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PeWi

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  1. Müsstest du da nicht noch ein paar Präferenzen spezifizieren? - welche Börse(n)? - was willst du machen? nur candle-basiert? nur die üblichen Indikatoren? - Konsole oder GUI? Web-Anwendung?
  2. Mein Kenntnisstand ist schon zweieinhalb Jahre alt; gut, wenn es doch (oder inzwischen) geht. 👍 Aber wir wollen nicht von deinem Thread-Thema ablenken ... 😉
  3. Einen Thread über das Programmieren von Bots jeglicher Coleur fände ich klasse. Ich würde mitmachen. 😉 Was mich auch sehr interessieren würde, wäre sich über Bot-geeignete Strategien jeglicher Art auszutauschen. Also nicht nur über Methoden, wie man mit Hilfe diverser Indikatoren am besten tief einkauft und am besten hoch verkauft, sondern gerne auch Strategien anderer Art: Arbitrage auf einer oder über mehrere Börsen, Pair Trading, allgemein marktneutrale Strategien, statistische Arbitrage, Market Maker-Strategien, ... ... dazu wäre vielleicht ein eigener Thread sinnvoll? Zurück zu deinem Thema und zu meinem Hintergrund: Ich komme eigentlich aus der C-Ecke und wäre für meinen ersten Bot vermutlich auch bei C geblieben, wenn ich denn eine passende Lib für den Exchange-Kram gefunden hätte. So musste ich mich bei anderen Sprachen umschauen und bin nach kurzem Umschauen auch bei Python gelandet. Da gibt es jede Menge Libs für die Kommunikation mit Börsen. Letztendlich bin ich bei der ccxt gelandet, die unkompliziert zu benutzen ist und eine immense Zahl von Börsen mehr oder weniger gut bedient. (Ich habe gute Erfahrungen gegen Binance und Poloniex gemacht und schlechte gegen Bittrex und KuCoin - kann sein, dass das inzwischen besser ist.) Nichtsdestotrotz bin ich vor einem Jahr auf von Python auf Go umgestiegen, da mich zwei Nachteile von Python immer mehr gestört haben: a) Alles, was man nicht über Libs etc erledigen kann und zu Fuß ausprogrammiert, läuft ziemlich langsam, wenn viel Rechnerei dabei ist. b) Wenn man anderen einen Bot weitergeben will, ist das aufwendig: Virtual-Env erstellen, alle Module runterladen, etc. Für Nicht-Pythonista erschreckend aufwendig und schrecklich kompliziert. c) Noch schlimmer, wenn man was weitergeben will, ohne den Source preiszugeben. Ich habe dann nach viel Google-Recherche alles Sourcen mit Cython kompiliert. Trotz der Kompilation ist der Aufwand von b) weiterhin nötig. Go hingegen wird richtig kompiliert und spuckt ein einzelnes Exe aus, das alle Module enthält. Es reicht also, diese eine Datei weiterzugeben. Kein Runterladen von Go, keine Installation irgendwelcher Libraries o.ä., in der einen Datei steckt wirklich alles drin. Und es läuft ähnlich schnell wie C. Python ist extrem weit verbreitet, daher gibt es für Python Libraries zu wirklich allem und jedem. Das schmerzt beim Umstieg auf Go ein bisschen; da Go als Serversprache plaziert wird, gibt es aber alle typischen Server-Libs, auch diverse Exchange-Libs oder Indikatoren-Libs. Zur Ergänzung: Ich bin ein reiner Backend-Mensch, mit Oberflächen hatte/habe ich nichts zu tun und demzufolge auch überhaupt keine Ahnung. Alle meine Programme waren entweder Kommandozeilen-Programme oder Kommandozeilen-Programm mit Telegram-Schnittstelle.
