeit und Energie, die abends noch bleibt, beschränken. Da bleibt zwangsweise viel Tiefe auf der Strecke. Wenn man also mehr Engagement braucht, als ich leisten kann, dann wird's halt nix. 😜
  16. Ich habe das Video "Trade like a Casino" geschaut - das war aber ziemlich alter Wein in neuen Schläuchen.
  17. Reden wir nicht über den gleichen Tharp? Der Tharp, den ich meine, fängt sein Buch "Van Tharp's Definite Guide To Position Sizing" mit der Einführung der R-multiples an. Und darauf baut er sein ganzes System des Position Sizing auf. Das habe ich aufgrund einer früheren Empfehlung sogar schon gelesen. Ich gestehe aber, dass ich mit dem Inhalt wenig anfangen konnte.
  18. Warum? Aufgrund der höheren Volatilität muss der Stop zur Risikobegrenzung merklich weiter weg als üblicherweise bei Aktien. 3 ATR bei Aktien ist prozentual weniger als 3 ATR bei Coins. Das steht sogar irgendwo noch auf meiner ToDo-Liste, zusammen mit ein paar anderen Büchern. 😉 Gerade langsame Trendfolge funktioniert bei mir noch am besten. Dann funktioniert aber Equity Modeling nicht so toll. Was mich grundsätzlich mal reizen würde, wäre sowas wie eine Marketmaker-Strategie. Viele schnelle Trades, dann müsste EM auch gut funktionieren.
  19. Ich habe mich aufgrund deiner früheren Empfehlung einige Zeit mit Tharp beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass seine Konzepte im hochvolatilen Kryptomarkt nicht so gut funktionieren wie bei Aktien o.ä. Auch die beim oben erwähnten System Zorro mitgelieferten Strategie-Module verwenden verschiedene Algorithmen gleichzeitig und schalten jeden einzelnen per Equity Modeling nur ein, wenn er profitabel ist. Trotzdem hat mir die Strategie Z12 (Forex) über den Zeitraum eines Dreivierteljahres Schritt für Schritt 25 % meiner Balance vernichtet. Hätte eigentlich nicht passieren dürfen, wenn Equity Modeling und risk adjusted Position Sizing so flutschen, wie du schreibst ...?
  20. Unter https://financial-hacker.com/please-send-me-a-trading-system/ gibt es wieder einen interessanten Artikel. (Der Blog Financial Hacker befasst sich mit diversen Themen beim algorithmischen Traden, von kritischen Besprechungen neu erfundenen Indikatoren bis hin zu Grundlagen der Systemerstellung. (Die Quelltexte der Artikel sind mit dem Tradingsystem Zorro geschrieben.)) Außer dem Vertrieb von Zorro an Leute, die Tradingsysteme selber schreiben wollen, schreiben sie auch komplette Systeme gemäß Kundenvorgaben: "We do not invent systems, but program them from clients’ specifications. And we do not trade them, except for testing. But after almost 1000 systems, we can see a pattern emerging." Zur besseren Übersicht werden die Kundensysteme in vier Gruppen eingeteilt: "Risk premium systems gain higher profits by accepting higher risks. In that category fall many stock portfolio rotation and options trading systems. Market model systems exploit a particular market inefficiency by detecting anomalies in price curves. Trend following, mean reversion, market cycles, statistical arbitrage, or HFT arbitrage are typical model based trade methods. Data mining systems predict a price trend by evaluating signals with a machine learning algorithm. Those signals are usually derived from the order book or the price curve, but sometimes also from fundamental data or exotic data sources. Indicator soups do not target a particular market inefficiency. They generate trade signals from a complex combination of traditional or newly invented and fashionable indicators, with no recognizable concept or idea behind." Das Fazit ist ganz interessant und gibt der Männergruppe Monk mehr oder weniger recht. Die typischen erfolgreichen Systeme sind keine hochkomplexen, über-raffinierten und hochgezüchteten KI-Systeme, sondern die eher bodenständigen, simplen long-term Tradingsysteme wie z.B. Trendfolger. Für das Thema unseres Threads hier - Deep Reinforcement Learning - ist dieser Artikel also nicht so ermutigend. 