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PeWi

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  1. Nachtrag: Ich habe endlich meine vor zwei Jahren für neuronale Netze gekaufte Grafikkarte eingeweiht 😉, um obiges selber nachvollziehen zu können. Hat - trotz anderer Python-Version - nahezu auf Anhieb funktioniert. Mal schauen, wie aufwendig es ist, dem Programm BTC als eine der Aktien unterzuschieben ... 😜
  2. D'accord - solange dir bewusst bleibt, dass dir das nur eine erste Sekunde verschafft.
  3. Noch eine Ergänzung - Zitat aus einer vorhin ergoogleten Seite, die ich ganz interessant fand: "An der Kapuze sind ziemlich dicke und lange Bändel. Sie halten bestimmt einiges aus... [...]. Aber jetzt mal im Ernst, wenn Ihr euch Sorgen vor einem Messerangriff macht, dann solltet Ihr auch bedenken, dass sich kein Straßenschläger die Gelegenheit entgehen lassen wird und Euch mit Leichtigkeit mit diesen Bändeln erdrosselt. Zieht sie also besser an allen Hoodies raus." Echte Verbrecher sind eine ganz andere Welt - wenn der erste Stich nicht reicht, macht er halt was anderes usw. https://www.tactical-dad.com/private-sicherheit/schnittschutzkleidung-gegen-messerangriffe/
  4. Dem möchte ich entschieden widersprechen. a) In einem Kurs kannst du nur ein paar Basics üben, d.h. du bekommst nur allererste Grundlagen. b) Das A und O einer erfolgreichen Verteidigung sind Geschick und Geschwindigkeit. Beides bekommt man nur durch jahrelanges, ernsthaftes Üben verschiedener Angriffe samt Varianten. (Nach ein paar Jahren Pause bauen Geschwindigkeit, Timing und Präzision wieder merklich ab!) c) Die andere Hälfte des Erfolgs sind ein geschultes Gespür für die Situation und Abhärtung durch Praxiserfahrungen. (Überrascht werden ist ein ernsthaftes Problem wegen der verkürzten Reaktionszeit und flatternde Nerven sowieso.) d) Selbst Kampfsportler mit einem schwarzen Gürtel predigen Vorsicht und "Abhauen, so schnell wie möglich". Mein Trainer hat mehrfach gesagt: "Gegen einen Straßenprofi hast du keine Chance, auch nicht mit einem schwarzen Gürtel." Sprich, nach einem Selbstverteidigungskurs kannst du möglicherweise gegen den angetrunkenen Nachbarn Erfolg haben oder gegen einen harmlosen Menschen, aber nicht gegen jemanden, der dich ernsthaft abstechen will. Messer sind brandgefährlich, da ist eine Fehleinschätzung möglicherweise tödlich!
  5. Wichtig vielleicht nicht, aber interessant. Jetzt nicht nur auf dieses Forum bezogen, sondern allgemein. Hier wurde ja vor längerem schon mal eine Tabelle mit der geschätzten/statistischen(?) Verteilung gepostet. Fande ich ganz interessant. Finde ich auch. Warum sollte nicht einer ein bisschen darüber sinnieren dürfen, wie der durchschnittliche Forist hier so aufgestellt sein könnte? (Und dann ist der Median halt der wesentlich interessantere und passendere Wert als der Durchschnitt.) Das hat IMHO nichts mit Konkurrenz und Wettbewerb gegeneinander zu tun.
  6. und wo liegt der median? Im obigen Beispiel mit dem einen 5000 BTC-Besitzer und den 200 Leuten mit nur 0.1 BTC ergäbe sich ein Median von 0.1 BTC. Der beschreibt die Wirklichkeit von den 200 Leuten, die 99.5% der Gesamtmenge ausmachen, sehr gut. Der Durchschnitt von 25,0 BTC beschreibt dagegen keinen einzigen der 201 Leute realistisch; der eine reiche wird krass unterschätzt, die vielen anderen krass überschätzt.
  7. glaub ich nicht, gibt hier genug Leute mit 5000+ Bitcoin. Selbst wenn auf solch einen alten Hasen 200 Neulinge mit 0.1 BTC kommen, hast du einen Durchschnitt von über 25 BTC. Das zeigt wieder, dass der simple "Durchschnitt" für Verteilungen mit einigen krassen Ausreißern keine sinnvolle oder nützliche Aussage ergibt. Hier ist der "Median" (50% der Gruppe haben weniger, 50% der Gruppe haben mehr) wesentlich aussagekräftiger.