  4. PeWi

    IOTA

    "Verallgemeinerungen sind immer falsch." 😉 Das scheint ein Werk zu sein, das man mit Vorsicht genießen sollte: https://bitcoinblog.de/2019/07/15/der-bitcoin-standard-von-saifedean-ammous-groessenwahn-auf-kaffeefahrt/ "Saifedean breitet eine extreme und einseitige Perspektive auf Geld aus, die, oh Wunder, darauf hinausläuft, dass Bitcoin das beste mögliche Geld ist. [...] Saifedeans Buch ist nicht wissenschaftlich oder sachlich in dem Sinn, dass es versucht, ein Phänomen wirklich zu ergründen. Stattdessen möchte er die Welt von seiner Meinung überzeugen, und dafür ist ihm jedes Mittel recht. [...] Es ist nicht so, dass es keine guten Gründe für hartes Geld gäbe. Aber Saifedean schießt weit über das Ziel hinaus. So erzählt er eine Weltgeschichte des harten und weichen Geldes, die von den alten Griechen bis zum Ende von Bretton Woods 1971 reicht. Die kulturwissenschaftlich korrekte Bezeichnung für diese Geschichte wäre vermutlich ein Märchen. Sie enthält mehr Irrtümer, Halbwahrheiten und Spekulationen, als ich aufzählen kann; richtig ist bei Saifedean eben das, was seine Perspektive auf das Geld stützt."
  5. Dafür solltest du besser andere fragen, bei sowas bin ich Laie. Die Hochs und Tiefs erwischt man sowieso nie auf den Punkt, insofern werden im Forum gerne gestaffelte Verkäufe/Käufe empfohlen. Ich stelle mir vor, dass es weniger "gefährlich" ist, wenn man erst bei fallenden Kursen gestaffelt verkauft, weil man da zumindest eine gewisse Chance hat, bei zurückkommenden Kursen wieder einzusteigen. Verkauft man dagegen gestaffelt schon während des Anstieges, und es geht doch noch eine Weile weiter aufwärts, dann ist der Strafzuschlag, wieder reinzukommen, deutlich höher. Aber wie gesagt, ich bin da wirklich Laie ...
  6. 😜 Selbst der Corona-Einbruch im März '20 ging nur bis PO = -0.35 runter. Schaut also schlecht aus. Einen den PO deutlich tiefer drückenden Zwischenfall sollten wir uns lieber nicht wünschen.
  7. Und damit man eine Vorstellung hat, wie weit es in einem nachfolgenden Bärenmarkt wieder in die Tiefe gehen könnte, kommt hier der Tabelle zweiter Teil, diesmal in Halbjahressprüngen. Je nach dem, wie schnell oder langsam bzw tief es geht, werden womöglich die $20.000 nicht mehr unterschritten. Wenn weiterhin so massiv aufgekauft wird - oder sogar verstärkt bei günstigen Preisen - dann kann das Tal auch viel flacher und auf höherem Niveau verlaufen. Bleibt spannend ... 😉 (Nachtrag: Habe versehentlich immer den 01.06. statt des 01.07. genommen - auch egal ... 😉)
  8. Damit man mal eine bessere Vorstellung hat, welche Werte mit verschiedenen PO-Werten zu assoziieren sind, habe ich eine kleine Tabelle gebastelt. Die Werte sind Abschätzungen, u.a. weil eine sich beschleunigende Inflation die Regressionsgerade sachte, aber zunehmend nach oben verschieben würde, und weil ich nicht vernünftig abschätzen kann, wo der Medium zukünftig liegen wird. (Aufgrund der schwachen Veränderung des Medians in 2020 habe ich auch nur kleine Veränderungen vorgenommen. Eine merklich anziehende Inflation würde alle Werte etwas nach oben treiben.) Im Screenshot ist die Formel zu sehen; wer mit einer Tabellenkalkulation nicht fremdelt und das hier schon öfters erwähnte Power-Law-Diagramm kennt, kann so leicht eigene Werte ausrechnen. Sollten wir tatsächlich wieder einen PO von 0.8 erreichen, und das vermutlich eher in der zweiten Jahreshälfte als in der ersten, dann könnte der BTC-Preis in USD zwischen $130.000 und $180.000 liegen.