😜 "And the winner is… The statistics are spoiled by the forex and crypto systems, half of which were losers. This is at least better than most such systems from trading books or trader forums, of which 90% already fail in a proper backtest. We got a surprising result in the ‘Indicator soup’ systems. You would normally expect that they all fail big time, since they are not based on a rational market model or trading method. But in fact almost every third indicator hodgepodge was successful, even in a reality check. Maybe the clients knew more than we did. It is also a bit surprising that the most complex systems of all, the data mining systems that usually employ deep learning algorithms, did not fare much better. They have an acceptable success rate, but are easily surpassed by a certain sort of much simpler systems. Of all systems we tested so far, the big winners were the long-term trading systems for ETFs or options. Of the option traders, the simpler systems had often better performance. It’s relatively hard to specify a losing option system, but some still managed it by using short expiration dates, complex entries or fancy rollovers. One of the very simple, but successful option traders was included in the Zorro scripts." Die Ergebnistabelle habe ich als Grafik angehängt. Noch ein interessanter Punkt - langsamere Systeme sind meistens profitabler als recht schnelle (das deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen 😉) "We found another trend that is not visible in the table: With a few exceptions like HFT or arbitrage, there was an almost linear correlation between time frames and performances. Systems on one, five, or ten minute bars were rarely profitable. The good systems traded mostly on 1-hour, 4-hour, or 24-hour time frames. Faster is not always better." Nicht vergessen sollte man, dass der Kundenkreis, der sich hier ein System programmieren lässt, nicht aus Profis besteht; die könnten es entweder gleich ganz selber oder haben eine eigenen Abteilung dafür. Aber genau das ist auch das interessante - wir sind ja auch keine Profis, insofern sollten wir uns - wenn wir dem Artikel Glauben schenken wollen - auch eher auf die einfachen Geschichten beschränken und die Basics wie Position Sizing etc beachten. 🤔
  21. PeWi

    Coronavirus

    Auf telepolis gibt es üblicherweise zu jedem Artikel eine breite Diskussion der dortigen Foristen zum Artikel. Neben den üblichen unqualifizierten Beiträgen finden sich auch immer wieder gute Posts von ziemlich sachkundigen Leuten. Ist halt merklich Arbeit, die ganzen Diskussionen grob durchzugehen. Aber du hättest dann zahlreiche Anhaltspunkte, was an dem Artikel kritisch zu bewerten wäre. Der Erinnerung nach war z.B. einer der Kritikpunkte am Artikel, dass der Autor die von der Politik behauptete Situation quasi als "Fehlinterpretation" darstellt und sich bei der berechtigten Frage, warum dann die Kliniken in unseren Nachbarländern überlastet sind, um eine Antwort drückt: "Eine solche Analyse liegt allerdings außerhalb des Rahmens dieses Artikels.".
  22. Dein Argument fällt aber in sich zusammen, wenn es Quantencomputer-resistente Verschlüsselungsverfahren gibt. Die gibt es - IMHO hatte Iota sowas, weswegen deren Transaktionen so groß sind - und es wird zudem weiter daran geforscht. https://de.wikipedia.org/wiki/Post-Quanten-Kryptographie
  23. Nur zur Vervollständigung: Unter https://digitalik.net/btc/power_law_oscillator# findet man ein tagesaktuelles, interaktives PO-Diagramm. (Und diverse andere interessante Charts auch.) Nachtrag: Meine ausdrückliche Hochachtung an @Axiom0815, dass er nicht einfach nur über den PO gestolpert ist, sondern ihn auch richtig durchgearbeitet und nachimplementiert hat. Und ihn netterweise dem Forum bekannt gemacht hat und das Thema seitdem auch noch regelmäßig pflegt und aktualisiert. 👍👍👍 Ebenfalls finde ich es prima, wenn sich jemand davon inspirieren lässt und sich ebenfalls aktiv mit dem PO beschäftigt und ihn für sich nachbaut. Und bei anderen finde ich es schön, wenn sie im begreiflichen Interesse nach den aktuellen PO-Werten nicht nur bequemerweise den armen Axiom bedrängen, dessen genutzter Bilderplatz anscheinend eh schon an die im Forum erlaubten Grenzen stößt, sondern auch selber aktiv im Internet tätig werden und nach den aktuellen Werten und Charts suchen.
  24. Das nennt sich Dropout-Layer, wird hier u.a. auch verwendet. Zitat aus dem Paper: "Regularisation techniques: Because a strong tendency to overfit was observed during the first experiments with the DRL trading strategy, three regularisation techniques are implemented: Dropout, L2 regularisation and Early Stopping."
  25. Aus dem Artikel https://medium.com/quantodian-publications/bitcoins-natural-long-term-power-law-corridor-of-growth-649d0e9b3c94 "Linear regression gives us the following power-law to predict the price of bitcoin on a given day: price = 10^(a + b log10(d)) with a = -17.01593313 and the slope b = 5.84509376 with d the number of days since 2009." Was bekommst du bei deiner Regression als Zahlen raus?
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