  8. Laut der Auskunft von CryptoTax in ihrer Telegram-Gruppe übernimmt Bitpanda mit seinem Fonds nur das Rebalanzieren für dich, es bleiben aber von dir zu versteuernde Vorgänge: Frager, [11.10.20 14:56] mohoin.. sagt mal.. bitpanda hat doch jetzt diese index produkte auf den markt gebracht.. wenn ich es richtig verstehe, wird das darin enthaltene portfolio einmal im monat angepasst.. daraus resultieren dann ja trades.. wenn ich den index kaufen sollte, beginnt dann die haltefrist bei jedem rebalancimg von neuem oder ist das völlig egal, weil der index n eigenes finanzprodukt ist? Frager, [11.10.20 15:19] auf seite 46 steht was zu steuern.. sieht wohl so aus, als wäre das rebalancing ein steierbarer vorgang.. oder @Klaus_CryptoTax ? Magnus Berchtold [CryptoTax], [11.10.20 15:22] [Antwort auf Frager] Korrekt. So wie das Rebalancing bei einem normalen Depot auch Magnus Berchtold [CryptoTax], [11.10.20 15:24] Bitpanda übernimmt das nur automatisch für die. Du hälst weiterhin die Cryptos ansich, und nicht ein Zertifikat o.ä.. Die Rebalancing-Trades sollten auch im Export ausgewiesen bzw. dargestellt werden
  9. Der XKCD-Comic https://xkcd.com/538/
  10. Ein nicht uninteressantes Paper zu dem Thema: "Using Reinforcement Learning in the Algorithmic Trading Problem" https://link.springer.com/article/10.1134/S1064226919120131 Da kriegt man dann auch mit, dass das ganze doch noch ein Stück komplizierter ist, als das deine obige Beschreibung vermuten lässt. 😉 Edit: Da ist auch ein Link zu einem Github-Repo dabei: https://github.com/ThibautTheate/An-Application-of-Deep-Reinforcement-Learning-to-Algorithmic-Trading Klasse, falls man das nachstellen möchte, aber auch einfach zum Schmökern interessant.
  11. Als ehemals professioneller Software-Entwickler: Es gibt ein Pflichten- und ein Lastenheft. Das Pflichtenheft legt nur fest, was an Anfoerderungen/"Verhalten" notwendig ist. Erst das Lastenheft - das schreibt derjenige, der das Projekt realisiert - enthält die Angaben dazu, wie dieses geforderte Verhalten technisch erfüllt werden soll. Im Pflichtenheft dagegen haben technische Details aus gutem Grund nichts verloren. Insofern sollte sich das Bitcoin Whitepaper auf den Pflichtenheftteil beschränken, ggfs mit Vorschlagen, wie das grundsätzlich technisch lösbar wäre. Aber im Pflichtenheft festzulegen, wie das technisch gelöst werden muss, ist unsinnig. Wenn die Schnittstelle mit ihrem Verhalten festgenagelt ist, dann ist es schlicht egal, wie die Technik unter der Haube aussieht. Das Produkt funktioniert qualitativ immer gleich, solange das Pflichtenheft erfüllt ist. (Damit bleiben Verbesserungen in der Quantität möglich, wenn sich die Technik verbessert. Siehe die Beispiele von @Flenst) Warum kriegt das BSV nicht gebacken, die Anforderungen und die Realisierung getrennt zu halten, obwohl das allerorten üblich ist? Damit schneidet man sich von allen Verbesserungen ab, die möglich wären, ohne die Schnittstelle zu verändern. Und dass es im Lauf der Zeit Verbesserungen in der "Technik" gibt bzw geben wird, ist wirklich Allgemeinwissen. Gerade in der IT.
  12. Sprich, das setzt voraus, dass ich irgendwann mal bereits den echten Schlüssel importiert habe. Ist das so viel schwieriger, als ein Binary auszutauschen? 😉 Noch eine Frage: Wenn ich jetzt erst anfange und den Schlüssel erstmalig importiere, dann könnte ich testweise auch mehrere alte Binaries von Electrum prüfen, und wenn alle einschließlich des aktuellen eine korrekte Signatur haben, davon ausgehen, dass mein importierter Schlüssel passt?