  9. Bei solchen Angeboten frägt man sich natürlich auch, wenn das Geschäftsmodel so gut und sicher funktionieren soll, warum sie dann nicht alleine, mit ihren eigenen BTC handeln und ihre angeblichen Millionen scheffeln. Dazu brauchen sie doch uns nicht. Korrekt. Insofern wird ArbiSmart vermutlich Dienstleister-Gebühren auf das umgesetzte Kapital erheben (und nicht auf den erzielten Gewinn). Damit verdienen sie um so mehr, je mehr Kunden und Geld zu ihnen hereinströmen - unabhängig vom Gewinn, den die Kunden tatsächlich machen. Zum Gebührenschema habe ich keine Angaben auf der Homepage gefunden, nur eine begrenzt glaubhafte Erklärung in ihrer FAQ, warum Kunden mit mehr Kapital mehr Rendite erwarten dürfen: "Der Grund, warum der Prozentsatz am Gewinn für diejenigen mit höher angesiedelten Konten größer ist, liegt darin, dass sie mehr zur Rentabilität des Systems beitragen. Je höher die Investitionssumme, desto größer ist der Beitrag zum Liquiditätspool – und hohe Liquidität ist für die Rentabilität von Arbitrage entscheidend. Dementsprechend können diejenigen, die mehr investiert und ein höheres Kontolevel erreicht haben, von größeren Gewinnanteilen, besseren Angeboten und höheren Einnahmemöglichkeiten profitieren." Überhaupt, die Formulierungen dort strotzen nur so von Bullshit-Bingo. Ein weiteres Zitat: "Das Arbitrage-System nutzt fortschrittliche, zum Patent angemeldete Technologie, um die besten Preise zum börsenübergreifenden Handel mit Kryptowährungen zu erkennen. ArbiSmart verfügt über Echtzeit-Verbindungen zu den Börsen." Ach, und ein bisschen MLM machen sie auch - noch ein Zitat: "ArbiSmart verfügt über ein fünfstufiges Partnerprogramm, das umfangreiche Provisionen, effektive Marketinginhalte, intelligente Analysetools, dedizierte Kontoverwaltung und pünktliche Zahlungen bietet. Ein großzügiges Provisionsmodell ermöglicht es den Partnern, bis zu 3% bei jeder direkten Empfehlung zu verdienen und dann einen weiteren Prozentsatz für jede Person, die die Empfehlung einbringt." Das dürfte die "echte" Rendite, die man mit Massen-Arbitrage ggfs noch erzielen kann, noch mal schmälern. In Summe - Finger weg!
  10. Arbitrage eignet sich nicht zum Massengeschäft. Zum einen, weil das Orderbook jeder Exchange in der Mitte ziemlich dünn ist (begrenzte und knappe Resource). Und weil es viele Leute gibt, die solche Preisunterschiede durch Bots abschöpfen wollen. Je mehr Leute/Geld sich um diese begrenzte Ressource prügeln/prügelt, desto kleiner wird der Gewinn, der für jeden einzelnen übrigbleibt. Insofern ruiniert sich ArbiSmart quasi selbst das Geschäft, je mehr Leute mit mehr Geld sie "reinlassen". Vor diesem Hintergrund ist es also kurios, dass ArbiSmart Leuten mit mehr Geld sogar noch mehr Rendite verspricht. Macht insofern einen eher unseriösen Eindruck.
  11. Aus dem Artikel "Bitcoin’s natural long-term power-law corridor of growth" (Stand September 2019) kann ich dir anbieten: The green line is the result of linear regression. Linear regression gives us the following power-law to predict the price of bitcoin on a given day: https://miro.medium.com/max/60/1*qFT25mZnPcJgMWsHC6Sl7Q.png?q=20 https://miro.medium.com/max/139/1*qFT25mZnPcJgMWsHC6Sl7Q.png with a = -17.01593313 and the slope b = 5.84509376 with d the number of days since 2009. Der Artikel ist zwar schon ein gutes Jahr alt, die Regressionsgerade sollte sich aber bestenfalls minimal verändert haben - schließlich ist das ja der Anfang der ganzen Geschichte von Power Law und Power Oscillator, dass die Regressionsgerade trotz täglicher neuer Preise ihre Lage weiterhin behält. (Zu Beginn dieses Threads hatte ich zwar überlegt, ob ich lokal alles auch selber für mich durchrechnen und aktuell halten soll - aber da @Axiom0815das Thema hier verlässlich pflegt, habe ich für mich keinen großen Mehrwert gesehen.) Link zum Artikel: https://medium.com/quantodian-publications/bitcoins-natural-long-term-power-law-corridor-of-growth-649d0e9b3c94
  12. Linear gerechnet käme das raus, der PO basiert aber auf Logarithmen. Aus den interaktiven Grafiken zum Power Law und zum Power Law Oscillator habe ich die Werte für den 19.12.2020 (die Grafik zum Power Law Osc. ging nicht weiter) entnommen: Die Mittellinie (d.h. die Regressionsgerade) lag bei $18.350, der Preis von BTC bei $23.845. Der Median in logarithmischen Einheiten bei -0,06, der PO bei 0,20, d.h. der Median liegt ein bisschen unter der Regressionsgerade, der PO ein Stückchen darüber. Wenn wir wissen wollen, welchem BTC-Preis ein PO von 0.80 derzeit entspräche, geht die Rechnung wie folgt: Der Median liegt derzeit bei -0,06, der PO soll um 0.80 darüber liegen, heißt, dass der PO dann um 0,74 (= 0,80 - 0,06) über der Regressionsgerade liegen muss. log10(Regressionsgerade vom 19.12.20) = log10(18350) = 4,2636 dazu die 0,74 addiert ergibt 5,0036 Die 5,0036 müssen wir aus den logarithmischen Einheiten in normale Werte zurückverwandeln, das geht mit 10^5,0036 = $100.840 Sollte das nächste ATH also wieder einen PO von 0,8 erreichen, dann kratzen wir an der Sechsstelligkeit! Und wie @koiramschon bemerkt, wandert der Wert der Regressionsgeraden mit jedem Tag ein kleines Stückchen höher, weswegen ein PO von 0,8 in der Zukunft dann nochmal ein Stückchen höher als die errechneten $100.840 wäre. @PandorasDream Ist alles leider etwas trockene Mathematik, die ich zu dieser abendlichen Stunde auch nicht verständlicher hinbekomme. Nachtrag: Die interaktiven Grafiken zum Power Law Oscillator und zum Power Law, die ich in obiger Rechnung verwendet habe: https://digitalik.net/btc/power_law_oscillator https://digitalik.net/btc/long_term_power_law
  13. Unterschreib. Dabei ist mein Ziel sogar sehr bescheiden, wird aber mit meinen Sparraten dennoch nicht mehr erreichbar sein. Da müsste ich es schon schaffen, meine BTC-Anteile erfolgreich im oberen Drittel des LTH zu verkaufen und erfolgreich im unteren Drittel des LTL wieder aufzusammeln. (Und der prozentuale Abstand LTH/LTL müsste ähnlich groß bleiben wie bisher.) Ob ich dazu den Mut und die Nerven habe? 🤔
  14. Strenggenommen war das doch schon immer heikel, weil bei dem Kurs dann u.a. diverse Millionären zu erwarten gewesen wären. Da reicht ein schwarzes Schaf, das von Termin und Lokation erfährt, und die Teilnehmer wären nicht mehr sicher. Insofern konnte man eigentlich nie ernsthaft mit dieser Fete rechnen, obwohl es schon sehr cool gewesen wäre, euch mal alle in natura kennenzulernen.
  15. Zum einen wird er auf der Suche nach einem Seed deine ganze Wohnung durchwühlen und verwüsten. Zum zweiten kann er seinen Besuch so legen, dass du auch da bist, und er dich unter Anwendung unschöner Methoden dazu befragen kann.