  13. Laienfrage: Wenn jemand es schafft, das Binary auf einer offiziellen Seite zu ersetzen, warum sollte er es dann nicht auch schaffen, die dort veröffentlichte Signatur und den dort veröffentlichten PubKey passend zu verändern?
  14. PeWi

    US Wahl 2020 / 2024

    fefe dazu gewohnt bissig 😜 https://blog.fefe.de/?ts=a16cc9dc "[...] Ich dachte erst: Niemand kann so blöde sein, diese Nummer zu glauben. Die ist fraktal unglaubwürdig. Jeder Aspekt davon für sich ist so unglaubwürdig, dass er alleine reichen sollte, nichts davon zu glauben. [...] Daher ist meine Theorie gerade, dass der Biden einen schönen Fake-Laptop mit Fake-Daten gebastelt hat, und dann hat er eine Weile recherchiert, welchem Reparaturservice man das mal geben könnte, damit der Trump sich damit im Wahlkampf so richtig zum Deppen macht. Das erscheint mir jedenfalls deutlich wahrscheinlicher gerade als dass Joe Biden (Berufspolitiker mit über 40 Jahren Erfahrung, der weiß was Kompromat ist und dass man an seine Datenspuren Hygieneregeln anlegt) und vor allem sein Personal (die beobachtet haben, wie Hillary Clinton über geleakte E-Mails stolperte!) auch nur einen Teilaspekt davon so geschehen lassen würden."
  15. Wie soll der PO das (über Axioms Ampelsystem hinaus) leisten können? Er ist reine Beobachtung, wieviel der aktuelle BTC-Kurs über oder unter dem Regressionsdurchschnitt liegt. Mit wieviel Abstand zum Kurs man Netze aufspannt, ist eine schwierige Frage, und wird wohl hauptsächlich subjektiv (Annahmen, Erwartungen, ...) entschieden. (Ich verstehe dein Problem - mir geht es genauso 🙁 - aber der PO ist hierbei machtlos.)
  16. Wie du schon vermutest, ist maximaler Profit kein guter Reward. Das führt im Zweifelsfall zu Overfitting und lässt Drawdowns und ähnliches völlig außer acht. In einem deiner beiden verlinkten Artikel war erwähnt, dass bei solch primitiven Reward-Funktionen das Ergebnis besser wurde, wenn der Reward auch erhöht wurde, wenn das Netz keine Coins besaß, falls der Preis fällt. In einem Forschungspaper waren die Trainingsergebnisse belegbar besser und robuster, wenn auf ein möglichst gutes Sharpe Ratio optimiert wurde. ... kommt eine GPU mit locker ... Ansonsten d'accord.
  17. Strenggenommen - wenn das neue LTH wieder bei PO-Werten von 0.8 +/- liegen sollte (und das ist ja die Hoffnung beim PO bisher), dann rentiert sich eigentlich das Kaufen selbst im roten Bereich bis +0.5 noch. Also nicht zu ängstlich - auch gelb ist noch grün. 😜
  18. Der KI die fertigen Indikatoren zur Verfügung zu stellen, ist möglicherweise nicht der erfolgreichste Weg. Damit engt man die Möglichkeiten der KI bereits auf "erwartete Wege" ein und verhindert die "anderen" Lösungen. (Prinzipiell könnte die KI aus den rohen Candle- bzw Trade-Informationen alle Indikatoren sowieso selber ableiten, wenn sie genügend Neuronen und Hidden Layers hat.) Lesetipp dazu: http://incompleteideas.net/IncIdeas/BitterLesson.html (Fazit des Artikels ist, dass Unvoreingenommenheit und brachiale Rechenkraft im wesentlichen langfristig immer über Versuche, menschliches Expertenwissen einzubauen, triumphiert haben.) Passend dazu - ich habe in den letzten Jahren auch öfters mit kleinen neuronalen Netzen herumgespielt, denen ich liebevoll ausgedachte Informationen vorverarbeitet vorgesetzt habe, und bin jedesmal gescheitert. Unter anderem habe ich dabei auch gelernt, dass sich NNs nicht recht auf seltene Ereignisse trainieren lassen.