  16. Da bist du nicht der einzige. Mein erster Kontakt zu BTC und ETH war im Frühjahr 17, da aber die ersten Monate ganz vorsichtig mit niedrigsten Summen, weil das mein Erstkontakt mit Börse und Handeln war. Ich habe dann recht schnell davon Altcoins gekauft, nicht, weil BTC mir als "zu teuer" erschienen war, sondern weil ich beim Vergleichen der Charts von BTC, ETH und BTS die Einbildung hatte, dass die Altcoins das unfassbare Wachstum von BTC typischerweise noch vor sich hätten. Also die typischen Anfängerfehler - lange zu zaghaft und nix riskiert, aber überheblich auf Altcoins gewechselt und viel Hin und Her zum Taschenleeren. 🙄 Ein bisschen mehr monatlich auszugeben habe ich mich erst ab Herbst 17 getraut, als die Bäume in den Himmel zu wachsen schienen - der nächste Fehler. Entsprechend schockiert und ernüchtert war ich dann im April 2018 und habe das ganze dann erst mal eine Weile liegengelassen. Zum Jahresende 18 habe ich dann allmählich begriffen, dass a) BTC statt Alts doch nicht so dumm wäre und dass b) gerade günstige Kaufpreise herrschen. Nur war da längere Zeit finanziell Ebbe, ich konnte erst spät im Mai 19 wieder anfangen, da war der BTC ärgerlicherweise schon wieder über $7.500 gegangen. Außerdem studierte da schon längst der Nachwuchs, seitdem blieb und bleibt im Monat heftig weniger übrig als früher. Da ich kein Trader bin, habe ich dann nach Bauchgefühl gekauft bzw in der Art der axiom'schen Netze - nur spanne ich die gerne zu hoch oder zu tief. 😞 Insofern sind die Sprünge arg begrenzt, und von irgendwelchen Wunschmengen an BTC träume ich nur. Aber immerhin - nach zweieinhalb frustrierenden Jahren mit Buchverlusten zeitweise bis 80% (Dez. 18) gibt es auch hier seit einem Monat zarte grüne Zahlen, und zumindest Sparkassen-Zinsen sind inzwischen erreicht und überholt. 😉
  17. Danke für den Hinweis - dann kommt sowieso nur der ElectrumRS in Frage, weil ich noch keinerlei Wallet oder Adressen habe.
  18. Nachtrag: Das Herunterladen der gesamten BTC-Blockchain über Tor hat ca. 1,75 Tage gedauert. Seitdem läuft die Node vor sich hin, ich komme derzeit aus Zeitmangel noch nicht dazu weiterzumachen. Geplant sind noch der ElectrumRS-Server (soll sparsamer, performanter und stabiler als der in Python geschriebene Electrum Personal Server sein) und dann lokal Electrum mit dem lokalen Server verbunden. Nachtrag2: Und dann muss ich erst mal was auf das Electrum überweisen, bisher habe ich noch nix. 😉
  19. Wenn man aus der Historie unseres Landes das Vertrauen hätte, dass solche Schritte baldesmöglichst wieder zurückgenommen werden würden, sobald die Gefahr durch Corona kleiner würde - dann könnte man darüber reden. Leider ist der tatsächliche Trend umgekehrt: Um die absolut gesehen seltenen Verbrechen (gemessen an der Zahl der Bürger) einfacher aufdecken zu können, werden allgemeine und ständige Überwachungsmaßnahmen ausgebaut und ausgebaut, und die Hürden zu ihrer Anwendung immer wieder und immer weiter gesenkt. Und das, obwohl die Behörden dokumentieren, dass sie mit ihren bereits vorhandenen Möglichkeiten noch nicht richtig umgehen können (z.B. Fall Amri). Zusätzlich: Wie im bisherigen Corona-Thread jemand geschrieben hat: Man kann mit technischen Methoden keine sozialen Probleme lösen.
  20. Diese Angaben von $40.000 und $80.000 sind die Werte der "Durchschnittslinie", und die Übertreibungen der ATHs ( @TomsArt Faktor 4) kommen ja noch dazu. Wenn man zum Vergleich das Power Law-"Gesetz" für den Bitcoin für Ende 2021 anschaut https://digitalik.net/btc/long_term_power_law dann kommt da für die Mittellinie Ende 2021 auch nichts tolles heraus: $29.761 (also sogar noch weniger) Das spannende ist aber die obere Begrenzungslinie des Power Law-Korridors: $133.001 (Faktor 4,45) Übertrage diese Übertreibung auf das von @ngtgepostete Modell, und wir können alle zufrieden sein. 😉
  21. Das kann aber zumindest ein Ausgangspunkt dafür sein, was nachweisbar funktioniert hat. Davon ausgehend kann man dann darüber diskutieren, ob man das "westlich vertretbar" ummodeln kann. Und wie @bjewschreibt, Asien hat mehrere recht erfolgreiche Länder, die nicht alle Diktaturen sind. Japan z.B. , damit kennst du dich doch sowieso ein bisschen aus?
  22. Was z.B. Jokin schon über immer wieder auftretende Anzeigen wegen seiner Handelsaktivitäten auf bitcoin.de geschrieben hat - heieiei. Wenn man da öfters handelt, scheint man ja geradezu gesetzmäßig irgendwann auch eine Anzeige wegen eines unsauberen Widerparts zu bekommen. Deshalb halte ich mich lieber von bitcoin.de fern und handle nur auf richtigen Börsen wie z.B. Poloniex, Binance oder Kraken. Ein Marktplatz wie bitcoin.de, bei dem kein Unternehmen dein Widerpart ist, wäre mir zu heikel. 😉 Seitdem @Christoph Bergmanndas Buch mehr oder weniger verrissen hat, hat mein Interesse, das mal lesen zu wollen, stark nachgelassen - zwei Zitate daraus (Hervorhebungen durch mich): "Nun habe ich den Bitcoin Standard von Saifedean Ammous gelesen. Das Buch enthält einige gute Momente, vertritt aber eine extreme Meinung zu hartem und zu weichem Geld. Wer diese Meinung teilt, wird das Buch lieben. Die anderen werden von der Maßlosigkeit und Geiferei eher abgeschreckt." "[...] Wer hier von vollem Herzen zustimmt, und sich nicht daran stört, dass die eigene Meinung durch Un- und Halbwahrheiten gestützt wird, wird das Buch lieben. Wer nicht, wird vermutlich zur Erkenntnis kommen, dass Lesen nicht immer bildet, sondern bei arglosem Gebrauch auch dumm machen kann." https://bitcoinblog.de/2019/07/15/der-bitcoin-standard-von-saifedean-ammous-groessenwahn-auf-kaffeefahrt/
  23. So habe ich das ja auch vor, nur eben auf einem Linux-Notebook. Das Runterladen über Tor ist übrigens inzwischen schon bei April 2019. Naja, im Vergleich zu deinem 0.6 BTC 😉 sind das bei mir schon heftig weniger.
  24. Als schlichtes Gemüt, das sich mit Server-Adminstration noch nicht auskennt, hätte ich gerne eine simple Spiegelung des Bildschirms zu mir und meiner Tastatur und Maus zum Notebook rüber. Nach etwas Googlen: NoMachine würde das ermöglichen. https://de.wikipedia.org/wiki/NX_NoMachine X2Go klingt auch interessant, der scheint aber auch eher eine neue grafische Sitzung aufzumachen, wenn ich das recht verstehe.
  25. Noch ein Nachtrag zum Thema Headless Server: An sich wollte ich die IIRC hier mal erwähnte Konfiguration neugierdehalber mal nachbauen - eine Bitcoin-Node, ein lokal lauschender Personal-Electrum-Server und ein lokales Elektrum. Und bei der Gelegenheit hätte ich das Notebook dann ggfs für weitere Coin-Wallets verwendet. Sprich, in beiden Fällen reicht ein reiner Server-Betrieb ohne GUI gar nicht. Und da es bei mir nicht um größere Summen geht - @Jokinhat mal geschrieben, dass er solche "Mindermengen" einfach auf den Börsen liegen lassen würde - ist das eher ein Spaß- und Lernprojekt, bei dem gute Serverqualitäten nicht so wichtig sind, sondern auch Bequemlichkeit und leichter Zugriff eine Rolle spielen. Mir ist bewusst, dass Debian aufgrund seiner Solidität gerne für zuverlässige Server verwendet wird, und ich behalte das für später im Auge. Das muss ich demnächst ausprobieren, das würde mir zumindest ermöglichen, alle meine Programme unter den entsprechenden Usern laufen zu lassen. Wenn ich die Erklärungen in deinem Link richtig gelesen habe, dann macht man mit Screen initial auch neue Sitzungen auf, d.h. ich muss alle meine Sachen lokal stoppen und dann in Screen-Sitzungen wieder starten.
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