  19. PeWi

    Coronavirus

    Das hatten wir hier im Sommer doch schon mal, dass auf RNA basierende Impfungen nicht gen-verändernd sind.
  20. Ich glaube, dieses Problem haben alle, die ihren BTC-Bestand noch merklich ausbauen wollen. Geduld und tiefe Netze sind wunderbar - es besteht nur die Gefahr, dass einem der Kurs irgendwann abhaut. Dann steht man ggfs mit weniger BTC da, als hätte man weniger Geduld und weniger tiefe Netze gehabt. 🤔 Wenn man dagegen eigentlich schon genug hat, dann sind tiefe Netze und viel Zeit eine schöne Sache, um beim günstigen Gelegenheiten seinen Bestand noch ein bisschen abzurunden. 😉
  21. Der PO zeigt die Abweichung des BTC-Preises zu einem "Durchschnittswert" an, der bisher streng dieser oben erwähnten Regressionsgeraden folgt. Wenn viele Leute - aus welchen Gründen auch immer - BTC kaufen, und damit der Preis steigt, zeigt der PO natürlich auch einen höheren Wert an. Soweit d'accord. Wenn sich die Inflation aber merklich erhöht, dann verschiebt sich dieser "Durchschnittswert", d.h. die Werte der Regressionsgeraden zeigen dann einen zu niedrigen "Durchschnittswert" an (eben den, wenn die Inflation nicht angestiegen wäre). Damit würde der PO infolge zukünftig zu hohe Werte anzeigen.
  22. Ohne den PO jetzt selber berechnet zu haben - wenn man den jetzigen Preis mit den Preisen im August vergleicht und dann auf die von @Axiom0815gepostete Grafik schaut, dann dürfte sich der aktuelle Preis auf oder nahe der gestrichelten Linie befinden. Also kein eindeutiges Grün mehr, sondern eher Gelb.
  23. Wenn das Leute veranlasst deshalb BTC zu kaufen berücksichtigt das PO ? Der PO verliert einen Teil seiner Aussagekraft, wenn die Inflation über längere Zeit deutlich in eine Richtung auswandert. Der PO ist aus der Beobachtung entstanden, dass die (doppelt-logarithmische) Regressionsgerade über Zeit und BTC-Preis durch alle Zeiten nahezu unverändert geblieben ist. Darauf aufbauend wurde der PO als die momentane Abweichung des BTC-Preises von der Regressionsgerade entwickelt. Wenn jetzt durch eine höhere Inflation der BTC durchschnittlich "teurer" wird, ohne deswegen mehr "wert" zu sein, dann wird die bisherige Regressionsgerade immer weniger gut stimmen und damit auch alle PO-Werte. Die Regressionsgerade würde steiler werden und damit alle bisherigen PO-Werte niedriger. Die Eindeutigkeit des PO wäre dahin, und die bisherige Vermutung "Blasenspitzen liegen alle zwischen 0.8 und 0.9" wäre dann nicht mehr zutreffend, weil z.B. ein Wert von 0.8 am 01.01.2020 etwas anderes bedeuten würde als ein Wert von 0.8 am 01.01.2024.
  24. Wenn du alles richtig machst, dann ist BTC der sicherste Wertspeicher, den es gibt. Um es etwas populärer auszudrücken: Man unterscheidet gerne, z.B. bei der Verhütung ;-), zwischen der Methodensicherheit und der Anwendersicherheit. Methodensicherheit heißt, wie @Coinses schreibt, die Sicherheit, wenn der Anwender alles richtig macht. Hier ist Bitcoin wirklich sehr sicher. Zur Anwendersicherheit gehört, wie leicht oder schwer es ist, alles richtig zu machen, und was passiert, wenn die menschlichen Schwächen einen dazu verleiten, manchmal mehr oder weniger zu schlampen. Hier gibt es bei Bitcoins einiges an Fallstricken und Versuchungen. Um denen zu entgehen, sollte man sich fleißig informieren, keine Gier zulassen und allen Sirenen-Angeboten widerstehen. Das ist anfangs schwierig, aber man wächst rein, wenn man dran bleibt. https://xkcd.com/538/ 😜
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